Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

"preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Bist Du noch bei Sinnen? Warum liest Du sowas denn?

Ja Preppen wird hier zerredet, das stimmt. Eigentlich schade da eine einfache Vorbereitung auf 2-4 Wochen
Versorgungsengpass sicherlich jedem gut zustünde.

Zum ersteren: Reine Unterhaltung. Das ist irgendwie so wie UFO-Filmchen
auf YT gucken:don:

Zum zweiteren: 2-4 Wochen Versorgungsengpass zu überbrücken ist für
die meisten Städter logistisch und organisatorisch schon nicht mehr in den
Griff zu bekommen. Eine vierköpfige Familie bei einem einwöchigen
Stromausfall braucht unter anderem:
* 150 Liter Liter Wasser, davon ca 80 Liter trinkbar
* ca 50 gut verschliessbare 10-20 Liter fassende, gut verschliessbare
Müllbeutel, für das große Geschäft
* eine Menge 0,5 Liter Pet's fürs kleine Geschäft
* ca 80kg Mandschare
* dementsprechende Medikamente, falls nötig
* etliche Campinggaskartuschen
* undundund........
* am wenigsten eine Waffe

Das sind so unpopuläre Dinge, zB die Müllbeutel und die Pet's.
Die meisten Menschen denken gar nicht an diese Dinge.
Das Prepper waffenstarrende Menschenhasser wären, wie ein paar
Seiten zuvor geschrieben, ich hab solche noch nicht getroffen.
Preppen, sich vorzubereiten auf ein ausergewöhnliches Ereignis
welches den normalen Versorgungs- und Konsumablauf beinträchtigt,
sollte nach meiner Meinung jeder.
Aaaber, es kann nicht jeder das selbe tun, beim Preppen.
Denn jeder hat eine andere Ausgangslage und andere Bedürfnisse.
Darum kann man das Thema auch nicht diskutieren, man kann sich
nur gegenseitig Tips geben und helfen.
Diese Einstellung fand ich bei fast allen Preppern welche ich
kennenlernte.
Viele von diesen Leuten sind bewaffnet, nicht in der Öffentlichkeit.
Als Jäger oder in Österreich oder der Schweiz lebend bereiten die sich
eben auch auf die letzte Konsequenz vor.
Das Thema Waffen ist jedoch so sensibel daß es in den einschlägigen
Foren nur in den geschlossenen Mitgliederbereichen besprochen
wird.
Ansonsten ist preppen eine Weltanschauung und Lebenseinstellung.

Schönen Abend noch vom Haserl.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Schaut euch einfach an was beim Stromausfall im Münsterland passiert ist:

M

250.00 Menschen ohne Strom sind keine Kleinigkeit. Durch zusammenführung von Katastrophenschutzeinheiten aus dem Gesamten Bundesgebiet kriegt man dort auch die Leute versorgt.

Es gibt ein neues Konzept das sich zurzeit in der Testphase befindet:
Kat Leuchtturm - Home

Die Forderung nach genügend Reserven für eine Familie kann man sehr schwer umsetzen wenn man keine Lagermöglichkeiten hat. Das ist aber auch nichts neues sondern schon seit geraumer zeit bekannt.
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Das Wort Schicksal gehört ganz offensichtlich nicht zum Vokabular der Prepper und Previvor.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Moin Moin

[...]
* am wenigsten eine Waffe

Das sind so unpopuläre Dinge, zB die Müllbeutel und die Pet's.
Die meisten Menschen denken gar nicht an diese Dinge.
Das Prepper waffenstarrende Menschenhasser wären, wie ein paar
Seiten zuvor geschrieben, ich hab solche noch nicht getroffen.
Preppen, sich vorzubereiten auf ein ausergewöhnliches Ereignis
welches den normalen Versorgungs- und Konsumablauf beinträchtigt,
sollte nach meiner Meinung jeder.
Aaaber, es kann nicht jeder das selbe tun, beim Preppen.
Denn jeder hat eine andere Ausgangslage und andere Bedürfnisse.
Darum kann man das Thema auch nicht diskutieren, man kann sich
nur gegenseitig Tips geben und helfen.
Diese Einstellung fand ich bei fast allen Preppern welche ich
kennenlernte.
Viele von diesen Leuten sind bewaffnet, nicht in der Öffentlichkeit.
Als Jäger oder in Österreich oder der Schweiz lebend bereiten die sich
eben auch auf die letzte Konsequenz vor.
Das Thema Waffen ist jedoch so sensibel daß es in den einschlägigen
Foren nur in den geschlossenen Mitgliederbereichen besprochen
wird.
Ansonsten ist preppen eine Weltanschauung und Lebenseinstellung.

