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Männliche Entschlusskraft

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Warst du bei der Geburt deiner Kinder dabei?
Jetzt ist es schon normal, doch im 20. Jhdt. wars noch nicht normal
1990 gings schon:mrgreen:
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
verstehe nicht worauf du hinaus willst ? fakt ist, zum kinderzeugen braucht es immer noch eine ei- und eine samenzelle.

im prinzip ist aus sicht der frau doch der mann bzw der gemeinsame sex mit befruchtung der beginn des neuen lebens. für männer ja umgekehrt, alleine klappts halt nicht.


die sinnhaftigkeit, von irgendwelchen zeugungs- oder geburtsumständen den "herrschaftsanspruch" eines geschlechts abzuleiten, steht übringens auf einem ganz anderen blatt...
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
verstehe nicht worauf du hinaus willst ? fakt ist, zum kinderzeugen braucht es immer noch eine ei- und eine samenzelle.

im prinzip ist aus sicht der frau doch der mann bzw der gemeinsame sex mit befruchtung der beginn des neuen lebens. für männer ja umgekehrt, alleine klappts halt nicht.


die sinnhaftigkeit, von irgendwelchen zeugungs- oder geburtsumständen den "herrschaftsanspruch" eines geschlechts abzuleiten, steht übringens auf einem ganz anderen blatt...
Ja dann so...im Grunde kann ein Mann jeden Tag Kinder zeugen,
eine Frau kann im Grunde nur einmal im Jahr schwanger werden...
kurz gesagt, 100 KINDER - 90-100 FRAUEN und wir brauchen nur 1nen Erzeuger,
da wäre auch der Vater gewiss.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Jawoll, der x-Tausendste Streit Gruppe a vs. Gruppe b wo keine Seite gewinnt, aber beide verlieren. Wer hat was davon?

Gender aller Länder, vereinigt euch!
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Doch, ich habe richtig gelesen. Eigentlich hat der Thread ein recht interessantes Thema. Aber was ist daraus geworden? Ein schlechter Flamewar.

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Er gab keine Antwort, sah sie nur unverwandt an. »Sie haben einen starken Willen, Mademoiselle de Robbin, nicht wahr? Ich spüre es. Sie haben eine fast männliche Entschlusskraft.«
– Gespenster-Krimi Nr.143, Die Gefährtin des Teufels von Rebecca LaRoche, erschienen am 08.06.1976.
Ich denke nicht dass dies so zu verstehen ist dass Männer Entschlusskraft haben und Frauen nicht, sondern eher so dass dies als männliche Charaktereigenschaft gesehen wird. Andersherum wird ja z.B. Empathie eher als weibliche Charaktereigenschaft gesehen. Damit ist aber genau nicht gemeint dass diese Charaktereigenschaften sich ausschließlich auf die Geschlechter beschränken oder das Geschlecht das Vorhandensein einer Charaktereigenschaft bestimmt. Das ist stattdessen m.E. im Rahmen der Dualität des Menschen zu sehen, also dass alle Menschen feminine und maskuline Züge haben. In der Statistik mag es dann so sein dass eine bestimmte Charaktereigenschaft bei einem Geschlecht häufiger vorkommt oder stärker ausgeprägt ist, aber letztlich können wir immer nur ein Individuum betrachten.

Fehlende Entschlusskraft bei Menschen kann wirklich frustrierend sein, ich habe da auch ein paar Kollegen im Umfeld die darunter leiden. Da als Gegenteil schon der Kleinmut genannt wurde, stelle ich mal die Frage was die Übertreibung von Entschlusskraft ist? Sturheit? Aktionismus?
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
und wer schaufelt das ganze essen ran, während die frauen schwanger sind ?

Gibt es die Alleinverdiener noch?
7 Monate geht die Frau noch mitarbeiten, dann darf sie in den Karenz
danach kommt meistens die Oma zum Einsatz und Frau muss weder arbeiten.

Verdient der Mann oder die Frau besser ist auch öfters die Frage -
Väterfrühkarenz wird auch immer mehr aktiviert.
Da sind uns die skandinavischen Länder vorraus
Wenn beide Eltern mit erziehen, da wird sicher das Kind noch willensstärker und auch in der Entschlussfähigkeit.

Jawoll, der x-Tausendste Streit Gruppe a vs. Gruppe b wo keine Seite gewinnt, aber beide verlieren. Wer hat was davon?

Gender aller Länder, vereinigt euch!

Warum streiten, man soll einen Weg GEMEINSAM finden und es ist machbar - siehe Skandanavien.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
... stelle ich mal die Frage was die Übertreibung von Entschlusskraft ist? Sturheit? Aktionismus?

Impulsivität?

Charaktereigenschaften ein Geschlecht zuweisen macht m.E. in etwa so viel Sinn, wie eine Farbe zuzuordnen.

