Nachbar
Ritter Kadosch
- 20. Februar 2011
- 5.095
AW: neues Transplantationsgesetz?
Moin, Dirtsa!
Wenn jeder Bürger konkret vor der Frage steht und sie mit JA oder NEIN beantworten muß, gehe ich davon aus, daß es hinterher mehr Organspender gibt als jetzt.
(Das dürfte sich so ähnlich wie in einer Gruppe verhalten, beispielsweise eine Schulklasse, wenn Du einen Plan skizzierst und dann fragst "wer ist dagegen?".)
Wie mit einem verfahren wird wenn man selbst nicht mehr entscheidungsfähig ist, dümpelt sowieso bei allzu vielen Menschen in einer Tabu-Ecke herum, denke ich. Hier wären gelegentliche Impulse von aussen durchaus nützlich.
Gruß, Nachbar
(der nicht mit dem Motorrad nach Österreich fahren wird)
Moin, Dirtsa!
Ja.hi Nachbar,
Eine Änderung weil Angebot und Nachfrage auseinander klaffen?
Wenn jeder Bürger konkret vor der Frage steht und sie mit JA oder NEIN beantworten muß, gehe ich davon aus, daß es hinterher mehr Organspender gibt als jetzt.
(Das dürfte sich so ähnlich wie in einer Gruppe verhalten, beispielsweise eine Schulklasse, wenn Du einen Plan skizzierst und dann fragst "wer ist dagegen?".)
Unzulänglich, meiner Ansicht nach. Ich hielte es für besser, von jedem Bürger ein JA oder NEIN zu erfragen.Ist bei der Widerspruchsregelung die Selbstbestimmung in diesem sensiblen Thema noch gegeben?
Andererseits hat, wer sich nicht kümmert, in vielen Lebensbereichen "Pech". Pech bewusst in Anführungszeichen. Wem es wirklich etwas bedeutet, der möge sich kümmern. Dennoch besser: obige Variante.Oder hat, wer sich nicht um Widerspruch gekümmert hat Pech gehabt, falls er gegen eine Entnahme ist.
Wie mit einem verfahren wird wenn man selbst nicht mehr entscheidungsfähig ist, dümpelt sowieso bei allzu vielen Menschen in einer Tabu-Ecke herum, denke ich. Hier wären gelegentliche Impulse von aussen durchaus nützlich.
Gruß, Nachbar
(der nicht mit dem Motorrad nach Österreich fahren wird)