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Impfen ..ja oder nein?

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
Ich weiß nicht wer sich schon mit der Thematik auseinandergesetzt hat.
Habe deswegen mal 2 Links hier die sich kritisch mit dem impfen auseinandersetzten.

http://www.impfkritik.de/index.php

http://www.aegis-deutschland.de/

Mich würde interessieren was ihr davon haltet?

Sind Impfungen Gesundheitsvorsorge?

Oder ist Impfen einfach ein riesen Geschäft für die Pharmaindustrie?

bin gespannt auf eure Meinungen
Gruß Lilly
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
Moin...

Ich war seit ca. 20 Jahren zu keiner Impfung mehr - und es funktioniert bisher auch ohne!
Und solange ich nicht an Polio oder so erkranke, kann ich es weiterhin so sehen, dass Impfungen echt überflüssig sind...
Wer aufgrund seiner Lebensumstände kaum eine Chance hat, Antikörper zu bilden, sollte diese Impfungen wohl in Anspruch nehmen - und sein Leben, fern der "natürlichen Umstände" genießen...

Beste Grüße.......
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Eine Seite, die mit dem Zitat:

Impfen schützt nicht!
Impfen nützt nicht!
Impfen schadet!


abschließt, halte ich in gewissem Maße für unseriös und bedenklich.
Nur weil es in den letzten Jahren keine schweren Epidemien mehr in den Industrienationen gab heißt das nicht, daß diese nicht mehr auftreten können. Allein an der Virusgrippe sterben jedes Jahr etliche Menschen in Deutschland. Daß die Schutzimpfung dem Immunsystem in diesem Falle zur Vorbereitung dient und damit vor allem älteren Menschen und Kindern hilft, halte ich für unumstritten.

Impfungen sind ein grober Verstoß gegen die Natur
Impfstoffe ahmen keineswegs eine natürliche Infektion nach. Jeder Impfstoff ist ein “Cocktail” aus vielen verschiedenen Inhaltsstoffen, wie er in der Natur nie vorkommt. Außerdem werden bei einer Impfung einem Kind um ein vielfaches mehr Infektionskeime zugeführt, als es jemals bei einer echten Ansteckung in sich aufnehmen würde. Meist werden Impfstoffe in Muskeln gespritzt. Muskeln sind von der Natur nicht zur Abwehr von eindringenden Erregern vorgesehen
Nach meinem Wissen besteht eine Art von Schutzimpfung auf der Wirkung von abgetöteten Erregern, die gespritzt werden. Wo der Autor darin eine extreme Belastung des Immunsystems besonders für Kinder (Panikmache?) sieht, ist mir unklar. Also weder ich noch irgend ein anderer aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis hatte je Probleme nach einer Schutzimpfung - und die gab es in der ehemaligen DDR wirklich nicht zu knapp.
 

HanzGuckInDieLuft

Geheimer Meister
17. Mai 2002
373
man sollte als kind öfter mal an der frischen luft sein. am besten die kindheit auf dem lande verbringen. wer als kind häufig krank ist, hats als erwachsener leichter. ich hatte dieses glück und im gegensatz zu einigen befreundeten stadtmenschen habe ich nicht eine hand voll allergien ;)
die einzigen "schweren" krankheiten die ich in 20 jahren hatte waren grippe, durchfall und mittelohrentzündung.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@Trasher
erst mal ein statement meinerseits vorweg:
Mir geht es nicht darum das impfen als schlecht inzustellen....aber ich möchte mich damit kritisch auseinandersetzten.
Möchte verhindern das einseitige Informationen, von denen die damit auch ihr Geld verdienen mir meine freie Sicht behindern.

Wo der Autor darin eine extreme Belastung des Immunsystems besonders für Kinder (Panikmache?) sieht, ist mir unklar.

hattest du dir beide Seiten mal druchgelesen?
Es gibt eine Menge Informationen und Links ....gerade auf der seite
Impfkritik.de, warum der Autor abwägt ob die Belastung höher ist als der Nutzen. Vor allem da der Nachweis des Nutzens bei manchen Impfungen bis jetzt noch auf recht wackeligen Beinen steht.

z.B.Grippeimpfung

Wieso bist du so sicher das die Grippe abgenommen hat ?
Weil du es in deinem persönlichen Umfeld erlebst?
Oder weil es in den Medien so gesagt wird ?
Ich erlebe es so das es einfach so gesagt und geglaubt wird. Es werden keine statisiken dafür vorgelegt das es wirklich so ist.
Und außerdem habe ich im Laufe .....(bin 32 also sage ich mal *grübel*) .... der letzten 22 Jahre nicht dasGefühl das die Häufigkeit von Grippeerkrankungen abgenommen hat.
Das ist für mich kein Beweise oder Gegenbeweis ...nur etwas das mich nachdenklich macht.
Hast du den Eindruck das in den letzten Jahren die Häufigkeit der Grippe erkrankungen abgenommen hat?
Und dann finde ich auch noch solche Statistiken

Code:
Was man nicht so alles findet, wenn man das Bundesamt durchforscht...
Hier ein Artikel zur Zunahme der Grippeimpfungen in der Schweiz:

Grippeimpfstoffe

Versorgung der Bevölkerung scheint gewährleistet

Die Grippeimpfung gewinnt von Jahr zu Jahr an Beliebtheit. Mitte November wurde die Zahl der geimpften Personen in der Schweiz auf nahezu eine Million geschätzt, das sind doppelt so viele wie noch 1996. Die Zahl der in der Schweiz verkauften Grippeimpfungen hat seithe jährlich um 50‘000 bis 200'000 Dosen zugenommen.

Wer den ganzen Artikel lesen will: http://www.admin.ch/bag/dienste/medien/2000/d/00112427.htm

Und dann anschliessend die Graphik wie sich die Grippeerkrankungen in der Schweiz die letzten Jahre entwickelt haben (beim Link "Influenza" anklicken, Graphik lässt sich mit Acrobat-Reader öffnen, wer dazu zu faul ist: [b]die Graphik zeigt einen kontinuierlichen Anstieg seit 1990)[/b]

Man dürfte doch annehmen, dass die Grippeerkrankungen zurückgehen würden oder zumindest gleichbleiben, wenn die Impfungen sich verdoppelt haben. Die Bevölkerung in der Schweiz hat sich jedenfalls nicht verdoppelt in der Zeit!
(Quelle: http://f24.parsimony.net/forum55247/messages/2394.htm)

[bImschäden:[/b]
Ebenso ist in vielen Impfstoffen Thiomersal enthalten. Dies ist eine Quecksilberverbindung, die nur sehr schwer wieder aus dem Körper ausgeschieden werden kann. Thiomersal führt bei den Kindern zu Lernschwierigkeiten wie Konzentrationsproblemen, Sprachproblemen, fehlendem logischen Denken, großer Unruhe etc. Aluminiumhydroxid ist als Adjuvans (Verstärkerstoff) in vielen Impfstoffen enthalten. Prof. Dr. H. Spiess (Mitglied der Ständigen Impfkommision in Berlin) schreibt dazu: “Die Wirkungsweise von Adjuvanzien ist komplex und bisher noch nicht in allen Einzelheiten bekannt”.

Es gibt in den letzten jahren immer mehr Probleme mit Kindern die Verhaltensauffälligkeiten zeigen ...immer mehr allergien .... immer neue Störungen die bei den Kindern zutage treten ....
Hyperaktivität ... ADS .... Neurodermitis .....Allergien ... sprach- und motorische Störungen haben drastisch zugenommen
inwieweit das eventuell auch impfschäden sein können läßt sich nur schwer zurückverfolgen.

Die Dunkelziffer für Impfschäden ist möglicherweise enorm: Angelika Kögel-Schautz, Vorsitzende von "Eltern für Impfaufklärung" (EFI) beklagt, daß es sehr schwer sei, Ärzte zu finden, die Impfschäden als solche erkennen und bestätigen können bzw. wollen. Eltern, deren Kinder nachweislich durch Impfungen irreparable körperliche und geistige Schäden davongetragen haben, würden sich meist einer schier undurchdringlichen Mauer aus Ignoranz und Bürokratismus gegenübersehen.

Wenn keine Impfschäden anerkannt werden, dann tauchen sie ja auch nicht in den Statistiken auf. Nicht umsonst heißt ein altes Sprichwort, daß ich zum ersten Mal in der Fachoberschule von meinem Statistiklehrer zu hören bekam: "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast."

Ich möchte mir auch Statistiken ansehen ...die nicht auf den Forschungen der Pharmaindustrie basieren.
Denn die Pharmaindustrie verdient mit den Impfungen Geld.
Und ich würde mir wünschen das es mehr neutrale Forschungen zu diesem Thema geben würde ..... was wirklich Impfschäden sind und was nicht.


