Mein Computer + Ich

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Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
100
Ich habe mir das Turboprint mal angeschaut. Kostet 49 euro und scheint dann wohl schon etwas hochwertiger zu sein und professioneller. Ich danke dir für das Angebot, allerdings kann mein laserdrucker keine Farbe und der hatte, als ich den gekauft hatte um die 120 euro gekostet, also weit ab von deiner Preisliga. Ich drucke nicht so viel, und hatte vor dem laserdrucker einen Tintenstrahldrucker von Brother bei dem mir ständig die tintenpatronen zugetrocknet sind da ich eben kaum drucke. Wenn dann ist das meistens Schriftverkehr oder sowas und keine Bilder etc.

Das self learning bezog sich her auf linux selber also pakete finden und ausprobieren. Bei windows haben die meisten dinge ja eine eindeutige namensgebung wie druckertreiber oder so und auch die programmnamen sind meistens schon aussagekräftig. Bei linux ist das halt etwas anders, da hat man eine völlig andere namensgebung (Cups als druckertreiber, das muss man erstmal wissen).

Was mich aber posotiv überrascht hat bei turboprint (zumindest den bildern nach zu urteilen) hast du da eine füllstandsanzeige der tintenpatronen (vermutlich dann auch toner) was sehr gut ist. Weißt du was? ich denke ich hätte das genau so gehandhabt wie du, denn das alles selbst zusammensuchen bei linux, die verschiedenen pakete um dann am ende stundenlang herum zu experimentieren ob es läuft and wenn ja wie, nur um dann doch nicht das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ich denke da hätte ich dann auch zu der Bezahlvariante gegriffen. Und wenn es sowieso nicht ins gewicht gefallen ist, alles richtig gemacht würde ich sagen.
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
100
Edit: Leider ist editiren nicht mehr möglich daher der doppelpost.

Hast du Printfab mal getestet?

 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.565
Ich habe mir das Turboprint mal angeschaut. Kostet 49 euro und scheint dann wohl schon etwas hochwertiger zu sein und professioneller.

Achtung, das ist die Einsteiger-Version.
Die kann dann z.B. noch kein ICC-Farbmanagement, das gibt es erst ab der Version "Studio" für 79€.

Ich drucke nicht so viel, und hatte vor dem laserdrucker einen Tintenstrahldrucker von Brother bei dem mir ständig die tintenpatronen zugetrocknet sind da ich eben kaum drucke.

Für mich eher auch nur ein Hobby. Deshalb entschied ich mich dann auch für einen Drucker mit Tanksystem. Denn für das Geld, für das ich da einen ganzen Satz an Flaschen mit 6 flüssigen Farben, original Epson-Tinten, bekomme - bekommt man sonst nicht einmal 3 Patronen, mit einem Bruchteil an Farbe. Außerdem trocknen Drucker mit Tanksystem nicht mehr so leicht ein. Da ist dann der Drucker teurer, im Verbrauch aber deutlich günstiger, vor allem dann, wenn einem sonst noch die Patronen eintrocknen.
Tatsächlich habe ich den Drucker dann auch nicht zum Listenpreis gekauft. Ich bekam ihn, ganz offiziell von einem deutschen Bürohändler, für knapp 150€ weniger. Ich halte Epson ohnehin für den Marktführer solcher Geräte. Und bei dem Preis ist der Preisunterschied zu einem "günstigen" Patronendrucker von HP auch gar nicht mehr so groß: Da hat man für die Patronen schnell mehr Geld ausgegeben, gar nicht zu reden von mehr Möglichkeiten und besserer Qualität (Formate, Farben, Materialien).

Das self learning bezog sich her auf linux selber also pakete finden und ausprobieren. Bei windows haben die meisten dinge ja eine eindeutige namensgebung wie druckertreiber oder so und auch die programmnamen sind meistens schon aussagekräftig. Bei linux ist das halt etwas anders, da hat man eine völlig andere namensgebung (Cups als druckertreiber, das muss man erstmal wissen).

Es hat, wie immer im Leben, alles eben seine Vor- & Nachteile.

