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"preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

natürlich geht es im notfall ja sowieso erstmal mit den normalen vorräten weiter. doch wie erwähnt, nicht jeder hat vorräte von 2-3 wochen zuhause, daher ist die aussage ziemlich allgemein gehalten. es gibt keinen generalplan, muss jeder selber auf seine situation und seinen verfügbaren, überschaubaren platz anpassen. gibt ja schließlich auch plünderer, in der regel diejenigen ohne einen gewissen vorrat. man hört ja immer wieder wie schnell in solchen ausnahmezuständen die sozialen normen fallen gelassen werden. zu thema konserven noch, wie heissts so schön, in der not frisst der teufel fliegen. sich an der unappetitlichkeit von dosenfutter aufzuhängen geht imho am thema vorbei...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Du weigerst Dich zu lesen was ich schreibe und zu verstehen was ich meine.
FÜR MICH(!) bringt es nichts DOSEN zu lagern. Diese Aussage ist weder Allgemein noch ohne Zusammenhang. Den Zusammenhang habe ich oben gegeben,
ich zitiere das dann nochmal für Dich:

Sich ein wenig auf eine Ausnahme Situation vorbereiten finde ich ganz unterhaltsam, solange das mein normales
Leben bereichert. Mir einen Vorrat an Hartkeksen für 30 Jahre hinzulegen macht aber weder Spaß noch bereichert es mein Leben.
Ich lege nur Vorräte an die ich im täglichen Gebrauch dann auch verbrauche so das mein Lager eine ständigen Durchfluß hat
und nichts alt wird. Wozu soll Notnahrung gut sein, ich bau doch keinen Autombunker in dem ich 10 Jahre ausharren müsste.


:roll:
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

na, dann ist doch ok... warum beteiligst du dich dann am dem thread ?

das thema ist ja schließlich 'wie bereitet ihr euch vor ?' und nicht 'vorbereiten sinnvoll, ja oder nein ?'
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

na, dann ist doch ok... warum beteiligst du dich dann am dem thread ?

das thema ist ja schließlich 'wie bereitet ihr euch vor ?' und nicht 'vorbereiten sinnvoll, ja oder nein ?'

:don:

?
Du meinst Vorbereiten gilt nur als solches wenn man Dosen und Hartkekse anhäuft, sich mit tactical Tomahawks und Armbrust eindeckt und alles andere tut was Ausserhalb des
totalen Zusammenbruchs der Gesellschaft keinerlei Sinn ergibt. Ich wiederum dachte wir unterhalten uns hier auch darüber wie man sich als normaler Mensch auf realistische(!) Notsituationen vorbereitet. Darum auch schreibe ich hier mit denn ich habe mich sehr wohl (WIE MAN JA LESEN KÖNNTE) mit diesem Thema befasst habe.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Auf den totalen Zusammenbruch bereitet man sich am besten vor, indem man sich sozial vernetzt. Familie, Freunde, viele Interessen- und Fachgebiete... Politische Mitarbeit... Irgendwelche Strukturen werden schon erhalten bleiben.

(Prepper bereiten sich auf das Zombieszenario vor. Zombiefilme sind lustigerweise eine moderne Form des Kolonialfilmes. Beide zeigen gut organisierte, überlegen bewaffnete, gebildete und standhafte Kulturmenschen, die sich gegen Hordn von dummen, schlecht organisierten und miserabel bewaffneten Wilden wehren müssen.)
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

@malakim
ist dir new orleans und hurrikan catarina realistisch genug ?

auch schrieb ich nix von anhäufen von hartkeksen, und 2-3 paletten dosenfutter sind imho auch nicht gerade ein übertriebener vorrat. das sowas nicht dein persönlich geschmack ist, da kann ich doch nichts für, und wenn du persönlich genug platz hast für andere dinge, dann ist das doch auch ok. wie siehts mit wasser aus ? und wo/wie soll die notdurft verrichtet werden ?

verstehe ja das die meisten menschen solche szenarien für unrealistisch halten, doch mal ehrlich, die leute in new orleans hätten wohl auch nicht gedacht das es so laufen würde wie es lief...


ps: intressante ZDF doku
[h=1]Selbstversorger in Deutschland - Vorbereitung auf den großen Crash
http://www.youtube.com/watch?v=cRWubq2fKYc
[/h]
 
Zuletzt bearbeitet:

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

etwas was jederzeit passieren kann:
- stromausfall
- wasser-ausfall

das sonst alltägliche ist plötzlich weg,
oder schlimmer,
ich will nicht den teufel an die wand malen, aber derjenige der das wassennetz unter kontrolle hat
hat auch die kontrolle über millionen von menschen,
was man da so alles reinmischen kann

siehe hier
warnung vor trinkwasser, abkochgebot:
Region Augsburg: Trinkwasser bakteriell verunreinigt - Warnung dauert noch Tage - Nachrichten Wertingen - Augsburger Allgemeine
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

@malakim
ist dir new orleans und hurrikan catarina realistisch genug ?

