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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Das hast du schön formuliert+ich kann nicht erwarten, aber hoffen, dass meine Liebsüße+viele andere auch einsehen, dass es zwar schwierigschwer ist, sich selber zu schleifen, aber das Resultat durchaus lohnenswert ist, vor allem, wenn man andrer edle Steine trift.
 
H

Hazele

Gast
AW: Prostitution

Manche dieser Frauen haben sogar mehr Pepp wie andere.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Grins, Hazele, die wissen wenigstens, was einem Mann gut tut!
Dafür bekommen sie Geld + ziehn nicht so ein scheinheiliges 'Ich hab dich lieb-Ding' durch.
Für mich sind P's die ehrlichdurchtriebensten Frauen, die ich kennen gelernt hab+zwar nicht in Bordellen, sondern in nächtelangen afterwork Gesprächen.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

ohne weiteren Kommentar:
Internationaler Hurentag: Gesichter im Rotlicht
"Nicht mein Beruf ist das Problem, sondern deine bürgerliche Moral." Sätze wie diese finden sich auf Plakaten, mit denen Sexarbeiterinnen am 2. Juni den Internationalen Hurentag begehen. Er wurde 1975 ins Leben gerufen, als rund 100 Prostituierte eine Kirche in Lyon besetzten, um auf ihre katastrophalen Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen. Fast vier Dekaden später hat sich daran in vielen Ländern nichts geändert.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Das sind dann auch Leute die behaupten eine Ehe wäre auch nur eine Form der Prostitution und ob man Schuhe oder Sex verkauft ist doch wurscht.
Aber zum Glück gab es auch schon 1888 Frauenrechtlerinnen wie Bertha Pappenheim, die sich um die Armutsprostituierten kümmerte. Ähnlich wie heute aus den osteuropäischen Armutsländern, blühte auch damals der Handel mit der Ware. Die EU hat jedenfalls Deutschland letztes Jahr schon gerügt, weil die EU-Richtlinien zur Bekämpfung des Menschenhandels nicht umgesetzt wurden. Das Ziel sollte nicht Förderung der Prostitution sein, sondern die Verbesserung der Situation für die Frauen, dass ist kläglich gescheitert.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Prostitution

Menno, jetzt habe ich dir so ein nettes Häppchen hingeworfen, :mrgreen: in der Hoffnung du googelst mal nach den Hintergründen. Dann wärest du nämlich schon bei Tante Wiki hierauf gestoßen:

Die polizeilichen Repressalien[SUP][1][/SUP] zwangen die Frauen, zunehmend im Verborgenen zu arbeiten. Dadurch entfiel deren Schutz durch die Öffentlichkeit und führte zu vermehrten Gewalttaten gegen sie. Nach zwei Morden und der fehlenden Bereitschaft der Regierung, die Situation der Prostituierten zu verbessern, besetzten Sexarbeiterinnen in Lyon schließlich eine der örtlichen Kirchen – Saint-Nizier in der rue de Brest – und traten in den Streik…

