a-roy
Mensch
- 22. Oktober 2007
- 11.473
Auf der internationalen Ratstagung (ICM) 2015 in Dublin hat Amnesty International eine wichtige Entscheidung zum Schutz der Menschenrechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern getroffen: Mit einer Resolution beauftragten die Vertreterinnen und Vertreter der Sektionen aus aller Welt ihren Internationalen Vorstand, eine Position zu diesem Thema zu entwickeln und zu verabschieden."Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter gehören überall auf der Welt zu den schutzbedürftigsten Gruppen der Gesellschaft. Sie befinden sich in den meisten Fällen in ständiger Gefahr, Opfer von Diskriminierung, Gewalt und Missbrauch zu werden. Jetzt hat unsere weltweite Bewegung den Weg für eine Position unserer Organisation zum Schutz der Menschenrechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern geebnet, die richtungsweisend für die zukünftige Arbeit von Amnesty International zu diesem Thema sein wird", sagte Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty.
Mit der Resolution empfiehlt die Internationale Ratstagung die Entwicklung einer politischen Position, zu der auch die umfassende Entkriminalisierung aller Aspekte einvernehmlicher sexueller Beziehungen zwischen Erwachsenen gegen Entgelt gehört. Weiter soll die Position Staaten auffordern, Maßnahmen zu treffen, damit Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter umfassend und diskriminierungsfrei vor Ausbeutung, Menschenhandel und Gewalt geschützt sind.
Oh, you played a prostitute in a movie? I played a nurse in a porno. Does that qualify me to talk about working conditions in a hospital?
Ein bisschen turnt mich das schon an.Und mittlerweile sind es ca. 33.000, immer noch weit entfernt von den 200.000 bis 400.000 dieser uralten Schätzung, die immer noch weitergetratscht wird, ohne Altersangabe, es geht ja auch um Damen und die altern nicht. Mittlerweile ist uns aber auch ein Virus dazwischengekommen und das horizontale Gewerbe ruht. Komplett. Einige wohlmeinende Abgeordnete von Union und SPD würden die Gelegenheit gern nutzen und die Prostitution einmal für allemal verbieten und verkaufen das natürlich als Wohltat für die Betroffenen, aber das ist ja nichts neues, das versuchen sie immer wieder und werden es immer wieder versuchen, gern auch scheibchenweise und mit marginalen Schikanen, wie beim privaten Waffenbesitz. Neu ist das hier:
Stern: "Betreiber gibt Einblicke: Mit Mundschutz und Gummihandschuhen: So soll Sex im Bordell künftig ablaufen"
Ich bin doch immer wieder erstaunt, daß Ich, selbst nach 40 Lebensjahren, immer noch Wörter kennenlerne, von denen ich vorher noch nie gehört habe.goutieren
Ich meine mich zu erinnern, daß der liberale Jäger sich zu einem früheren Zeitpunkt schon über ein Fremdwort mockiert hatte. -Es war sogar das recht verbreitete Wort „Design".Ich bin doch immer wieder erstaunt, daß Ich, selbst nach 40 Lebensjahren, immer noch Wörter kennenlerne, von denen ich vorher noch nie gehört habe.
Danke dafür Jäger.
Das zeigt mir den Wert dieses Forums auf.
Herzogin Meghan von Sussex, oder auch Meghan Markle, die Zeitungen und wahrscheinlich auch sie selbst wissen nicht so recht, welches der glamourösere und dieser tollen Person damit angemessenere Name ist, hat anläßlich des Besuches einer Hilfseinrichtung (?) für Prostituierte Lebensmittelpäckchen gepackt. Dabei hat sie sich für "zuständig für Banenenbotschaften" erklärt und die krummen Südfrüchte mit einfallsreichen, aufmunternden Sprüchen wie "Du bist (oder Sie sind) etwas besonderes", "Du bist tapfer" oder "Du bist stark" versehen. Eine Prostituierte namens Nikki hat sich darüber beklagt (oder das verurteilt oder in Frage gestellt) und erklärt: "Die Menschen hier draußen mühen sich ab, einen Platz zum Schlafen und etwas zu essen zu haben, und sie schenkt uns ein paar Worte auf einem Stück Obst. Sie hat die Mittel, uns mehr zu helfen als so. Wissen Sie was, es ist beleidigend."
Ich habe eine neue Heldin. Und wenn ich früher einmal, Mencken paraphrasierend, geschrieben habe, daß das Volk, wenn man ihm keine Helden bietet, sich selbst Helden sucht und es am Ende Preisboxer und Prostituierte sein werden - jetzt ist es mir auch passiert.
Meghan's messages written on bananas are branded 'offensive'
A sex worker from Bristol, by the name of Nikki, has slammed Meghan Markle for writing messages of inspiration on fruit during her visit to the city's sex worker charity One25 last week.www.dailymail.co.uk