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Prostitution

Sollte die Prostitution verboten werden?

  • Ja, und bestraft die Prostituierten!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, und bestraft die Freier, wie in Schweden!

    Stimmen: 5 7,7%
  • Ja, und bestraft beide!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber führt eine Meldepflicht ein!

    Stimmen: 4 6,2%
  • Nein, aber geht schärfer gegen Menschenhandel vor!

    Stimmen: 39 60,0%
  • Die Gesetzeslage ist gut so, wie sie ist.

    Stimmen: 13 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
    65

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Prostitution

[...] es ist aber das legitime Recht der Bordellbesitzer, sich in einem Verband zu organisieren....[...]
Es ist kein Verband der Bordellbesitzer.
Aktive und ehemalige Sexarbeiter_innen gründen am 13. Oktober 2013 in Köln den “Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen”.
[...]
Bereits im April diesen Jahres hatten sich mehr als fünfzig Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in Frankfurt am Main getroffen, um die Vereinsgründung vorzubereiten. Das Spektrum der Anwesenden reichte von Wohnungs-, Bordell- und Straßenprostituierten über Escortdamen, Callboys und Tantramasseurinnen bis hin zu Dominas. Es sind auch Betreiber_innen dabei, die aber allesamt selber in der Branche tätig gewesen sind oder noch mitarbeiten.
Pressemitteilung des Berufsverbands

Die Forderungen zielen mehrheitlich auf eine Gleichstellung mit anderen Berufen ab. Daß da auch mal ein bisschen übers Ziel hinaus gefordert wird, liegt in der Natur eines Berufsverbands. Jeder klug geführte Verband hat ein paar Forderungen in petto, auf die er beim Aushandeln des Kompromisses zähneknirschend verzichten kann.

Aber was soll's, es geht hier ja schon lange nicht mehr um Argumente, sondern um einen von kleinstbürgerlicher Moral getriebenen Kreuzzug ohne die geringste Bereitschaft zu Fairness und Toleranz.
Aber dafür immerhin taugt dieser Thread: Deutlich zu machen, daß es sich in einer bona-deaistischen Wertediktatur kein bisschen freier leben liesse als in einem Gottesstaat.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Prostitution

Ich frag mich langsam warum hier 153 Seiten lang über Prostitution diskutiert wird - aber keine Diskussion über die zunehmenden Aktivitäten von Neo-Nazis (und was man als Demokrat gegen solche tun kann) läuft. Von solchen "Gestalten" geht mehr Gefahr für das gesellschaftliche Zusammenleben aus, als von den paar Huren, den paar Bordellbesitzern - und den paar Freiern....