Epedemien:
Du sagtest das es schon lange keine schweren Epidemien mehr gab.
Da stimme ich dir zu, aber mir stellen sich da doch ein paar Fragen ...weil diese Tatsache allein betrachtet, noch kein Beweis für den Nutzen von Impfungen sein muß

a)
läßt sich das auf die Impfungen zurückführen? Oder hängt das nicht viel mehr einfach mit den veränderten hygenischen Bedingungen und veränderten Lebens und Ernährungsformen zusammen?


b)
Die großen Epidemien die früher ganze Städte ausgerottet haben waren eher bakterieller Natur ...... also insofern haben die mit Impfungen gar nichts zu tun. Diese Krankheiten haben wir zum Glück in den Griff bekommen.
Doch die allgemeine Krankheitsstatistik zeigt keinen Rückgang .... sondern eine Zunahme von anderen Erkrankungen.

Herzkreislauf Erkrankungen
Autoimmunerkrankungen
Stoffwechselstörungen

*grübelgrübelgrübelgrübel*

Sicher muß das nicht alles an Impfungen liegen.
ABER kannst du ausschließen ob es zwischen diesen Fakten Zusammenhänge gibt?
Ich kann das nicht :wink: ...nicht mehr und nicht weniger

Gruß Lilly
 

Sonam

Großmeister
14. November 2002
52
Nur so kurz

Ich habe mich seit ich selber Herr über mich bin nicht mehr gegen irgendwas Impfen lassen. Fazit müsste heute alles von vorne machen...

Ich traue weder den Spritzen noch der Pharmaindustrie. Ich bin der Meinung: Wenn es in der Natur kein Heilmittel gegen eine Krankheit giebt, ist diese nicht Natürlich.... :twisted:

Das allerletzte was mir einfällt ist diesem Chemiezweig irgendwie Geld in den Hintern zu pixen wo es nicht nötig ist.

Wer weiss was sie dir für Biologische informationen neben dem Krankheitserreger hineinpumpen. :idea:

naja *datwars*
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
Sonam schrieb:
Ich traue weder den Spritzen noch der Pharmaindustrie. Ich bin der Meinung: Wenn es in der Natur kein Heilmittel gegen eine Krankheit giebt, ist diese nicht Natürlich....
Es gibt Krankheiten, die kennt dein Körper vor einer Schutzimpfung gar nicht. Dringt ein entsprechendes Virus ein, steht dein Körper wehrlos diesem gegenüber. Erst durch die Impfung bildet dein Körper entsprechende Abwehrkörper gegen diese Krankheit und ist im Falle eines Falles gerüstet.
Diesen Fakt hält der Autor einer dieser Impfskeptikerseiten für noch nicht bewiesen. Ich würde ihn gerne mal fragen, wie er es sich erklärt, daß es Krankheiten gibt, die ein Mensch nur einmal in seinem Leben durchmacht und danach immun gegen diese Krankheitsauslöser wird.

Sonam schrieb:
Das allerletzte was mir einfällt ist diesem Chemiezweig irgendwie Geld in den Hintern zu pixen wo es nicht nötig ist.
Wer bezahlt denn diese Spritzen? Glaubst du, die Krankenkassen würden Schutzimpfungen übernehmen, wenn sie auch nur den geringsten Zweifel an deren Wirksamkeit hegen würden, oder sogar massive Impfschadensfälle zu befürchten hätten?

Sonam schrieb:
Wer weiss was sie dir für Biologische informationen neben dem Krankheitserreger hineinpumpen.
Das klingt nach typischer Unmündigkeit. Wenn man etwas sich selbst nicht erklären kann, holt man eine Verschwörung hervor.

sillyLilly schrieb:
Mir geht es nicht darum das impfen als schlecht inzustellen....aber ich möchte mich damit kritisch auseinandersetzten.
Möchte verhindern das einseitige Informationen, von denen die damit auch ihr Geld verdienen mir meine freie Sicht behindern.
Schon klar. Ich bin auch nicht der Meinung, daß Impfen das Allheilmittel und Lösung all unserer Probleme ist.

sillyLilly schrieb:
Es gibt eine Menge Informationen und Links ....gerade auf der seite
Impfkritik.de, warum der Autor abwägt ob die Belastung höher ist als der Nutzen. Vor allem da der Nachweis des Nutzens bei manchen Impfungen bis jetzt noch auf recht wackeligen Beinen steht.
Jedes Medikament ist ein massiver Eingriff in unseren Körper. Die Beipackzettel sind aber nur deshalb so lang, weil eben jede jemals aufgetretene Nebenwirkung aufgezählt werden muß, sei sie auch noch so selten.
Aber die Gesetze sind dermaßen streng und ein Unternehmen kann es sich eigentlich gar nicht leisten, etwas daran vorbeigeschmuggelt auf den Markt zu bringen, siehe Bayer.
Man kann die Fehlwirkung eines Medikamentes meiner Meinung nach gar nicht vertuschen. Irgendeiner wir den Skandal immer entdecken.

sillyLilly schrieb:
Hast du den Eindruck das in den letzten Jahren die Häufigkeit der Grippe erkrankungen abgenommen hat?
Moment, eine Grippeimpfung verhindert nicht(!), daß du an der Grippe erkrankst! Sie führt lediglich zu einem milderen Verlauf, weil dein Körper der Vireninvasion nicht völlig schutzlos ausgeliefert ist.
Gerade das sollte in den Statistiken berücksichtigt werden. Nicht die Zahl der Infektionen ist entscheidend, sondern die Zahl der schweren Krankheitsverläufe.

sillyLilly schrieb:
Man dürfte doch annehmen, dass die Grippeerkrankungen zurückgehen würden oder zumindest gleichbleiben, wenn die Impfungen sich verdoppelt haben. Die Bevölkerung in der Schweiz hat sich jedenfalls nicht verdoppelt in der Zeit!
Siehe oben.

sillyLilly schrieb:
Es gibt in den letzten jahren immer mehr Probleme mit Kindern die Verhaltensauffälligkeiten zeigen ...immer mehr allergien .... immer neue Störungen die bei den Kindern zutage treten ....
Hyperaktivität ... ADS .... Neurodermitis .....Allergien ... sprach- und motorische Störungen haben drastisch zugenommen
inwieweit das eventuell auch impfschäden sein können läßt sich nur schwer zurückverfolgen.
Genausogut könnte es an den tollen Kosmetikartikeln liegen, an all den geheimen Wässerchen und Faltencremes und Reinigungstüchern, die uns die Werbung so verheißungsvoll vor die Nase hält.
Meine Windeln waren noch aus Baumwolle und wurden ausgewaschen, heutzutage haben sie einen supertollen Saugkern, antibakterielle Beschichtung, usw und werden jedesmal weggeworfen. Später halten uns Sagrotan, Swiffer & Co die Bakterien vom Leib.
Während einst Hygiene zu einer Verbesserung der Volksgesundheit führte, führt die übersteigerte und völlig überdrehte Hygiene (antibakterielle Müllbeutel,...) unserer Zeit eher zu der Verbreitung von Allergien&Co.

Epidemien:
sillyLilly schrieb:
a)
läßt sich das auf die Impfungen zurückführen? Oder hängt das nicht viel mehr einfach mit den veränderten hygenischen Bedingungen und veränderten Lebens und Ernährungsformen zusammen?
Sicherlich. Aber einer eingeschleppten Krankheit, die über Tröpfcheninfektion verbreitet wird, stünden wir mit unserer tollen Hygiene auch völlig machtlos gegenüber. (Zumindest im Anfangsstadium)

sillyLilly schrieb:
b)
Die großen Epidemien die früher ganze Städte ausgerottet haben waren eher bakterieller Natur ...... also insofern haben die mit Impfungen gar nichts zu tun. Diese Krankheiten haben wir zum Glück in den Griff bekommen.
Doch die allgemeine Krankheitsstatistik zeigt keinen Rückgang .... sondern eine Zunahme von anderen Erkrankungen.
Für diese Zunahme mache ich wie gesagt die völlig überzogene Hygiene-"Kultur" verantwortlich.

sillyLilly schrieb:
Sicher muß das nicht alles an Impfungen liegen.
ABER kannst du ausschließen ob es zwischen diesen Fakten Zusammenhänge gibt?
Ich kann das nicht ...nicht mehr und nicht weniger
Ich kann es leider auch nicht, aber ich halte Panikmache für gefährlich, vor allem weil offensichtlich immer im Zusammenhang mit Kindern argumentiert wird.

HanzGuckInDieLuft schrieb:
man sollte als kind öfter mal an der frischen luft sein. am besten die kindheit auf dem lande verbringen. wer als kind häufig krank ist, hats als erwachsener leichter. ich hatte dieses glück und im gegensatz zu einigen befreundeten stadtmenschen habe ich nicht eine hand voll allergien
Dem schließe ich mich an. In der ehemaligen DDR war das Wort Allergie übrigens beinahe ein Fremdwort, während heute bald jeder Dritte an mindestens einer Allergie leidet. War eben doch nicht alles schlecht, im Osten ;)
Die Wurst hielt sich nur drei Tage, dafür hat man aber ab dem vierten Tag massiv sein Immunsystem trainiert. ;)
 

HanzGuckInDieLuft

Geheimer Meister
17. Mai 2002
373
bin auch ausn osten ;)
als kind hab ich schlimme sachen gemacht. wie du vieleicht weißt hat man früher, im schönen osten, das brot an die kühe, schweine ect. verfüttert. da ich als jüngling ziemlich gefräßig war, meinte ich das das vieh nichts dagegen hat mit mir zu teilen. auch der kohlenanzünder war vor meinen kleinen beißern nicht sicher :mrgreen: .so hats mir jedenfalls mein vater erzählt.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@trasher
Trasher schrieb:
Es gibt Krankheiten, die kennt dein Körper vor einer Schutzimpfung gar nicht. Dringt ein entsprechendes Virus ein, steht dein Körper wehrlos diesem gegenüber. Erst durch die Impfung bildet dein Körper entsprechende Abwehrkörper gegen diese Krankheit und ist im Falle eines Falles gerüstet.
Diesen Fakt hält der Autor einer dieser Impfskeptikerseiten für noch nicht bewiesen. Ich würde ihn gerne mal fragen, wie er es sich erklärt, daß es Krankheiten gibt, die ein Mensch nur einmal in seinem Leben durchmacht und danach immun gegen diese Krankheitsauslöser wird.