Bei meinem Umstieg von Windows 10 auf Linux vor etwa einem halben Jahr war ich jedoch eher positiv überrascht, ich hatte mir die Installation & Konfiguration deutlich komplizierter und schwieriger vorgestellt. Tatsächlich überraschte mich Linux, damals Mint, im Vergleich zu Win 10 mit mehr Übersichtlichkeit und Funktionen, die einfach auf Anhieb funktionieren. So gehe ich, nach wie vor (und ich beabsichtige nicht, daran etwas zu ändern), via Smartphone-Tethering ins Netz.
Das aktiviert man unter Linux im Menü für die Netzeinstellungen, und zack: Ich bin drin. Bei Win 10 darf man sich da erst einmal durch drei Untermenüs für Netzwerk-Spezialisten wühlen, unklare Funktionen & Einstellungen inklusive ... und dann jedesmal rund 40 Sekunden warten, ob Windows da jetzt etwas tut oder eben nicht. Bei genauerem Hinsehen stellt man dabei auch fest: Das scheint da noch uraltes Zeug zu sein, für Windows 8 oder älter (als das Tethering noch neu war?) - eigentlich peinlich für den "Marktführer" Windows. Da will uns dieser Software-Gigant immer das Neuste, Beste, Tollste verkaufen ... und unter der Haube sitzt dann noch immer dieser uralte Schrott. Und das bei in im Grunde sicherheitsrelevanten Aufgaben wie eine Netzwerkverbindung.

Was mich aber posotiv überrascht hat bei turboprint (zumindest den bildern nach zu urteilen) hast du da eine füllstandsanzeige der tintenpatronen (vermutlich dann auch toner) was sehr gut ist. Weißt du was? ich denke ich hätte das genau so gehandhabt wie du, denn das alles selbst zusammensuchen bei linux, die verschiedenen pakete um dann am ende stundenlang herum zu experimentieren ob es läuft and wenn ja wie, nur um dann doch nicht das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ich denke da hätte ich dann auch zu der Bezahlvariante gegriffen. Und wenn es sowieso nicht ins gewicht gefallen ist, alles richtig gemacht würde ich sagen.

Ja, das gibt es, eine Füllstandsanzeige. Für mich nicht ganz so wichtig, ich kann ja am Drucker sehen, wie voll die Tanks noch sind. :D
Es gibt aber noch eine ganze Reihe anderer Optionen, die man da auswählen kann. Derzeit habe ich alles auf dem Standard und beabsichtige auch vorerst nicht daren etwas zu ändern. Man kann aber durchaus auch noch am Farbverhalten des Druckers etwas ändern, die Gewichtung der Farben, maximaler Farbauftrag, usw. usf. Man kann verschiedene Teststreifen ausdrucken, für eine Feineinstellung der Düsen oder auch den maximalen Farbgesamtauftrag.
Letzteres kann dann wichtig sein für eine ICC-Profilierung. Man kann Düsentests durchführen oder auch Spülungen - das alles geht dann unter CUPS eben nicht.

Einiges davon (Farben) möchte ich in Zukunft durch Farbmanagement und ICC-Profile lösen, und zwar durch selbst gemessene und selbst generierte Profile.
Das geht nicht ohne ein eigenes Messgerät - und wäre mir mit einer kommerziellen Lösung niemals möglich. Zum Einen deshalb nicht, weil die wenigen Anbieter von Farbmanagement Linux nicht unterstützen. Zum anderen auch deshalb nicht, weil ich mir ein neues Messgerät niemals leisten könnte.

Unter Linux/ArgyllCMS kann ich das aber schon. Denn Argyll unterstützt vor allem alte Messgeräte. Und für die gibt es mittlerweile einen, wenn auch überschaubaren, Gebrauchtmarkt. Noch habe ich mich mit den Händlern über Preis und Handling nicht einigen können. Zwei Messgeräte musste ich bereits nach Prüfung wieder zurückschicken, sie waren unbrauchbar.
Was die Preise betrifft, so haben sie da alle noch Phantasievorstellungen.
Mir aber egal - sie verkaufen die Messgeräte ohnehin nicht, zu ihren Wunschpreisen erst recht nicht. Die Angbote bleiben drin und die Messgeräte in den Schränken & Regalen der Verkäufer. Ich kann warten, und der Marktwert für diese Geräte wird weiter fallen. Dann fühle ich denen eben noch einmal in einem halben Jahr auf den Zahn: Und, hast Du Dein Gerät zu Deinem Wunschpreis verkauft? Nee, oder? Angebot & Nachfrage ...
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.565
Hast du Printfab mal getestet?

Nein, das ist die Version für Windows/Mac und außerdem deutlich teurer (139€).

Einen Mac hätte ich vllt. gern, kann mir so etwas aber nicht leisten (habe rund 15 Jahre lang professionell mit Mac gearbeitet).
Windows will ich nicht mehr haben.
Meinen aktuellen Laptop hätte ich auch mit Win 11 erwerben können - aber genau das wollte ich nicht. Da wäre es dann am Ende auch die Frage gewesen, ob sich auf den neuen Laptop Linux im Parallelbetrieb aufspielen lässt - das ist bei neuen Laptops nämlich immer so eine Sache.

