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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

High, friends

[Persönliche Attacke gestrichen. Jg, Mod]

Meine These:
Wenn Frauen aufhören würden, in ihrer Partnerschafft Sex als 'Waffe' einzusetzen + statt dessen die männlichen (sexuellen) Wünsche freiwillig erfüllen würden, wären Sexarbeiterinnen arbeitslos.

+ im ernst möchte ich mal gerne diskutieren, welches Klientel von Sexarbeitern bedient wird, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Männer, die ein erfülltes (Sexual)leben in ihren Beziehungen haben diese Dienste in Anspruch nehmen würden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Prostitution

Hi, A-Roy...
Ja, wenn... wenn Mädels nicht schon mit 14 Jahren feststellen könnten daß es Vorteile bringt, möglichst viel Körper zu zeigen.
Wenn Jungs nicht schon im gleichen Alter feststellen würden, daß es Vorteile bringt, spendabel zu sein.
Dann...wäre der schräge Weg zur Scheinbeziehuing nicht so breit und es würden ihn nicht so viele gehen.

Dann müßten aber kleine Mädels und kleine Jungs eine klare Orientieruing bekommen, worauf es im Leben ankommt. Damit große Mädels und große Jungs nicht aufs falsche Pferd setzen.
Dazu müßten aber die Eltern sich kümmern, und selbst klar haben daß man sich da Schätze zulegen sollte, wo kein Dieb sie stehlen kann.

Tja, wenn...

Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, wir könnten das hier diskutieren? Ist doch viel einfacher sich einen Bösen auszugucken und den zu verbellen...
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

und wenn hier etwas weniger mit Klischees aus allen Richtungen argumentiert würde, wäre dieser Thread erheblich erbaulicher ......
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo a-roy;
Meine These:
Wenn Frauen aufhören würden, in ihrer Partnerschafft Sex als 'Waffe' einzusetzen + statt dessen die männlichen (sexuellen) Wünsche freiwillig erfüllen würden, wären Sexarbeiterinnen arbeitslos.
Es gibt nun mal Frauen die die perversen Wünsche ihres Typen nicht erfüllen können weil es sie ekelt, es gibt sicher auch sehr viele unbefriedigte Frauen, wo es der Typ im Bett einfach nicht bringt und trotzdem ist diese Domäne eine fast rein männliche.

+ im ernst möchte ich mal gerne diskutieren, welches Klientel von Sexarbeitern bedient wird, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Männer, die ein erfülltes (Sexual)leben in ihren Beziehungen haben diese Dienste in Anspruch nehmen würden.

Das Männer sehr viel triebhafter als Frauen sind ist wohl kein Geheimnis, sich damit rauszureden das ihre Frauen ihnen nicht freiwillig den Sex bieten den sie möchten ist mehr als unverschämt. Ich denke das Klientel besteht überwiegend aus Männern, die im Grunde Frauen verachten und dort für Geld sich genau darin bestätigen was das doch für Schlampen sind.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Prostitution

Auf dem Markt der Sexualbeziehungen ist die Frau das knappe Gut, nicht der Mann. Von Ausnahmen abgesehen, wird eine zum Seitensprung entschlossene Ehefrau ihren Vorsatz problemlos in die Tat umsetzen können; es werden ihr weder Kosten entstehen, noch wird es besondere Mühe erfordern. Wahrscheinlich wird sie noch zum Essen eingeladen. Der an einer Affäre interessierte Mann muß dagegen Frauen unter hohen Kosten und Mühen und beträchtlichem Zeitaufwand umwerben und beschenken. Frauen wissen, was ein Beischlaf wert ist, und verschenken ihn nicht. Nicht selten muß man ihnen sogar die Ehe versprechen, obwohl man längst verheiratet ist. Das sind Probleme, die Frauen nicht kennen.
 

Twetty

Geselle
24. März 2013
40
AW: Prostitution

Sexarbeiterinnen werden von Kunden nicht als Schlampen gesehen!
Vielleicht sollten sie einmal sagen was Fauen am Sex Ekelt. und nicht immer wieder solche an den Haaren herbeigezogenen Thesen aufstellen.