Schönen Abend noch vom Haserl.

Kurz zum Thema Waffen.
Ich kam in den Genuss einige Folgen von "Preppers Bereit für den Weltuntergang" auf dem National Geographic Sender sehen zu dürfen.

Das Intro gibt einen kleinen Einblick: https://www.facebook.com/video/video.php?v=10151178041728812
Das Thema Waffen wird dort nicht nur am Rande behandelt sondern nimmt einen beträchtlichen Teil der Vorbereitungen ein.
In der Sendung werden gut vorbereitete Leute vorgestellt und die Fachleute fertigen jeweils ein individuelles RAnking für jeden Prepper an.
Wer keine Waffen hat sieht in dem RAnking nicht besonders gut aus und kann es nach Meinung der Fachleute gleich ganz lassen.

OK, das ist eine amerikanische Sendung und bedient ein bestimmtes Publikum mit einem anderen Verhältnis zu Waffen als wir das hier in Europa kennen.
Man kann aber schon den Eindruck bekommen dass einige dieser dort vorgestellten Prepper Waffenfetischisten sind, die es kaum abwarten können eine Horde einfallender Marodeure über den Haufen zu schiessen.

Die Sendung spricht ein breites Publikum an und macht unmissverständlich klar, dass ein gut ausgerüstetes Waffenarsenal zu Basisausrüctung gehört.
Das Thema wird von den US Preppern wohl kaum nur am Rande behandelt...

Gruss Grubi
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Zum zweiteren: 2-4 Wochen Versorgungsengpass zu überbrücken ist für
die meisten Städter logistisch und organisatorisch schon nicht mehr in den
Griff zu bekommen.

Meine Frau hat mich mal beeindruckt als wir in Berlin einen kurzen Stromausfall hatten.
Sie ist als erstes losgerannt und hat die Badewanne volllaufen lassen :)
Ich nehme an das Leben im Erdbebengebiet (Chile) und das erleben eines schweren Erdbebens bildet.

Vermutlich müsste man mich als Prepper bezeichnen denn zum ungünstigsten Zeitpunkt komme ich mit meiner 5
Köpfigen Familie erst nach 2 Wochen in Schweiß ... mit Glück erst nach 4. Ich habe mich dafür entschieden ein gebrauchs Lager zu
halten, also eben nicht hunderte von Dosen einzulagern sondern ein Lager zu haben das im täglichen gebrauch ist.
Das funktionierend zu organisieren war auch ganz interessant, insbesondere mit dem Fokus darauf einen minimal Bestand von 2 Wochen
zu jedem Zeitpunkt zu haben. Interessant ist es auch das diese Vorgehensweise eine etwas veränderte Ernährung hervorruft. Wärend man früher immer
nur frisches gekauft hat, kommt man neuerdings in den Genuß von haltbar gemachten Speisen was eben tatsächlich ganz schick ist.
Eingelegtes oder selber gemachte Marmeladen etc. haben einen eigenen Reiz.
Auch mußte ich erst einiges lernen, beispielsweise das es Äpfel gibt die man Lagern kann (oder sogar sollte) und andere nicht. Einige Winteräpfel schmecken erst im Dezember und sind spitze bis in den Februar hinein, Sommeräpfel brauchst Du nicht einlagern. Auch gibt es Apfelsorten die sind total spitze zum Einkochen oder auf dem Kuchen und die sollte man garnicht so essen ... usw.