Daher habe ich dann explizit nach einem Anbieter für Laptops inkl. vorinstalliertem Linux gesucht, eine gewisse Zeitlang und akribisch sogar. Am Ende blieb nur ein seriöser Anbieter übrig, und das war dann DELL unter Ubuntu. Mit dieser Lösung bin ich sehr zufrieden, und da der neue Laptop noch einmal um 100€ heruntergesetzt war, war er auch günstig, bei guten Hardwareleistungen (und sogar günstiger & besser als "Discounter" wie Acer oder Asus).

Von einem Parallelbetrieb Linux/Windows halte ich nichts.
Meine interne Festplatte ist nicht allzu groß - für Linux aber mehr als ausreichend. Windows 11 würde da dann wieder 150 GB (?) auf der Festplatte belegen, für ein Betriebssystem, welches ich gar nicht brauche. Und wenn, dann müsste ich da einen Microsoft-Account anlegen, was ich nicht will. Erfahrungsgemäß kommen da dann bei einem Parallelbetrieb noch wieder irgendwelche Kompatibilitätsprobleme an sich "identischer" Formate zum tragen.
Da fummelt man dann wieder an einer weiteren Baustelle herum, weil irgend etwas gerade wieder mal nicht funktioniert ... nee, das muss ich nicht haben.
KISS - Keep it simple, Stupid.
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
100
KISS - Keep it simple, Stupid.
Exakt aus diesem Grunde ist Arch meine Distro der Wahl geworden nach Mint, ubuntu, kubuntu, debian, fedora und opensuse. Da ist nichts vorkonfiguriert und wird nichts vorerkannt (wlan, prozessor etc) Man muss alles komplett selbst partitionieren, zuweisen, installieren. Von der Wahl des dateiformats bis hin zum Desktop. Ist zwar für Ein- bzw umsteiger komplizierter als zb. ein Ubuntu oder mint wo man einfach nur per GUI weiter klickt, aber am ende hat man eben das gewünschte Linux auf seinem Rechner. Mein aktuelles Arch system belegt nichtmal 19GB auf der Platte (damit meine ich das reine betriebssystem. Mit diversen programmen wie libreoffice und email und browser etc bin ich bei ca 25-26gb)

Zum Thema drucker: Meinen HP laserdrucker (HP laser MFP-135) habe ich schon seit 4 jahren oder länger, und es ist immer noch der erste Toner drin. Ich komme auf keine 100 Seiten pro jahr.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.565
apropos linux, da ist scheinbar eine distro gerade schwer am hypen.

Genau diesen YT-Clip kenne ich bereits.
Ja, es tut sich etwas mit Linux. Es könnte sich noch viel mehr tun, wenn die Windows-Szene nicht so verdammt zäh wäre. Sie schimpfen zwar immer, und drohen "Ich steige um auf Linux!" - um dann am Ende doch zähneknischernd Windows 11 zu installieren. Sei es, indem sie sich neue Rechner kaufen, sei es mit irgendwelchen wackeligen Hardware-Umgehungs-Tools.

Aus der Perspektive des Privatanwenders sehe ich da drei verschiedene Ansätze für Linux:

1. Die Um- und Einsteiger:
Da sind m.E. Ubuntu und Mint (im Grunde beides Debian) die Distros der Wahl. Das Ganze "Look & Feel" orientiert sich an Windows (nur besser), die wesentlichen Programme wie Email-Client, Browser und Open Office sind bereits vorinstalliert oder lassen sich mittels GUI installieren. Ganz kommt man um die Kommandozeile und "sudo apt install ..." nicht herum, aber das hat man schnell kapiert, wie das läuft.
Ich habe beide Distros installiert resp. in Betrieb genommen. Für mich war das eindeutig "Plug & Play" und nicht "Plug & Play the next five days" - und im Großen und Ganzen klarer und besser strukturiert als unter Windows.

2. Die Rennfahrer:
Sie wählen Fedora oder eben das verglw. neue CachyOS. Die Rennfahrer wollen das Neueste & Schnellste und diese Distros bedienen das. Die Distros sind nicht so "wertbewahrend" wie die unter 1., stattdessen sind sie näher am Puls der Zeit. Sie riskieren allerdings auch dabei, das da irgendetwas noch instabil ist, weil es eben doch noch nicht so ganz ausgereift ist.

3. Die Bitpfriemler:
Als die absoluten Nerds entscheiden sie sich für Arch, wo man sich alles selbst zusammensuchen darf. Da muss man allerdings auch schon wissen, was man da tut. Dafür holen sie aber auch noch das Allerletzte aus ihren Rechnern an Platz und Tempo heraus.


