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Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
92
Ich habe mir das Turboprint mal angeschaut. Kostet 49 euro und scheint dann wohl schon etwas hochwertiger zu sein und professioneller. Ich danke dir für das Angebot, allerdings kann mein laserdrucker keine Farbe und der hatte, als ich den gekauft hatte um die 120 euro gekostet, also weit ab von deiner Preisliga. Ich drucke nicht so viel, und hatte vor dem laserdrucker einen Tintenstrahldrucker von Brother bei dem mir ständig die tintenpatronen zugetrocknet sind da ich eben kaum drucke. Wenn dann ist das meistens Schriftverkehr oder sowas und keine Bilder etc.

Das self learning bezog sich her auf linux selber also pakete finden und ausprobieren. Bei windows haben die meisten dinge ja eine eindeutige namensgebung wie druckertreiber oder so und auch die programmnamen sind meistens schon aussagekräftig. Bei linux ist das halt etwas anders, da hat man eine völlig andere namensgebung (Cups als druckertreiber, das muss man erstmal wissen).

Was mich aber posotiv überrascht hat bei turboprint (zumindest den bildern nach zu urteilen) hast du da eine füllstandsanzeige der tintenpatronen (vermutlich dann auch toner) was sehr gut ist. Weißt du was? ich denke ich hätte das genau so gehandhabt wie du, denn das alles selbst zusammensuchen bei linux, die verschiedenen pakete um dann am ende stundenlang herum zu experimentieren ob es läuft and wenn ja wie, nur um dann doch nicht das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ich denke da hätte ich dann auch zu der Bezahlvariante gegriffen. Und wenn es sowieso nicht ins gewicht gefallen ist, alles richtig gemacht würde ich sagen.
 

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
92
Edit: Leider ist editiren nicht mehr möglich daher der doppelpost.

Hast du Printfab mal getestet?

 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.551
Ich habe mir das Turboprint mal angeschaut. Kostet 49 euro und scheint dann wohl schon etwas hochwertiger zu sein und professioneller.

Achtung, das ist die Einsteiger-Version.
Die kann dann z.B. noch kein ICC-Farbmanagement, das gibt es erst ab der Version "Studio" für 79€.

Ich drucke nicht so viel, und hatte vor dem laserdrucker einen Tintenstrahldrucker von Brother bei dem mir ständig die tintenpatronen zugetrocknet sind da ich eben kaum drucke.

Für mich eher auch nur ein Hobby. Deshalb entschied ich mich dann auch für einen Drucker mit Tanksystem. Denn für das Geld, für das ich da einen ganzen Satz an Flaschen mit 6 flüssigen Farben, original Epson-Tinten, bekomme - bekommt man sonst nicht einmal 3 Patronen, mit einem Bruchteil an Farbe. Außerdem trocknen Drucker mit Tanksystem nicht mehr so leicht ein. Da ist dann der Drucker teurer, im Verbrauch aber deutlich günstiger, vor allem dann, wenn einem sonst noch die Patronen eintrocknen.
Tatsächlich habe ich den Drucker dann auch nicht zum Listenpreis gekauft. Ich bekam ihn, ganz offiziell von einem deutschen Bürohändler, für knapp 150€ weniger. Ich halte Epson ohnehin für den Marktführer solcher Geräte. Und bei dem Preis ist der Preisunterschied zu einem "günstigen" Patronendrucker von HP auch gar nicht mehr so groß: Da hat man für die Patronen schnell mehr Geld ausgegeben, gar nicht zu reden von mehr Möglichkeiten und besserer Qualität (Formate, Farben, Materialien).

Das self learning bezog sich her auf linux selber also pakete finden und ausprobieren. Bei windows haben die meisten dinge ja eine eindeutige namensgebung wie druckertreiber oder so und auch die programmnamen sind meistens schon aussagekräftig. Bei linux ist das halt etwas anders, da hat man eine völlig andere namensgebung (Cups als druckertreiber, das muss man erstmal wissen).