Das ist recht leicht nachzuvollziehen wie er darauf kommt.
Wenn man sich mit Krankheitsentstehung beschäftigt wird man feststellen das nicht allein der Virusbefall ausschlaggebend ist dafür das wir daran erkranken.
Also wenn dies Formel
neuer Virus dringt im Körper = Krankeit
richtig wäre ....dann würde man 10 leute mit dem selben virus konftrontieren und alle 10 würden krank werden.
Ist aber nicht so ....
Um an einem Virus zu erkranken kommen mehr faktoren zusammen.
Diese Faktoren werden von der Schulmedizin immer so wie ein Faktor X wenn sie ihn brauchen..... herausgeholt
"Ja ...es kommt ja auch auf die gesamte Verfassung des Menschen drauf an, .... physisch und auch psychisch"

Das ist aber aus nüchterner Sicht so als würde ich einen chemischen Versuch machen .... der mal in 8 von 10 Fällen klappt und mal in 5 von 10 usw ...
und ihn am ende doch als einen Beweis für meine theorie ansehen. und das dann mit immer schwankenden Versuchbedingungen so mit einem unbekannten Faktor belegen ...den ich dann immer nach dem Versuch errechne.
in dem Fall wäre es ganz einfach : Es bleibt eine Hypothese
Alle würden sagen ...der Beweis ist nicht erbracht

Bewiesen ist für mich : das es Viren gibt und das sie ein teilhabender wenn nicht sogar ausschlaggebender Faktor bei der Entstehung von Krankheiten sind.

Unbewiesen ist bis jetzt : das sie der einzige Faktor sind der zur Erkrankung führt.

Dieser Beweis würde eine Durchimpfung ohne Berücksichtigung von persönlicher Konstitution und Lebensumstände dann auch rechtfertigen.


Wehrlos ist unser Körper von Natur aus nicht. Wir haben ein sehr ausgeklügeltes immunssystem ...das unter anderem zum beispiel an den Krankheiten reift.
Ob es in selber Weise durch die Impfungen reift wie durch die Krankheiten stelle ich bis zum Gegenbeweis noch in Frage.

Die Immunologie hat noch eine Menge Rätsel zu lösen ;o)


Trasher schrieb:
Wer bezahlt denn diese Spritzen? Glaubst du, die Krankenkassen würden Schutzimpfungen übernehmen, wenn sie auch nur den geringsten Zweifel an deren Wirksamkeit hegen würden, oder sogar massive Impfschadensfälle zu befürchten hätten?

Was die Krankenkassen zahlen und was nicht........ geht leider nicht unbedigt nach der Kosten /Nutzen rechnung für den Patienten. Aber das würde den Rahmen sprengen das alles aufzuzählen.
Aber komisch ist schon das Ärtze zwar aufgefordert sind ...von den Kassen .... eine impfberatung zu machen, bevor sie impfen.
Aber sie bekommen nur Geld wenn sie dann auch geimpft haben.
Nur Beratung ohne impfen = kein Geld
Impfung = Geld
so habe ich es zumindest gelesen das es nur dann abgerechnet werden kann. Bitte berichtigt mich falls das eine Fehlinformation sein sollte.

Es gibt einige Präventionsmassnahmen und Therapien bei denen Krankenkassen erheblich Geld sparen würden.
wo sie dann aber teure Behandlungen und Mittelchen bezahlen.
In meinen Augen sehr unverständlich und dadruch bin ich in meinem Vertrauen was die Krankenkassen betrifft etwas erschüttert.

Trasher schrieb:
Aber die Gesetze sind dermaßen streng und ein Unternehmen kann es sich eigentlich gar nicht leisten, etwas daran vorbeigeschmuggelt auf den Markt zu bringen, siehe Bayer.

Meinst du das sie es nötig hätten was vorbei zu schmuggeln?
Medizinische Forschung wird größtenteils von den Phramakonzernen finanziert, wenn ich richtig informiert bin.


Trasher schrieb:
Man kann die Fehlwirkung eines Medikamentes meiner Meinung nach gar nicht vertuschen. Irgendeiner wir den Skandal immer entdecken.
Die Aufdeckung von Fehlwirkungen ist nur sehr sehr langsam und geht gegen viele widerstände zäh vonstatten. Was ist wenn die Impfgegner vielleicht diejenigen sind die den Skandal aufdecken ? Nur die meisten wollen ihnen nicht glauben.?

Was sagst du denn zum beispiel zu den impfzusätzen .... eines hatte ich in meinem Posting erwähnt?

Trasher schrieb:
Moment, eine Grippeimpfung verhindert nicht(!), daß du an der Grippe erkrankst! Sie führt lediglich zu einem milderen Verlauf, weil dein Körper der Vireninvasion nicht völlig schutzlos ausgeliefert ist.

das ist mir neu. *nachdenk*
*grübel*
Ist nicht der sinn der Impfung ...die Krankheit zu verhindern indem sie das immunologische Gedächtnis des Körpers "updated"

Trasher schrieb:
Genausogut könnte es an den tollen Kosmetikartikeln liegen, an all den geheimen Wässerchen und Faltencremes und Reinigungstüchern, die uns die Werbung so verheißungsvoll vor die Nase hält........(...).....

Ja da stimme ich dir zu.
auch einige andere segnungen der Zivilisation habe ich dabei im Visier ;o)

Aber meine und Deine Annahme und logische Ursachenauflistung reicht mit als Beweis noch nicht aus das damit Impfungen aus dem schneider sind.
nicht weil ich kleinlich sein will ... :wink:


Trasher schrieb:
Ich kann es leider auch nicht, aber ich halte Panikmache für gefährlich, vor allem weil offensichtlich immer im Zusammenhang mit Kindern argumentiert wird.

keine Panikmache
aber kritsches Hinterfragen und eigenverantworliches Denken und Handeln. Ja vor allem im Zusammenhang mit Kindern.
Ich versuche mit der Gesundheit meiner Kinder und deren Kinder und Kindeskinder verantwortlich umzugehen.
Deswegen stelle ich mir diese Frage.
Was ist denn Panikmache ? Die Arzte und Medien die mich als Rabenmutter abstempeln will weil ich meine Kinder nicht gegen alles mögliche impfen lasse? oder so eine Seite die einen auffordert sich zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden ?

*puuuh* das ist aber lang geworden :)
Gruß Lilly
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
sillyLilly schrieb:
Das ist recht leicht nachzuvollziehen wie er darauf kommt.
Wenn man sich mit Krankheitsentstehung beschäftigt wird man feststellen das nicht allein der Virusbefall ausschlaggebend ist dafür das wir daran erkranken.
Also wenn dies Formel
neuer Virus dringt im Körper = Krankeit
richtig wäre ....dann würde man 10 leute mit dem selben virus konftrontieren und alle 10 würden krank werden.
Ist aber nicht so ....
Um an einem Virus zu erkranken kommen mehr faktoren zusammen.
Diese Faktoren werden von der Schulmedizin immer so wie ein Faktor X wenn sie ihn brauchen..... herausgeholt
"Ja ...es kommt ja auch auf die gesamte Verfassung des Menschen drauf an, .... physisch und auch psychisch"
Zum Glück ist der Mensch ja nun kein rein den logischen Gesetzen Folge leistendes mechanisches Wesen. Wenn dich einer im Bus kräftig annießt, heißt das auch nicht zwangsläufig, daß du dich ansteckst. Auch ein Virus muß zunächst erst einmal die Barrieren in das Körperinnere überwinden.

Und trotzdem ist die Frage noch nicht gelöst, warum manche Krankheiten nur ein einziges Mal auftreten (Windpocken). Der Körper kennt dann das Virus, und genau dieses Bekanntmachen mit dem Virus halte ich bei anderen Krankheiten schon im Kindesalter für wichtig (Tetanus!) Was nützt uns die tolle Hygiene, wenn ein Kind sich beim Spielen in der Schlammgrube in den Finger schneidet und sich einen Wundstarrkrampf zuzieht?
Sogar die Bundeswehr jagt dir bei der Nachmusterung sofort eine Tetanusspritze in den Arm, solltest du dir unsicher sein, ob und wann die letzte Impfung stattgefunden hat. Sind die etwa auch von der Pharmaindustrie beauftragt? Ich glaube es nicht. Mich haben sie übrigens nicht geimpft...