Das liegt in der Natur eines Forums. Es gibt hier Themenstränge die von Usern erstellt werden. Der erstellende User gibt in einem Ausgangspost das Thema vor über das gesprochen werden soll.
Wir sind hier in einem Strang zum Thema Prostitution der sich 153 Seiten lang einer gewissen Beliebtheit bei der Userschaft erfreut.
Wenn Du gerne über Neonazis eine Diskussion führen möchtest, so steht es Dir frei einen interessanten Anfangspost zu erstellen und einen weiteren Themenstrang dazu zu eröffnen.
Wenn Du das gut machst kommen am Ende evtl. auch 153 Seiten heraus, wer weiß.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Es ist kein Verband der Bordellbesitzer.
zielen mehrheitlich auf eine Gleichstellung mit anderen Berufen ab. Daß da auch mal ein bisschen übers Ziel hinaus gefordert wird, liegt in der Natur eines Berufsverbands. Jeder klug geführte Verband hat ein paar Forderungen in petto, auf die er beim Aushandeln des Kompromisses zähneknirschend verzichten kann.
In der Natur der Sache liegt es auch, dass Prostitution sehr, sehr oft mit Menschenhandel, Drogen und einer zerütteten Kindheit zusammenhängt. Hydra wird mit Staatsgeldern finanziert und hilft beim Einstieg, schreibt Altenheime an um neue Kunden zu finden, aber macht sehr wenig für den Ausstieg, das ist für mich Förderung der Prostitution!
Selbst die berühmteste Hure Deutschlands, hat sich ausdrücklich für den Ausstieg von Prostituierten eingesetzt. Zitat von ihr: "Ich würde sagen wie es wirklich ist. Und das alles nur schlimmer geworden ist, Trostloser, Härter."
Domenicas Leben war von vielen Höhen und Tiefen geprägt. 1945 in Köln geboren und in ihrem Wesenskern mit rheinischer Frohnatur gesegnet, wuchs sie zehn Jahre lang in einem Waisenhaus auf. Mit 17 Jahren lernte sie einen 42-jährigen Bordellbesitzer kennen, der sie heiratete. Doch die Ehe endete höchst tragisch: Der Ehemann erschoss sich vor ihren Augen mit einer Pistole – ein Trauma, das bei ihr stets wieder aufflammte.
Bekannteste deutsche Hure : Domenica
Sie hatte keinen Beruf, sonst wäre sie ausgestiegen über Wolf Wondratschek der im Playboy 1980 ein Loblied auf sie sang und sie als legendäre Hure bezeichnete, sagte sie: "Na ja..Dafür hat er übrigens viel Geld kassiert, mir aber keinen Pfennig abgegeben."
Quelle: Prostitution ein deutscher Skandal Seite 196, sie hat Alice ein Interview gegeben um den albernen Mythos um sie zu zerstören,denn sie war alles andere als eine glückliche Hure.
Aber was soll's, es geht hier ja schon lange nicht mehr um Argumente, sondern um einen von kleinstbürgerlicher Moral getriebenen Kreuzzug ohne die geringste Bereitschaft zu Fairness und Toleranz.
Aber dafür immerhin taugt dieser Thread: Deutlich zu machen, daß es sich in einer bona-deaistischen Wertediktatur kein bisschen freier leben liesse als in einem Gottesstaat.
Na ja, eher zeigt die Diskussion das du gerne am Mythos der schönen Prostitution fest hältst, so wie an den Alten Pflichten, die Frauen ebenfalls mit Sklaven auf eine Stufe stellen. Wer da nicht deiner Meinung ist ist ein Wertdiktator. Wer daruf besteht ist für mich ein Förderer der Prostitution die seinem eigenen Nutzen dient, aber bestimmt nicht wegen der Freiheit der Frauen, sondern wegen der weitern Ausnutzung!
Sporer sagt: Es gebe sie durchaus, Frauen, die ihrem Beruf freiwillig und selbstbestimmt nachgehen, nicht nur im hochpreisigen Escort-Business, auch auf dem Straßenstrich. Das wären die Frauen, wie sie die rot-grüne Regierung als idealtypisch vor Augen hatte, als sie vor gut elf Jahren das Prostitutionsgesetz verabschiedete. Aber die, sagt Sporer, machten "höchstens zehn Prozent" aus.
Menschenhandel : Drei Dinge, die Deutschlands Prostituierten helfen können - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT
Bei diesen 10% "Freiwilligen" wenn man die finanzielle Not übersehen will, denn Domenika war ja so eine, die ohne Zuhälter gearbeitet hat, zumindest später, sind sich fast alle einig, viel mehr sind es aber nicht.
Was kümmern dich die anderen 90% bei deiner kleinbürgerlichen Puffmoral? Richtig die sind dir egal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Prostitution

@Bona-Dea

Du als Frau verfechtest eure Rechte und prangerst die Missstände an, die du siehst. Das ist löblich und gerechtfertigt.
Aber, auch außerhalb der hier gern veranstalten allgemeinen Polemik, ich fühle mich erinnert an die Zeit, als man mich ungestraft einen "potentiellen Mörder" schimpfen durfte.
Bei Alice Schwarzer klingt die Diskussion um diese Thema so, als wären alle Männer Profiteure, die nur deswegen die Augen zumachen, weil sie ja potentielle Freier sein könnten. Bei solchen Argumenten muss man aber aufpassen, denn es gibt, gerade hier, auch einen Umkehrschluss, der gern zum Schuss in den Ofen werden kann.