Vielleicht hättest du dann mal die dort aufgeführten links aufgerufen und hättest das hier gelesen: http://www.madonna-ev.de/DOKUMENTE/Lesung_Hurentag_2011pdf.pdf und festgestellt, das es völlig Banane ist, mit diesem Satz zu antworten:
Das sind dann auch Leute die behaupten eine Ehe wäre auch nur eine Form der Prostitution und ob man Schuhe oder Sex verkauft ist doch wurscht.
Der ohne jeden Bezug dazu ist, weil es um die Konsequenzen von Repressalien geht und zwar für die, für deren Wohl du angeblich kämpfst. :egal:
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Der ohne jeden Bezug dazu ist, weil es um die Konsequenzen der von Repressalien geht und zwar für die, für deren Wohl du angeblich kämpfst. :egal:
Das Kämpfen überlasse ich anderen, ich vergleiche aber die heutige Prostitution in Deutschland, mit 80% jungen Frauen die kein Wort Deutsch sprechen und aus Armut hier leben, mit anderen Zeiten....
Millionen Mädchen und junge Frauen aus Europa verlassen in den Jahren um 1900 ihre Heimat: Sie reisen aus Hessen nach Kalifornien, aus Russland nach New York oder aus Galizien nach Buenos Aires, um dort ihr Glück und eine neue Existenz zu suchen. Für Zehntausende von ihnen führt der Weg in die Prostitution.
„Der Gelbe Schein. Mädchenhandel 1860 bis 1930“ ist eine gemeinsame Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum
Der Gelbe Schein. Mädchenhandel 1860 bis 1930 « centrum judaicum
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Ach Bona-Dea, nicht kämpfen wollen? Aber sich aufregen!
Ändern möchtest du also nicht+mich auf etwas hinweisen, was ich weiß, bringts mir auch nicht wirklich, make my day oder verwöhn mich in der Nacht, *liebG*!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Ach Bona-Dea, nicht kämpfen wollen? Aber sich aufregen!
Ändern möchtest du also nicht+mich auf etwas hinweisen, was ich weiß, bringts mir auch nicht wirklich, make my day oder verwöhn mich in der Nacht, *liebG*!
Ich gehe davon aus das nicht die bürgerliche Moral das Problem ist, sondern die Verhurung der Emanzipation.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Die bürgerliche Moral erschütter ich gerne noch manchmal+wenn sich Frauen emannzipatorisch verhuren, ist das deren Prob, das ham die bitte unter sich zu klären, bin keine!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Die bürgerliche Moral erschütter ich gerne noch manchmal+wenn sich Frauen emannzipatorisch verhuren, ist das deren Prob, das ham die bitte unter sich zu klären, bin keine!
Ja bitte sollen sie, solange sie nicht die Allgemeinheit zu ihrem schrägen Weltbild bekehren wollen, ich suche immer noch die selbstbestimmte Hure.....Dazu gehört eben das nicht jeder überall einen Straßenstrich haben will, auch das kaum jemand seine Tochter für die Prostitution begeistert um davon zu leben, dass wäre doch wieder Förderung der Prostitution oder?
Die meist sehr jungen Frauen würden häufig von den Familien ausgeschickt, die dann im Herkunftsland durch die Einkünfte der Tochter einen sichtbar höheren Lebensstandard erreichten, fand die Sozialarbeiterin heraus. Brüder, Cousins, Väter und auch Mütter kämen mit, um dafür zu sorgen, „dass dieses Mädchen so viel Geld verdient wie nur möglich“.
Die selbstbestimmt arbeitende Hure – falls es sie je gab – sei längst aus der Branche ausgestiegen, bestätigte die Stuttgarter Sozialarbeiterin Sabine Constabel vor etwa 80 Interessierten. 2012 waren 90 Prozent der neu in Stuttgart eintreffenden Prostituierten Ausländerinnen, vor allem aus Bulgarien, Rumänien und Ungarn, sagte sie.
Filmfest ?Frauenwelten? blickte auf Zwangs- und Armutsprostitution - Aus der Filmregion - Schwäbisches Tagblatt Tübingen
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Ich bevorzuge, wenn überhaupt, Geishas+wenn Frauen ihre kleinen Mädchen prostituieren, weiß ich nicht, wie Klein ICH da etwas ändern kann!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Ich bevorzuge, wenn überhaupt, Geishas+wenn Frauen ihre kleinen Mädchen prostituieren, weiß ich nicht, wie Klein ICH da etwas ändern kann!
Prinzipiell bevorzugen Männer gefügige Frauen. Das dürfte einer der Hauptgründe für Bordellbesuche sein. Keine Zurückweisungen, kein Charme, kein Flirten ist notwendig, dass alles mit privat potenziell „unerreichbaren Frauen, die man alle antreten lassen kann, ist doch einfach herrlich, nicht wahr?
Bei heterosexuellen Freiern lassen sich fünf generelle Motivmuster aufzeigen: Sex, Nähe/Kommunikation, Dominanz- und Gewaltausübung, die psychologische Konfliktbewältigung und der Rausch, den die Prostitution als Subkultur verspricht. Das verbreitetste Motiv ist der schlichte Wunsch nach Sexualität und Körperlichkeit. [.....] Komplementär dazu existieren erschreckend destruktive Motivmuster, in denen Freier, insbesondere an den prekären, ungeschützten Rändern – etwa dem Drogenstrich – frauenverachtende und gewalttätige Neigungen ungehemmt und häufig konsequenzlos ausagieren.
Debatte Prostitution: Der Freier, das unbekannte Wesen - taz.de
http://www.kriminalpolizei.de/downloads/kripo211.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.868
AW: Prostitution

Es entspräche wissenschaftlich korrekter Zitierweise, wenn Du Dich entschließen könntest, Kürzungen im Zitat kenntlich zu machen. Das geschieht mittels Punktierung in eckigen Klammern: [...] Wenn Du keine eckigen Klammern hinkriegen solltest, kannst Du auch runde nehmen. Das Problem mit den Auslassungen ist nämlich, daß sie die Aussage des zitierten Textes ganz hübsch verfälschen können. Bei Dir findet sich die nicht gekennzeichnete Auslassung zwischen "Wunsch nach Sexualität und Körperlichkeit" und "Komplementär dazu existieren erschreckend destruktive Motivmuster".

