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"preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Interessanterweise hat mich mein NochMann vor ein zwei Monaten gefragt ob ich nicht einen Thread zu Vorratshaltung aufmachen kann, weil er sich mit einem PrepperFan unterhalten hat, der meinte, dass sich in letzter Zeit angeblich Leute mit Kohle Blockhütten kaufen-inclusive Vorratslager..

man kann aufs netz umsteigen,
ich beziehe aktuell 65% meiner lebensmittel von amazon,
es ist praktisch,
das soll keine werbung sein,

aktuelles hauptgericht:
gnocci + rinderroulade, dazu apfelrotkohl eines herstellers aus meiner gegend,
das schmeckt super, auch wenn es aus der packstation kommt
Pfanni Gnocchi Ital. Kartoffel-Klchen, 5er Pack (5 x 500 g Packung): Amazon.de: Lebensmittel & Getränke

http://www.amazon.de/dp/B003SLENYC/?tag=wv2020-21
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Guten Abend Liebe Gäste und Wvler ;),

nachdem ich nun ausgesetzt habe in den letzten Beiträgen hier ein Update meiner Errungenschaften.

Ein Erwachsener Mensch braucht im Durchschnitt 2 Liter Wasser (1,5 Liter Trinken 0,5 Liter zum Kochen) am Tag und 2200 Kcal Nahrung. Ein Kind bis 12 Jahre verbraucht ca. 1 Liter Wasser am Tag.


Bei einem 2 Wöchigen Vorrat entspräche das Folgende Mengen:

Vorrat für eine Person:

28 Liter Wasser

20,4 Kg Nahrung die sich wie folgt aufteilt

- 0,5 Kg Öle ( Margarine, Butter )
- 2,1 Kg Fisch, Fleisch, Eier
- 3,7 Kg Milch und Käse ( Käse ca. 0,7 Kg)
- 3,6 Kg Obst ( aus der Dose )
- 5,6 Kg Gemüse, Hackfrüchte
- 4,9 Kg Brot, Kartoffel, Getreideprodukte

Vorrat für vier Personen:

112 Liter Wasser

81,6 Kg Nahrung die sich wie folgt aufteilt


- 2,0 Kg Öle ( Margarine, Butter )
- 8,4 Kg Fisch, Fleisch, Eier
- 14,8 Kg Milch und Käse ( Käse ca. 2,8 Kg)
- 14,4 Kg Obst ( aus der Dose )
- 22,4 Kg Gemüse, Hackfrüchte
- 19,6 Kg Brot, Kartoffel, Getreideprodukte

_______________________________________________________________________________________

Hygiene:

Seife, Waschmittel, Toilettenpapier, Feuchttücher, Zahnpasta und Co.
Campingtoilette, Haushaltshandschuhe, Händedesinfektionsmittel, Haushaltspapier, Einweggeschirr und Besteckt, Müllbeutel, Staubschutzmaske mit Filter

Hausapotheke:

Wunddesinfektionsmittel, Fieberthermometer, Splitterpinzette, Auto- Verbandskasten nach DIN 13164, Schmerz- und fiebersenkende Mittel, Elektrolyte, Erkältungsmittel, Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand, Hautdesinfektionsmittel, persönliche Medis , Mittel gegen Übelkeit / Erbrechen / Durchfall

Stromausfall:

Radio .... Auf dem Laufenden bleiben
Bargeld im Haus .... Bankautomaten funktionieren ohne Strom auch nicht


Warme Kleidung, Campingkocher, Grill, Gaskocher, Akkus, Solar - Ladestation, Kurbelradio, Leuchtmittel und Batterien, Streichhölzer Feuerzeug, Kerzen, Knick-Licht, Heizgelegenheit, Decken

Wasserknappheit / Rohrbruch:

Soviel Wasser wie möglich sammeln - Waschbecken, Badewanne, Eimer, Töpfe, Faltkanister
Ein Tipp: Wasser - Entkeimungsmittel machen Wasser länger brauchbar, alternativ Keramikfilter mit Handpumpe beides bekommt man im Camping - Fachhandel.

