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Kurioses aus aller Welt

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Psychedelische Drogen? LSD, MMDA, Psylocybin, Meskalin?
Entweder Hippie-Zeugs aus den 1960er/70er Jahren oder Lifestyle der Raver-Szene, so denkt man, aber doch längst nicht mehr Objekte der medizinischen oder pharmakologischen Forschung ... ja, denkste!
Offenbar sind im letzten Jahrzehnt gleich eine ganze Reihe von Pharmaunternehmen auf den Trip neuer psychedelischer Drogen gegangen, Substanzen, die die Welt noch nicht gesehen hat. Aus welchen Gründen auch immer, vor allem aber, weil man die neuen Substanzen patentieren kann.

One byproduct of the so-called “psychedelic renaissance”—the boom in research on psychedelic compounds as a potential treatment option for mental health conditions—is that companies and researchers have begun anew with drug discovery for molecules that are similar to psychedelic compounds, interact with similar receptors in the brain, or create similar brain changes. Of the many companies springing up in the psychedelic sector, a large number are no longer focusing on the drugs that enthusiasts are familiar with.
[...]
But the researchers coming up with these molecules say that their work is necessary—that these molecules will increase the access and scalability of psychedelic-like drugs and treatment. What is certain is that the future of psychedelic medicine will eventually include both the drugs that we know about already and a whole fleet of second- (and third- and fourth-) generation ones.
“Hundreds, if not thousands of experiments are happening in companies and in research institutions,” said Suran Goonatilake, a co-founder of April 19 Discovery Inc. and a visiting professor at University College London’s Center for Artificial Intelligence. “It’s almost like we now have this permission to innovate around whole classes of receptors that we ignored.”


The Future of Psychedelic Medicine Will Be Drugs You’ve Never Heard Of
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.138
91SFSmNt2rL.jpg


Ein weiterer Feind der Woke-Bewegung: Bier.

https://www.amazon.de/Beer-Racism-Movements-Sociology-Diversity/dp/1529201756&tag=wv2020-21
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Nessie war gestern. Wir haben jetzt unser eigenes See-Monster! Und zwar im Gewässer der Ruderregatta-Anlage Oberschleißheim bei München. Sogar Schäden hat es schon angerichtet:

Willi Bock von der Münchner Rudergesellschaft erzählte gegenüber dem BR, dass das Tier schon öfters Boote attackiert hat. Zwei sind kaputt gegangen - eins davon war ein Ruderboot mit vier Plätzen. „Die standen im Uferbereich und auf einmal hat es einen wahnsinnigen Rumms gemacht. Die Mädchen im Boot haben geschrien, dann lief Wasser ins Boot und dann sah man etwas Graues

Großes Tier treibt vor München sein Unwesen
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Da gibt es diese Geschichte von E.A. Poe von der "Mesmerisierung" (= Hypnose) eines Sterbenden, als ein unethisches Experiment. Damit er uns erzählen kann, was er erlebt ...

... in moderner Form ist genau dies kürzlich passiert, jedoch nicht als unethisches Experiment.

Vielmehr hat man einen alten Mann im Alter von 87 Jahren an ein EEG angeschlossen, zur Analyse seiner Epilepsie (Standard) und zufälligerweise erlitt der Patient währenddessen einen Herzinfarkt und verstarb. Es handelt sich um das erste EEG eines Menschen, das vor, während und nach seinem Tod aufgenommen wurde und es ergab erstaunliche Erkenntnisse.
30 Sekunden vor und nach dem Herzstillstand lieferte das EEG erhöhte Signale aus den Bereichen, die gewöhnlicherweise mit der Erinnerung, dem Träumen und der Meditation in Verbindung gebracht werden.

First ever recording of the moment someone dies reveals how our lives really do flash before us

Der Artikel, obwohl dem Boulevardblatt "Sun" entnommen, enthält einen YT-Film des verantwortlichen Neurologen. Nach Ansicht des Films empfehle ich unbedingt, sich diesen anzusehen, denn der Arzt schafft nicht nur die Balance aus Ethik und Wissenschaft, das Fingerspitzengefühl, dessen dieser Ergebnisse bedürfen. Sondern er drückt sich auch so aus, das wir halbwegs gebildete Deppen das auch verstehen, was ich sehr begrüßenswert finde.
(Und für die Mädelz: Er sieht auch gut aus und ist schmuck gekleidet).
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Würden die Gewässer nicht überfischt werden, wären riesige Welse ein gewöhnlicher Anblick.
Diese Fische können eine Körperlänge von 4 Meter und mehr erreichen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Würden die Gewässer nicht überfischt werden, wären riesige Welse ein gewöhnlicher Anblick.
Diese Fische können eine Körperlänge von 4 Meter und mehr erreichen.

Das halte ich jetzt für Anglerlatein.
Berichte über Tiere dieser Größe (Europäischer Wels) gibt es aus dem 18. und 19. Jh., sind aber wenig verlässlich.
Die verlässlich dokumentierten größten Fänge mit der Angel waren ein 144 Kilogramm schweres und 2,78 Meter langes Tier aus dem Po und ein 148 Kilogramm schweres Exemplar, das in Bulgarien gefangen wurde.

An sich heisst es immer bis zu 3 Meter, aber der Fang eines solchen Tieres wäre auch bereits eine Sensation.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.859
Früher war es Anglerlatein, und heute ist es radioaktiver Gigantismus?