Menschen, ich sage hier ganz klar Menschen die in Esbetriebe gehen sind Menschen mit Spaß am HWG, genauso wie zu hause leben sie Ihre Neigungen dort aus. Der Hauptvorteil sowohl für Männer aus auch Frauen die als Gäste in Sexbetriebe gehen ist die Folgenlosigkeit und die unverbindlichkeit. Der Teil der Männer die aus Moralischen und Religiösen Grunden ihre Doppelmoral in der Branche befriedigen nimmt ab. Dadurch und auch dadurch das der Bedarf von Frauen nach Bezahltem Sex steigt gleichen sich die Quoten beider Geschlechter seid 10 Jahren an.

In Regionen die vom OK Dominiert sind gibt es in der Regel keine angebote für Frauen. Um es nocheimal deutlich zu machen was die Frage nach den Zahlen angeht. Zahlen werden von Opferorganisationen für Zwangsprostitution erhoben. Hier in meiner Region gibt es weder OK in der Prostitution noch gibt es hier Zwangsprostitution, hier werden wie in allen Regionen in denen das so ist keine Zahlen erhoben. Unsere orderung bei der Gesetzesänderung 2006 entsprechende Statistiken zu erstellen wurde erfolgreich von Opferschutz Organisationen und Frauenverbänden verhindert. Dadurch haben wir die nette Situation das uns ständig wie hier auch die Zahlen aus den Kriminellen Hochburgen entgegengehalten werden. Was zu einer völlig verzerrten Wahrnehmung von der Sexarbeit führt. Wirkliche neutrale Statistische Zahlen gibt es nur für Australien. Daher stammt auch die aussage das 1/3 aller Menschen HWG praktizieren. Unternehmen die Ihre Marktstrategie danach ausrichten wachsen entgegen des Branchen trends. Unternehmen die dies nicht tun, wie Beispielsweise Hahnebuts Unternehmen in Hanover Arbeiten Defizitär.

Wir eröffnen im Juni unser 3. Erotisches Kabarett dort werden Show Akts, Erotische Kulinarische Genüsse, Beglietservice und auch Beischlaf angeboten. Der Anteil an Pärchen liegt dort in der Kundschaft etwa bei 40% der Rest der Kundschaft sind Alleinstehende auf Partnersuche. Also ca. 60% Frauenanteil und 40% Männeranteil. So in etwa sieht die Zukunft der Sexarbeit aus. Dies ist vorallem dem zu verdanken das Förderung der Prostitution heute kein Straftatbestand mehr ist. Daher haben Klassische Bordelle die sich auf Sexmagick Spezialisiert haben hier einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem OK. Da es diese Angebote nicht leisten kann.

@Lupo ja ich würde meine Tochter bei jedem Berufswunsch unterstützen den sie hat.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Twetty;

Sexarbeiterinnen werden von Kunden nicht als Schlampen gesehen!
Vielleicht sollten sie einmal sagen was Fauen am Sex Ekelt. und nicht immer wieder solche an den Haaren herbeigezogenen Thesen aufstellen.

Wie die Kunden das sehen werden sie euch auch nicht gerade auf die Nase binden, hinterher erzählen sie das aber durchaus gerne rum. Das Argument das man zu einer P... geht weil zu Hause bestimmte Wünsche nicht erfüllt werden kam öfter mal, a-roy meinte sogar, wenn Frauen da "offener" wären wäre Prostitution überflüssig.



Menschen, ich sage hier ganz klar Menschen die in Esbetriebe gehen sind Menschen mit Spaß am HWG, genauso wie zu hause leben sie Ihre Neigungen dort aus. Der Hauptvorteil sowohl für Männer aus auch Frauen die als Gäste in Sexbetriebe gehen ist die Folgenlosigkeit und die unverbindlichkeit. Der Teil der Männer die aus Moralischen und Religiösen Grunden ihre Doppelmoral in der Branche befriedigen nimmt ab. Dadurch und auch dadurch das der Bedarf von Frauen nach Bezahltem Sex steigt gleichen sich die Quoten beider Geschlechter seid 10 Jahren an.
Quelle oder wieder nur Behauptung?