Lernen mußte ich auch wie man Holz vernünftig vorhält. Allerdings habe ich noch nicht den 3er Rythmus wie ich es in Russland kennen gelernt habe:
1. Holz aus dem Schuppen wird im Winter verbrannt
2. Gespaltenes Holz aus dem Vorjahr wird in den Schuppen gebracht
3. Holz wird gespalten und draussen aufgeschichtet
Ich habe quasi den Schuppen nicht und lager Holz draussen und dann zum verbrennen im Holzregal gespalten ... es fehlt also ein Jahr gespalten trocknen.
Dazu gibts ein launiges Buch: Lifestylemagick - Der Mann und das Holz: Vom Fällen, Hacken, Feuermachen

Preppen hat imhO viel mit Survival gemein und man sollte die Frage "Bleiben oder gehen" für sich schonmal beantworten. In der Stadt wird die Antwort wohl am ehesten "gehen" sein und somit benötigt man kein Lager für 4 Wochen sondern eines für 2 Tage und eine Idee wie und wohin man gehen müsste.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Das Wort Schicksal gehört ganz offensichtlich nicht zum Vokabular der Prepper und Previvor.
Wie ich weiter oben schon schrieb: Es ist eine bewährte Evolutionsstrategie von Arten, dass die Individuen unterschiedliche Mentalitäten an den Tag legen.

Insofern ist es gut, dass es sowohl Menschen gibt die sich bis ins letzte Detail auf alle möglichen Dinge vorbereiten, als auch solche welche in den Tag hinein leben.

Zu versuchen sich gegenseitig zu überzeugen ist aussichtslos, weil es den Versuch darstellt die grundsätzliche Mentalität von anderen zu ändern. Das wird nicht gelingen. Daher hat Osterhase völlig recht: Das Thema zu diskutieren - im Sinne von pro und contra - ist an sich Quatsch.

Und zum Thema Waffen, Prepper=Menschenhasser ... wie in jeder anderen Gruppe auch, gibt es natürlich auch unter Preppern solche und solche - was ebenfalls wiederum langfristig ein evolutionärer Vorteil für die Menschheit ist. Da aber die Prepper keine geschlossene Organisation sind, gilt dass man die einen Prepper nicht wegen des Verhaltens von anderen Preppern verurteilen darf.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Und zum Thema Waffen, Prepper=Menschenhasser ... wie in jeder anderen Gruppe auch, gibt es natürlich auch unter Preppern solche und solche - was ebenfalls wiederum langfristig ein evolutionärer Vorteil für die Menschheit ist. Da aber die Prepper keine geschlossene Organisation sind, gilt dass man die einen Prepper nicht wegen des Verhaltens von anderen Preppern verurteilen darf.

finde da sind wir ohnehin an einem spannendem punkt: warum hat man eine waffe ? zur verteidigung oder zum angriff ?

denke, wenn man alle sogenannte 'waffennarren' auf tötungsgeile psychopathen reduziert liegt man falsch...


aber das kennt man ja von diesem forum. es werden ja gerne mal leute in schubladen gepackt. aber wehe es passiert mit einem selber.... :D




und zum thema: stadt verlassen, aufs land gehen... was glaubt ihr eigentlich ? glaubt ihr immernoch das es auf dem land noch so ist wie nach WK 2 ? alles bauern, mit massig eingelagertem futter ?

vielleicht etwas mehr, doch an sich sind die leute auf dem land mittlerweile genauso von aldi & co abhängig wie die stadtbevölkerung...
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Wie ich weiter oben schon schrieb: Es ist eine bewährte Evolutionsstrategie von Arten, dass die Individuen unterschiedliche Mentalitäten an den Tag legen.

Insofern ist es gut, dass es sowohl Menschen gibt die sich bis ins letzte Detail auf alle möglichen Dinge vorbereiten, als auch solche welche in den Tag hinein leben.

Mal abgesehen davon, ob ich selbst eines jener Individuen bin, die einfach in den Tag hineinleben (was bei schonungsloser Selbsbetrachtung sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen wäre),
kann das Sich-in-sein-Schicksal-Fügen ja auch das Ergebnis reiflicher und rationaler Analyse sein, indem man einfach akzeptiert, dass es Dinge und Umstände gibt, die ausserhalb der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten liegen und die man, da man sie nun mal nicht beeinflussen kann, einfach geschehen lässt.
Und letztlich kommt für uns alle ja irgendwann der Tag, wo unser ureigenes Universum aufhört zu existieren, wo man einfach loslassen muss und alles Horten und Planen nichts mehr (für unser eigenes Fortkommen) bewirken kann.

