- Moderation
- #41
- 18. November 2007
- 21.825
Wann und wo?
Mit anderen Worten, Du bist so plakativ informiert, daß es auf jeden Fall falsch ist.
Mit anderen Worten, Du bist so plakativ informiert, daß es auf jeden Fall falsch ist.
Aber eins stimmt, lesen hat damals nur eine Minderheit gelernt. Die Oberschicht meistens auch nicht.
Nehmen Sie eigtl. irgendwann einmal einen Hinweis an? Was muß ich dafür tun?
Die erste Frau mit eigenem Bankkonto
Bis 1958 hatte der Ehemann auch das alleinige Bestimmungsrecht über Frau und Kinder inne. Auch wenn er seiner Frau erlaubte zu arbeiten, verwaltete er ihren Lohn. Das änderte sich erst schrittweise. Ohne Zustimmung des Mannes durften Frauen kein eigenes Bankkonto eröffnen, noch bis 1962. Erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.
Schloss eine Lehrerin die Ehe, so verlor sie aufgrund des Lehrerinnenzölibats nicht nur ihre Stellung, sondern auch jeglichen Anspruch auf ein Ruhegehalt - https://de.wikipedia.org/wiki/LehrerinnenzölibatEnde des 19. Jahrhunderts öffnete sich das deutsche Bildungssystem immer mehr für Frauen. Diese begannen, für den Staat zu arbeiten und an Schulen zu unterrichten. Doch die Regierenden stellten Frauen vor eine folgenschwere Wahl: entweder Beruf oder Familie. Beamtinnen im Deutschen Kaiserreich war es gesetzlich untersagt zu heiraten. Eine unterrichtende Mutter war in der Gesellschaft um 1900 nicht vorgesehen. Die im Sprachgebrauch als Lehrerinnenzölibat bezeichnete Regelung wurde mit der Unterzeichnung der Weimarer Verfassung am 11. August 1919 zwar offiziell aufgehoben. Die Benachteiligung der Pädagoginnen hielt jedoch an.
Das solltest du dann auch belegen. Möglicherweise überschätzt du deine Allgemeinbildung doch ganz schön.Und all die in obigen Zitaten enthaltenen Falschbehauptungen habe ich hier im Forum im Gespräch mit Ihnen schon mindestens einmal schlüssig widerlegt.
Dass er die Maidlein mit einbezog, war ungewöhnlich, denn bis zum 16. Jahrhundert blieb Mädchen der Schulunterricht meist versagt - wobei man berücksichtigen muss, dass eine gute und umfassende Bildung bis ins 20. Jahrhundert vor allem den Söhnen des Adels und des Bürgertums vorbehalten war. Eine Ausnahme bildeten Pfarr- und privat geführte Winkelschulen in den großen Handelsstädten, die auch Kaufmannstöchter aufnahmen. Die Mädchen lernten dort zwar nur vier Jahre lang Schreiben, Lesen und Rechnen - die Jungen dagegen sieben oder acht -, der Unterricht wurde aber zu Hause und in den Zünften fortgesetzt, so dass sie später die Arbeit ihrer handelsreisenden Männer übernehmen konnten. [...]
Erst mit den Humanisten kam eine Diskussion über die Erweiterung des Lehrplans für Mädchen auf. Fast zeitgleich mit Luthers Schulschrift veröffentlichte Erasmus von Rotterdam seinen Dialog "Der Abt und die gelehrte Frau", in dem er das Hohe Lied der gebildeten Frau sang. Als Vorlage für die Figur der gelehrten Magdalia mag ihm Margaret, die älteste Tochter des englischen Staatsmanns und Philosophen Thomas Morus gedient haben, der großen Wert auf eine vernünftige Ausbildung seiner Töchter legte. Die 1505 geborene Margaret galt als die gebildetste Frau ihrer Zeit.
Eine kleine Kulturgeschichte der Mädchenbildung | Monumente Online
www.monumente-online.de
Das wollen die beiden nicht zur Kenntnis nehmen...@Sonsee - Dass er die Maidlein mit einbezog, war ungewöhnlich, denn bis zum 16. Jahrhundert blieb Mädchen der Schulunterricht meist versagt - wobei man berücksichtigen muss, dass eine gute und umfassende Bildung bis ins 20. Jahrhundert vor allem den Söhnen des Adels und des Bürgertums vorbehalten war.
Ach so, wilder Jäger.
Nun, ich denke, bis zur allgemeinen Schulpflicht war das so (statt Adel und zum Adel kamen dann Ober-und reiche Mittelschichtler hinzu)
Arbeitereltern von Kindern hatten wohl kaum das Geld, ihren Kids eine teure Schulausbildung zu bezahlen und viele Kinder haben ja auch mitgearbeitet.
Ach so, wilder Jäger.
Nun, ich denke, bis zur allgemeinen Schulpflicht war das so (statt Adel und zum Adel kamen dann Ober-und reiche Mittelschichtler hinzu)
Arbeitereltern von Kindern hatten wohl kaum das Geld, ihren Kids eine teure Schulausbildung zu bezahlen und viele Kinder haben ja auch mitgearbeitet.
Das wollen die beiden nicht zur Kenntnis nehmen...
GOTT war ja auch männlich
#Geldverschwendung
Verfasser | Titel | Forum | Antworten | Datum |
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