Worum ich dich aber schon mal gebeten habe, ist um Antwort auf folgende Frage:
Das Problem besteht und ist nicht von der Welt zu weisen. Es gibt Prostitution und Freier, wer davon zuerst da war ist müßig zu debattieren, aber der Markt der Dienstleistung "Sex für Geld" brummt.
1. Was kann man deiner Meinung nach dagegen tun?
2. Welche Folgen könnte das womöglich haben?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

@Bona-Dea
Worum ich dich aber schon mal gebeten habe, ist um Antwort auf folgende Frage:
Das Problem besteht und ist nicht von der Welt zu weisen. Es gibt Prostitution und Freier, wer davon zuerst da war ist müßig zu debattieren, aber der Markt der Dienstleistung "Sex für Geld" brummt.
1. Was kann man deiner Meinung nach dagegen tun?
2. Welche Folgen könnte das womöglich haben?
Zuerst einmal sollte man dieses "Gewerbe" nicht schön reden. Man sollte nicht so tun als wäre das ein ganz normaler Beruf, denn das ist es nicht. Es ist eine Branche des Elends aus diesem geboren und durch die Legalisierung unkontrollierbar (siehe Flatrate) und andere perverse Auswüchse. 80 % der Prostituierten stammen aus den ärmsten EU Ländern, ein sehr hoher Anteil ist zwangsprostituiert.
Ein Verbot der Wucher Mietpreise, eine Anmeldungspflicht der Frauen für Bordellbesitzer und Hilfe zum Ausstieg, statt zum Einstieg. Außerdem eine ehrliche Berichterstattung, statt dieser schön Rederei wären schon mal ein Anfang. Drastische Strafen für nicht gemeldete Frauen, diese Strafen, sollten vom Betreiber bezahlt werden müssen und unangemeldete Kontrollen wie in jeder Imbissbude, wären das mindeste.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Prostitution

und wie kannst du das als aussenstehende beurteilen?

es ist immer wieder interessant das in diskussionsrunden bei dem thema die frauen die den beruf ausüben überhaupt nicht beachtet oder ernst genommen werden

stattdessen muß man ein völliges wirrwarr von selbsternannten gutmenschen ertragen die meinen mitreden zu können

da sitzt ein kriminalbeamter in der runde und klärt über die wahren gründe und probleme auf....und was passiert, der mann wird aufs schärfste von selbsternannten erleuchteten mit einem hass von aggressiven frustrierten frauen attakiert, das ich fast hätte kotzen können

seit dem geht mir das thema am arsch vorbei
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Prostitution

Drastische Strafen für nicht gemeldete Frauen, diese Strafen, sollten vom Betreiber bezahlt werden müssen und unangemeldete Kontrollen wie in jeder Imbissbude, wären das mindeste.
Und was glaubst Du woher die Betreiber sich das Geld holen um die Strafe zu bezahlen?

- - - Aktualisiert - - -

... und durch die Legalisierung unkontrollierbar (siehe Flatrate)
Und wenn es Illegal ist, ist es also kontrollierbar?

