Nachbar
Ritter Kadosch
- 20. Februar 2011
- 5.095
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.
Es ist ja im Grunde auch wurscht.
Gegen das "preppen" spricht doch nichts, die Leute tun damit schließlich niemandem weh. Und falls der Ernstfall tatsächlich eintritt, stehen sie zumindest den Plünderern im Supermarkt nicht im Weg rum. Ausserdem bewahren sie mit Glück ein bisschen Detailwissen, das in Zeiten von 24/7-Tankstellen und spät abendlich geöffneten, noch nicht geplünderten, Supermärkten ansonsten vielleicht verloren ginge.
Extremisten der anderen Sorte, so wie ich, die sich prinzipiell gegen garnichts absichern, gucken dann natürlich schön blöd in die Röhre. Mehrheitlich. Ich hingegen werde mir, während das Drama zu cineastischem Format hochkocht, noch kurz wünschen, die Prepper mögen wenigstens eine Flasche Schampus im Regal haben, denn die könnten dann ja durchaus was feiern. (Gedämpft natürlich, damit die Empathie nicht zu viel Schaden nimmt.)
Ich, liebe Prepper, lebe in einer Großstadt und auf wenigen Quadratmetern. Bei mir wäre schon das Lagern von 20 Litern Trinkwasser ein kleines Problem. So ähnlich geht es einigen anderen Leuten auch, deshalb nennt sich das Großstadt. Wahrscheinlich werden wir, wenn der Ernstfall eintritt, dahin fahren, wo wir Nahrung, Wasser und Öfen vermuten. Also zu euch. Dagegen hilft die Heckler & Koch zwar anfangs, aber nicht langfristig. Denn am Ende sitzen wir alle in einem Boot, die Prepper und die Taugenichtse, das liegt in der Natur eines dicht besiedelten Landes...
Herzlichen Dank also schon mal dafür, daß ihr das macht was wir nicht machen können.
Es ist ja im Grunde auch wurscht.
Gegen das "preppen" spricht doch nichts, die Leute tun damit schließlich niemandem weh. Und falls der Ernstfall tatsächlich eintritt, stehen sie zumindest den Plünderern im Supermarkt nicht im Weg rum. Ausserdem bewahren sie mit Glück ein bisschen Detailwissen, das in Zeiten von 24/7-Tankstellen und spät abendlich geöffneten, noch nicht geplünderten, Supermärkten ansonsten vielleicht verloren ginge.
Extremisten der anderen Sorte, so wie ich, die sich prinzipiell gegen garnichts absichern, gucken dann natürlich schön blöd in die Röhre. Mehrheitlich. Ich hingegen werde mir, während das Drama zu cineastischem Format hochkocht, noch kurz wünschen, die Prepper mögen wenigstens eine Flasche Schampus im Regal haben, denn die könnten dann ja durchaus was feiern. (Gedämpft natürlich, damit die Empathie nicht zu viel Schaden nimmt.)
Ich, liebe Prepper, lebe in einer Großstadt und auf wenigen Quadratmetern. Bei mir wäre schon das Lagern von 20 Litern Trinkwasser ein kleines Problem. So ähnlich geht es einigen anderen Leuten auch, deshalb nennt sich das Großstadt. Wahrscheinlich werden wir, wenn der Ernstfall eintritt, dahin fahren, wo wir Nahrung, Wasser und Öfen vermuten. Also zu euch. Dagegen hilft die Heckler & Koch zwar anfangs, aber nicht langfristig. Denn am Ende sitzen wir alle in einem Boot, die Prepper und die Taugenichtse, das liegt in der Natur eines dicht besiedelten Landes...
Herzlichen Dank also schon mal dafür, daß ihr das macht was wir nicht machen können.