"Aus dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert liegen allerdings Berichte über deutlich größere Tiere vor. So wurde von bis zu fünf Meter langen und über 300 Kilogramm schweren Welsen im Dnepr in der Ukraine berichtet, und ein ohne Eingeweide gewogenes, 375 Kilogramm schweres Tier, soll 1731 in der Oder gefangen worden sein. Diese Maße werden von einigen Autoren bis heute übernommen und häufig mit der Anmerkung versehen, dass Tiere dieser Größe heute nicht mehr vorkommen."

Quelle:
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Früher war es Anglerlatein, und heute ist es radioaktiver Gigantismus?

"Aus dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert liegen allerdings Berichte über deutlich größere Tiere vor. So wurde von bis zu fünf Meter langen und über 300 Kilogramm schweren Welsen im Dnepr in der Ukraine berichtet, und ein ohne Eingeweide gewogenes, 375 Kilogramm schweres Tier, soll 1731 in der Oder gefangen worden sein. Diese Maße werden von einigen Autoren bis heute übernommen und häufig mit der Anmerkung versehen, dass Tiere dieser Größe heute nicht mehr vorkommen."

Quelle:

Schon recht, Zerch, auf Deine Zeilen des Wiki-Artikels folgen gleich meine (denn auch ich habe in #307 aus dem Wiki-Artikel zitiert).
Aber solche Quellen des 19. und insbesondere des 18. Jh. (1731!) sollte man doch mit Vorsicht betrachten.

Aus der Zeit gibt es alle möglichen, erschröklichen Geschichten, da finden sich noch ganze andere Räuberpistolen. Maße und Gewichte waren außerdem noch nicht vereinheitlicht. Allein im deutschen Sprachraum gab es für die Einheit Fuß mindestens ein Dutzend verschiedene Festlegungen (28 cm - 33 cm), genauso wie für das Pfund (356 g - 560 g).
Wenn man das überhaupt gemessen hat oder nur geschätzt.

Außerdem: Selbst mit dem heutigen Material und Techniken ist es eine anspruchsvolle Aufgabe, einen großen Wels mit der Angel aus dem Wasser zu ziehen. In der Lokalpresse kann man hin- und wieder lesen, wie jemand so einen 1,5 Meter - Wels aus dem Wasser geholt hat, da hat er aber meist über Stunden mit dem Tier gekämpft. Und da will man mit dem Material des 18.Jh. einen 5 Meter - Fisch herausgeholt haben? Wer hat den denn rausgezogen, und wie?

Mir leuchtet auch nicht ein, wieso in unserer Zeit in unseren Flüssen soviel mehr gefischt werden sollte. Denn gefischt wurde in den Flüssen auch schon im Mittelalter viel und ich könnte mir sogar vorstellen: Mehr als heute, denn heutzutage ist die Fischerei in unseren Binnengewächsern im Vergleich zu früher doch sehr reglementiert.
Im Mittelalter gab es über 200 Fastentage im Jahr und da die Bauern keinen Zugang zu Seefisch hatten, haben sie in den Binnengewächsern gefischt, was das Zeug hält - und am Ende auch alles leergefischt. Eine Entspannung trat erst mit baskischen Fischern und dem Handel mit Kabeljau ein - als Stockfisch, gefangen vor Neufundland. Denn der Kabeljau ist ein Magerfisch und lässt sich daher trocknen, im Unterschied zum Hering.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Ein beliebtes Küchengewürz kommt zu neuen Ehren: Kurkuma!
Amerikanische und Sri Lankische Wissenschaftler haben eine neue Elektrode entwickelt, die alkoholbetriebenen Brennstoffzellen auf die Beine helfen könnten. Dazu verwendeten sie Goldnanompartikel und Curcumin - dem Hauptbestandteil des Gewürzes Kurkuma. Die Ergebnisse sind beeindruckend, denn die Elektrode könnte bis zu 100x leistungsfähiger sein als bisherige Entwicklungen:

Researchers at the Clemson Nanomaterials Institute (CNI) and their collaborators from the Sri Sathya Sai Institute of Higher Learning (SSSIHL) in India discovered a novel way to combine curcumin—the substance in turmeric—and gold nanoparticles to create an electrode that requires 100 times less energy to efficiently convert ethanol into electricity.

Extract from a common kitchen spice could be key to greener, more efficient fuel cells
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
da gibt es Leute die mühelos Gesichter wiedererkennen
hab ich grad gefunden, beim lesen der Hessenschau
der zweite link ist ein Selbsttest
ich bin nach 14 von 14 bildern müde geworden
(und bin talentfrei mit 10 von 14 erkannten Gesichtern)




 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.138
Wie findest du es, wenn weiße Menschen traditionell afrikanische Hairstyles tragen?
Wenn es keine Person des öffentlichen Lebens ist, ist es mir egal. Die Machtstrukturen müssen hinterfragt werden, wenn eine bekannte Person unsere Hairstyles trägt. Die Frisuren werden oft falsch benannt und dann populär. Zum Beispiel „Kim Kardashian Braids“ oder „Boxer Braids“.


Der neue Trend. Rassistischer Antirassismus.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.138
da gibt es Leute die mühelos Gesichter wiedererkennen
hab ich grad gefunden, beim lesen der Hessenschau
der zweite link ist ein Selbsttest
ich bin nach 14 von 14 bildern müde geworden
(und bin talentfrei mit 10 von 14 erkannten Gesichtern)




ich hatte 12 von 14, das war am Ende aber sauschwer weil Gesichter seitlich und verzerrt
 

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