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Hambacher Forst wird geräumt - der Staat vs. Öko-Terroristen?

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
frag mal die Leute vom Versuchsreaktor wie gut die Forschung an Kernfusion unterstützt wird.
Ich bin auch dafür, die Forschungsgelder an der Kernfusion massiv zu erhöhen und für die Übergangszeit als die derzeit beste Option die neueren AKWs zu betreiben.

Wenn man den Klimawandel als die aktuell größte Herausforderung der Menschheit betrachtet, und das tue zum Beispiel ich, dann helfen die Windräder selbstverständlich. Leider mal wieder nicht ohne Nebenwirkungen. Die Dinger wird man aber in 50 Jahren auch bequem wieder abbauen können, den Klimawandel nicht.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.008
Ich bin auch dafür, die Forschungsgelder an der Kernfusion massiv zu erhöhen und für die Übergangszeit als die derzeit beste Option die neueren AKWs zu betreiben.

Eine Vernünftige Lösung ... werden wir nicht zu sehen bekommen.

Wenn man den Klimawandel als die aktuell größte Herausforderung der Menschheit betrachtet, und das tue zum Beispiel ich, dann helfen die Windräder selbstverständlich. Leider mal wieder nicht ohne Nebenwirkungen. Die Dinger wird man aber in 50 Jahren auch bequem wieder abbauen können, den Klimawandel nicht.

Ach da wurden mir zu viele Schweine durchs dorf getrieben. Ozonloch, der Horror meiner Jugend? Weg. Waldsterben, Lüge.
So wird es schwer mich noch hinter dem Ofen hervorzulocken.
Ich möchte anzweifeln das Windräder helfen, leider ist das ja ein Thema das Ideologisch betrieben wird und daher wird es unermittelbar sein ob das wirklich was bringt. Aus meiner Sicht glaube ich nicht dran. Die Energie die wir aufwenden müssen um das alles zu bauen und am laufen zu halten schiebt den "Breakeven" Point vermutlich mindestens 10 Jahre in die Zukunft wenn nicht länger. n sich leicht auszumachen: Gute Technik muß nicht staatlich subventioniert werden ... diese Technik gäbe es jedoch ohne subventionen nicht was zu dem Schluß führt: Sie lohnt sich nicht von sich aus.
Bequem abbauen? Da glaubst Du doch selber nicht dran. Das Meer ist für immer betoniert, solche Fundamente kriegst Du nie wieder weg. Wir können schon froh sein wenn die Mühlen am Land wieder abgebaut werden ...
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Bequem abbauen? Da glaubst Du doch selber nicht dran. Das Meer ist für immer betoniert, solche Fundamente kriegst Du nie wieder weg. Wir können schon froh sein wenn die Mühlen am Land wieder abgebaut werden ...
Meine Fresse, der Klimawandel bedroht gigantische Ökosysteme in den Meeren, die Korallenriffe sind nur ein Stichwort unter vielen, und Du führst ein paar Hektar Meeresboden ins Feld. Aber klar, wenn man nicht an den Klimawandel glaubt, dann kann man da so rangehen...

Windräder werden übrigens nicht nur in Deutschland gebaut, sondern fast überall in der Welt. Du müsstest dein Feindbild also etwas weiter spannen als nur bis zu den deutschen Grünen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Das Ozonloch ist durchaus noch da und irgendein Saubeutel verteilt gerade großzügig FCKW.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2...lorkohlenwasserstoffe-atmosphaere-ozonschicht

Auch das Waldsterben war keine Fiktion, aber es ist ja nicht so, das da Waldflächen innerhalb von 4 Wochen einfach weg sind. Der Prozess war ein schleichender und für Laien sicher nicht immer gleich sichtbar. Getan wurde da halt was, da war sicher auch Panikmache dabei, geholfen hat es dann trotzdem. Auch die auf einmal entdeckte Vermüllung der Meere ist kein aktuelles Problem, sondern zieht sich Jahre hin. Bis die Medien es entdecken und damit das Sommerloch füllen.

Keine Energieform hat wohl so viel Subventionen bekommen wie die Kernkraft.
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
Es hat natürlich alles seine Vor- und Nachteile...
aber in Bezug auf die Umwelt bedacht haben Wasser- und Windkraft mit Sicherheit größere Vorzüge als Braunkohle und Atom.
Weiterhin ist diese "neue" Technik ja auch noch verbesserungsbedürftig.
Bei den Wasserkraftwerken arbeitet man ja auch daran, dass das Fischsterben so gut es geht vermieden wird.
Daran wird man mit Sicherheit bei den Windkraftanlagen auch noch arbeiten.