Nachdem mein Umstieg von Windows auf Linux nunmehr etwa ein halbes Jahr zurück liegt, kann ich folgendes Resumee ziehen:

a) Es gibt, teils große und vor allem eher kommerzielle Bereiche für Software, für die es i.d.R. keine Linux-Anwendungen gibt. Für die Hersteller solcher Software ist der Linux-Markt entweder zu klein oder auch prinzipiell zu transparent und damit zu durchlässig. Das sind z.B. Softwarelösungen für Finanzdienstleistungen, Warenwirtschaftssysteme, Logistik o.ä. oder kurz: Alles, was mit Geld zu tun hat. Allerdings bedienen diese Anbieter i.d.R. das MacOS auch nicht oder setzen gar eigene, "approved" Hardware voraus. Ein anderer Bereich sind Anwendungen zur Ansteuerung spezieller Peripherie-Geräte, die über den Consumer-Bereich hinaus gehen: Messgeräte, Maschinen und Magnetresonanz-Tomographen.
Braucht man so etwas, dann lässt man von Linux besser die Finger.
Zwar gibt es mit Wine einen Windows-Emulator, mittels dessen man Windows-Programme unter Linux zum Laufen bringen kann. Wine wurde erst kürzlich komplett neu aufgestellt und hat sehr gute Kritiken und Benchmarks erzielt. Ich persönlich kenne Wine nicht, brauche es aber auch nicht.
Wie das dann aber mit Peripherie funktioniert ... das darf doch sehr bezweifelt werden.

b) Es kann problematisch sein, Linux auf neuer Hardware zum Laufen zu bringen, insbesondere neuen Laptops. Man bekommt es dann schon zum Laufen, aber da geht dann das WLAN nicht, man muss Treiber suchen und ausprobieren usw. usf.
Da ist man besser beraten, seinen neuen Laptop mit vorinstalliertem Linux zu erwerben, aber Vorsicht: Anbieter wie Asus und Acer bieten dann Geräte mit "Linux e-shell" an, wobei einem keiner sagen kann, was damit gemeint sein soll. Dann gibt es Anbieter für High-End-Laptops unter Linux, die dann aber erst bei deutlich über 1.000€ beginnen.
Nach einiger Recherche blieb für mich und in meiner Preisklasse als seriöser Anbieter von Laptops unter Linux nur DELL übrig. Wobei ich jedoch schließlich eine sehr ordentliche Hardware zu einem günstigen Preis bekam - und zwar von DELL direkt. Und der Laptop läuft dann unter Ubuntu. Mittlerweile habe ich gehört, dass es mit Lenovo auch ganz gut funktionieren soll.

c) Im Umkehrschluss zu b) bekommt man Linux i.d.R. auf alter Hardware noch ordentlich zum Laufen und auch gerade mit alten Peripheriegeräten.
Da kann dann ein alter Rechner, für Windows schon längst zu lahm, vom Ballast befreit und mit Linux frisch aufgesetzt, sich noch zu neuem Glanze erheben.
Da sind dann dieselben, rechenintensiven Anwendungen auf einmal rund doppelt so schnell. Oder man schließt, wie ich, einen alten DVD-Brenner für Windows XP an, Zack, läuft - den man auf Windows gar nicht mehr erst zum Laufen bringt.

d) Bin selber kein Gamer, aber da scheint es gemischt auszusehen. Manche Games laufen, viele Games sogar schneller und besser, manche Games aber auch überhaupt nicht. Da muss man eben vorher herausfinden, was geht, und wenn man auf sein Lieblingsgame "Politesse Heidi in Gefahr" nicht verzichten will, es mit Linux eben sein lassen.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.051
..."Ich steige um auf Linux!" - um dann am Ende doch zähneknischernd Windows 11 zu installieren.

ausschlaggebend dürfte hier wohl in erster linie sein, daß viele ja beruflich mehr oder weniger gezwungen sind, windows zu benutzen, und an sich überhaupt schon froh sind, wenn sie das halbwegs verstanden haben. wozu also dann noch privat mit was anderem anfangen ?
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
100
Ich kenne das Video ebenfalls, aber dennoch danke fürs einstellen. CachyOS ist im Prinzip nur eins von diversen Arch derivaten. Andere wären Endeavour OS, Manjaro, Garuda usw...

Ich mag halt eher die Baukastensysteme welche diverse Linuxe bieten (Arch, gentoo, void etc). Was mich immer so ein bisschen stört ist (das ist jetzt nur mal ein Beipspiel)

Als ich mir Mint installiert habe, war da ab werk schon der Firefox dabei. Was wenn ich aber den Firefox gar nicht will sondern einen anderen browser? Dann muss ich den erst nach der installation des Betriebssystem nachinstallieren und den Firefox deinstallieren. Warum soll ich mir die Mühe geben wenn ich ein LInux haben kann in dem ich von vorne herein, schon bei der installation des Betriebssystems festlegen kann welchen Browser ich will?