Gleich nochmal vorweg: Nur weil etwas verboten ist, halten sich nicht alle an das Verbot!
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Prostitution

Zuerst einmal sollte man dieses "Gewerbe" nicht schön reden. Man sollte nicht so tun als wäre das ein ganz normaler Beruf, denn das ist es nicht. Es ist eine Branche des Elends aus diesem geboren und durch die Legalisierung unkontrollierbar (siehe Flatrate) und andere perverse Auswüchse. 80 % der Prostituierten stammen aus den ärmsten EU Ländern, ein sehr hoher Anteil ist zwangsprostituiert.
Ein Verbot der Wucher Mietpreise, eine Anmeldungspflicht der Frauen für Bordellbesitzer und Hilfe zum Ausstieg, statt zum Einstieg. Außerdem eine ehrliche Berichterstattung, statt dieser schön Rederei wären schon mal ein Anfang. Drastische Strafen für nicht gemeldete Frauen, diese Strafen, sollten vom Betreiber bezahlt werden müssen und unangemeldete Kontrollen wie in jeder Imbissbude, wären das mindeste.
So ähnlich lesen sich aber auch Vorlagen und Argumente gegen Schwarzarbeit aus dem In- und Ausland sowie andere Ausbeutung von Arbeitnehmern.
Und das bei "normalen" Berufen.
Ist es nicht so, dass die meisten Arbeitnehmer die Tätigkeit ausüben, die ihnen ihre soziale Herkunft und ihr Bildungsstand ermöglichen?
Könnten sie nicht bessere Berufe ausüben, wenn sie etwas "besseres" gelernt hätten?

Ich bin aber mit dir wenn du sagst, es besteht Unterdrückung und Kriminalität in diesem Milieu.
Das gibt es aber auch im Handwerk oder den Billigjobs. Inklusive der seelischen Grausamkeit an sich oder körperlichen Überanstrengung. Der einzige Unterschied ist die intime weil sexuelle Komponente, wobei es auch in Betrieben und Fabriken Fälle von sexueller Belästigung geben kann.

Bei deiner oben genannten Argumentation muss man die Prostitution mit "normalen" Berufen gleichstellen um effektiv gegen die auch dort vorhandenen Missstände vorzugehen.
Und unter dem Strich (Sorry für den Ausdruck) wird es mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit die Prostitution weiterhin geben, denn wie gesagt, der Bedarf wird wohl kaum aus der Welt geschafft werden. Dort, wo keine Partner vorhanden sind um die Bedürfnisse zu decken, müssen Spezialisten oder Profis ran. Das ist in meinen Augen auch keine Schönrederei, sondern bisher nicht ernsthaft und argumentativ widersprochener Fakt.

- - - Aktualisiert - - -

Und was glaubst Du woher die Betreiber sich das Geld holen um die Strafe zu bezahlen?

Und wenn es Illegal ist, ist es also kontrollierbar?

Gleich nochmal vorweg: Nur weil etwas verboten ist, halten sich nicht alle an das Verbot!

Das macht das Kriminelle aber nicht besser.
Manche behaupten, Gesetze können das Illegale eindämmen und einschränken.
Andere behaupten, Verbote erhöhen den Reiz, es dennoch zu machen.

Beides kein Grund, es nicht zu versuchen und da etwas zu ändern, wo man etwas ändern kann.
Schlimm genug, wenn junge Menschen mit körperlicher Gewalt gezwungen werden, sich fremden Leuten hinzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Prostitution

Beides kein Grund, es nicht zu versuchen und da etwas zu ändern, wo man etwas ändern kann.
Es ist aber ein Grund nachzudenken bevor man handelt um vernünftige Wege zu finden die auch tatsächlich etwas verbessern. Und das Ziel ist doch die Situation zu verbessern, oder?
Du kennst scheinbar die Vorgeschichte von dem Thread nicht, aber ich hatte hier mit Bona-Dea intensiv diskutiert nur in der Hoffnung dass sie mal einsieht dass ein Verbot nicht zwangsläufig eine Verbesserung der Situation bringt. Bisher so scheint es mir leider erfolglos.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Prostitution

[...] Na ja, eher zeigt die Diskussion das du gerne am Mythos der schönen Prostitution fest hältst, so wie an den Alten Pflichten, die Frauen ebenfalls mit Sklaven auf eine Stufe stellen. [...]
Du wirst es nicht gern tun, und das kann ich gut verstehen, aber wirf doch trotzdem mal einen Blick auf den aktuellen Stand der Umfrage. Er zeigt Dir, daß meine Position mehrheitsfähig ist und es dir schwerlich gelingen wird, mir exotische Standpunkte anzudichten. Deshalb ist es auch überflüssig, dich nun, nachdem die Sachargumente gründlich ausgetauscht sind, so mühsam an meiner Person abzuarbeiten.