Historisch ist allerdings auch der Kontext ein anderer gewesen. Also eben nicht: Ich bin ein Mann, deswegen habe ich die Entschlusskraft per se mit Löffeln gefressen sondern: Wenn ich ein „echter Mann“ sein will, habe ich entschlusskräftig zu sein. Bin ich‘s nicht, dann bin ich nicht männlich, sondern eine Memme. Also war im alten Rollenmodell Entschlusskraft eine beim Mann wünschenswerte Eigenschaft, bei Frauen galten andere Eigenschaften wie z.B. soziale Kompetenz als wünschenswert.

Es ist intellektuell durchaus ein ziemlicher Griff ins Klo, aus Forderungen Zuschreibungen zu machen. Aber klar, ohne diesen Blödsinn würde der derzeitigen Gleichstellungsdebatte eine ganze Menge Treibstoff fehlen. Der Ruf nach mehr Frauen in den Vorständen etwa wird ja damit begründet, dass angeblich nur Frauen bestimmte, wünschenswerte Eigenschaften aufweisen können, flankiert dadurch, dass alle angeblich männlichen Eigenschaften irgendwie schlecht bzw gefährlich sind, wenn sie nicht gezügelt werden.

Es gibt eine Menge guter Gründe für Gleichberechtigung, aber genau dies ist keiner. Ist nur schade: Wenn man aus Opportunismus falsche Argumente zulässt, vergiftet man eben zwangsläufig die Diskussion.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Wann soll das so gewesen sein?
Vor gar nicht allzu langer Zeit...schau dir mal die Schulbildung an. Jede war leider nicht Madame de Pompadour,
und die wr auch Gräfin.

Die ersten Jahrzehnte des 19. Jh. waren geprägt von mangelndem Interesse für die Mädchen. Das Schwergewicht lag auf der schul. Erziehung der Knaben, weil diese die republikan. Tugenden in die Gesellschaft tragen sollten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
In dem Artikel geht es unter anderem darum, daß der Großteil der Bauernsöhne und -töchter lesen (wenn auch bei weitem nicht immer schreiben) lernte. Gehörten die zur Oberschicht?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Lesen Sie den Artikel doch selbst. Er beschäftigt sich mit Entwicklungen in der Schweiz, regional und zeitlich sehr kleinteilig. An einer Stelle beschreibt er, wie die Töchter der Oberschicht von der öffentlichen Schule ferngehalten wurden, zugunsten der Privat- und Klosterschulen und des häuslichen Unterrichts. In den Dorfschulen hat man sie sicherlich nie gesehen. Lustigerweise wurde eine schweizweite Schulpflicht dem Artikel zufolge erst in den 1870er Jahren erlassen, iirc, 250 Jahre nach der preußischen Schulpflicht.

War leider so, lesen durfte nur die Oberschicht lernen.

Da flunkern Sie sich wieder was zusammen.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Jetzt wird er päpstlicher als der PAPST. Was soll ich da rumstreiten, Männer haben gerne recht und da ist mir das wurscht.
Im frühen Mittelalter war die Möglichkeit für Frauen, sich Bildung anzueignen, fast ausschließlich auf Klöster beschränkt. Dort wurden Mädchen reicher und adliger Familien überwiegend im Lesen ausgebildet.
Ab dem 16. Jahrhundert gründeten sich Frauenorden wie die Ursulinen, die Katharinerinnen und die Englischen Fräulein nach dem Vorbild der Jesuiten u. a. mit dem Ziel, Erziehungsanstalten für Mädchen aufzubauen und ihnen Lesen, Schreiben, Handarbeiten und Fertigkeiten für den Haushalt beizubringen
FRAUEN mussten sich immer auf drei Beine stellen, um in Männerberufen ...hihihi ...ihre Frau zu stellen oder sie wurde kleingemacht.

1928 wurde Marga von Etzdorf erste Lufthansa-Pilotin, sie steuerte für das Unternehmen eine Junkers F13 namens „Kiek in die Welt" 10.000 Kilometer durch die Lüfte, um für eine weitere Fluglizenz Streckenkilometer zu sammeln. Es vergingen 60 Jahre, ehe Lufthansa wieder einer Frau die Cockpit-Tür öffnete.

Quelle: picture-alliance / akg-images/akg-images #

Frau hat Entschlusskraft!!!









 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Zur Abwechslung auf ins... frühe Mittelalter! Als Männer außerhalb der Klöster gleich nochmal welche Bildungschancen hatten?

Aber eins stimmt, lesen hat damals nur eine Minderheit gelernt. Die Oberschicht meistens auch nicht.

War leider so, lesen durfte nur die Oberschicht lernen.

Nehmen Sie eigtl. irgendwann einmal einen Hinweis an? Was muß ich dafür tun?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Fehler meinerseits, es waren 150 Jahre.

Stelle mir das übrigens romatisch vor, mit dem Degen zur Wahl zu gehen. Meine Frau hätte auch einen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
So weit ich informiert bin, war's dem Adel und Klerus vorbehalten, lesen&schreiben zu erlernen.
 
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