Ausgelassen wurden drei vollständige Absätze, von denen einer lautet:

Ebenso wünschen sich Freier ein offenes Ohr von Sexarbeiterinnen, um ihnen ihre Sorgen mitteilen zu können. Viele dieser Freier gestalten ihren Kontakt mit Sexarbeiterinnen respektvoll, freundlich, wertschätzend und lehnen jede Form von Zwang und Gewalt ab. In der Sexarbeit sehen sie eine normale Dienstleistung und handeln ihrem Verständnis nach moralisch und juristisch korrekt.

http://www.taz.de/!128517/
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Es entspräche wissenschaftlich korrekter Zitierweise, wenn Du Dich entschließen könntest, Kürzungen im Zitat kenntlich zu machen. Das geschieht mittels Punktierung in eckigen Klammern: [...] Wenn Du keine eckigen Klammern hinkriegen solltest, kannst Du auch runde nehmen. Das Problem mit den Auslassungen ist nämlich, daß sie die Aussage des zitierten Textes ganz hübsch verfälschen können.
Bei der von dir genannten Gruppe, ist es aber auch nur ein kleiner Teil, der genannten 5 Gruppierungen von Typen und ihren Motivmustern, gerade bei dem von dir angesprochenem Typ, können wir aber sehr wohl von Angst vor Zurückweisungen ausgehen, um die Psyche der Freier etwas zu ergründen oder?
OK, Klammer gesetzt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.868
AW: Prostitution

Für derartige Überlegungen fehlen mir die nötigen statistischen Grundlagen. Dir auch. Und sogar der pensionierte Polizeibeamte aus Deinem anderen Link muß ohne auskommen. An Kaffeesatzleserei möchte ich mich nur ungern beteiligen, deshalb hatte ich lediglich Deine Zitierweise moniert.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Für derartige Überlegungen fehlen mir die nötigen statistischen Grundlagen. Dir auch. Und sogar der pensionierte Polizeibeamte aus Deinem anderen Link muß ohne auskommen. An Kaffeesatzleserei möchte ich mich nur ungern beteiligen, deshalb hatte ich lediglich Deine Zitierweise moniert.
Na gut, einen Link hab ich noch, was ist der Freier für ein Mensch?
Der mögliche Grund: Im direkten Gespräch mit einer Interviewerin antworten Männer sozial erwünscht und erzeugen ein Bild von sich, das gesellschaftlich opportun ist. Der Erkenntnisgewinn einer solchen Befragungstechnik bleibt folglich begrenzt -
Prostitution - Romantiker oder Chauvinisten - Wissen - Süddeutsche.de
Der Konsument ist ja entscheidend dafür, was der Staat ihm ermöglicht.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Ach, gute Göttin, nachdem du nicht kapiert hast, wie P's funzen, versuchst du nun, deren Freier zu verstehen?!
Stell dich doch mal nackig vor nen Spiegel+analysiere das Sehende, reicht für ein ganzes Leben!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Ach, gute Göttin, nachdem du nicht kapiert hast, wie P's funzen, versuchst du nun, deren Freier zu verstehen?!
Stell dich doch mal nackig vor nen Spiegel+analysiere das Sehende, reicht für ein ganzes Leben!

Nachdem ich nun über viele Seiten aufgezeigt habe, was sich vor allem seit 2007 in der Prostitution in Deutschland geändert hat, wird es Zeit die Verantwortlichen genauer unter die Lupe zu nehmen, nämlich Politiker und Freier.
Das von dir dazu nur bla,bla kommt ändert daran nichts.
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Prostitution

@Bona-Dea

Ich habe von dir immer noch nicht gelesen, wie du der Problematik Herrin werden willst.

Welche Möglichkeiten siehst du, dem Missbrauch vorzubeugen?
Was schlägst du vor, den offensichtlichen Bedarf an dieser speziellen Dienstleistung zu decken?

Ich würde es begrüßen, von dir statt nur negativer auch mal konstruktive Kritik zu lesen.
 

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