Bleibt für mich natürlich noch die provokante Frage, welchen evolutionären Vorteil die In-den-Tag-Lebenden gegenüber den Vorbereitern, Gestaltern und Machern haben könnten?

Vielleicht den, Kinder ohne Kosten-Nutzen-Abwägungen (wonach für den Einzelnen scheinbar immer die Kosten überwögen) in die Welt zu setzen und gleichsam die Arterhaltung ebenso als Schicksal oder meinetwegen "Höheren Plan" (sofern man eine religiöse oder spritiuelle Begründung benötigt) anzuerkennen.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

kann das Sich-in-sein-Schicksal-Fügen ja auch das Ergebnis reiflicher und rationaler Analyse sein, indem man einfach akzeptiert, dass es Dinge und Umstände gibt, die ausserhalb der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten liegen und die man, da man sie nun mal nicht beeinflussen kann, einfach geschehen lässt.
Und letztlich kommt für uns alle ja irgendwann der Tag, wo unser ureigenes Universum aufhört zu existieren, wo man einfach loslassen muss und alles Horten und Planen nichts mehr (für unser eigenes Fortkommen) bewirken kann.

Wann dieser Punkt erreicht ist, muss aber jeder für sich entscheiden.
Während der eine bei einem tiefen Sturz noch versucht noch mit den Armen zu wedeln in der vagen doch Fliegen zu können, ist der andere so Schicksalsgefügig, dass er nichtmal versucht hat Stehen zu bleiben als er auf diesen Abgrund zulief - denn er wollte ja gerade aus gehen, aber das Schicksal hat halt entschieden dass dort ein Abgrund ist, aber er wird deswegen sicher nicht seinen Plan ändern und das Schicksal des Absturzes akzeptieren.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Meine Frau hat mich mal beeindruckt als wir in Berlin einen kurzen Stromausfall hatten.
Sie ist als erstes losgerannt und hat die Badewanne volllaufen lassen :)
Ich nehme an das Leben im Erdbebengebiet (Chile) und das erleben eines schweren Erdbebens bildet.

Vermutlich müsste man mich als Prepper bezeichnen...


nö, sorry, du bist keiner, deine frau aber schon....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

nö, sorry, du bist keiner, deine frau aber schon....

Oh das tut mir leid das Du garnicht begriffen hast was in meinem Text Vergangenheit und was Gegenwart ist, da muß ich noch an meiner Ausdrucksweise feilen.
Eben genau die bessere Vorbereitung bzw. das sinnvolle Verhalten meiner Frau hat ja zu einem veränderten Verhalten bei mir geführt.

Natürlich kann man vermuten das viele Leute (so wie Du) das ganze Thema viel ernster und professioneller angehen und die verdienen dann auch eher den Titel "Prepper",
so scharf bin ich nicht darauf diesen Titel zu führen.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

hmmm....

dann frage ich einfach mal flapsig:

wenn du ja selber sagtst das deine holde dieses verhalten bei dir bewirkt hat, wer ist der prepper ?

anders gesagt könnte man auch fragen, was hast du von ihr gelernt ?



sicherlich kannst du dich hier gerne als 'prepper' bezeichnen, kein problem damit. denke jedoch, ehre wem ehre gebührt. würdest du vorräte halten wenn sie es nicht wollte ?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

hmmm....

dann frage ich einfach mal flapsig:

wenn du ja selber sagtst das deine holde dieses verhalten bei dir bewirkt hat, wer ist der prepper ?

anders gesagt könnte man auch fragen, was hast du von ihr gelernt ?



sicherlich kannst du dich hier gerne als 'prepper' bezeichnen, kein problem damit. denke jedoch, ehre wem ehre gebührt. würdest du vorräte halten wenn sie es nicht wollte ?

Es tut mir ausserordentlich leid wenn meine Beiträge für Dich unverständlich sind. Meiner meinung nach habe ich dazu gesagt was relevant zum Thema ist. Wenn es Dich so brennend interessiert lies es doch nochmal ganz in Ruhe durch, evtl. verstehst Du es ja dann?
 