In Regionen die vom OK Dominiert sind gibt es in der Regel keine angebote für Frauen. Um es nocheimal deutlich zu machen was die Frage nach den Zahlen angeht. Zahlen werden von Opferorganisationen für Zwangsprostitution erhoben. Hier in meiner Region gibt es weder OK in der Prostitution noch gibt es hier Zwangsprostitution, hier werden wie in allen Regionen in denen das so ist keine Zahlen erhoben. Unsere orderung bei der Gesetzesänderung 2006 entsprechende Statistiken zu erstellen wurde erfolgreich von Opferschutz Organisationen und Frauenverbänden verhindert. Dadurch haben wir die nette Situation das uns ständig wie hier auch die Zahlen aus den Kriminellen Hochburgen entgegengehalten werden. Was zu einer völlig verzerrten Wahrnehmung von der Sexarbeit führt. Wirkliche neutrale Statistische Zahlen gibt es nur für Australien. Daher stammt auch die aussage das 1/3 aller Menschen HWG praktizieren. Unternehmen die Ihre Marktstrategie danach ausrichten wachsen entgegen des Branchen trends. Unternehmen die dies nicht tun, wie Beispielsweise Hahnebuts Unternehmen in Hanover Arbeiten Defizitär.

Es kann aber nicht bestritten werden das in bestimmten Regionen eben auch diese Zahlen zutreffen.

Wir eröffnen im Juni unser 3. Erotisches Kabarett dort werden Show Akts, Erotische Kulinarische Genüsse, Beglietservice und auch Beischlaf angeboten. Der Anteil an Pärchen liegt dort in der Kundschaft etwa bei 40% der Rest der Kundschaft sind Alleinstehende auf Partnersuche. Also ca. 60% Frauenanteil und 40% Männeranteil. So in etwa sieht die Zukunft der Sexarbeit aus. Dies ist vorallem dem zu verdanken das Förderung der Prostitution heute kein Straftatbestand mehr ist. Daher haben Klassische Bordelle die sich auf Sexmagick Spezialisiert haben hier einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem OK. Da es diese Angebote nicht leisten kann.

Die Förderung der Prostitution ist nach wie vor strafbar (StGB 180a Förderung der Prostitution) das sollte man in dieser Branche eigentlich wissen. Und die Werbung zielt darauf ab Bedürfnisse zu wecken, die scheinbar so viele haben und was die Masse angeblich macht, kann ja nicht falsch sein.

§ 120 OWiG
Verbotene Ausübung der Prostitution; Werbung für Prostitution

Unter der Würde eines Menschen verstehen sicher nicht alle das Gleiche, aber der Verkauf des Körpers ohne jegliches Gefühl zueinander, ist für die Leute die ich kenne, ganz und gar nicht selbstverständlich und normal.

Dazu noch ein schönes Urteil:


Der Mann hielt der Verurteilung entgegen, seit 2002 sei Prostitution nicht mehr sittenwidrig, so dass auch seine Werbung gegen kein gesetzliches Verbot verstoßen könne.

Das OLG sah die Sache anders. Der Bundesgerichtshof habe zwar eine zurückhaltende Werbung als zulässig angesehen. Davon könne jedoch beim Inhalt der Internetseite des Verurteilten keine Rede sein. Außerdem habe der Gesetzgeber mit der Gesetzesänderung die Rechtslage von Prostituierten verbessern, aber nicht Verletzungen des Kinder- und Jugendschutzes den Weg ebnen wollen. (dpa)

http://www.sz-online.de/nachrichten...er-sexuelle-dienste-ist-verboten-2238454.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Prostitution

Da hast Du eine Gesetzesänderung verpaßt, Bona.