Natürlich ist jetzt ein browser installieren und entfernen jetzt keine Aufgabe die Zeitfressend ist oder in irgendeiner form aufwendig, aber wenn das halt bei anderen dingen ebenso ist, dann läppert sich das halt. Das gleiche wiederholt bei sämtlichen anderen Programmen oder treibern.

Was mich an dem Video ein bisschen stört ist diese Bauernfängerei im sinne von ja aber Firefox braucht nichtmal eine Sekunde zum installieren. Natürlich, klar hat der Mann recht, aber das hängt eben von noch anderen faktoren ab wie die anzahl der verbindungen ins netz. Zum einen davon wie schnell die festplatte ist und wie schnell die eigentliche verbindung zum internet.

Für mich gilt im grunde: Meine erste arch installation hat mich geschlagene 11stunden gekostet (mittlerweile geht es natürlich schneller). Es war mühsame arbeit, mit etllichen hürden und auch fehlschlägen. Dafür war, natürlich nur für mich gesprochen jetzt, die Lernkurve ungleich höher als bei einer graphischen installation mit allerlei vorgefertigten paketen wo ich die hälfte später eh nicht benutzt hätte und mir somit nur auf der platte als leichen gelegen hätte. Aber das sind halt auch nur persönliche präferenzen.

Edit: Zu dualboot systemen, die mag ich ebenfalls nicht. Wenn ich etwas mit windows machen möchte, habe ich windows in einer virtuellen maschine laufen. Damit spare ich mir auch das zusätzliche installieren von irgendwelchen Emulatoren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.565
Als ich mir Mint installiert habe, war da ab werk schon der Firefox dabei. Was wenn ich aber den Firefox gar nicht will sondern einen anderen browser? Dann muss ich den erst nach der installation des Betriebssystem nachinstallieren und den Firefox deinstallieren. Warum soll ich mir die Mühe geben wenn ich ein LInux haben kann in dem ich von vorne herein, schon bei der installation des Betriebssystems festlegen kann welchen Browser ich will?

Gerade das fand ich super. Mint stellt sich als Ein-/Umsteiger - Linux dar, und da sollte man genau das erwarten. Denn als solcher hat man zunächst erst einmal keine Ahnung, und wenn man Informationen braucht, dann braucht man als allererstes mal einen funktionierenden Browser.
Und falls ich mich dann später für einen anderen Browser entscheide - bitte sehr, dann mache ich eben das.

Als ich von Windows auf Mint umstieg, da wusste ich über Linux überhaupt nichts.
Hätte man mir aber dies

Für mich gilt im grunde: Meine erste arch installation hat mich geschlagene 11stunden gekostet (mittlerweile geht es natürlich schneller). Es war mühsame arbeit, mit etllichen hürden und auch fehlschlägen.

zugemutet, dann hätte ich es gleich ganz gelassen. Es hätte dem Vorurteil "Linux ist nur etwas für Bitpfriemler" entsprochen und ich hätte dankend abgewunken. Zumal auch deshalb, weil ich nur über einen Rechner verfüge, der dann auch zu funktionieren hat. Denn anderenfalls kann ich nicht einmal meine Miete überweisen ...

Das man sich vllt. auf einem (alten) Zweitrechner auch mal, mit etwas mehr Linux-Erfahrung, auf so etwas einlassen mag - das steht auf einem anderen Blatt. Als Ein-/Umsteiger braucht man aber eine Plug & Play - Lösung und nicht Plug & Play the next five days.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.051
Ich mag halt eher die Baukastensysteme welche diverse Linuxe bieten (Arch, gentoo, void etc). Was mich immer so ein bisschen stört ist (das ist jetzt nur mal ein Beipspiel)

was mir als einsteiger ja irgendwie schwer gefällt, für nahezu jeden zweck gibt es direkt die passende distro.


ps:
was ich gerade suche wäre was hübsches für einen homeserver. das wäre in der tat ein sehr hübsches projekt, wo ich gerne direkt auf linux setzen würde.

also sowas wie https://linuxnews.de/hexos-homeserver-und-nas-fuer-jedermann/ aber halt vielleicht etwas preiswerter :)

jemand vielleicht eine gute idee?