Es hat, wie immer im Leben, alles eben seine Vor- & Nachteile.

Bei meinem Umstieg von Windows 10 auf Linux vor etwa einem halben Jahr war ich jedoch eher positiv überrascht, ich hatte mir die Installation & Konfiguration deutlich komplizierter und schwieriger vorgestellt. Tatsächlich überraschte mich Linux, damals Mint, im Vergleich zu Win 10 mit mehr Übersichtlichkeit und Funktionen, die einfach auf Anhieb funktionieren. So gehe ich, nach wie vor (und ich beabsichtige nicht, daran etwas zu ändern), via Smartphone-Tethering ins Netz.
Das aktiviert man unter Linux im Menü für die Netzeinstellungen, und zack: Ich bin drin. Bei Win 10 darf man sich da erst einmal durch drei Untermenüs für Netzwerk-Spezialisten wühlen, unklare Funktionen & Einstellungen inklusive ... und dann jedesmal rund 40 Sekunden warten, ob Windows da jetzt etwas tut oder eben nicht. Bei genauerem Hinsehen stellt man dabei auch fest: Das scheint da noch uraltes Zeug zu sein, für Windows 8 oder älter (als das Tethering noch neu war?) - eigentlich peinlich für den "Marktführer" Windows. Da will uns dieser Software-Gigant immer das Neuste, Beste, Tollste verkaufen ... und unter der Haube sitzt dann noch immer dieser uralte Schrott. Und das bei in im Grunde sicherheitsrelevanten Aufgaben wie eine Netzwerkverbindung.

Was mich aber posotiv überrascht hat bei turboprint (zumindest den bildern nach zu urteilen) hast du da eine füllstandsanzeige der tintenpatronen (vermutlich dann auch toner) was sehr gut ist. Weißt du was? ich denke ich hätte das genau so gehandhabt wie du, denn das alles selbst zusammensuchen bei linux, die verschiedenen pakete um dann am ende stundenlang herum zu experimentieren ob es läuft and wenn ja wie, nur um dann doch nicht das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ich denke da hätte ich dann auch zu der Bezahlvariante gegriffen. Und wenn es sowieso nicht ins gewicht gefallen ist, alles richtig gemacht würde ich sagen.

Ja, das gibt es, eine Füllstandsanzeige. Für mich nicht ganz so wichtig, ich kann ja am Drucker sehen, wie voll die Tanks noch sind. :D
Es gibt aber noch eine ganze Reihe anderer Optionen, die man da auswählen kann. Derzeit habe ich alles auf dem Standard und beabsichtige auch vorerst nicht daren etwas zu ändern. Man kann aber durchaus auch noch am Farbverhalten des Druckers etwas ändern, die Gewichtung der Farben, maximaler Farbauftrag, usw. usf. Man kann verschiedene Teststreifen ausdrucken, für eine Feineinstellung der Düsen oder auch den maximalen Farbgesamtauftrag.
Letzteres kann dann wichtig sein für eine ICC-Profilierung. Man kann Düsentests durchführen oder auch Spülungen - das alles geht dann unter CUPS eben nicht.

Einiges davon (Farben) möchte ich in Zukunft durch Farbmanagement und ICC-Profile lösen, und zwar durch selbst gemessene und selbst generierte Profile.
Das geht nicht ohne ein eigenes Messgerät - und wäre mir mit einer kommerziellen Lösung niemals möglich. Zum Einen deshalb nicht, weil die wenigen Anbieter von Farbmanagement Linux nicht unterstützen. Zum anderen auch deshalb nicht, weil ich mir ein neues Messgerät niemals leisten könnte.