Sonstiges:

Dokumente und Unterlagen in Kopie in ein Notfallrucksack ( Beglaubigte Abschriften, Zeugnisse, Mietvertrag, Versicherung, Geburtsurkunden, Familienbuch usw. )
Straßenplan, Kompass, GPS -Gerät (Stadtkarte in Folie)
Notfall-Kapseln für Kinder und ältere demente Menschen, kann man in die Kleidung einnähen mit einem Hinweis drauf ( Name, Anschrift, Telefonnr., Blutgruppe, Krankheiten etc. )


Dies alles sind nur Anstöße und bei weitem noch nicht vollständig. Katastrophen sind alltäglich im Großen wie im Kleinen. Dies alles soll nicht dazu dienen Panik zu machen sondern zum Nachdenken bewegen ob man für sich selbst einen Notfallplan hat.

In jedem Fall gibt es keine Garantie das Feuerwehr, THW und Co. immer sofort helfen können.

Deswegen ist ein bisschen Vorsicht besser als Nachsicht. Keiner hat die Zeit in einem brennenden Haus noch Urkunden zu suchen oder wenn der Strom weg ist erstmal einmal die Kerzen und Batterien aus einer dunkeln Kammer raus suchen ist dann auch ein schweres Unterfangen. Regelmäßig sollte man schon mal nachsehen ob die Kerzen noch da sind oder die Lampe noch leuchtet sowie das Radio noch Funktionieren sollte.


In diesem Sinne hoffe ich das keiner von uns jemals Hilfe in dieser Art braucht.

Alles Liebe und Gute Nacht

Euer Anubis83


Nachtrag: Wer Kleinkinder und Babys hat sollte dem Entsprechend Windel, Feuchttücher, Babynahrung und Co. ebenso parat haben ebenso ein Kartenspiel oder ähnliches damit sich die Kinder beschäftigen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

LOL, Anubis 83, von was für einem Notfall gehst du denn aus?
Ich empfehle jedem, sich mal, z.B. nur mit einem Ruck- oder Seesack zu Fuß in ein ca. 300km entferntes Ziel aufzumachen, da wird man dann schnell feststellen, welche Dinge fürs Überleben wirklich wichtig sind.
Bei Fieberthermometer musste ich grinsen: Klar, absolut überlebenswichtig. Wenn ich nicht gelernt habe, darauf zu hören, was mir mein Körper sagt, hab ich im Fall einer richtigen Katastrophe, die die Zivilisation zusammenbrechen lässt, eh verloren.

Iwie kapier ich nicht, um was es hier geht:
Scenario 1: Örtlich begrenzte Katastrophen oder
Scenario 2: Globale Katastrophe

Das Verhalten bei beiden Scenarien hängen dann ja auch davon ab, was passiert ist.

Sry, friends, aber mich beschleichen 2 Gefühle:
1.In unserer ach so satten Wohlstandsgesellschaft möchte man sich gegen alles + jeden versichern + für alle möglichen Eventualitäten Vorsorge treffen, damit man nach dem zivilisatorischen Zusammenbruch möglichst bequem weiter machen kann.
2.In unserer so langweilig gewordenen Welt ist es ja schon schön prickelnd, sich solche Scenarien vorzustellen + in diesen als 'Held' agieren.

Dann frag ich mich auch, wem solche Überlegungen eigentlich nützen + da sind mir sofort diejenigen eingefallen, die von diesen Ängsten profitieren:
-Schreiberlinge, die das prophezeien+ausmalen
-Industrien, die entsprechende 'unbedingt-notwendige Überlebensprodukte' verkaufen

Übrigens: Zeitung als Toilettenpapier ist ungeeignet, das schmiert, aber es gibt Länder, die haben noch nicht mal Zeitungen + benutzen deswegen auch zum Reinigen nach dem Stuhl-Gang den mittleren Finger der linken Hand.

+ wem langweilig ist: Mal für ein WE raus in die 'Walachei' zum Zelten fahren, ist auch schön (ent)spannend + recht nett, wenn man feststellt, dass es da kein WC gibt + man das Toipapier vergessen hat(deswegen hab ich immer ein Stofftaschentuch 'am Mann', das kann man für viele Dinge nutzen)oder zwar Dosen, aber keinen Dosenöffner mitgenommen hat.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

wer sich im ernstfall nicht behaupten kann wird von der natur ausgesondert,
das war schon immer so, nur das stärkere überlebt,
Insulin-bedürftige haben da schlechte karten, klingt hart, ist aber so,

Das mit dem "Stärkeren" ist eine überholte Theorie. Tiere wie das Faultier widersprechen dem.


Edit:
Auf dauer sind Wasseretnkeimungsmittel mist, die Darmflora leidet unter den Mitteln. Ein Filter hat sich bei mir sehr bewährt auf Reisen.
Wobei man hier eher einen Kombifilter mit Kohle und Keramik benötigt, ich aber nur Keramik habe.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Grundsätzlich ist jede "schwierige Lebensphase" bestens dazu geeignet, den Menschen nachdenklicher, selbstbewusster und angstfreier, sprich erwachsener, zu machen. Vorausgesetzt natürlich, Mensch überlebt sie.
Der Verlust des gesamten Besitzes ist ein Beispiel dafür. So unerfreulich sich das Ereignis zuerst einmal anfühlt, ist sein Einfluß auf die Lebensdauer und das Lebensglück nicht prognostizierbar. Es kann sich gleichermaßen positiv wie negativ auswirken. Wieder im (möglicherweise deutlich veränderten) Leben Fuß gefasst zu haben, ist aber in jedem Fall eine Erfahrung, die hinsichtlich kommender Krisen gelassener macht. Insofern erkenne ich keinen Sinn darin, auf Teufel komm raus den aktuellen Daseinsstatus erhalten zu wollen.
Diesen Thread betreffend sehe ich im Wesentlichen 3 Szenarien:

1) Räumlich eng begrenzter Ernstfall.
Beispiel: Brand, Explosion, Sturm, Hochwasser etc., wodurch das eigene Heim zerstört oder unbewohnbar wird.
> Vorbereitung nicht nötig. Siehe oben. Die wichtigsten Papiere griffbereit zu haben ist hilfreich, man kann seine Zeit besser als in Amtsstuben verbringen.

2) Flächendeckender Ernstfall.
Beispiel: GAU, flächendeckender Stromausfall über mehrere Tage, im Winter.
> Vorbereitung nicht nötig. Siehe oben. Ein Kraftfahrzeug wäre hilfreich. Wir leben in einem Land mit ausreichenden Mengen an eingelagerten Versorgungsgütern. Es wird höchstens ein paar Tage etwas unbequem. Na und?

3) Globaler Ernstfall.
Beispiel: Einschlag eines hinreichend grossen Brockens aus dem All.
> Sehr umfangreiche Vorbereitung nötig. Saatgut, Ausrüstung, Kenntnisse u.s.w... Aber selbst dann wäre ein Überleben höchst fraglich, sowohl was das Gelingen als auch den Wunsch danach betrifft.

Aus diesen Gründen halte ich das "Preppen" für Zeitvergeudung, es sei denn, man bastelt sich ein hübsches Hobby draus.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Aus diesen Gründen halte ich das "Preppen" für Zeitvergeudung, es sei denn, man bastelt sich ein hübsches Hobby draus.

Oder bereichert sein tägliches Leben damit. Etwa dadurch das man im Keller vor dem Regal stehen und sich aussuchen kann ob man lieber den Waldhonig oder
doch liber den Lindenblüten Honig nehmen will ... (oder doch die Blutwurst) ... (und ein paar eingelegte Knoblauchzehen nehme ich auch mit)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ich bevorzuge ja, wenn ich schon was Haltbares horten möchte, Trockenzeugs wie Reis, Bohnen, Erbsen.
In anderen Ländern benutze ich Wasser nur aus Flaschen, hier in D aus dem Hahn. Ich bin doch nicht so blöde + schlepp mich in einem Land, dessen Wasser aus dem Hahn gut trinkbar ist, mit iwelchen Wässerchen aus dem Supermarkt ab.
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

LOL, Anubis 83, von was für einem Notfall gehst du denn aus?
Ich empfehle jedem, sich mal, z.B. nur mit einem Ruck- oder Seesack zu Fuß in ein ca. 300km entferntes Ziel aufzumachen, da wird man dann schnell feststellen, welche Dinge fürs Überleben wirklich wichtig sind.

Dinge die Wichtig sind und welche nicht entscheidet jeder selbst. Ich bezweifle auch ernsthaft das jemand mit 28 Liter Wasser und 20,4 Kg Nahrung los zieht. Das entspräche 48 Kg Gewicht nur für diese Dinge. Rucksack und Co. fallen da schon mal raus.

Bei Fieberthermometer musste ich grinsen: Klar, absolut überlebenswichtig. Wenn ich nicht gelernt habe, darauf zu hören, was mir mein Körper sagt, hab ich im Fall einer richtigen Katastrophe, die die Zivilisation zusammenbrechen lässt, eh verloren.

Wie mist du den die Temperatur bei Kinder ? Steckst du da den Finger in den Po und schätzt

Iwie kapier ich nicht, um was es hier geht:
Scenario 1: Örtlich begrenzte Katastrophen oder
Scenario 2: Globale Katastrophe

Such dir was aus, logisch vom Menschenverstand wären 14 Tage Vorsorge eher kleine bis mittlere Katastrophen die einen kurzen Engpass überbrücken. (Stromausfall, Überschwemmung, politische Ausschreitungen)

Sry, friends, aber mich beschleichen 2 Gefühle:
1.In unserer ach so satten Wohlstandsgesellschaft möchte man sich gegen alles + jeden versichern + für alle möglichen Eventualitäten Vorsorge treffen, damit man nach dem zivilisatorischen Zusammenbruch möglichst bequem weiter machen kann.
2.In unserer so langweilig gewordenen Welt ist es ja schon schön prickelnd, sich solche Scenarien vorzustellen + in diesen als 'Held' agieren.

Romantische Vorstellung, sicher ist gar nichts genauso gut kannst du Morgen vom Auto überfahren werden. Um nach einen Zusammenbruch bequem weiter zu machen .... Interessant "bequem" so habe ich das noch nie gesehen

Dann frag ich mich auch, wem solche Überlegungen eigentlich nützen + da sind mir sofort diejenigen eingefallen, die von diesen Ängsten profitieren:
-Schreiberlinge, die das prophezeien+ausmalen
-Industrien, die entsprechende 'unbedingt-notwendige Überlebensprodukte' verkaufen

Foren sind zum schreiben da, denke ich und zum Diskutieren!
Dann kauf dir doch nichts zu Essen und zu Trinken und ich schaue dir zu beim "Überleben" !

Übrigens: Zeitung als Toilettenpapier ist ungeeignet, das schmiert, aber es gibt Länder, die haben noch nicht mal Zeitungen + benutzen deswegen auch zum Reinigen nach dem Stuhl-Gang den mittleren Finger der linken Hand.

Und danach ist du dann dein Schnitzel, sagst anderen Leuten guten Tag ... na lecker ich hoffe du nimmst nur rechte zum Essen... Übrigens dafür braucht man Hygienemittel die du natürlich auch nicht brauchst.

+ wem langweilig ist: Mal für ein WE raus in die 'Walachei' zum Zelten fahren, ist auch schön (ent)spannend + recht nett, wenn man feststellt, dass es da kein WC gibt + man das Toipapier vergessen hat(deswegen hab ich immer ein Stofftaschentuch 'am Mann', das kann man für viele Dinge nutzen)oder zwar Dosen, aber keinen Dosenöffner mitgenommen hat.

Wasser tut es auch zum sauber machen. Ich stelle mir grad vor das dein Taschentuch was voll gepuppt ist, und du vergisst es das es so ist und dann es zum putzen der Nase rausholst. ;) Und Wundversorgung stell ich mir auch schwer vor mit dem Lappen. Dosen bekommt man auch ohne weiteres ohne Hilfsmittel auf im Zweifelsfall.

________________________________________________________________________________________________________

a - roy ich wünsche dir viel Spaß im Forum, Kommentare von einem Schreiberling zu lesen der allen Anschein nach sich null damit auseinander setzten will oder kann, wozu dich auch keiner zwingt. Setzten 6 das war bis jetzt echt die Sinnbefreiteste Antwort überhaupt.

Es gibt noch sowas wie Verantwortung für sich selbst und seine Familie. Ebenso sind die Listen und Aufzählungen reine Information die weder vollständig noch bestimmend sind. Ich kann in meinem Text kein du musst oder sollst erkennen. Die Szenarien sind in alle Richtungen möglich such dir eine aus.

Mit Freundlichen lachenden Grüßen

Anubis83
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Wie mist du den die Temperatur bei Kinder ? Steckst du da den Finger in den Po und schätzt

Man kennt sein Kind und weiß meistens ganz gut wenn ein Kind Fieber hat. Das Messen ist dann höchstens noch eine Bestätigung.

@Anubis83
Deinen Kommentaren nach solltest Du mal einige Reisen unternehmen. Wander doch mal in Feuerland oder Nepal, Du wirst Dich wundern :)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

High, Anubis 83
ich glaube, du hast mich missverstanden:
Mit Schreiberlingen meinte ich diejenigen Autoren, die ein worst caste scenario heraufbeschwören, die dann noch die besten Tipps geben was man alles brauchen sollte, diejenigen, die schreiben, dass das Weltende naht.
Wenn du dich da einreihen möchtest, bitte schön.
Ein nach dem Stuhlgang benutztes Taschentuch schmeiß ich natürlich weg(musste ich übrigens auch bisher nur 1x machen, da ich am Trampen war +plötzlich pressierte es).
In Ländern, wo Toipapier Mangelware ist,steht(manchmal/meist) ein kleines Schüsselchen mit Wasser für die Fingerreinigung danach bereit + es wird auschließlich mit der rechten Hand gegessen.
Wundversorgung? Notfalls piss ich auf meine nicht so große Wunde, desinfiziert auch.

Mal Spaß beiseite:
Ich wollte einwerfen, dass in unserer kapitalistischen Wohlstandsgesellschaft iwelche Typen mit den Ängsten vor...Geld machen(wollen).
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Hm, merkwürdige Logik die ihr da habt:
1. Bei einem 300 km Marsch mit Seesack ist ein Fieberthermometer zuviel Gewicht.
2. Im absoluten Notfall kann man Fieber auch per Handauflegen abschätzen.

Schlußfolgerung: Ein Fieberthermometer ist für Hardcore-Supersurvivalisten wie uns absoluter Schnikschnak und sollte nicht im Eigentum vorhanden sein - denn sonst: Weichei!

So ein Unsinn.
Erstens will nicht jeder einen Marsch mit Seesack unternehmen sondern plant zu bleiben wo man ist (und selbst wenn man gezwungen ist zu marschieren, kann man sich dann immer noch entscheiden es zu Hause zu lassen) und zweitens frißt ein Fieberthermometer kein Brot wie es so schön heißt und drittens leben wir noch nicht in der Apokalütze. Also was - außer dem Gefühl der absolute Oberrambo zu sein - spricht denn wirklich gegen den Erwerb eines Fieberthermometers bzw. der Ausstattung mit einer Hausapotheke?
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Man kennt sein Kind und weiß meistens ganz gut wenn ein Kind Fieber hat. Das Messen ist dann höchstens noch eine Bestätigung.

@Anubis83
Deinen Kommentaren nach solltest Du mal einige Reisen unternehmen. Wander doch mal in Feuerland oder Nepal, Du wirst Dich wundern :)

Das mein Kind Fieber hat würde ich auch noch bemerken, jedoch würde ich zu weit gehen um die genaue Temperatur zu bestimmen. Was machst du aber wen die Strin kalt ist aber der Schweiss läuft?
Keine Sorge nach Feuerland werde ich nie kommen. Und 30 km Märsche habe ich auch schon gemacht bei den Oliven mit 15 Kg Gebäck und 10 Kg Ausrüstung.
Meine Einkäufe für meine Familie erledige ich IMMER zu Fuss mit Rucksack und reichlich Taschen, bestimmt keine 30 Km aber 3 Km sind es jedesmal mit doppelten Gewicht
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Wer hat von zu viel Gewicht bei nem Fieberthermometer geschrieben, Viminal?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ach Gottchen, da war es halt nicht wegen zuviel Gewicht sondern weil man es nicht braucht - ist doch Wurst, mein Punkt bleibt weiterhin valide: Das Argument etwas braucht man auf einem Survival-Marsch nicht zwingend, ist kein Argument dagegen dass zu Hause in einer Schublade dennoch zu haben.

Ich "brauche" auch kein Sofa zum Überleben und trotzdem habe ich eins und werde dass auch im Katastrophenfall nicht vorsätzlich zerstören, sondern nutzen solange nicht irgendwas dagegen spricht. Und der Thread hier geht darum was man jetzt, Prä-Apokalypse, bevoraten sollte/könnte um bei Katastrophen eben nicht sofort den Hintern mit der Hand abwischen und Breitwegerich essen zu müssen.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Das mein Kind Fieber hat würde ich auch noch bemerken, jedoch würde ich zu weit gehen um die genaue Temperatur zu bestimmen. Was machst du aber wen die Strin kalt ist aber der Schweiss läuft?[....]

Und die Erkenntniss würde dich nun, wo genau, weiterbringen?

[...]Märsche habe ich auch schon gemacht bei den Oliven mit 15 Kg Gebäck und 10 Kg Ausrüstung.
Meine Einkäufe für meine Familie erledige ich IMMER zu Fuss mit Rucksack und reichlich Taschen, bestimmt keine 30 Km aber 3 Km sind es jedesmal mit doppelten Gewicht

Sry, aber diese Steilvorlage ist nun leider nicht wegzulesen...

Meinst du mit den 15 KG Gebäck die zu meiner Zeit üblichen Panzerplatten?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Gröhl, Breitwegerich!
Für das Tafelrundensüppchen haste mich gerade inspiriert, Viminal, thx!
 

Anubis83

Geheimer Meister
9. September 2009
372
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Ne nix Kekse, Steine oder Kanister bevor wir los sind wurde gewogen, und bei jeder Trinkstation auch wieder und wehe das Gewicht stimmte nicht überein.

Zum Thema Survival kann ich mich noch nicht so äussern wie ich es gern würde. Habe zwar schon Durchschlageübungen gemacht einmal 2 und 3 Tage jedoch weis ich nicht wie es heute wäre mit Frau und Kinder. Und nur weil ich da mal Bock drauf hätte das zu machen heisst es nicht das ich mein Family dem aussetzen würde. Vielleicht mal getarnt als Campingausflug und wen die beiden Kiddys älter sind.

Wozu brauche ich ein Fieberthermometer:

Um Fieber zu Messen eventuelle gabe von Fiebersenkende Mitteln, Antibiotika, Unterkühlung feststellen NICHT NUR bei Kindern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: "preppen, survival" - Vorbereitungen für den Ernstfall.

Es geht ja aber ums überleben in einer Ausnahmesituaion, die man erstmal festlegen müsste.
Scheinbar gehts um eine Situation in der man mit lebensnotwendigen Dingen durch die Gegend zieht. Da muss man sich dann auch die Situation dazu vorstellen- also wann sollte das der Fall sein?
Wenn man weiß das jemand Fieber hat- hat man auch keineswegs die dazu passende Krankheit, bzw man hat sie ( oder eine Vermutung)und das Fieber ist das Begleitsympthom. Wenn das Fieber so hoch steigt das es lebensbedrohlich wird- merkt man das auch ganz ohne das Genaue festellen der genauen Temperatur. (Stichwort Schüttelfrost)
Sage ich mal als jemand, der des öfteren Fieber messen muss. Allerdings im Zusammenhang zu Krankheiten, zu bestehenden ärtzlichen Anordnungen( ab einer Bestimmten Fiebergrenze etwas fiebersenkendes verabreichen zu dürfen) und vor allen verbunden damit, dass man einen Arzt hinzuzehen kann. :egal:
Ich meine ok- allzu schwer ist so ein Teil nicht- die Frage ist schlichtweg, was es nützen soll? :shy:
 

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