Jup. Am Tag2 war bereits Hilfe dort, das Umland war in Ordnung und es gab keine Notwendigkeit
"survival" zu können.

auch schrieb ich nix von anhäufen von hartkeksen, und 2-3 paletten dosenfutter sind imho auch nicht gerade ein übertriebener vorrat. das sowas nicht dein persönlich geschmack ist, da kann ich doch nichts für, und wenn du persönlich genug platz hast für andere dinge, dann ist das doch auch ok.

Nun, der Punkt ist ja gerade, das ich es für Quatsch halte Vorbereitungen zu treffen die wirklich NUR und AUSSCHLIEßLICH für den groben Notfall sind.
Einen Kocher sollte man haben, am besten einen der sich im Camping Urlaub ständig bewähren muß, den man beherrscht und auf den man sich verlassen kann.
Der unterschied ist, ich halte nichts davon einen tollen Kocher im Keller ins Regal zu stellen um im Notfall einen zu haben, aber anlässlich eines Camping Urlaubes
sich einen Kocher anzuschaffen der auch im Notfall hilfreich ist, davon halte ich eben was.

Gleiches gilt IN MEINEM FALL für Dosen. Dosen esse ich normalerweise nicht, sie würden also nur für den Notfall gelagert werden und dann auch ablaufen ...

Das ist dann ein statisches Lager um das man sich EXTRA kümmern muß. Man muß dann das Lager prüfen ob die Dosen noch alle haltbar sind usw.
genau DAS halte ich für Unfug.
Meine herangehensweise an das Thema ist eben das ich im täglichen Gebrauch die Vorbereitungen unterbringe. Ich brauche Holz für meinen Ofen,
also habe ich alles was man zum Holzhacken benötigt wird und zwar mindestens in GUTER Gebrauchsqualität.

Etwa in dieser Form betreibe ich (bewußt) das Vorbereiten auf Notsituationen, ich bereichere mein Leben damit oder aber störe es zumindest nicht.

wie siehts mit wasser aus ? und wo/wie soll die notdurft verrichtet werden ?

Pumpe im Garten, Plumpsklos funktionierten eigentlich immer ganz gut.

verstehe ja das die meisten menschen solche szenarien für unrealistisch halten, doch mal ehrlich, die leute in new orleans hätten wohl auch nicht gedacht das es so laufen würde wie es lief...

New Orleans ist ein tolles Beispiel dafür wie eine Katastrophe heute so aussieht und das man dafür beispielsweise kein tactical Tomahawk benötigt (oder eine Armbrust oder soetwas).
Im Gegenteil konnte man da sehen wie schnell Hilfe geleistet wurde.
 

Tangente

Großmeister
14. Januar 2014
69
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

verstehe ja das die meisten menschen solche szenarien für unrealistisch halten, doch mal ehrlich, die leute in new orleans hätten wohl auch nicht gedacht das es so laufen würde wie es lief...

genau das trifft den Punkt. Wenn Malakim sogar zugibt, nicht einmal bei Stromausfall klar zu kommen, dann sagt das doch alles. Er ist das Paradebeispiel für die Menschen,die sich um nix nen Kopp machen. Du bist der einzige, der die Sache ernsthaft diskutiert. Es geht wirklich nur darum, das ganze mal durchzuspielen, nicht die Unnötigkeit zu propagieren.

Zitat von lava
ich will nicht den teufel an die wand malen, aber derjenige der das wassennetz unter kontrolle hat
hat auch die kontrolle über millionen von menschen,
was man da so alles reinmischen kann

Du hast aber recht. So sieht die Sache aus. Immer mehr Monopolisten, immer mehr dubiose Mächte, von denen wir abhängig sind.

Übrigens können Ausnahmezustände nicht immer nur eintreten, wenn man zu Haus ist, Malakim. Gerade ich bin berufliche viel unterwegs, im Auto, deshalb habe ich eine Notausrüstung. In den Alpen kann es schnell nebelig werden, da braucht man schon einen Kompass und eine warme Dechke habe ich erwähnt. Es kann Situationen geben, wo man sein Auto verlassen muss, sich durchschlagen muss.

aroy, warum warst du den Obdachlos? das ist nicht schön.

Mfg
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

weiss nicht, ließt sich nicht so als ob da alles sooo reibungslos gelaufen ist.