§ 180 a heißt jetzt Ausbeutung von Prostituierten.

§ 180a StGB schrieb:
(1) Wer gewerbsmäßig einen Betrieb unterhält oder leitet, in dem Personen der Prostitution nachgehen und in dem diese in persönlicher oder wirtschaftlicher Abhängigkeit gehalten werden, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Ebenso wird bestraft, wer

1. einer Person unter achtzehn Jahren zur Ausübung der Prostitution Wohnung, gewerbsmäßig Unterkunft oder gewerbsmäßig Aufenthalt gewährt oder

2. eine andere Person, der er zur Ausübung der Prostitution Wohnung gewährt, zur Prostitution anhält oder im Hinblick auf sie ausbeutet.

Der alte § 180a StGB stellte "Maßnahmen", "welche über das bloße Gewähren von Wohnung, Unterkunft oder Aufenthalt und die damit üblicherweise verbundenen Nebenleistungen hinausgehen" unter Strafe, also auch solche, die die Lage der Prostituierten verbesserten bzw. angenehmer oder erträglicher machten. In der Neufassung wird nur noch auf die Ausbeutung der Prostituierten abgehoben.

Die Änderung des § 180a StGB war Teil der Gesetzesänderung von 2002, die Du immer so scharf kritisierst. Ich finde es sehr bedauerlich, daß Du Dich mit dem Inhalt dieser Reform offenbar immer noch nicht auch nur ansatzweise vertraut gemacht hast.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Ein wilder Jäger;

Da hast Du eine Gesetzesänderung verpaßt, Bona.

§ 180 a heißt jetzt Ausbeutung von Prostituierten.
Wenn man etwas stark fördert kommt es der Ausbeutung nahe.


Die Änderung des § 180a StGB war Teil der Gesetzesänderung von 2002, die Du immer so scharf kritisierst. Ich finde es sehr bedauerlich, daß Du Dich mit dem Inhalt dieser Reform offenbar immer noch nicht auch nur ansatzweise vertraut gemacht hast.

Und genau das kritisiere ich es gibt keine Kontrollmöglichkeiten, Verurteilungen erfolgen deswegen selten weil sich kaum eine P. traut zu sagen das sie Zwangsprostituiert wurde


Das Verhalten des Täters muss geeignet sein, ein Abhängigkeitsverhältnis (s. o.) aufrecht zu erhalten, die Prostituierte zur nachhaltigen Ausübung zu bestimmen oder ihre Entscheidungsfreiheit in sonstiger Weise deutlich zu beeinflussen. Insofern ist mit der Rechtsänderung im Jahr 2002 auch eine Änderung der Rechtsprechung einhergegangen. Der BGH geht nunmehr davon aus, dass eine dirigierende Zuhälterei nicht vorliegt, wenn sich die Prostituierte freiwillig in eine Organisationsstruktur eingliedert

förderung zur prostitution - ab wann strafbar? Strafrecht

Ansonsten könnte man sich noch auf §119 OWiG berufen


§ 119Ordnungswidrig handelt, wer Gelegenheit zu sexuellen Handlungen anbietet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekanntgibt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Prostitution

Wenn man etwas stark fördert kommt es der Ausbeutung nahe.

Das ist Unfug.


Und genau das kritisiere ich

Was? Das ist die Antwort auf den Ausdruck meines Bedauerns darüber, daß Du Dich nicht kundig machst. Das kritisierst Du jetzt auch selbst? Nimm Dir doch bitte die Zeit, meine Beiträge sorgfältig zu lesen, zu verstehen und eine verständliche Antwort zu formulieren, es dauert sonst nur länger.

es gibt keine Kontrollmöglichkeiten, Verurteilungen erfolgen deswegen selten weil sich kaum eine P. traut zu sagen das sie Zwangsprostituiert wurde
Selbstverständlich gibt es Kontrollmöglichkeiten. Es gibt die Gewerbeaufsicht, es gibt die Umsatzsteuernachschau, alles mögliche. Welche Möglichkeiten gibt es denn nicht mehr, die es vorher gab?