Aber selbst wenn man nicht bereit ist, mit kleinen Schritten anfängt und offen für Verbesserungen ist, die Anfangs eben noch unausgereift sind, wird man keinen Schritt nach vorne machen...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.008
Meine Fresse, der Klimawandel bedroht gigantische Ökosysteme in den Meeren, die Korallenriffe sind nur ein Stichwort unter vielen, und Du führst ein paar Hektar Meeresboden ins Feld. Aber klar, wenn man nicht an den Klimawandel glaubt, dann kann man da so rangehen...

Oh Du hast mich falsch verstanden. Ich glaube schon das sich das Klima wandelt. Nur glaube ich nicht den Leuten die daraus Kapital schlagen. Auch glaube ich nicht an die offensichtlich bescheuerten "Wohlfühllösungen". Im Gegengteil muß ich beruflich leider mit eben dieser Wohlfühlscheiße kämpfen und sehe wie verhindert wird das echte Lösungen gefunden werden.

Wenn es helfen würde ... aber so betonieren wir aus ideologischen Gründen noch ein bisschen mehr Lebensraum.

Windräder werden übrigens nicht nur in Deutschland gebaut, sondern fast überall in der Welt. Du müsstest dein Feindbild also etwas weiter spannen als nur bis zu den deutschen Grünen.

Naja, die Ideologie finden wir weltweit. Man kann das alles glauben, ich tue es nicht und das aus meinem Beruf als Ingenieur heraus. Ich muß seit geraumer Zeit den Schwachsinn mit den Dieselmotoren bearbeiten. Wenn man beruflich ausgemachten Schwachsinn machen muß und genau das einen daran hindert die wirklichen Probleme zu bearbeiten, dann wird man irgendwann skeptisch.
Überall werden Windräder aus ideologischen Grünen staatlich begünstigt, nirgendwo (?) hat sich diese Technologie aus sich selbst heraus durchgesetzt. Es gibt Gebiete wo das Sinn macht, aber so wie Wir das hier betreiben halte ich das für ausgemachten Blödsinn.... auch wenn meine Firma da mit verdient.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.008
Aber selbst wenn man nicht bereit ist, mit kleinen Schritten anfängt und offen für Verbesserungen ist, die Anfangs eben noch unausgereift sind, wird man keinen Schritt nach vorne machen...

Es wäre ein ideologiefreies nachdenken nötig. Das Problem:
Die einen sind Ideologen und wollen sich als die besseren Menschen fühlen. Da ist es egal ob die Lösungen wirklich gut sind
Andere wollen Geld verdienen, denen ist alles wurscht ...
Es gibt kaum eine Vernünftige treibende Kraft zum Thema Umwelt. Daher muß man leider zugeben das die Ideologen wenisgtens eine Triebfeder sind, ganz egal wie bescheuert das ist.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.008
Gebe ich Dir recht @Malakim

Dennoch fängt das Alles auch bei jedem Selbst an. Die Einstellung zum Wandel fängt bei uns selber an.

Nicht wirklich. Ingenieure entwickeln das wozu sie beauftragt sind. Es geht um jeden Cent, zumindest bei Geräten mit höheren Stückzahlen. Wenn im Auftrag nichts von Umweltfreundlich steht, findet das in der Regel auch nicht statt. Wenn Schwachsinn gefordert wird, dann wird nach Lösungen gesucht um den Schwachsinn zu erfüllen. Es müsste aber eben nicht die Lösung von technikfeindlichen Vollpfosten mit ideologischer Vernagelung vorgeschrieben werden sondern die Richtung und die technische Entwicklung sollte Ergebnisoffen bleiben. Sonst befasst sich die ganze Welt mit der Frage wie man Abgasnormen jenseits der Physik eigentlich erfüllen soll ... und dann wundern sich die gleichen Trottel die das erzwungen haben über die Notlösungen die gefunden wurden.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Ingenieure entwickeln das wozu sie beauftragt sind.
Da siehst Du nur eine Seite, es gibt aber Viele. Wenn etwas entwickelt wird, ist das nur ein Teil:wenn das nicht bekannt wird, passiert gar nichts, und auch dann braucht es Anwender, die umdenken wollen und können. Und ältere Vorschriften, die es vielleicht behindern, und Leute, die das zu ändern bereit sind. Ist ein wenig komplizierter...
 