NOTRUSTLEFT

Geheimer Meister
4. Februar 2009
154
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Zum zweiteren: 2-4 Wochen Versorgungsengpass zu überbrücken ist für
die meisten Städter logistisch und organisatorisch schon nicht mehr in den
Griff zu bekommen. Eine vierköpfige Familie bei einem einwöchigen
Stromausfall braucht unter anderem:
* 150 Liter Liter Wasser, davon ca 80 Liter trinkbar
* ca 50 gut verschliessbare 10-20 Liter fassende, gut verschliessbare
Müllbeutel, für das große Geschäft
* eine Menge 0,5 Liter Pet's fürs kleine Geschäft
* ca 80kg Mandschare
* dementsprechende Medikamente, falls nötig
* etliche Campinggaskartuschen
* undundund........
* am wenigsten eine Waffe

hast du das echt alles am start? ich muss ganz ehrlich sagen dass ich überhaupt nix vorrate. ich habe in verschiedenen küchenschränken sehr viele nudeln- aber das wars dann auch. immerhin gibt es ein haus und ein grundstück in italien, wo ich ohne strom besser klar kommen könnte als in der stadt. so mit kamin, gelagertem feuerholz und mögliochkeiten was anzupflanzen und einen wald vor der tür. da könte es pilze geben ;) . aber da müsste man im katatrophen- fall ja erst mal hin wa? ich habe diese sendung auf dmay oder natgeo auch mal gesehen und dachte mir dabei, ohne jetzt jemanden verletzten zu wollen, die verpassen ihr leben im hier und jetzt weil sie auf die katastrophe warten, die vielleicht nie kommen wird. irgendwie sehr deprimierend oder nicht?

lg ntl
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Eine vierköpfige Familie bei einem einwöchigen
Stromausfall braucht unter anderem:
* 150 Liter Liter Wasser, davon ca 80 Liter trinkbar
* ca 50 gut verschliessbare 10-20 Liter fassende, gut verschliessbare
Müllbeutel, für das große Geschäft
* eine Menge 0,5 Liter Pet's fürs kleine Geschäft
* ca 80kg Mandschare
* dementsprechende Medikamente, falls nötig
* etliche Campinggaskartuschen
* undundund........
* am wenigsten eine Waffe
Was ist denn bitte "Mandschare"? Nicht mal Google konnte mir da weiterhelfen. Und eine Waffe, wenn ein paar Tage der Strom ausfällt?! Aus welchem amerikanischen Handbuch stammt das denn (dort hat man bekanntlich noch nicht mitbekommen, dass das Tragen einer Schusswaffe zu Verteidigugszwecken das Risiko, selbst erschossen zu werden, verfünffacht)? Da gab's doch auch letztlich so eine Serie, in der gleich Hobbes angesagt war, nachdem eine Woche der Strom komplett ausgefallen ist (ungeachtet der Tatsache, dass in so einem Fall alle AKW durchglühen und sowieso alles egal ist).

Ansonsten ist preppen eine Weltanschauung und Lebenseinstellung.
...mit leicht paranoidem Einschlag.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

@Janus666
Also bitte, bei Osterhase steht ganz deutlich "am wenigsten eine Waffe". Daraus und aus dem Kontext davor wird ja wohl deutlich, dass er Waffenbesitz nicht für nötig hält. Was soll also dein Kommentar?

Und ja, dann halt diese Lebenseinstellung halt einen paranoiden Einschlag. Und jetzt?

- - - Aktualisiert - - -

ich habe diese sendung auf dmay oder natgeo auch mal gesehen und dachte mir dabei, ohne jetzt jemanden verletzten zu wollen, die verpassen ihr leben im hier und jetzt weil sie auf die katastrophe warten, die vielleicht nie kommen wird. irgendwie sehr deprimierend oder nicht?
Deprimierend sind für jeden andere Dinge. Es gibt auch absolute Im-Hier-Und-Jetzt-Lebende, welche dann mit 40 plötzlich deprimiert werden, weil sie sich nichts aufgebaut haben sondern immer nur den Moment genossen - von dem aber nichts bleibt, wenn er vorbei ist.