@ OWiG, such Dir mal die aktuelle Fassung... Ist ja grauenhaft, diese Nachlässigkeit im Umgang mit Gesetzen. Darf ich noch fragen, wieso und zu welchem Zweck Du Dich darauf berufen willst?

.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Prostitution

Hallo a-roy;
Oh Verzeihung, ich meinte eigentlich seelisch hässliche Menschen, bei den anderen regelt sich das von allein.....
Die Attraktivität eines Mannes zeigt sich natürlich oftmals nicht im Äußeren. Eine Ehe und ein hässlicher alter Mann, der Witz und Geld hat, d.h. einer Frau eine exquisiten Lebensstandard bieten kann, passen durchaus gut zusammen.
Aber es ging ja um seelisch hässliche Menschen. Und da muss ich dir widersprechen. Selbst die finden genug naive Frauen - Schafe, die auf das Locken des Wolfes hereinfallen. Wenn sie Witz, Charme, Humor haben, eine Frau unterhalten können und feurige Liebhaber sind ...

Wer besucht nun eigentlich gewisse Etablissements, [Bordelle] ? Gerne gelangweilte Ehemänner, weil sie die Monotonie im Ehebett satt haben ...
-----
@twetty Sorry für das Wort "****". Ich wusste nicht, dass es ein "rotes Tuch" für dich darstellt. Ich benutzte es einfach umgangssprachlich für den Begriff "Bordell" oder Freudenhaus. Alles drei Worte sind für mich Synonyme. Ohne irgendwelche Hintergedanken.
Warum ist es ein Tabuwort für dich?
Sexsklaventum und unmenschliche Abhängigkeiten von Zuhältern kann man nicht automatisch damit verbinden. Wie ja unsere Diskussion bereits gezeigt hat.


Wir hatten uns auf den Verzicht gewisser Begriffe geeinigt.
Ich bitte dieses zu berücksichtigen..
beast/Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo rola;

Die Attraktivität eines Mannes zeigt sich natürlich oftmals nicht im Äußeren. Eine Ehe und ein hässlicher alter Mann, der Witz und Geld hat, d.h. einer Frau eine exquisiten Lebensstandard bieten kann, passen durchaus gut zusammen.
Aber es ging ja um seelisch hässliche Menschen. Und da muss ich dir widersprechen. Selbst die finden genug naive Frauen - Schafe, die auf das Locken des Wolfes hereinfallen. Wenn sie Witz, Charme, Humor haben, eine Frau unterhalten können und feurige Liebhaber sind ...
Eigentlich hört sich das auch beides nach einer Art von Prostitution an. In der heutigen Zeit sind Frauen nicht mehr so schnell bereit irgend einen Mann zu heiraten, weil sie selbst gut für ihren Unterhalt sorgen können.


Wer besucht nun eigentlich gewisse Etablissements? Gerne gelangweilte Ehemänner, weil sie die Monotonie im Ehebett satt haben ...
Ja das würde ich auch gern wissen, ein Bordell Besuch ist ja in der Regel ziemlich teuer, wir hörten schon Flatrate ist Verarschung letztendlich muß der Freier dann Sekkt für 300€ kaufen. Ferner könnte ich mir Personen mit mit einer Neigung andere zu demütigen vorstellen, die können das so auf legalem Wege tun, also jede Form von Frauenhassern. Und dann wahrscheinlich einfach welche die keine Gelegenheit haben Frauen kennen zu lernen und welche die es aus Neugier probieren.

@twetty Sorry für das Wort "****". Ich wusste nicht, dass es ein "rotes Tuch" für dich darstellt. Ich benutzte es einfach umgangssprachlich für den Begriff "Bordell" oder Freudenhaus. Alles drei Worte sind für mich Synonyme. Ohne irgendwelche Hintergedanken.
Warum ist es ein Tabuwort für dich?

Weil sich das dann nicht nach einem netten Beruf anhört, so wie es hier verkauft werden soll?

Sexsklaventum und unmenschliche Abhängigkeiten von Zuhältern kann man nicht automatisch damit verbinden. Wie ja unsere Diskussion bereits gezeigt hat.

Die ganze Diskussion bleibt eh schwammig weil es keine genauen Zahlen gibt wieviele Frauen überhapt legal arbeiten, Steuern zahlen usw, selbst Freiwillige können jederzeit in die Unfreiwilligkeit abrutschen die alamierenden Zahlen für Angsstörungen usw. sagen mir, dass der Gesetzgeber damit eine Ausbeutung auch psychischer Störungen von Frauen eher begünstigt.

Aber da Bordelle teuer sind kann man sich vorstellen wer die Stammkunden sind.......

Hier mal ein interessanter Blog Eintrag:


Insofern ist es zwingend notwendig, Prostitution gesellschaftsfähig zu machen - als Akt der endgültigen Befreiung der Frau von alten Zwängen. Endlich kann die Frau so sein, wie Männer sie in jedem Pornofilm sehen wollen.

http://eifelphilosoph.blog.de/2009/11/19/prostitution-frauen-zerruettung-gesellschaft-7411852/
 
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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Prostitution

weil es keine genauen Zahlen gibt wieviele Frauen überhapt legal arbeiten, Steuern zahlen usw

Prostitution ist schon immer legal gewesen. Prostituierte arbeiten also legal, soweit nicht gegen Bestimmungen im Einzelfall verstoßen wird. Allerdings ist davon auszugehen, daß es sehr viele vermeiden, Steuern zu zahlen oder daß sie die Steuern zumindest verkürzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Prostitution

Also, wir hatten ja schon darüber gesprochen, das diese ganze SM Richtung gesondert betrachtet werden sollte, weil Menschen die Sm ausleben wollen an die entsprechende Einrichtung verwiesen werden. Ich habe vor ein Jahren mal so einen Club gesehen, weil der angegrenzt an eine Kneipe war, in der meine damalige Band gespielt hat. Man konnte da wahlweise SM mit dem Partner oder einen anderen Partner ausleben- Ähm das heißt der war so ausgestattet wie es eine normale Wohnung eher nicht ist....Aber in kleinster Weise schmuddelig- alles blitzsauber. Was dieses Domina- Sklave Ding angeht, so gibt es diese Neigung ja in alle Richtungen- also nicht nur Männer die eine Frau suchen und die gerne quälen wollen. Ich weiß aber echt nicht, ob das Forum geeignet ist um in diese Richtung zu diskutieren :gruebel:

Auf jeden Fall dachte ich auch mal, dass da wohl irgendein psychischer Schaden vorhanden sein muss, habe meine Meinung aber geändert, als ich mich mal mit Leuten unterhalten habe, die das ausleben. Daher denke ich- jedem das seine- solange ich das meine behalten darf. Männer die bereit sind für Sex zu bezahlen haben übrigens manchmal schlicht und ergreifend den Wunsch nach Sex, wollen aber weder eine Beziehung, noch eine Frau anlügen um zum Zug zu kommen, Das weiß ich auch, weil ich neugierig bin und mich informiere wenn ich etwas nicht ganz verstehe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Prostitution

Schwänke aus dem Leben der User sind hier ebenso themenfremd wie Überlegungen über die Ehe als solche. Zwo Beiträge verschoben.

Jäger, Mod
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: Prostitution

Prostitution kann man sicher verbieten. Aber wie sieht es den in Ländern aus wo die Prostitution verboten ist. Ausser in Teilen von Nevada gilt in den Vereinigten Staaten ein Prostitutionsverbot. Alle dort daran beteiligten machen sich Strafbar. Trotzdem ist in den großen Städten die Prostitution weiterhin weit verbreitet.

Den Zuhältern die bisher Frauen zu sexuellen Handlungen zwingen werden dies auch weiterhin tun. Die Nachfrage wird weiterhin bestehen bleiben. Die Preise werden höchstens steigen wo von alleine nur die Zuhälter von profitieren werden.