Hurrikan Katrina

Es war eine Katastrophe und es war sicher gut für Leute die vorbereitet waren das sie es waren. Aber die Notwendigkeit sich wochenlang selbst zu ernähren oder mit einer Armbrust
jagen zu gehen usw. usw. die gab es nicht.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ich erinnere mich allerdings an eine Frau, die beinahe vor laufender Kamera gestorben wäre, weil kein Insulin greifbar war. Wer auf Medikamente angewiesen ist, sollte immer einen Vorrat bereithalten.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Lustig, ist es eben genau nicht.
Krankenkassen haben mächtig was dagegen, das sich jemand einen Medivorrat zulegt.
Und auf eigene Rechnung Medis, die 100-te von Euronis kosten einzubunkern ist nicht jedem gegeben.
Auf Medikamente angewiesen zu sein, macht es fast unmöglich zu preppern.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Also zumindest sich auf Jahre mit Medikamente eindecken geht nicht, das ist richtig. Aber es ist nicht so schwer als chronisch kranker Mensch für 3 Monate oder so Medikamente zu bekommen.
 

StrawHat

Geselle
18. Dezember 2013
11
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Puh... ganz ehrlich? So richtig vorbereitet wär ich wahrscheinlich nicht. Bissl Dosenfutter hab ich immer an Bord, aber sonst? Ja, ich glaube ich bin ehrlich genug zu sagen: ich würde meine Vorräte aufbrauchen und dann zusehen dass ich mir Nachschub von Leuten besorge, die genug haben, oder mich Leuten anschliessen, die das in der Gemeinschaft machen.

Alleine wäre ich glaube ich ruckzuck hinüber.

Hätte vielleicht doch mal besser surviven statt Gitarre üben sollen^^
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Jeder chronisch Erkrankte den ich jemals kennengelernt habe, hat Medikamente für einen gewissen Zeitraum gebunkert.
Bei Insulin, das gekühlt aufbewahrt werden muss, sehe ich allerdings schwarz.
Ganz ehrlich: wenn dein Leben von industriell gefertigten Medikamenten abhängt,
ist eine Vorbereitung auf einen mehrere Wochen dauernden Versorgungsnotstand eher nicht möglich.
Und psychologisch gewöhnt man sich auch irgendwann daran, zu den ersten Opfern einer Katastrophe zu gehören.
:egal:
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

wer sich im ernstfall nicht behaupten kann wird von der natur ausgesondert,
das war schon immer so, nur das stärkere überlebt,
Insulin-bedürftige haben da schlechte karten, klingt hart, ist aber so,
ich hab die natur (gott) nicht erschaffen, das war manden :popcorn:

wie gesagt, die einzige überlebens-chance: eine arche in form eines raumschiffes
(sofern ein killer-asteroid im anmarsch ist, bei einer trinkwasservergiftung braucht man noch keine arche)
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Jeder chronisch Erkrankte den ich jemals kennengelernt habe, hat Medikamente für einen gewissen Zeitraum gebunkert.
Bei Insulin, das gekühlt aufbewahrt werden muss, sehe ich allerdings schwarz.
Ganz ehrlich: wenn dein Leben von industriell gefertigten Medikamenten abhängt,
ist eine Vorbereitung auf einen mehrere Wochen dauernden Versorgungsnotstand eher nicht möglich.
Und psychologisch gewöhnt man sich auch irgendwann daran, zu den ersten Opfern einer Katastrophe zu gehören.
:egal:

Naja. Also ich muss zugeben, dass ich mich gedanklich eher nicht damit beschäftige, dass meine medis ausgehen und wenn- und hast du grundsätzlich Recht- sollte das der Fall sein, würde ich wohl langfristig meine Probleme haben. Aber darüber mag ich mir echt keine Gedanken machen, was soll mir das auch bringen?
Allerdings kriege ich meinen Kram eh in drei Monatspacks.
Interessanterweise hat mich mein NochMann vor ein zwei Monaten gefragt ob ich nicht einen Thread zu Vorratshaltung aufmachen kann, weil er sich mit einem PrepperFan unterhalten hat, der meinte, dass sich in letzter Zeit angeblich Leute mit Kohle Blockhütten kaufen-inclusive Vorratslager.
Ich habe keine Ahung was da dran ist und auch keine Quelle oder so gefunden.....
Also- ich finde es rein einkaufstechnisch praktisch einen Vorrat an gewissen Grundnahrungsmitteln zu haben- ich hasse einkaufen und habe eigentlich keine Lust tgl zu gehen. Oder dabei viel nach Hause zu tragen. Daher- lieber weniger oft einkaufen und wenn dann und mehr( ins Regal)
Ich glaube halt wirklich nicht, dass wir demnächst eine Art Hungersnot erleben, wenn dann gibts hakt mal bestimmte Lebensmittel nicht- was ja nicht gleich "Hunger" bedeutet.
 

Veritas79

Großmeister-Architekt
8. November 2012
1.280
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Kennt sich jemand damit aus?
Hat jemand von Euch Vorräte zuhause?
Hat sich jemand schon mal mit Thema auseinander gesetzt?
wenn du magst kannst du mal bei Weltenwende rein schauen, die beschäftigen sich regelmäßig mit der Thematik.
 

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