Also wieder Fazit: Lebenseinstellungen sind unterschiedlich und das ist auch gut so. Andere von deren Lebenseinstellungen abbringen zu wollen ist beinahe aussichtslos.
Insofern verstehe ich diese teilweise fast aggressive Reaktion auf Prepper nicht. Da hortet halt einer Vorräte, was juckt's euch denn? Oder fühlt sich der ein oder andere tief im inneren vielleicht in der eigenen Unvorbereitung getroffen und will durch besonders aggressives Verhöhnen der Prepper die innere Stimme zum Schweigen bringen, welche mahnt dass das blinde Vertrauen darin dass schon alles gut gehen wird evtl. doch nicht gerechtfertigt ist?
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Verhöhnen liegt mir fern. Auch ich habe Befürchtungen, tatsächlich kann so viel schiefgehen: Sonnensturm, der die elektrischen & elektronischen Systeme lahmlegt (was heutzutage absolut katastrophal wäre, wenn auch nicht innerhalb einer Woche*), Meteoriten oder Kometen, die jederzeit einschlagen und alles (dann nützt keine Vorbereitung mehr) oder vieles zerstören können, oder ähnliches. Auch die politische Lage sieht nicht mehr so stabil aus wie zu Zeiten meiner Kindheit (in den 70ern, die - abgesehen von der Angst vor'm Atomkrieg - fette Jahre waren).

Freunde von mir wohnen in einer Kommune in der tiefsten Pfalz - komplett selbstversorgt, reichlich Land, eigener Brunnen... Als ich dort war, dachte ich auch, dass das sicher der beste Ort ist, wenn mal alles schiefgehen sollte.


*) Vor ein paar Jahren haben Terroristen (?) einen Knotenpunkt der Glasfaser-Datenleitungen am Frankfurter Flughafen gekappt. Es hat mich erstaunt, dass der Flugbetrieb trotzdem noch gelaufen ist, wenn auch mit Einschränkungen.
 

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

"Mandschare": verdeutschter Ausdruck für Essen, essen, Lebensmittel.
Kommt aus dem italienischen Sprachgebrauch und ich googelte das auch.
Nicht mal der Google-Übersetzer gibt was her. Es wird aber sicher nicht
so geschrieben.

Tja, und das mit der Bewaffnung wurde ja auch gründlich mißverstanden.
Ich wäre im ShitHitTheFan-Fall bestimmt nicht der erste der
rummballert und unvorbereiteten Leuten die Hilfe verweigert.
Den Leuten die Preppen als paranoide Lebenseinstellung ansehen.
Den Leueten welche meinen daß man sich mit Preppen das
Leben versauert. Den Leuten welche meinen daß Prepper
vor ihrem Vorrat stehen und sich in freudiger Erwartung
der großen Zombieapokalypse fast ins Höschen strullen.

Wieviele Antiprepper gibt es nur hier im Forum, welche eine
Lebensversicherung, private Altersvorsorge, private Kranken-
versicherung abschlossen? Sagt man denen auch sauertöpfische
Erwartung ihrer eigenen, privaten Katastrophe nach?

Na also.

Da investiere ich eben lieber in unseren kleinen Hof von
welchem ich nicht erst im Alter, im Todesfall, im Krankheits-
oder Sterbefall etwas habe.

Ich fühl mich wohl als Prepper, liebe Grüße.

P.S. Wobei, in allerallerletzter Instanz müssen Plünderer
u.U. doch mit meinen beiden Freunden, den Herren Heckler
und Koch rechnen.:traurig:
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

"Mandschare": verdeutschter Ausdruck für Essen, essen, Lebensmittel.
Kommt aus dem italienischen Sprachgebrauch und ich googelte das auch.
Nicht mal der Google-Übersetzer gibt was her. Es wird aber sicher nicht
so geschrieben.
Oh Mann, "mangiare"! Hätte ich eigentlich drauf kommen können, sonst stehe ich nicht so auf'm Schlauch...

P.S. Wobei, in allerallerletzter Instanz müssen Plünderer
u.U. doch mit meinen beiden Freunden, den Herren Heckler
und Koch rechnen
Wenn's hart auf hart kommt, wäre ich auch nicht zimperlich, zugegeben. Nur in der Auflistung der Reserven für den einwöchigen Stromausfall klang es halt etwas übertrieben.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten