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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Dirtsa;

Manchmal gewinne ich den Eindruck, als ob du das Ausleben von Sexualität (auch abseits des Prostitutionsthemas,) nur innerhalb von festen Beziehungen eine Berechtigung zugestehst.
Alles andere ist „unnormal“ und unmoralisch egal ob die Beteiligten das so wollen, Spaß haben und genießen weder für sie noch für andere ein Schaden entsteht.
Das ist halt die Frage wer da was genießt. Ein paar Gedanken zum Thema können ja nicht schaden.

Prostituierte verkaufen ihren Körper nicht, sie setzen ihn für ihre Dienste ein. Ich halte es auch für potentiell selbstschädigend, damit sein Geld zu verdienen aber das müssen mündige, erwachsene Frauen für sich entscheiden (Zwangsprostitution und Menschenhandel lasse ich hier mal außen vor)

Tolles Klischee vom ältesten Gerwebe der Welt, statt verkaufen für eine Zeitlang nennen wir es für Dienste einsetzen. Prostitution ist legalisiert und selbstverständlich müssen das Frauen für sich selbst entscheiden, wenn sie eben kein Problem damit haben ihren Körper so einzusetzen.


Menschen sind, egal in welchem Alter sexuelle Wesen, mit ebensolchen Bedürfnissen. Natürlich wäre es wünschenswert, dass jeder, der dies ausleben will, den/die entsprechenden Sexualpartner dafür hätte, aber es ist nun mal nicht so einfach, dass sich da die richtigen zusammenfinden und für manch einen sogar unmöglich. Und dann scheiden sich die Geister, die einen fügen sich in unfreiwillige Keuschheit, die anderen suchen Bezahlsex. Für wieder andere liegt vielleicht gerade darin der besondere Reiz. Ob man das jetzt persönlich alles gut findet ist eine Sache aber so entsteht ein Markt. Der wird nicht verschwinden, ob verboten oder erlaubt, ob gesellschaftlich akzeptiert oder geächtet.
Wenn es darum gehen soll, dass dort möglichst wenig Schaden entsteht, sind andere Denkansätze nötig, als immer neue Steine herbeizuschleppen um pauschal alle verbal zu steinigen, deren Verständnis von Sexualität und dem Umgang damit, nicht dem eigenen entspricht.

Man kann es auch übertreiben und so darstellen als würden Menschen nicht so schon überflutet mit "Bildern" aus Zeitungen und Fernsehen, nicht jeder will die Sexualität von anderen mitkriegen. Solche Märkte bestehen auch auf anderen Gebieten und die werden deswegen nicht legalisiert.

Also mitten in einem Wohngebiet kann ich mir dann einen legalen Puff schlecht vorstellen, während mir das, in dafür vorgesehenen Gebieten egal ist.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Die Überflutung mit entsprechenden Bildern ist imho erst durch die 'sexuelle Revolution' entstanden; da haben die 'HERRSCHENDEN' schlichtweg den Gedanken der freien Liebe pervertiert bzw. mitbekommen, dass man durch 'nackte Fleischbilder/Filme viel Kohle machen kann.

"Also mitten in einem Wohngebiet kann ich mir dann einen legalen Puff schlecht vorstellen, während mir das, in dafür vorgesehenen Gebieten egal ist."(Bona-Dea)
+ genau dann werden Prostituierte diskriminiert!
Warum soll ein Bordell nicht in einem Wohngebiet stehen?
Schließlich treiben die's dann ja nicht auf der Straße!
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Prostitution

Lol, Soth Park als Beleg anzuführen ist schon geil!
Demnächst werd' ich mal 'ne Behauptung mit einem Micky Maus Heft belegen.
Wo habe ich denn South Park als Beleg angeführt? Ich habe darauf verwiesen weil diese Folge eine satirische und gute Auseinandersetzung mit dem betreffenden soziologischen Thema ist. Das soll ergo nicht als Beleg dienen sondern als Denkanstoß und Verdeutlichung meiner Ansicht. Ein Beleg ist was ganz anderes.

Die Natur ist eben nicht die "Hellste" warum sollte ein alter Mann denn noch den Trieb haben Kinder zu zeugen? Meisten brauch er Viagra um überhaupt noch einen hoch zu kriegen, es ist doch eher ein gewisses Minderwertigkeitsgefühl, mit jungen Mädchen anzugeben als wäre er noch attraktiv und nicht sein Geldbeutel.
Naja, aus Sicht der Evolution ist das eigentlich nicht so dumm. Ein alter Mann hat es schließlich geschafft relativ lang zu überleben - irgendwas muss er also richtig gemacht haben und seine Gene sind vermutlich für den Genpool wertvoller als die eines 20jährigen Burschen welcher den nächsten Tag aus Übermut gegen den nächsten Baum fährt. Dass dabei i.d.R. nur reiche alte Männer zum Zuge kommen bestätigt das ganze nur noch mehr, hat er doch bewiesen eine gesicherte Stellung in der Gesellschaft zu haben - aus Sicht der Evolution wieder ein Pluspunkt.
Ob sich dass dann in Minderwertigkeitsgefühlen oder sonstwas äußert ist der Natur egal, hauptsache die besten Gene kommen weiter - und mach keinen Fehler, alle Lebewesen existieren um ihre Gene weiter zu tragen. Das kannst Du jetzt wenig helle finden, dass müssen wir Menschen auch nicht gutheißen, aber dass ist meiner Ansicht nach die Erklärung für das Phänomen.

Schinden ist was anderes als seinen Körper verkaufen zu müssen/ oder es freiwillig zu tun, die Psyche ist ein gemeines Biest und sie rächt sich für Frevel......
Also damit dass mal klar ist: Ich fordere wie für jede andere Berufsgruppe selbstverständlich auch für Prostituierte menschenwürdige Arbeitsbedingungen und v.a. den richtigen Arbeitsschutz.
Allerdings finde ich deinen Ansatz falsch die Freier in Haftung für die seelische Verfaßtheit von Prostituierten zu nehmen.
Dass sich der Fliesenleger der dein Bad fließt die Kniee kaputt macht und daran sicherlich auch seelisch zu knabbern hat, ist schließlich auch nicht auf deinem Kerbholz, oder?

Ansonsten mal eine Frage: Hast Du dich schonmal mit Prostituierten unterhalten?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

High, Viminal
du hattestin diesem Post etwas behauptet + dann geschrieben:
"Ich kann dazu nur die South Park Folge "Sexual Healing" (Staffel 14, Folge 1, kostenlos und legal ansehbar unter southpark.de) empfehlen."
Da ist keine Rede von Satire + ich dachte, du wolltest diese Folge als Beleg("dazu", das bezieht sich ja auf das vorher Geschriebene, oder?!) anführen.
 

jamguy

Geheimer Meister
4. Januar 2012
354
AW: Prostitution

Ich als Politiker würde allgemein die Dringlichkeit und der Zeit angepasst ,darin sehen die Volljährigkeit auf 21 anzuheben?
Canbis sollte legal für ab 25J. erlaubt sein um Steuern einzufahren und den illegalen Handel einzuschränken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Prostitution

Es ist nicht ganz klar, ob die Gesetzgebungskompetenz in Sachen Prostitution überhaupt bei den Ländern liegt, aber man kann es ja mal versuchen. "Man" ist der Bremer Senat. Bis zur Sommerpause möchte er ein Bremisches Prostitutionsstättengesetz durch die Bürgerschaft bringen, das zwar erfreulich knapp und leserfreundlich geschrieben ist, es aber in sich hat. Es geht um Registrierung, Überwachung, Bevormundung und Berufsverbote, möglich gemacht durch eine lange Liste von Gummiparagraphen und ein paar klare, harte Neudefinitionen.

Wo Prostitution stattfindet, ist dann eine Prostitutionsstätte, und wer sie betreibt, braucht eine Genehmigung - auch die freiberufliche Prostituierte, die weder Zuhälter noch Angestellte hat, sondern nur eine Wohnung. Minderjährigen darf die Stätte nicht zugänglich gemacht werden, die zuständigen Behördenvertreter dürfen sie allerdings ohne richterlichen Beschluß betreten, um die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu überprüfen. Richtet sich das Gesetz, das en passant die Unverletzlichkeit der Wohnung aufhebt, bewußt gegen die Freiberuflerinnen?

Wo die Prostitution betrieben werden darf, und ob eine Sperrstunde festgelegt wird, wird Willkürentscheidungen im Einzelfall überlassen.

Seine Beschäftigten hat der Betreiber einer Prostitutionsstätte den Behörden zu melden, und zwar mit Ausweisnummer und einen Tag im voraus. Da kein klardenkender Bordellier Prostituierte als Arbeitnehmer einstellt, muß er auch alle melden, die in seinen Räumlichkeiten auf eigene Rechnung der Prostitution nachgehen. Ebenfalls einen Tag im voraus. Einigermaßen realitätsfremd.

Die Genehmigung zum Betrieb einer Prostitutionsstätte kann aus zig Gründen versagt werden, pikanterweise nicht nur, falls die Behörden den Verdacht haben, daß man in Zukunft gegen Gesetze und Auflagen vielleicht verstoßen könnte, sondern auch dann, wenn man in der Vergangenheit mit einem anderen zusammengearbeitet hat, und dieser andere bestimmte Rechtsverstöße begeht. Um es auf die Spitze zu treiben: Prostituierte A hat gemeinsam mit Prostituierter B eine Prostitutionsstätte betrieben. B begeht eine Körperletzung, zum Beispiel an einem Freier oder an Kollegin C. Daraufhin wird A der Betrieb einer Prostitutionsstätte untersagt, aber auch ihre Beschäftigung durch einen anderen Prostitutionsstättenbetreiber. A kann dann putzen gehen.

Leider verlinkt die taz nicht auf den Gesetzentwurf. Zu finden war er auch nicht bei Senat oder Bürgerschaft, aber hier.

Es steht zu erwarten, daß den Prostituierten wieder einmal nicht geholfen wird, sondern sie vielmehr in die Illegalität gedrängt werden. Prostitutionsstätten werden von Strohmännern (oder Strohfrauen) betrieben werden, während die Kerle mit den dicken Oberarmen nur zufällig an der Theke sitzen und ein Teechen trinken.

Immerhin erlaubt sich der Gesetzentwurf den Spaß, den Senator für Inneres und Sport für zuständig zu erklären.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Prostitution

Ich denke mal das die Frauen die Wohnungsprostution betreiben dann einfach ins Bremer Umland ausweichen werden. Das mit der Meldung an die Behörden wer wo arbeitet finde ich gar nicht so schlecht und ich finde es auch praktikabel.
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Prostitution

Für jeden einzelnen Punkt dieser bemerkenswerten Verordnung kann ich mir gute Gründe vorstellen.
Aber eben auch negative Folgen, wie Jäger es ja schon gesagt hat.
Mir kommt das ganze wie eine Mischung aus skandinavischer Prüderie und einer Wunschliste der Polizei
und anderer staatlicher Organe vor. Da müsste gar nicht Bremen dran stehen um es als typisch
sozialdemokratisches Machwerk zu erkennen.
Jetzt würde mich interessieren ob es in Bremen eine ähnliche Regelung wie in Hessen gibt, wo
die Finanzämter sogar Mitglieder der Hells Angels mit der Steuererhebung bei Prostituierten
betraut/ betrauen kann.
( Quelle 1 und Quelle 2)
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Prostitution

...ich würde dagegen das eher als typisch CDU/CSU-orientiertes Machwerk ansehen.... aber mir stellt sich eher die Frage od das Ganze nicht ein "Joke" eines "Witzboldes" ist? Die soll es in Reihen eines Senates ja auch geben.... (wir haben in Berlin ja auch so einen "Witzbold" im Senat, sogar ziemlich weit oben....).
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Prostitution

Eben im Radio: Nachdem Dortmund vor zwei Jahren das gesamte Stadtgebiet zum Sperrbezirk erklärt hatte, um mit dem Straßenstrich ein für allemal aufzuräumen, hat eine Prostituierte vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen einen Prozeß angestrengt und heute recht bekommen.
 

lava

Gesperrter Benutzer
30. Mai 2011
1.766
AW: Prostitution

hier nochmal etwas ausführlicher
Straßenprostitution: Stadt Dortmund muss neuen Strich suchen - Leben - Süddeutsche.de

ich finde das urteil erstaunlich, aber richtig, problematisch ist das dieser straßenstrich auch unliebsame personen anlockt die sich dann in der gegend in "runtergekommenen häusern niederlassen vor denen sich dann die müllberge häufen",
dazu kommt eine erhöhte kriminalitätsrate,
auf dem strich in dortmund wurden leider auch schon prostituierte von geistesgestörten freiern umgebracht,
es bleibt zu hoffen das der neue strich für die prostituierten sicherer ist als der alte
und nicht zuviel ungeziefer anlockt, eine erhöhte polizeipräsenz wäre ratsam
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo lava;

ich finde das urteil erstaunlich, aber richtig, problematisch ist das dieser straßenstrich auch unliebsame personen anlockt die sich dann in der gegend in "runtergekommenen häusern niederlassen vor denen sich dann die müllberge häufen",
dazu kommt eine erhöhte kriminalitätsrate,
auf dem strich in dortmund wurden leider auch schon prostituierte von geistesgestörten freiern umgebracht,
es bleibt zu hoffen das der neue strich für die prostituierten sicherer ist als der alte
und nicht zuviel ungeziefer anlockt, eine erhöhte polizeipräsenz wäre ratsam

Da sich unter den Kunden auch genug Richter und Staatsanwälte finden, brauchen wir uns keine Sorgen machen, die Sorgen schon dafür das die Kosten für jeden erschwinglich bleiben......
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

stimmt, es wäre für die stadt eine stets sprudelnde einnahmequelle

Und da Geld das wichtigste ist, machen wir das alles salonfähig, schöne neue Welt, wo neben dem Spielplatz das Bordell steht.

Ich bin", sagt sie wie aus der Pistole geschossen, "auf dem Rachefeldzug! Alle Frauen hier sind auf dem Rachefeldzug. Wie könnten wir sonst den Familienvater von nebenan erniedrigen und quälen? Hier im Studio ist nicht eine einzige Sadistin, keine, die das Quälen lustvoll findet. Ich habe in den vielen Jahren meiner SM-Prostitution überhaupt noch nie eine Frau getroffen, die es lustvoll findet, Männer so zu quälen, wie sonst Männer Frauen quälen."

Rache wofür? Auf die Frage, wie lange sie im Gewerbe ist, antwortet Ellen Templin, 58: "Seit ich vier bin." Der Vater, von vier bis vierzehn, sagt sie. Auch die Schwester sei dran gewesen. Und die Mutter? Die sei geschlagen worden und hätte ihre Töchter nicht schützen können. Und das alles im schönen Ingolstadt, wo der Vater Beamter war.

Sexualpolitik. Prostitution. Da ist nichts mehr, was uns schützt.

:razz:
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Also:
Wenn wir mal die ganze Diskussion weg lassen, warum es Prostitution/Prostituierte gibt + es als Fakt sehen, schlage ich vor:
Bordelle(Sorry, Bona + warum nicht neben Kindergärten, die heile Welt ist vorbei))als legales Wirtschaftsunternehmen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo a-roy;


Wenn wir mal die ganze Diskussion weg lassen, warum es Prostitution/Prostituierte gibt + es als Fakt sehen, schlage ich vor:
Bordelle(Sorry, Bona + warum nicht neben Kindergärten, die heile Welt ist vorbei))als legales Wirtschaftsunternehmen.

Weil die Medien schon so großen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder haben, dass macht es Erwachsenen auch viel leichter, Sexualität als etwas alltägliches nichts schlimmes an Kinder zu verkaufen und mit gutem Gewissen Sexy Unterwäsche für Kleinkinder herzustellen.


"Neun- und Zehnjährige haben Zugang zu Sex- und Pornoseiten im Internet. Wir machen uns überhaupt nicht klar, was da wirklich abläuft", klagt Sexualpädagoge Kluge. Die Kölner Beratungsstelle ‚Zartbitter' meldet, dass sich immer mehr Erzieherinnen und GrundschullehrerInnen hilfesuchend an sie wenden, weil die sexuellen Belästiger bisweilen sechs, acht oder zehn Jahre alt sind. Eine der Ursachen: "Die zunehmende Konfrontation der Kinder mit Erwachsenensexualität über die Medien."

. . Körper & Psyche. Zu früher Sex?.

Ich kenne keine einzige Fanilie, die Prostitution und alles was da dran hängt, als völlig normalen Beruf gleich nebenan haben möchte.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

High, Bona
Mir geht es um die Legalisierung eines Jobs + nicht um Ausgrenzung von Prostituierten.
Diese ganze Sauerei mit den Medien, sexy Unterwäsche ist ja klar, geht aber imho am Thema vorbei
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Prostitution

Tja, und nun? Mit den Gewinnen aus dem legalen Porno- und Sexgeschäft gibt's auch Einnahmen für Herrn Schäuble - und "Geld stinkt nicht", wie die Römer schon wussten. Rechnet man die Gewinne aus der illegalen Pornographie noch hinzu, könnte man sicher leicht "Zypern retten" mit der ganzen Kohle......

Gesetze um Prostitution einzuschränken? - Es darf gelacht werden..... Solange in einem sogenannten "illegalen Bordell", üblicherweise in einer Privatwohnung, die Kunden nicht auch noch beklaut werden - läuft der Laden. Die Frauen bieten sich per prepaid-Nummer an, machen ihre Termine - und das war's. Die Stadt Dortmund - oder irgendeine andere Grosstadt - hat in der Regel viel zuwenig Mitarbeiter der Ordnungsämter "am Start", und die können auch nicht so ohne Weiteres in eine als privat ausgeschriebene Wohnung einbrechen und kontrollieren (Gott sei Dank, das fehlt uns gerade noch....).

Also bleibt nur übrig, der nachwachsenden Generationen einen vernünftigen Umgang mit Sexualität "beizubringen", inklusive der Notwendigkeit, auch mal seine Triebe zu beherrschen (anstatt in den Puff zu gehen). Bis auf diese Art und Weise die Kunden des Strichs wegbrechen - können allerdings noch ein paar Hundert Jahre in's Land gehen......
 

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