Das ist aber aus nüchterner Sicht so als würde ich einen chemischen Versuch machen .... der mal in 8 von 10 Fällen klappt und mal in 5 von 10 usw ...
und ihn am ende doch als einen Beweis für meine theorie ansehen. und das dann mit immer schwankenden Versuchbedingungen so mit einem unbekannten Faktor belegen ...den ich dann immer nach dem Versuch errechne.
in dem Fall wäre es ganz einfach : Es bleibt eine Hypothese
Alle würden sagen ...der Beweis ist nicht erbracht

Bewiesen ist für mich : das es Viren gibt und das sie ein teilhabender wenn nicht sogar ausschlaggebender Faktor bei der Entstehung von Krankheiten sind.

Unbewiesen ist bis jetzt : das sie der einzige Faktor sind der zur Erkrankung führt.
Dem schließe ich mich bedingungslos an. Die Krankheitsforschung ist schon immer ein Spiel der Statistiker. Wie gesagt, wir sind zum Glück keine 100% erklärbaren Wesen.
Daß ein Virus aber in der Ursachenkette bei der Entstehung einer Virusgrippe der Hauptverursacher ist, steht meiner Meinung nach ausser Frage.

Dieser Beweis würde eine Durchimpfung ohne Berücksichtigung von persönlicher Konstitution und Lebensumstände dann auch rechtfertigen.
Es ist auch richtig, daß Impfdosen noch kaum individuell angepaßt werden. Genauso schluckt aber jeder Mensch die selbe Menge an Wirkstoff einer Kopfschmerztablette. Es ist einfach die Menge, die im Durchschnitt die besten Ergebnisse erzielt hat. Außnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Wehrlos ist unser Körper von Natur aus nicht. Wir haben ein sehr ausgeklügeltes immunssystem ...das unter anderem zum beispiel an den Krankheiten reift.
Ob es in selber Weise durch die Impfungen reift wie durch die Krankheiten stelle ich bis zum Gegenbeweis noch in Frage.

Die Immunologie hat noch eine Menge Rätsel zu lösen ;o)
Für mich erscheint allein die Kausalkette absolut logisch. Ein neues Virus dringt ein, der Körper beginnt, mit den Abwehrmechanismen zu experimentieren bis er etwas passendes gefunden hat. Danach gewinnt der Körper Oberhand und vertreibt das Virus.
Impfe ich nun abgetötete Viren, die sich zwar nicht mehr vermehren, aber trotzdem durch ihre Anwesenheit den Körper dazu veranlassen, diese zu beseitigen, fordere ich den Körper auf, neue Antikörper zu bilden, ohne ihn dabei der vollen Härte der Krankheit auszusetzen.

Trasher hat folgendes geschrieben::

Wer bezahlt denn diese Spritzen? Glaubst du, die Krankenkassen würden Schutzimpfungen übernehmen, wenn sie auch nur den geringsten Zweifel an deren Wirksamkeit hegen würden, oder sogar massive Impfschadensfälle zu befürchten hätten?

Was die Krankenkassen zahlen und was nicht........ geht leider nicht unbedigt nach der Kosten /Nutzen rechnung für den Patienten. Aber das würde den Rahmen sprengen das alles aufzuzählen.
Sicher. Aber was ist kostengünstiger für die Kasse, hundert Grippeimpfungen oder ein mehrtägiger stationärer Aufenthalt?

Es gibt einige Präventionsmassnahmen und Therapien bei denen Krankenkassen erheblich Geld sparen würden.
wo sie dann aber teure Behandlungen und Mittelchen bezahlen.
In meinen Augen sehr unverständlich und dadruch bin ich in meinem Vertrauen was die Krankenkassen betrifft etwas erschüttert.
z.B.?

trasher schrieb:
Aber die Gesetze sind dermaßen streng und ein Unternehmen kann es sich eigentlich gar nicht leisten, etwas daran vorbeigeschmuggelt auf den Markt zu bringen, siehe Bayer.
Meinst du das sie es nötig hätten was vorbei zu schmuggeln?
Medizinische Forschung wird größtenteils von den Phramakonzernen finanziert, wenn ich richtig informiert bin.
Glaubst du, weil ein Institut Geld bekommt, ein unsicheres, billiges Mittel zu entwickeln, schalten die ihre Köpfe aus? Man kann nicht alle einweihen, manipulieren und umpolen.
Du stellst mit deiner Ansicht die komplette medizinische Forschung in Frage. Viel eher stehen die Institute aber in Konkurrenz untereinander. Nur wer zeigt, daß etwas neues auch funktioniert, kann neue Technologien und natürlich Geld etablieren.

trasher schrieb:
Man kann die Fehlwirkung eines Medikamentes meiner Meinung nach gar nicht vertuschen. Irgendeiner wir den Skandal immer entdecken.
Die Aufdeckung von Fehlwirkungen ist nur sehr sehr langsam und geht gegen viele widerstände zäh vonstatten. Was ist wenn die Impfgegner vielleicht diejenigen sind die den Skandal aufdecken ? Nur die meisten wollen ihnen nicht glauben.?
Also im Fall Bayer ging das recht schnell.

Was sagst du denn zum beispiel zu den impfzusätzen .... eines hatte ich in meinem Posting erwähnt?
Das sehe ich so, daß genau dort mit den Ängsten der Leute gespielt wird. Das böse NatriumChlorid kann auch einen Menschen töten und trotzdem rettet es dir bei Blutverlust in Form einer Infusion das Leben.
Gerade hier kann sich der allgemein (un-)gebildete Bürger gar keine eigene Meinung bilden, denn er kann mit Chemikalienbezeichnungen überhaupt gar nix anfangen. Allgemein wird aber alles erstmal ohne Hinblick auf die Dosis als Höllengift angesehen.

Toxische Impfstoffzusätze
In den Beipackzetteln, welche Eltern bei Impfungen aber praktisch nie zu Gesicht bekommen, stehen viele der derzeit bekannten Nebenwirkungen wie Hautausschläge, Enzephalitis (Entzündung des Gehirns), Enzephalopathie (Schädigung des Gehirns), Blutbildveränderungen usw.
Aufwachen! Das müsste man selbst auf den Beipackzettel von Mehrkornbrot schreiben denn diesen Teufelskörnern werden während des Wachstums auch Fungi-,Pesti- und Herbizide "beigesetzt".
Alles, was man aufnimmt, ist ein Eingriff in den Organismus.

Aluminium-Verbindungen, wie z. B. Aluminiumhydroxyd, Antibiotika, abgeschwächte und tote Erreger, artfremde Eiweiße und Gifte wie Formaldehyd sind in Impfstoffen zu finden. Den Möbelherstellern ist es verboten, Formaldehyd zu verwenden, da man seine krebserregende Wirkung kennt. Aber unseren Kindern darf man es in den Muskel und damit direkt den Blutkreislauf spritzen!
An die Dosis denken, denn erst die Dosis macht das Gift!

Ebenso ist in vielen Impfstoffen Thiomersal enthalten. Dies ist eine Quecksilberverbindung, die nur sehr schwer wieder aus dem Körper ausgeschieden werden kann. Thiomersal führt bei den Kindern zu Lernschwierigkeiten wie Konzentrationsproblemen, Sprachproblemen, fehlendem logischen Denken, großer Unruhe etc. Aluminiumhydroxid ist als Adjuvans (Verstärkerstoff) in vielen Impfstoffen enthalten. Prof. Dr. H. Spiess (Mitglied der Ständigen Impfkommision in Berlin) schreibt dazu: “Die Wirkungsweise von Adjuvanzien ist komplex und bisher noch nicht in allen Einzelheiten bekannt”. Werden hier an uns und unseren Kindern erst Erfahrungen gesammelt? Alle diese Begleitstoffe sind krebserregend, allergieauslösend, führen zu plötzlichem Blutdruckabfall, zu Magen- und Darmstörungen. Dr. J.-F. Grätz, der in seiner homöopathischen Praxis viele Impfschadensfälle behandelt, sagt denn auch, dass jede Impfung mehr oder weniger stark das Gehirn angreift und schädigt.
Und wieder: Dosis beachten! Die Kausalkette:
Impfung enthält Thiomersal&co. => Thiomersal&co. ist Gift => Impfung ist Gift
stimmt so grob gesagt einfach nicht!

trasher schrieb:
Moment, eine Grippeimpfung verhindert nicht(!), daß du an der Grippe erkrankst! Sie führt lediglich zu einem milderen Verlauf, weil dein Körper der Vireninvasion nicht völlig schutzlos ausgeliefert ist.
das ist mir neu. *nachdenk*
*grübel*
Ist nicht der sinn der Impfung ...die Krankheit zu verhindern indem sie das immunologische Gedächtnis des Körpers "updated"
Auch eine Zeckenimpfung schützt nur vor einer schweren Hirnhautentzündung, nicht aber vor den sonstigen Begleiterscheinungen.
In akuter Gefahr bekommst du Antikörper gespritzt, ansonsten wirst du aber natürlich erstmal eine Grippe bekommen, trotz Impfung. Denn dein Körper schleppt ja nicht ständig Unmassen an Antikörpern mit sich herum, sondern bildet sie erst, wenn sie gebraucht werden.