Es gibt übrigens schon Vorschläge was Sex-Worker machen könnten wenn sie aus dem Job aussteigen: In der Pflege arbeiten. Hab darüber was vor ein paar Jahren in der Lokalzeitung gelesen. Ob jemand das Angebot angenommen hat? Keine Ahnung.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Hallo Sueder;

Prostitution kann man sicher verbieten. Aber wie sieht es den in Ländern aus wo die Prostitution verboten ist. Ausser in Teilen von Nevada gilt in den Vereinigten Staaten ein Prostitutionsverbot. Alle dort daran beteiligten machen sich Strafbar. Trotzdem ist in den großen Städten die Prostitution weiterhin weit verbreitet.

Ja aber auch die Legalisierung hat nicht die gewünschten Erfolge erzielt. Etwas zu erlauben oder daraus einen richtigen Beruf machen zu wollen, sind für mich auch verschiedene Dinge.

Den Zuhältern die bisher Frauen zu sexuellen Handlungen zwingen werden dies auch weiterhin tun. Die Nachfrage wird weiterhin bestehen bleiben. Die Preise werden höchstens steigen wo von alleine nur die Zuhälter von profitieren werden.
Man könnte auch sagen es gibt ja noch schlimmeres als das, aber es fällt mir nichts schlimmeres ein.

Es gibt übrigens schon Vorschläge was Sex-Worker machen könnten wenn sie aus dem Job aussteigen: In der Pflege arbeiten. Hab darüber was vor ein paar Jahren in der Lokalzeitung gelesen. Ob jemand das Angebot angenommen hat? Keine Ahnung.
Also nach der einen Statistik die ich verlinkt habe haben ja viele keinem richtigen Schulabschluß und auch keinen Beruf gelernt, für die wird das austeigen schwer es bleibt aber noch das bescheißen....


„Da sitzen altgediente Huren im Schrank und lauern, ob du korrekt schummelst“, sagt Sandra. „Weder die Frauen noch ihre Zuhälter haben ein Interesse, Freier ehrlich zu bedienen.“ Die Huren ekeln sich, jeden in sich reinzulassen. Die Zuhälter schlafen meist mit ihren Frauen und teilen ungern. Bei acht von zehn Malen schnappt die Sex-Falle zu, schätzt Sandra. Wehren können sich die geprellten Freier nur schwer. „Sie können Anzeige erstatten, wenn sie abgezockt wurden

Eine Kiez-Hure packt aus
 

Twetty

Geselle
24. März 2013
40
AW: Prostitution

Hallo Jäger,

Prostitution ist schon immer legal gewesen. Prostituierte arbeiten also legal, soweit nicht gegen Bestimmungen im Einzelfall verstoßen wird. Allerdings ist davon auszugehen, daß es sehr viele vermeiden, Steuern zu zahlen oder daß sie die Steuern zumindest verkürzen.

Hier sprichst du ein Problem an das bei der Gesetzes änderung nicht mit eingebracht wurde da die Beratenden Frauenverbände unser Argument vom Tisch gefegt haben mit den Worten es gäbe keine Legale Prostitution.

Bei der Gesetzes änderung wurde Vergessen Frauen die möglichkeit einzuräumen mit einer Freiwilligen Straffreien Selbstanzeige in die Neuen Organisations Formen zu wechseln. Sprich ins Angestellten Verhältniss. Bei uns war dies möglich weil alle 50 Beschäftigte seid 1990 bereits Abgaben abgeführt haben. Daher gibt es Sexarbeiterinnen die erpressbar sind und nicht das OK verlassen können.