Zu dualboot systemen, die mag ich ebenfalls nicht. Wenn ich etwas mit windows machen möchte, habe ich windows in einer virtuellen maschine laufen. Damit spare ich mir auch das zusätzliche installieren von irgendwelchen Emulatoren.

genau das mag ich eigentlich gerne ausprobieren :) würde gerne mal sehen wie mein windows system (was ich ja schon primär auf gaming konfiguriert haben mag) mit cachy läuft. emulator oder VM ist da zum vergleichen irgendwie nicht so optimal.

hab demnächst urlaub, evtl schaue ich es mir da mal genauer an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.452
ausschlaggebend dürfte hier wohl in erster linie sein, daß viele ja beruflich mehr oder weniger gezwungen sind, windows zu benutzen, und an sich überhaupt schon froh sind, wenn sie das halbwegs verstanden haben. wozu also dann noch privat mit was anderem anfangen ?

Mittlerweile brauche ich privat wirklich kaum noch einrn PC, der läuft vielleicht noch 1 bis 2x die Woche, warum soll ich mir da die Mühe machen und Linux lernen?
Zumal ich auf meinem Notebook, notabene Lenovo, den WLAN Chip unter Linux dinfach nicht zum laufen bekommen habe.
Unter Windows läuft das alles einfach so, ohne das ich überhaupt etwa dafür tun muss. Und ehrlich gesagt reicht mir das vollkommen. Alle meine PC Basierten Hobbies liegen auf Eis oder sterben. Ich sitze ja schon so täglich 6 - 9h am Rechner. Und da unser IT Provider vermutlich keine Linux Umgebungen anbietet wars das dann mit dem Thema auch 😅...
Lange Rede wenig Sinn: Dein Argument trifft den Nagel auf den Kopf.
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
100
Also mit Servern und NAS kenne ich mich leider gar nicht aus, Besitze auch selbst keins von beidem. Natürlich, wenn man nur einen PC zuhause hat dann soll der funktionieren weil man darauf angewiesen ist. Ebenso verständlich sind die punkte bezüglich Windows und dass, wenn man beruflich mit computern zu tun hat das dann nicht auch noch nach Feierabend benötigt. Alles nachvollziehbar.

Bei mir ist es so, dass Computer eins meiner hobbies sind und ich so in den Luxus komme mehr als einen hier stehen zu haben, was die sache mit linux probieren und testen durchaus erleichtert.

Mint und ubuntu sind einsteigerfreundlich, allerdings wurden sie mir schnell zu langweilig und zu überladen (was mich dann wahrscheinlich wirklich zu einem bitpfriemler macht, ich mag den Begriff). Ich denke mir halt immer, zugegeben eine schlechte analogie und die mag auch hinken, aber für mich ist das eben so:

Wenn ich kochen lernen will dann mach ich das am besten indem ich ein gericht koche und zubereite und nichts fertiges aus der tiefkühltruhe.
 

DerMichael

Geheimer Meister
5. Januar 2024
405
Homeserver oder Homepage?

was ich gerade suche wäre was hübsches für einen homeserver.

FAQ: Das sollten Sie über Heimserver wissen.
Server für zuhause – Wie sinnvoll ist ein Heimserver?

Bei NAS und Homeserver muss man vor allem auf die Sicherheit achten, d.h. dass die nicht von außen erreichbar sind. Den Sicherheitsaspekt sollte man nicht unterschätzen, denn als Laie hat man eigentlich gar keine Ahnung von Servern und deren Risiken.

Irgendwas hinmurksen ist für Laien vielleicht noch machbar aber einen Server gut betreiben ist eher eine Sache für Profis/Experten, da sollte man besser Ahnung haben - insbesondere, wenn Daten/Dienste (z.B. eine selbst gehostete Homepage, eigene Cloud, Fileserver) auch von außen erreichbar sein sollen.

Selbst nur ein lokal zu Hause genutzter Homeserver nutzt meist auch WLAN, was schon mal unsicherer (u.U. hackbar) ist. Wenn man das als Hobby anfangen möchte, dann vielleicht mit einem Raspberry Pi, siehe auch Raspberry Pi als Fileserver: Anleitung in 6 Schritten.