Aber meine und Deine Annahme und logische Ursachenauflistung reicht mit als Beweis noch nicht aus das damit Impfungen aus dem schneider sind.
nicht weil ich kleinlich sein will ...
Impfungen sind immer ein Eingriff in unseren Organismus und daher immer unter einer Nutzen/Riskiko- Abschätzung zu betrachten. Das bestreite ich ja gar nicht. Ich halte aber die grundsätzliche Ablehnung von Schutzimpfungen für falsch.
Für mich ist auch nichts bewiesen, aber ich kenne in meinem Umfeld nun mal keinen, der je einen bemerkenswerten Impfschaden davongetragen hat.
Und, um die alten Zeiten mal wieder herauszukramen: In der DDR wurde wirklich umfangreich geimpft, jeder hatte sein Büchlein, wo jeglicher Impfschutz vermerkt wurde. Ich glaube nicht, daß im Sozialismus eine Verschwörung der Volkseigenen Pharmabetriebe stattgefunden haben kann.

Deswegen stelle ich mir diese Frage.
Was ist denn Panikmache ? Die Arzte und Medien die mich als Rabenmutter abstempeln will weil ich meine Kinder nicht gegen alles mögliche impfen lasse? oder so eine Seite die einen auffordert sich zu informieren und eine eigene Meinung zu bilden ?
Hast du dich weitergehend über Framycetinsulfat, Humanalbumin, Natriumdihydrogenphosphat informiert? Die Seiten heben zwar den Zeigefinger, gehen meiner Meinung nach aber viel zu undifferenziert mit Dosen und Wirkungen um.

Grüße, Trasher.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
hi Trasher :o)
trasher schrieb:
Und trotzdem ist die Frage noch nicht gelöst, warum manche Krankheiten nur ein einziges Mal auftreten (Windpocken). Der Körper kennt dann das Virus, und genau dieses Bekanntmachen mit dem Virus halte ich bei anderen Krankheiten schon im Kindesalter für wichtig (Tetanus!)
Tetanus gehört nicht zu diesen Erkrankungen. Es ist lebensgefährlich und die impfung davor schützt nicht ein ganzes Leben lang.

Die Bekanntmachung des Körpers mit dem Virus halte ich auch für wichtig. Aber bei den Kinderkrankheiten halte ich es persönlich für besser sie im Kindesalter auch wirklich durchzumachen und nicht nur eine impfung zu bekommen. Das ganze Immunsystem reift an der Krankheit.

Merkwürdig ist, das es in den letzten Jahren des öfteren Wiedererkrankungen von Leuten gibt. Die eine Kinderkrankheit schon mal hatten oder gegen sie geimpft wurden. Bei Mumps ist mir das aufgefallen und bei Scharlach (wobei Scharlach keine Virenerkrankung ist sondern eine Bakterieninfektion, aber auch normalerweise eine lebenslange immunität gegen erneuten Scharlacherkrankungen mit sich bringen soll.)
Und ich frage mich woran das liegt?
Wenn du jetzt wieder mit dem Argument Hygiene kommst, dann ....:wink:

Es kann auch damit zusammmenhängen das die Veränderungen der Viren und die Unfähigkeit des Körpers sich darauf einzustellen, ein Hinweis darauf sind, dass Impfungen den Körper eben nicht in der gleichen Art immunisieren wie die Erkrankungen.

trasher schrieb:
Daß ein Virus aber in der Ursachenkette bei der Entstehung einer Virusgrippe der Hauptverursacher ist, steht meiner Meinung nach ausser Frage.

*grübel*
Was ist wenn der erste und allerwichtigste Faktor für die Entstehung die seelische Verfassung des Menschen ist?
Unter anderem auch deswegen, weil sie eine vernünftige Immunreaktion erst möglich macht.


Unser Körper ist ständig mit Viren und Bakterien infiziert. Wir tragen jede Menge davon in uns ohne daran dauernd zu erkranken und sind ständig damit konfrontiert.
(Deswegen stimmt ich dir ja auch in dem Punkt "Übertriebene Hygiene macht krank " zu. Da unser Körper ohne diese ständige Konfrontation nur noch leichter erkankt.)
Für mich ist dies aber auch ein Hinweis darauf
das Krankheiten mehr psychisch bedingt sind als es im allgemeinen geglaubt wird.
In dem Moment unterliegt mein Körper im dauernd tobenden Immunkampf, wenn ich psychisch angeknackst bin .... wenn ich gekränkt bin von etwas ....wenn ich mit einem für mich nicht lösbaren Konflikt konfrontiert bin.


Trasher schrieb:
Sicher. Aber was ist kostengünstiger für die Kasse, hundert Grippeimpfungen oder ein mehrtägiger stationärer Aufenthalt?

Ich habe in den 32 Jahren die ich auf der Welt bin noch keinen bewußt kennengelernt der wegen Grippe einen mehrtägigen Aufenthalt im Krankenhaus hatte.
Es würde mich mal interessieren wie häufig so etwas wirklich vorkommt.


trasher schrieb:
Es gibt einige Präventionsmassnahmen und Therapien bei denen Krankenkassen erheblich Geld sparen würden.
wo sie dann aber teure Behandlungen und Mittelchen bezahlen.
In meinen Augen sehr unverständlich und dadruch bin ich in meinem Vertrauen was die Krankenkassen betrifft etwas erschüttert.
z.B.?
Da gibt es ne Menge Sachen die ich im Laufe der Jahre bei Menschen mitbekommen habe mit denen ich zu tun hatte ...von z.B. Leuten die Bluthochdruck haben .... die dann gleich ein Mittel verschrieben bekommen und das müssen sie jetzt ihr leben lang nehmen ... statt das ursächlich behandelt wird ... bei manchen würden Entspannungstechniken viel mehr helfen. :wink:
Menschen die bei Osteoporose zwar von der Krankenkasse die Mittel bezahlt bekommen aber nicht die Bewegungstherapie. Obwohl alle wissen die damit zu tun haben, dass es einer der wichtigsten Pfeiler einer Osteoporosetherapie die Bewegungstherapie ist.
Cholsterinsenkende Mittel ..statt eine vernünftige Ernährungsaufklärung.
Ich kann jetzt gar nicht so viele Details aufzählen wie ich sie schon bei kranken Menschen erlebt habe.
Insgesamt wird weniger dafür gezahlt .... z.B. mit einem eingehenden Gespräch die ursachen herauszufinden ... als gegen die symptome ein Rezept ausgesstellt wird

Es wird von den Krankenkassen mehr Geld für Salben und Mittelchen bezahlt als für die Honorare von Ärzten. Und da mag ich mir die Größenordung gar nicht vorstellen ...


Trasher schrieb:
Glaubst du, weil ein Institut Geld bekommt, ein unsicheres, billiges Mittel zu entwickeln, schalten die ihre Köpfe aus? Man kann nicht alle einweihen, manipulieren und umpolen.
Du stellst mit deiner Ansicht die komplette medizinische Forschung in Frage. Viel eher stehen die Institute aber in Konkurrenz untereinander. Nur wer zeigt, daß etwas neues auch funktioniert, kann neue Technologien und natürlich Geld etablieren.

Geld ? ähhh hast du das in unserer Gesellschaft noch nicht so erlebt das es den Firmen nur um ihren Profit geht. Und die Pharmaindustrie soll da eine Ausnahme machen?
Vielleicht kennst du ja persönlich eine/n Phramareferenten/in.
Die können dazu eine Menge erzählen .... aber meist erst wenn sie nicht mehr in dem Bereich arbeiten :wink:
Auch in diesem Bereich der Geschäftswelt ...geht es in erster Linie um eins ....Geld.....

manipulation?
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite595.htm


Geld wichtiger als Menschen? Geschäfte mit Medikamenten in der "dritten Welt"
http://www.epo.de/bukopharma/
http://www.medicusmundi.ch/bulletin/bulletin8411.htm

Es gibt viele Links die ich jetzt posten könnte was die Pharmaindustrie betrifft, aber ich will mich nicht verfransen ...sonst müssen wir einen neuen threat aufmachen "Pharmindustrie - auch dort Verschwörungen die es aufzudecken gibt" *g*

Wollte nur anregen ...das dein Argument .... "man kann nicht alle einweihen, manipulieren und umpolen" vielleicht auch einfach auf mangelnden informationsfluß zurückzuführen ist.
Die breite Masse lässt sich schon recht einfach manipulieren.

Trasher schrieb:
Man kann die Fehlwirkung eines Medikamentes meiner Meinung nach gar nicht vertuschen. Irgendeiner wir den Skandal immer entdecken.

Ich bin erstaunt über dein Vertrauen in die Pharmaindutstrie
Denkst du das wir alle Skandale mitbekommen ?
Im normalen persönlichen Umfeld ist der Informationshorizont doch recht begrenzt.