Insgesamt haben sich 19 Freie Unternehmen in der Branche gebildet seid 2002. Es wurden Sozialräume eingerichtet und auch Restauration für die Gäste. Heute können wir Beispielsweise Proffesionele Waschmaschinen Kaufen und müssen nicht alle 3 Monate eine neue Kaufen. Der Beitz eine Professionelen Waschmaschine war Förderung der Prostitution. Sozialräume die diesen Namen auch verdienten waren Förderung der Prostitution. Bequeme Sessel für den Gast waren Förderung der Prostitution. Vieleicht macht das einmal Klar wie die Branche bis 2002 Arbeiten musste. Wir waren nicht nur bedroht vom OK sondern auch von Behörden willkür. Ich habe eine Verurteilung bekommen weil in meine Verrichtungsraum Kondome auslagen.

Bis 1990 gab es hier in der Region 1000 Prostituierte, davon 900 aus dem OK. Durche einen Neunen Leiter bei der Sitte wurde die Lage entspannter. Die beiden OK freien Betriebe wurden gefördert. Als gegenleistung erhielt die Behörde Tips aus den beiden Betrieben. Wir hatten keinen Verfolgungsdruck der Behörden mehr. 1996 hat ein Junger FDP Ratsvertreter sich Öffentlich für diese Zwei Betriebe eingesetzt wir konnten zu GmbH umwandeln. Er Persönlich hat alle zuständigen Behörden an einen Tisch gebracht wodurch wir Umbauen konnten und Menschenwürdige Arbeitsplätze schaffen konnten. Wir hatten als auch Handlungsfreiheit gewonnen. 2002 Kam die Gesetzes änderung die von einem Grosteil der Gäste mitgetragen wurde. Jede Zwangsprostituierte wurde gemeldet. heute sitzen von den 16 HE aus unserer Region 16 in Haft. Von der Unterstützer vereinigung 32 von ca. 50 das OK hat hier keine Möglichkeit mehr auf die Branche zugriff zu nehmen. Jede Illegale Aktivität landet heute spätesten 4 Wochen nach beginn bei der Staatsanwaltschaft. Entspechende Gewerbeuntersagungen werden in der Regel binnen 24 Stunden ausgesprochen. Wer hier einen neuen Betrieb eröffnen will wird vor der Genehmigung zu damals eingerichteten Runden Tisch geschickt der immer noch von diesem Stadtrat geleitet wird. Alle betriebe haben heute Alarmknöpfe auf jedem Zimmer die direkt bei der Polizei auflaufen. Diese Garantiert heute binnen 5 Minuten vor Ort zu sein.

Halten wir einmal fest heute Arbeiten hier 186 Sexarbeiterinnen ca 50 zu wenig. Was sich aber ab Juni ändern wird. Die Freie Selbstbestimmte Prostitution wie sie der Gesetzgeber genehmigt kann nur die Oberhand über das OK bekommen wenn hier die Gemeinde die Polizei und andere Behördenvertreter an einem Strang ziehen.

Lieber Süder eine Legale Sexarbeiterin wird kein Problem haben Ihren Beruf zu wechseln aber warum sollte ich das ist und war mein Traumberuf und Sexmagick ist meine Passion. Wenn ich aufhören sollte werde ich die Füße Hochlegen und nie wieder Arbeiten.

Wer nicht bereit ist über Legale Prostitution zu Reden und sie zu Betrachten wird den Kampf gegen das OK und den Menschenhandel nicht Gewinnen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Klar, Bona-Dea, da die meisten Sex-Worker keinen Schulabschluss haben, bleibt ihnen nur 'bescheissen'als Alternative übrig.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.866
AW: Prostitution

Ja aber auch die Legalisierung hat nicht die gewünschten Erfolge erzielt.

Es hat keine Legalisierung gegeben. Weil Prostitution schon vorher legal war. Das steht auch in der Stellungnahme, die Du verlinkt, aber nicht gelesen hast.

Also nach der einen Statistik die ich verlinkt habe haben ja viele keinem richtigen Schulabschluß und auch keinen Beruf gelernt, für die wird das austeigen schwer es bleibt aber noch das...

Du hast keine Statistik verlinkt, sondern einen polemischen Blog. Darin fand sich allerdings ein Link zu einer Studie.

@ Twetty: Freiwillige straffreie Selbstanzeige - weswegen? Prostitution ist keine Straftat.
 

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