Eine eigene Homepage ist noch eine Möglichkeit, falls man da was zu sagen hat oder nur seine Katzenfotos online stellen will oder sich hobbymäßig mit Webdesign beschäftigen will. Eine Homepage betreibt man besser bei einem professionellen Hoster (z.B. Deutsche Telekom oder Strato), was für unter 10 Euro/Monat zu haben ist. Man hat dann auf dem Server des Anbieters etwas Speicherplatz (z.B. 100 GB), kann seine Webseite und Bilder hochladen und die sind dann für andere dort unter einer Domäne (z.B. so was wie www .meine-lieben-katzen.de - derzeit glaube ich noch frei) im Internet erreichbar, ohne dass es eine Verbindung zum Heimcomputer braucht. Homepages können aktive Inhalte (JavaScript, Datenbanken, Foren, usw.) enthalten oder nur schlichte HTML-Dateien und Bilder - aktive Inhalte sind unsicherer, da sollte man dann schon wieder mehr Ahnung haben. Größere Hoster bieten meist auch Homepage-Generatoren an, womit man sich online eine Homepage zusammenbasteln kann aber da bin ich skeptisch. Bei Homepages ist das Copyright zu beachten (auch schon beim Domainnamen) und man sollte vorsichtig bei Beiträgen zu Personen, Unternehmen, usw. sein und besser anderen nicht erlauben, dort Einträge zu machen (z.B. Gästebuch, Kommentare, usw.). Die Impressumspflicht nicht zu vergessen, wobei das Impressum bei privaten (nicht geschäftsmäßigen) Webseiten ohne kommerzielle Werbung und ohne aktive Inhalte und eigene Cookies sparsam ausfallen kann.

Soweit nur ein paar wenige Worte - das sind zwei Riesenthemen, von denen ich übrigens beim Homeserver praktisch keine Ahnung und bei der Homepage nur wenig Ahnung habe. Die meisten brauchen das nicht, man kann im Internet auch so irgendwo posten (z.B. Facebook) und für Backups externe Festplatten nutzen (Motto: ein Backup ist kein Backup, d.h. ein Backupdatenträger ist zu wenig, wenn einem an den Daten etwas liegt). (alles imho)
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.565
ausschlaggebend dürfte hier wohl in erster linie sein, daß viele ja beruflich mehr oder weniger gezwungen sind, windows zu benutzen, und an sich überhaupt schon froh sind, wenn sie das halbwegs verstanden haben. wozu also dann noch privat mit was anderem anfangen ?

Aus aktuellem Anlass würden mir da schon Gründe einfallen - im Wesentlichen die Gründe, warum ich selbst überhaupt auf Linux umgestiegen bin:

1. Der Support für Windows 10 endet dieses Jahr. Microsoft hat zwar noch einmal zurückgerudert und Privatanwendern eine Gnadenfrist von einem Jahr eingeräumt. Klar, man kann sich sagen: Updates, brauche ich die überhaupt? Es läuft doch alles. Es schwindet aber nach und nach die Sicherheit des Systems gegenüber Angriffen von außen.

2. Der technische Rahmen für ein Update auf Windows 11 ist eng. Nur verglw. neue Rechner werden unterstützt. U.U. kann Windows 11 nicht mehr auf einem Rechner installiert werden, der gerade einmal 2 oder 3 Jahre alt ist. Das bedeutet: Es ist ohnehin die Anschaffung eines neuen Rechners fällig. Es steht also die Überlegung im Raum: Wenn ich sowieso einen neuen Rechner kaufen muss, warum nicht gleich Geld sparen und auf Linux umsteigen?
Oder anders herum: Der neue Rechner läuft zwar unter Win 11, aber der alte wird auf Linux umgestellt.

3. Als ich vor gut drei Jahren meinen Rechner unter Win 10 erhielt, da konnte ich zunächst nur über SP-Tethering ins Netz und das war teuer. Ich versuchte also, unnötigen Datentransfer zu reduzieren - und stellte dabei fest: Es wird andauernd etwas an irgendwen übertragen, ungefragt, ohne Benachrichtigung.
An Microsoft, aber auch und vor allem an Zweit- und Drittfirmen.
Man liest mich praktisch ständig aus, wobei man mir zwar versichert, das alles diene nur der technischen Verbesserung und sei anonym. Aber weiß ich das? Kann ich das kontrollieren? Bezahlen, das darf ich es dann auch noch.
Ich installierte schließlich eine Firewall, die jeglichen Datentransfer von mir nach außen auf das maximal Mögliche unterband. Das Protokoll der Firewall listete blockierte Übertragungen praktisch im Minutentakt.

Unter Linux brauche ich keine Firewall und auch kein Antivirusprogramm.