TheUnforgiven

Großer Auserwählter
17. Februar 2012
1.813
@Malakim :
da hast Du sicherlich Recht.
Ich meinte aber auch einen anderen Standpunkt - den Persönlichen, den Privaten.
Klar hast Du Recht, dass man in der Industrie das macht, was vorgegeben wird oder was als Ziel angegeben wird.
Aber auch hier bedarf es Menschen, die Querdenken, die Weiterdenken als nur von A bis B sondern auch mal weiterdenken, was passiert, wenn das so wie geplant umgesetzt wird oder wie man etwas verbessern könnte.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
@dtrainer Falsch. Ich bin da ganz bei Malakim
Diese Grünen-Scheinlogik zieht sich durch die politische Landschaft wie Schleimpilz und sieht nur die eine Seite.
Wäre schön, wenn wir ein Pro und Kontra sammeln könnten, ich glaube da kämen Windräder nicht gut weg.
Ist ja nicht so, daß die Dinger auf Bäumen wachsen. Nein sie werden irgendwo aufwendig hergestellt und die Materialien dafür müssen ja erstmal gefördert werden. Die bestehen ja nicht aus Altmetall. Und bei zigtausenden von den Dingern ist es ja auch nicht gerade wenig Material. Dazu kommen noch aufwendige Beförderungen zum Zielort
Aber solange für die Förderung in Afrika oder sonstwo Landschaften zerstört werden, kann das uns ja auch egal sein. Hauptsache wir atmen saubere Luft ein
Probleme werden so nur verschoben. Und zwar von uns weg.
Aber Hauptsache die Grünenideologie kann einen auf Weltverbesserung heucheln.

Es geht nur um Macht und Geld!
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Diese Grünen-Scheinlogik zieht sich durch die politische Landschaft wie Schleimpilz und sieht nur die eine Seite.
Ich weiß nicht, was Du willst, von den Grünen und ihren Vorstellungen habe ich kein Wort gesagt. Es ist so, daß da viele Köche am Werk sind, bis etwas neues wird. Wenn Du das nicht sehen willst, okay, aber zu kritisieren, was keiner gesagt hat, ist unsinnig.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Das ist doch eine vollkommen absurde Diskussion, bei Windrädern wird immer darauf verwiesen, wie viel Stahl bei deren Produktion verbraucht wurde. Als wenn Kohle- und Atomstrom einfach so entstehen, auch da wird erst Energie investiert, bis die Lampen dann mal leuchten.

Der Hass auf die Grünen, da wird so getan, als ob sie die mächtigste politische Kraft in Deutschland wären, dabei waren sie gerademal 7 Jahre als Juniorpartner Teil einer Bundesregierung. Und nicht jede ökologische Fehlentwicklung kommt von den Grünen.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Ich bezog das auch eher auf " Du siehst nur die eine Seite, es gibt aber viele"
Und diese Windräder haben halt auch viele Seiten. Sowohl positive als auch negative. Viele denken aber gar nicht an die negativen, sondern denken nur, " Ach toll, Energie aus einem natürlichen Element".(Und diese grünen Halbaffen auf den Bäumen sind für mich so welche) Aber wie gesagt, das Thema ist noch viel komplexer und kommt aus meiner Sicht, nicht so gut weg, wie es dargestellt wird.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Auch von Windrädern habe ich nichts gesagt.Möglicherweise müßtest Du nochmal lesen lernen...WTF?:schimpf:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Wer regt sich denn auf, außer Dir, über die Grünen - von denen außer Dir ebenfalls keiner was gesagt hat.
Selbstgespräche...
 

Hinz

Vorsteher und Richter
24. Januar 2015
766
Der Hambacher Forst wird geräumt um endlich mit den Rodungsarbeiten beginnen zu können.
Hier wird dann bis auf weiteres Braunkohle im Zeichen der nationalen Sicherheit und eigenen
Stromproduktion für unsere Grundversorgung und Erhalt Millionen Arbeitsplätze gefördert.

Sind die so genannten "Umweltschützer" eher Linksradikale Terroristen die uns alle in die
Steinzeit wünsche? Bis jetzt ist ja keinerlei Klimawandel überhaupt erkennbar und CO² nur
eine Lüge. Wozu brauchen wir noch einen Wald wenn wir an Ressourcen kommen können?

Warum wird einer winzigen Störgruppe erlaubt einem legal operierenden gewinnorientierten
Unternehmen seine Geschäfte weiter zuführen?

Braunkohlekraftwerke sind Dreckschleuder, sie müssen verboten werden, da werden im Betrieb, am einen Tag, hunderte Tonnen Kohle verbrannt und viele Tonnen Asche, Dreck, Staub und Abgas erzeugt. Und dass die Politiker die Bauern, Waldbesitzer und Hausbesitzer für RWE und Vattenfall enteignen, nur um an ihr Land zu kommen, dass kann ich nicht verstehen. Da braucht man halt Linksradikale und Umweltschützer.
 

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