Und der der den skandal aufzudecken versucht ... ??
Der wird vielleicht von den medien in unseren Augen nur als irgendein Spinner der verrückte Theorien verbreitet hingestellt?
zum Beispiel so einer wie dieser (übrigens ein ehemaliger Arzt):
http://www.pilhar.com/Hamer/referat.htm

schnell ist ein relativer Begriff. Es wird zum Beispiel noch immer in den meisten Fraueartzpraxen für Hormonpräperate nach der Menopause geworben und sie werden auch noch immer fleißig verschrieben.
Größtenteils ohne bestimmte Indikation einfach nur als Vorsorge ...dabei gibt es schon seit jahren begründete Kritik
http://212.227.33.34/bv/bundesvb/presse/tba/medizin/972712361958375424.html

Erfahrungen von einem Psychologen .... Pharmaindustrie
http://www.rosapillenknick.de/rypsyfisher.htm


Buchempfehlung ... Pharmaindustrie
http://www.amazon.de/exec/obidos/AS...ps_prod_1_1/302-3072907-4056028&tag=wv2020-21

sorry ....aber gerade bei der Pharmaindustrie sträuben sich mir die Nackenhaare ...
Das ist ein knallharter Markt in dem es um Geld geht!!
Und meines Erachtens ist blindes Vertrauen da nicht angesagt.

trasher schrieb:
Das böse NatriumChlorid kann auch einen Menschen töten und trotzdem rettet es dir bei Blutverlust in Form einer Infusion das Leben.

Das böse NatriumClorid ist Kochsalz und die Infusion ist pysiologische Kochsalzlösung. Beides in keiner Form giftig
Ich denke das ist ein Unterschied zu Quecksilberverbindungen.
die schon in kleinen Mengen schädlich für den organismus sind ..so wie zum beispiel auch Formaldehyd

trasher schrieb:

;o) ich bin wach.
Deswegen lasse ich mir auch nicht Quecksilber als Kochsalz verkaufen *zwinker*


trasher schrieb:
An die Dosis denken, denn erst die Dosis macht das Gift!
Wenn man etwas direkt in den Blutkreislauf injeziert ist das eine ganz andere "Dosierung" als wenn du es zum beispiel über die schleimhäute der darmwände oder Atemwege aufnimmst.
Damit ist etwas direkt ins Blut gespritzt schon mal eine hohe Dosis.

und wer kann schon sagen welche Dosis hoch ist ?
Jahrzentelang hat man Amalgamzahnfüllungen gemacht und gesagt das es überhaupt nichts ausmachen würde, bis man jetzt langsam geschnallt hat das es doch ein Irrtum war.

trasher schrieb:
Und wieder: Dosis beachten! Die Kausalkette:
Impfung enthält Thiomersal&co. => Thiomersal&co. ist Gift => Impfung ist Gift
stimmt so grob gesagt einfach nicht!

Diese Kausalkette hat so auch keiner so grob aufgestellt. War schon etwas differenzierter.
Aber wir reden hier von einer Quecksilberverbindung ... und da kann ich nur noch mal auf die Amalgamfüllungen hinweisen. Hat auch lange gedauert bis die Zahnärzte es teilweise doch einsehen das es anscheinend doch nicht unschädlich ist. Aber da die neueren Impfungen sowieso ohne Thiomersal hergestellt können wir das in unserer Diskussion vielleicht auch vernachlässigen.


Trasher schrieb:
Auch eine Zeckenimpfung schützt nur vor einer schweren Hirnhautentzündung, nicht aber vor den sonstigen Begleiterscheinungen.
In akuter Gefahr bekommst du Antikörper gespritzt, ansonsten wirst du aber natürlich erstmal eine Grippe bekommen, trotz Impfung. Denn dein Körper schleppt ja nicht ständig Unmassen an Antikörpern mit sich herum, sondern bildet sie erst, wenn sie gebraucht werden.

Bei einer zeckenimpfung bekommst in der Regel nach dem Biss eine passiv Impfung während eine Grippeimpfung meines Wissens nach eine AktivImpfung ist.
Aktiv Impfungen sollten eigentlich den Zweck haben das sie die Krankheit verhindern.

trasher schrieb:
Impfungen sind immer ein Eingriff in unseren Organismus und daher immer unter einer Nutzen/Riskiko-Abschätzung zu betrachten. Das bestreite ich ja gar nicht. Ich halte aber die grundsätzliche Ablehnung von Schutzimpfungen für falsch.

Das ist doch schon mal eine kleine gemeinsame Basis für uns
*g*
Welche Impfungen würdest du befürworten? und welche nicht?

trasher schrieb:
Für mich ist auch nichts bewiesen, aber ich kenne in meinem Umfeld nun mal keinen, der je einen bemerkenswerten Impfschaden davongetragen hat.

Kannst du denn einen Impfschaden erkennen? Worin unterscheiden sich eine z.B. eine Depression, Hauterkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und stoffwechselstörungen oder Migräne wenn sie "einfach so" oder durch eine Impfung hervorgerufen wurden?
wie wirkt sich das ganze auf das immunsistem der folgenden Generationen aus?
ich finde es ungemein schwer das zu differenzieren und auszuschließen was ein Impfschaden ist und was nicht.


trasher schrieb:
Und, um die alten Zeiten mal wieder herauszukramen: In der DDR wurde wirklich umfangreich geimpft, jeder hatte sein Büchlein, wo jeglicher Impfschutz vermerkt wurde.
Das hattest du schon mal erwähnt
interessant fand ich auch die Erwähnung das es in der DDR kaum allergien gab. Ist das Fakt oder nur subjektive wahrnehmung ?
Das finde ich auch aus anderen Gründen interessant ... wenn es tatsächlich so sein sollte, dass die allergierate sprunghaft angestiegen ist seit der wiedervereinigung.

trasher schrieb:
Hast du dich weitergehend über Framycetinsulfat, Humanalbumin, Natriumdihydrogenphosphat informiert? Die Seiten heben zwar den Zeigefinger, gehen meiner Meinung nach aber viel zu undifferenziert mit Dosen und Wirkungen um.

soweit ich weiß ist Framycetinsulfat ein Enzym
Humalbumin .... ein Eiweiß
Natirumdihydrogenphosphat .. eine chemische verbindung *grübel* wüßte ich aber im moment keine schädlichkeit
da diese drei sachen einen bestimmten sinn im stoffwechselgeschehen haben und ohne zusammenhang weder gift noch gut sind.

mit dem undifferenziert auf der seite ....gebe ich dir teilweise recht, aber deswegen sind nicht alle Argumente unbegründet. Und es ist zumindest ein Anfang sich kritisch damit auseinanderzusetzten und darüber nachzudenken ........ die Verantwortung für die eigene Gesundheit nicht nur der Pharmaindustrie in die Hände zu legen.
Gruß Lilly
 

Trasher

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.104
sillyLilly schrieb:
Hallöle :)

Tetanus gehört nicht zu diesen Erkrankungen. Es ist lebensgefährlich und die impfung davor schützt nicht ein ganzes Leben lang.
Ok. Ich glaub, Tetanus muss alle 10 Jahre aufgefrischt werden, richtig? Lehnst du nun auch diese Schutzimpfung ab?

Die Bekanntmachung des Körpers mit dem Virus halte ich auch für wichtig. Aber bei den Kinderkrankheiten halte ich es persönlich für besser sie im Kindesalter auch wirklich durchzumachen und nicht nur eine impfung zu bekommen. Das ganze Immunsystem reift an der Krankheit.
Da haben wir das Problem, daß man eine Kinderkrankheit nicht eben mal einplanen kann und daß sie gerade im Kindesalter auch tödlich verlaufen kann.

Merkwürdig ist, das es in den letzten Jahren des öfteren Wiedererkrankungen von Leuten gibt. Die eine Kinderkrankheit schon mal hatten oder gegen sie geimpft wurden. Bei Mumps ist mir das aufgefallen und bei Scharlach (wobei Scharlach keine Virenerkrankung ist sondern eine Bakterieninfektion, aber auch normalerweise eine lebenslange immunität gegen erneuten Scharlacherkrankungen mit sich bringen soll.)
Und ich frage mich woran das liegt?
Wenn du jetzt wieder mit dem Argument Hygiene kommst, dann ....:wink:
Davon habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.

Es kann auch damit zusammmenhängen das die Veränderungen der Viren und die Unfähigkeit des Körpers sich darauf einzustellen, ein Hinweis darauf sind, dass Impfungen den Körper eben nicht in der gleichen Art immunisieren wie die Erkrankungen.
Bei Mutationen haben Impfungen allerdings keinen Sinn, das ist wahr. Auch die Ärzte impfen beim Grippeschutz nur auf Verdacht. Vor zwei Jahren war es wohl der asiatische Typ, der auch nach Europa schwappen sollte. Greifen die Entscheidungsträger dort mal daneben, sind die Schutzimpfungen für das jeweilige Jahr relativ wertlos. So hat es mir zumindest mein Arzt erklärt.

trasher schrieb:
Daß ein Virus aber in der Ursachenkette bei der Entstehung einer Virusgrippe der Hauptverursacher ist, steht meiner Meinung nach ausser Frage.
*grübel*
Was ist wenn der erste und allerwichtigste Faktor für die Entstehung die seelische Verfassung des Menschen ist?
Kann ein Fremder die seelische Verfassung beeinflussen? Also greift man doch folgerichtig nach etwas Fassbarem, nämlich dem Virus.
Da ohne Virus keine Erkrankung möglich ist (davon gehe ich jetzt mal aus, allerlei verquere Naturheilkundler werden mich bestimmt vom Gegenteil überzeugen wollen) kann man doch eine Impfung rechtfertigen. Daß die Dosen völlig ohne Betrachtung von individuellen Faktoren bestimmt werden, ist sicherlich ein Problem, aber das Problem besteht bei jedem Medikament, Salbe, Shampoo, usw.