4. Windows 11 empfinde ich als blanke Unverschämtheit. Ohne Microsoft-Account lässt es sich gar nicht erst installieren, und es gibt höchst fragwürdige Funktionen im Standard, die man erst einmal abschalten darf.
Ich will das alles nicht.
Ich habe im Prinzip nichts zu verbergen, lege aber dennoch Wert auf so etwas wie eine Privatsphäre.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.051
U.U. kann Windows 11 nicht mehr auf einem Rechner installiert werden, der gerade einmal 2 oder 3 Jahre alt ist.

naja, das liegt dann aber weniger an der hardware, sondern oft auch an falschen einstellungen im BIOS, stichwort TPM und secure boot. wenn das nicht aktiv ist, wird für normaluser schon knifflig. wobei es da sicherlich auch immer tricks gibt, z.b. auch für der "verpflichtenden" microsoft account :)


wobei mein letzter stand ist, daß sie das in naher zukunft abstellen wollten. k.a. ob sie das immer noch vor haben, doch an sich sollte es noch gehen.


aber klar, das abschnorcheln der nutzer ist schon übel, gerade was die recht neue "recall" funktion angeht...

Das Feature legt dafür im Hintergrund und in regelmäßigen Abständen Screenshots des gezeigten Desktopinhalts an und speichert diese in einer Datenbank. Anschließend soll es mithilfe von Stichworten vergangene Momente, geöffnete Webseiten, Suchverläufe, Fotos, Videos, Dokumente und anderes leicht wiederfinden können.

Das funktioniert mittels KI-gestützter Computer Vision, die auf dem Gerät selbst mittels NPU berechnet wird. Eine NPU ist Voraussetzung. Deshalb ist Recall auch nur auf aktuellen Copilot+-PCs nutzbar.



anbei mal ein video, weleches zeigt, welche dominanz microsoft doch all die jahre auf dem OS markt hatte.


und noch eins über zorinOS, was als direkte alternative zu win 11 entwickelt wurde.

ps: wichtig, bei der zorin installation muss man bei "keine teilnahme an volkszählung" (oder so ähnlich, super übersetzung :) ) extra ein häkchen setzen, damit es keine daten sendet. gibt es bei linux also auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.565
naja, das liegt dann aber weniger an der hardware, sondern oft auch an falschen einstellungen im BIOS, stichwort TPM und secure boot. wenn das nicht aktiv ist, wird für normaluser schon knifflig. wobei es da sicherlich auch immer tricks gibt, z.b. auch für der "verpflichtenden" microsoft account :)

Wenn ich mich richtig erinnere, dann handelt es sich um die jeweiligen 2. Versionen von TPM und Secure Boot, die verglw. neu sind. Außerdem gibt es Rechner, die über dieses verfügen, aber dennoch nicht in der Liste der zugelassenen CPUs gelistet sind - und dann geht's auch nicht, offiziell jedenfalls nicht.
Sicher, es gibt immer "Tricks".
Schaut man sich die aber mal an, dann sind sie oft nicht ohne Risiko. Und die Tricks, die ich, rein interessehalber, mal gesehen habe ... da sind dann Linux-Kommandozeilen zum Vergleich geradezu übersichtlich, denn das ist dann auch alles rein kommandozeilen-orientiert, über mehrere Schritte und Neustarts, nur eben unter Windows-Kommandozeilen.

aber klar, das abschnorcheln der nutzer ist schon übel, gerade was die recht neue "recall" funktion angeht...
Besser hätten sie es "Total Recall" genannt.

Alle paar Sekunden ein JPEG, welches zwar nur lokal - aber völlig unverschlüsselt abgespeichert wird: Mit jedem 08/15-Bildbetrachter zu öffnen. Eine Steilvorlage für jeden Angreifer, und wenn Oma Krause aus Bequemlichkeit mit sichtbarem Passwort arbeitet, dann ist das Bankkonto schnell leergeräumt.
Gar nicht erst davon zu reden, was für eine Welle von Erpressungsversuchen z.B. von Prominenten dies nach sich ziehen wird: Zahle mir XY Geld, sonst zeige ich der Welt, was für Schmuddelseiten Du Dir anschaust.

wer übrigens genauer wissen mag, woran die win 11 installation beim rechner scheitert, dem sei dieses kleine tool hier angeraten ...

Ein alter Hut, gibt's schon länger.
Aber Win 11 scheitert noch an ganz Anderem.

Wenn man ein neues Betriebssystem installiert, dann ist man an sich immer eine Art Frontschwein: Bananensoftware, sie reift beim Kunden. Innerhalb eines gewissen Rahmens auch nachvollziehbar, es gibt Kinderkrankheiten, sie werden ausgemerzt.
Allerdings ist Win 11 mittlerweile länger als 2 Jahre auf dem Markt, und man hört noch immer von erheblichen Störungen nach Updates, Crashes und gar nicht erst booten inklusive. Sicherlich nicht bei allen Rechnern ... aber auf "alte Kisten" können solche Probleme auch nicht begrenzt sein, denn auf die bekommt man Win 11 ja schließlich gar nicht erst installiert. Ziemliches Armutszeugnis, möchte ich meinen.
 
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