Unter Linux/ArgyllCMS kann ich das aber schon. Denn Argyll unterstützt vor allem alte Messgeräte. Und für die gibt es mittlerweile einen, wenn auch überschaubaren, Gebrauchtmarkt. Noch habe ich mich mit den Händlern über Preis und Handling nicht einigen können. Zwei Messgeräte musste ich bereits nach Prüfung wieder zurückschicken, sie waren unbrauchbar.
Was die Preise betrifft, so haben sie da alle noch Phantasievorstellungen.
Mir aber egal - sie verkaufen die Messgeräte ohnehin nicht, zu ihren Wunschpreisen erst recht nicht. Die Angbote bleiben drin und die Messgeräte in den Schränken & Regalen der Verkäufer. Ich kann warten, und der Marktwert für diese Geräte wird weiter fallen. Dann fühle ich denen eben noch einmal in einem halben Jahr auf den Zahn: Und, hast Du Dein Gerät zu Deinem Wunschpreis verkauft? Nee, oder? Angebot & Nachfrage ...
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.551
Hast du Printfab mal getestet?

Nein, das ist die Version für Windows/Mac und außerdem deutlich teurer (139€).

Einen Mac hätte ich vllt. gern, kann mir so etwas aber nicht leisten (habe rund 15 Jahre lang professionell mit Mac gearbeitet).
Windows will ich nicht mehr haben.
Meinen aktuellen Laptop hätte ich auch mit Win 11 erwerben können - aber genau das wollte ich nicht. Da wäre es dann am Ende auch die Frage gewesen, ob sich auf den neuen Laptop Linux im Parallelbetrieb aufspielen lässt - das ist bei neuen Laptops nämlich immer so eine Sache.

Daher habe ich dann explizit nach einem Anbieter für Laptops inkl. vorinstalliertem Linux gesucht, eine gewisse Zeitlang und akribisch sogar. Am Ende blieb nur ein seriöser Anbieter übrig, und das war dann DELL unter Ubuntu. Mit dieser Lösung bin ich sehr zufrieden, und da der neue Laptop noch einmal um 100€ heruntergesetzt war, war er auch günstig, bei guten Hardwareleistungen (und sogar günstiger & besser als "Discounter" wie Acer oder Asus).

Von einem Parallelbetrieb Linux/Windows halte ich nichts.
Meine interne Festplatte ist nicht allzu groß - für Linux aber mehr als ausreichend. Windows 11 würde da dann wieder 150 GB (?) auf der Festplatte belegen, für ein Betriebssystem, welches ich gar nicht brauche. Und wenn, dann müsste ich da einen Microsoft-Account anlegen, was ich nicht will. Erfahrungsgemäß kommen da dann bei einem Parallelbetrieb noch wieder irgendwelche Kompatibilitätsprobleme an sich "identischer" Formate zum tragen.
Da fummelt man dann wieder an einer weiteren Baustelle herum, weil irgend etwas gerade wieder mal nicht funktioniert ... nee, das muss ich nicht haben.
KISS - Keep it simple, Stupid.
 

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
92
KISS - Keep it simple, Stupid.
Exakt aus diesem Grunde ist Arch meine Distro der Wahl geworden nach Mint, ubuntu, kubuntu, debian, fedora und opensuse. Da ist nichts vorkonfiguriert und wird nichts vorerkannt (wlan, prozessor etc) Man muss alles komplett selbst partitionieren, zuweisen, installieren. Von der Wahl des dateiformats bis hin zum Desktop. Ist zwar für Ein- bzw umsteiger komplizierter als zb. ein Ubuntu oder mint wo man einfach nur per GUI weiter klickt, aber am ende hat man eben das gewünschte Linux auf seinem Rechner. Mein aktuelles Arch system belegt nichtmal 19GB auf der Platte (damit meine ich das reine betriebssystem. Mit diversen programmen wie libreoffice und email und browser etc bin ich bei ca 25-26gb)

Zum Thema drucker: Meinen HP laserdrucker (HP laser MFP-135) habe ich schon seit 4 jahren oder länger, und es ist immer noch der erste Toner drin. Ich komme auf keine 100 Seiten pro jahr.
 
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