Unser Körper ist ständig mit Viren und Bakterien infiziert. Wir tragen jede Menge davon in uns ohne daran dauernd zu erkranken und sind ständig damit konfrontiert.
(Deswegen stimmt ich dir ja auch in dem Punkt "Übertriebene Hygiene macht krank " zu. Da unser Körper ohne diese ständige Konfrontation nur noch leichter erkankt.)
Für mich ist dies aber auch ein Hinweis darauf
das Krankheiten mehr psychisch bedingt sind als es im allgemeinen geglaubt wird.
Keine Frage. Eine Sommergrippe kann sich auch nur ausbilden, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Das allein zeigt schon, daß wir ständig unter Attacke stehen.

In dem Moment unterliegt mein Körper im dauernd tobenden Immunkampf, wenn ich psychisch angeknackst bin .... wenn ich gekränkt bin von etwas ....wenn ich mit einem für mich nicht lösbaren Konflikt konfrontiert bin.
Kann sein, aber da stehen glaube ich noch keine ausreichend akzeptablen Studien zur Verfügung.

Trasher schrieb:
Sicher. Aber was ist kostengünstiger für die Kasse, hundert Grippeimpfungen oder ein mehrtägiger stationärer Aufenthalt?
Ich habe in den 32 Jahren die ich auf der Welt bin noch keinen bewußt kennengelernt der wegen Grippe einen mehrtägigen Aufenthalt im Krankenhaus hatte.
Es würde mich mal interessieren wie häufig so etwas wirklich vorkommt.
Da ist zwischen einer normalen Grippe und einer richtigen Virusgrippe zu unterscheiden! Eine Virusgrippe wirft dich bei angeschlagenem Immunsystem garantiert in die Waagerechte. Für ältere Menschen und Kinder kann das Lebensgefahr bedeuten.

...von z.B. Leuten die Bluthochdruck haben .... die dann gleich ein Mittel verschrieben bekommen und das müssen sie jetzt ihr leben lang nehmen ... statt das ursächlich behandelt wird ... bei manchen würden Entspannungstechniken viel mehr helfen. :wink:
Menschen die bei Osteoporose zwar von der Krankenkasse die Mittel bezahlt bekommen aber nicht die Bewegungstherapie. Obwohl alle wissen die damit zu tun haben, dass es einer der wichtigsten Pfeiler einer Osteoporosetherapie die Bewegungstherapie ist.
Cholsterinsenkende Mittel ..statt eine vernünftige Ernährungsaufklärung.
Ich kann jetzt gar nicht so viele Details aufzählen wie ich sie schon bei kranken Menschen erlebt habe.
Insgesamt wird weniger dafür gezahlt .... z.B. mit einem eingehenden Gespräch die ursachen herauszufinden ... als gegen die symptome ein Rezept ausgesstellt wird
Da habe ich keine Einwände. Wobei halt heutzutage doch alle gesund leben wollen, ohne etwas dafür zu tun. Jeder Arzt empfielt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates viel Bewegung und trotzdem beruhigen die meisten Leute lieber mit einer Tablette ihr Gewissen.

Geld ? ähhh hast du das in unserer Gesellschaft noch nicht so erlebt das es den Firmen nur um ihren Profit geht. Und die Pharmaindustrie soll da eine Ausnahme machen?
Vielleicht kennst du ja persönlich eine/n Phramareferenten/in.
Die können dazu eine Menge erzählen .... aber meist erst wenn sie nicht mehr in dem Bereich arbeiten :wink:
Auch in diesem Bereich der Geschäftswelt ...geht es in erster Linie um eins ....Geld.....
Ehrlich gesagt glaube ich in dieser Hinsicht an den Wettbewerb um den Beleg von Ergebnissen. Nur wer ein wirlklich gutes Medikament herstellt, hat auf dem Markt eine Chance. Vielleicht entscheidet sich hier und da mal ein Pharmahersteller für ein billigeres Präparat, aber am Ende wollen doch qualitativ alle besser sein als die Konkurrenz.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu gutgläubig... :(

Hm. Die Politik arbeitet auch für ihre Lobby, scheint wohl überall normal zu sein :(

Code:
Die Studie "Zweite Wahl für die Dritte Welt" der BUKO Pharma-Kampagne belegt, daß die Hälfte aller deutschen Arzneimittel in der Dritten Welt zu gefährlich, unwirksam oder unsinnig zusammengesetzt sind. Gegen diese Geschäfte mit der Armut setzt sich die BUKO Pharma-Kampagne ein.
Möglich, aber die Kontrollstrukturen sind da sicher nicht so streng wie auf dem innerdeutschen Markt. Ich kenne mich bei den Arzneizulassungsverfahren nicht aus aber ich denke, daß da immer auch unabhängige Institute einbezogen sind.

Ich bin erstaunt über dein Vertrauen in die Pharmaindutstrie
Denkst du das wir alle Skandale mitbekommen ?
Im normalen persönlichen Umfeld ist der Informationshorizont doch recht begrenzt.
Sicher, aber wenn auffällig viele Patienten nach der Verabreichung eines Mittels Komplikationen erleiden, dann wird das kaum vertuscht werden können.

Und der der den skandal aufzudecken versucht ... ??
Der wird vielleicht von den medien in unseren Augen nur als irgendein Spinner der verrückte Theorien verbreitet hingestellt?
zum Beispiel so einer wie dieser (übrigens ein ehemaliger Arzt):
http://www.pilhar.com/Hamer/referat.htm
Für den investigativen Jaurnalismus wäre ein Skandal ein gefundenes Fressen und so schnell stellt die keiner als Spinner dar.

Über diese Seite bin ich übrigens schon ein paar Mal gestolpert und konnte mich leider bis heute noch nicht davon abbringen lassen, den Typen für einen Spinner zu halten. Dafür könnte man sicher mal einen Extra-Thread aufmachen.

schnell ist ein relativer Begriff. Es wird zum Beispiel noch immer in den meisten Fraueartzpraxen [...]
[...]
sorry ....aber gerade bei der Pharmaindustrie sträuben sich mir die Nackenhaare ...
Das ist ein knallharter Markt in dem es um Geld geht!!
Und meines Erachtens ist blindes Vertrauen da nicht angesagt.
Schon klar, aber da schweifen wir wohl in eine Grundsatzdiskussion ab, bei der ich eher auf deiner Seite stehen würde :wink:

Das böse NatriumClorid ist Kochsalz und die Infusion ist pysiologische Kochsalzlösung. Beides in keiner Form giftig
Ich denke das ist ein Unterschied zu Quecksilberverbindungen.
die schon in kleinen Mengen schädlich für den organismus sind ..so wie zum beispiel auch Formaldehyd
Dann trink doch mal zwei Tage lang eine Kochsalzlösung. Wirst schon sehen ;)

Deswegen lasse ich mir auch nicht Quecksilber als Kochsalz verkaufen *zwinker*
Bei mir im Sonderangebot. Aber nur heute ;)

trasher schrieb:
An die Dosis denken, denn erst die Dosis macht das Gift!
Wenn man etwas direkt in den Blutkreislauf injeziert ist das eine ganz andere "Dosierung" als wenn du es zum beispiel über die schleimhäute der darmwände oder Atemwege aufnimmst.
Damit ist etwas direkt ins Blut gespritzt schon mal eine hohe Dosis.
Nur weil sie direkt ins Blut gespritzt wird, ist eine Dosis nicht gleich eine hohe Dosis...

und wer kann schon sagen welche Dosis hoch ist ?
Jahrzentelang hat man Amalgamzahnfüllungen gemacht und gesagt das es überhaupt nichts ausmachen würde, bis man jetzt langsam geschnallt hat das es doch ein Irrtum war.
Mit der Zeit kommt die Weisheit. Deswegen werden auch Medikamente ständig weiterentwickelt. Von deinem Standpunkt aus dürftest du keine industriell hergestellten Produkte mehr konsumieren, es könnte ja in 20 Jahren herauskommen, daß Gerste krebserregend ist...

trasher schrieb:
Impfung enthält Thiomersal&co. => Thiomersal&co. ist Gift => Impfung ist Gift

Diese Kausalkette hat so auch keiner so grob aufgestellt. War schon etwas differenzierter.
Doch, genau so wurde argumentiert!

Aber wir reden hier von einer Quecksilberverbindung ... und da kann ich nur noch mal auf die Amalgamfüllungen hinweisen. Hat auch lange gedauert bis die Zahnärzte es teilweise doch einsehen das es anscheinend doch nicht unschädlich ist.
Und wozu führt das? Sollte heutzutage auch nur die kleinste Quecksilberverbindung gefunden werden, wird derjenige Stoff als hochgiftig angesehen. Ich behaupte mal, auch in meinem obligatorischen Mehrkornbrot finden sich Spuren von Quecksilber :wink:

Bei einer zeckenimpfung bekommst in der Regel nach dem Biss eine passiv Impfung während eine Grippeimpfung meines Wissens nach eine AktivImpfung ist.
Aktiv Impfungen sollten eigentlich den Zweck haben das sie die Krankheit verhindern.
Die Zeckenimpfung, die ich kenne, ist präventiv und findet VOR dem Zeckenbiss statt! Das weiß ich aus erster Hand.

trasher schrieb:
Impfungen sind immer ein Eingriff in unseren Organismus und daher immer unter einer Nutzen/Riskiko-Abschätzung zu betrachten. Das bestreite ich ja gar nicht. Ich halte aber die grundsätzliche Ablehnung von Schutzimpfungen für falsch.

Das ist doch schon mal eine kleine gemeinsame Basis für uns
*g*
Welche Impfungen würdest du befürworten? und welche nicht?
Tetanus, Polio
Grippe (nur für ältere Menschen und/oder Kinder)...
Zeckenimpfung (nur für Waldarbeiter und sonstige "bedrohte Menschenarten")
Bis jetzt habe ich mich erst einmal gegen die Virusgrippe impfen lassen und prompt in jenem Winter habe ich sie mir auch eingefangen. Es waren trotzdem keine schönen Tage. Das war während meiner Zeit bei der Bundeswehr, wo ich mich einer erhöhten Erkrankungsgefahr ausgesetzt sah.
Seither interessiert mich eigentlich nur noch die Tetanusimpfung alle 10 Jahre.

Kannst du denn einen Impfschaden erkennen? Worin unterscheiden sich eine z.B. eine Depression, Hauterkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und stoffwechselstörungen oder Migräne wenn sie "einfach so" oder durch eine Impfung hervorgerufen wurden?
wie wirkt sich das ganze auf das immunsistem der folgenden Generationen aus?
ich finde es ungemein schwer das zu differenzieren und auszuschließen was ein Impfschaden ist und was nicht.
Ohne Einwand...


interessant fand ich auch die Erwähnung das es in der DDR kaum allergien gab. Ist das Fakt oder nur subjektive wahrnehmung ?
Das finde ich auch aus anderen Gründen interessant ... wenn es tatsächlich so sein sollte, dass die allergierate sprunghaft angestiegen ist seit der wiedervereinigung.

Hab mal bisschen gegoogelt:
"Im Westen litten 17,3 Prozent und im Osten 8,6 Prozent an Allergien. Seit der Wiedervereinigung gleichen sich die Lebensumstände in Ost und West allmählich an. Damit stiegen auch die Allergieraten. Inzwischen leiden in Ostdeutschland 30 Prozent und in Westdeutschland 43 Prozent der Erwachsenen an einer allergischen Erkrankung mit steigender Tendenz."
http://www.dr-schilke.de/article.php?sid=55
Scheint so, daß auch im "Westen" erst die Wiedervereinigung zu dem sprunghaften Anstieg führte, wie wir ihn jetzt erleben.

"Aufschlussreich ist auch ein Vergleich zwischen alten und neuen Bundesländern: In der ehemaligen DDR waren nur halb so viele Kinder von Allergien betroffen wie in Westdeutschland – trotz der nachweislich schmutzigeren Luft. Doch seit der Wende hat sich die Zahl der kleinen Allergiker im Osten mehr als verdoppelt. „Warum das so ist, weiß keiner“, sagt Dr. Erika von Mutius, Kinderärztin und Epidemiologin am Dr. vom Haunerschen Kinderspital der Universität München. "
http://www.regenbogen-apotheke.de/l_volkskrankheit.html

soweit ich weiß ist Framycetinsulfat ein Enzym
Humalbumin .... ein Eiweiß
Natirumdihydrogenphosphat .. eine chemische verbindung *grübel* wüßte ich aber im moment keine schädlichkeit
da diese drei sachen einen bestimmten sinn im stoffwechselgeschehen haben und ohne zusammenhang weder gift noch gut sind.
Mit diesem Wissen hebst du dich garantiert vom Durchschnittsbürger ab..
Der aber wird von den Bezeichnungen eher geschockt sein und das halte ich für die grundsätzliche Gefahr.

mit dem undifferenziert auf der seite ....gebe ich dir teilweise recht, aber deswegen sind nicht alle Argumente unbegründet. Und es ist zumindest ein Anfang sich kritisch damit auseinanderzusetzten und darüber nachzudenken ........ die Verantwortung für die eigene Gesundheit nicht nur der Pharmaindustrie in die Hände zu legen.
Gruß Lilly
Das würde auch ich sofort unterschreiben. :wink:

Viele Sachen, die wir diskutieren, wären meiner Meinung nach einen extra Thread wert.

Über Nutzen und Unsinn einer Schutzimpfung muß letztendlich jeder selbst entscheiden. Wer sich jedes Jahr seinen Spritzen-Coctail reinpfeift, der handelt meiner Meinung nach genauso falsch wie jemand, der Impfungen grundsätzlich verneint.
siehe z.B. http://www.mdr.de/hauptsache-gesund/120448.html[url] Gruß, trasher.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
@Trasher
Wie`s scheint unterscheiden sich unsere meinungen gar nicht soooo sehr wies mit am anfang schien.
Nun gut ein paar kleinigkeiten :wink:
Aber das führt ein bischen vom Impfthema weg

Bei der Tetanusimpfung bin ich mir noch nicht so ganz klar.
Da habe ich für mich entschieden das ich mich nicht impfen lasse, aber meine kinder lasse ich dagegen impfen.
Schwierig ist die ganze Sache bei den kinderkrankheiten ....
Habe schon endloslange Diskussionen mit mir selber geführt .....
Das für und wieder abgewägt.
und bin auch zu dem schluß gekommen das man es nicht generell entscheiden kann, für alle
Ich habe meine kinder nicht gegen Kinderkrankheiten impfen lassen und mußte mir aus diesem Grund auch einen anderen Kinderarzt suchen. Weil er der ansicht war das er die Kinder nur behandeln würde wenn sie gegen Masern & Co geimpft wären.
Ich mag die Art wie einem das aufgedrückt wird als Mutter ....
als wären die Argumente die man auch dagegen ins Feld führen kann, völlig an den Haaren herbeigezogen ............nicht. Die Gedanken die ich mir dazu mache sind ja nicht aus Dumerhaftigkeit oder Verantwortungslosigkeit entstanden.
Damit möchte ich anderen einfach Mut machen sich auch ihre eigenen Gedanken zu machen und sich zu informieren und dann selber zu entscheiden .... :idea:
Die Verantwortung nicht einfach in ander Hände zu geben ohne genauere Prüfung.

Zu dem Thema Gerste *lach* ....
das ist etwas sarkastisch von dir formuliert. *hehe* ich denke mal das die Gerste sich schon über lange Zeit bewährt hat.
Gruß Lilly
P.S. im anderen Threat schreibe ich sicher auch noch was *hehe*
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ich habe meine kinder nicht gegen Kinderkrankheiten impfen lassen und mußte mir aus diesem Grund auch einen anderen Kinderarzt suchen. Weil er der ansicht war das er die Kinder nur behandeln würde wenn sie gegen Masern & Co geimpft wären.
Bei Masern ist ja das Problem, daß für Kinder unter 1 Jahr ein sehr hohes Risiko besteht in Folge an SSPE zu erkranken. Gerade diese Kinder haben aber in der Regel noch keinen Impfschutz, denn die erste Impfung findet in der Regel erst zwischen dem 12. und 15. Monat statt.
Genau für diese Kinder stellen ältere ungeimpfte Kinder ein das grösste Ansteckungsrisiko dar und genau aus diesem Grund rät auch ein mit mir befreundeter Kinderarzt, der sonst eher impfkritisch ist, zur Masernschutzimpfung. Mich hat das überzeugt, denn ich finde den Gedanken nicht so prickelnd, daß mein Sohn womöglich als Überträger für eine Krankheit herumläuft, die er mit 6 oder 7 locker wegsteckt, aber die für Babys ein hohes Risiko darstellt.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
*ausbuddel*

wer sich die threadfrage stellt, kann hier eine recht klare stellungnahme lesen. übrigens krass, wie's zum vorigen post passt...
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Naja, zumindest bei Säuglingen kann man darüber diskutieren, ob die wirklich gegen Geschlechtskrankheiten (Hepatitis B) geimpft werden sollen. Davon abgesehen, dass die Wirkung einer Impfung bei einem Säugling ohne eigenes immunsystem eher einen fragwürdigen Effekt hat.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
:gruebel:

wollte denn hier jemand säuglinge impfen?

grade weil die noch nicht geimpft werden können, sollen die anderen sich impfen. damit die krankheiten nicht so häufig sind.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
äh, mein ferienreifes und überarbeitetes Gehirn wollte damit wohl ausdrücken, dass es durchaus sinnvoll und begründet sein kann, gegen einige Formen von Impfungen zu sein.

äh, genau.
 

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