Mich dadurch persönlich treffen zu wollen, indem Du auf erbärmlichem Niveau die Alten Pflichten von 1723 zu diskreditieren probierst (die hier ansonsten so wenig verloren haben wie ein Rezept für Germknödel mit Mohn), zeugt von nichts anderem als von einer zum Selbstzweck verkommenen Streitsucht.

Aber wenn Du glaubst, dadurch deinem Anliegen dienen zu können, dann mach weiter.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Mich dadurch persönlich treffen zu wollen, indem Du auf erbärmlichem Niveau die Alten Pflichten von 1723 zu diskreditieren probierst (die hier ansonsten so wenig verloren haben wie ein Rezept für Germknödel mit Mohn), zeugt von nichts anderem als von einer zum Selbstzweck verkommenen Streitsucht.
Aber wenn Du glaubst, dadurch deinem Anliegen dienen zu können, dann mach weiter.
Das würde ich dann von dir auch erwarten und auf solche Sprüche deinerseits verzichten.....
Zitat Nachbar:
Aber was soll's, es geht hier ja schon lange nicht mehr um Argumente, sondern um einen von kleinstbürgerlicher Moral getriebenen Kreuzzug ohne die geringste Bereitschaft zu Fairness und Toleranz.
Aber dafür immerhin taugt dieser Thread: Deutlich zu machen, daß es sich in einer bona-deaistischen Wertediktatur kein bisschen freier leben liesse als in einem Gottesstaat.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Es ist aber ein Grund nachzudenken bevor man handelt um vernünftige Wege zu finden die auch tatsächlich etwas verbessern. Und das Ziel ist doch die Situation zu verbessern, oder?
Ich glaube nicht das dies das Ziel des Gesetzes war, denn es gab damals schon viele kritische Stimmen die meinten, das dass Ganze dann unkontrollierbar werden würde. Diese Gesetz hat lediglich den Zuhältern/"Vermietern" geholfen. Oder wieso setzt sich die vom Staat finanzierte Hydra Organisation für den Einstieg in die Prostitution so stark ein, dass war nicht das was Domenica anstrebte, sondern sie wollte, dass man Huren als menschliche Wesen betrachtet und diese haben Gefühle.
Du kennst scheinbar die Vorgeschichte von dem Thread nicht, aber ich hatte hier mit Bona-Dea intensiv diskutiert nur in der Hoffnung dass sie mal einsieht dass ein Verbot nicht zwangsläufig eine Verbesserung der Situation bringt. Bisher so scheint es mir leider erfolglos.
Doch, doch du hast da ganz sachlich und vernünftig argumentiert ohne beleidigend zu werden. Ich diskutiere solche Themen übrigens, um mich selbst damit weiterzubilden und eventuell neue Ansichten und Einsichten zu gewinnen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Und hier zur Abwechslung mal das ganze andersherum, der Film "Paradies Liebe" zeigt den Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Prostitution und was Frauen erwarten wenn sie für Sex bezahlen.
" Im Dschungel einer absurden Sexualmoral"
Einmal mehr erweist sich Seidl als beharrlicher Kulturfolger kleinbürgerlicher Exzesse, doch es überrascht, wie tief er diesmal in den Dschungel einer absurden Sexualmoral eintaucht. Denn mit käuflicher sexueller Befriedigung sind die Damen nicht zufrieden. Sie erwarten von ihren gut gebauten Dienstleistern ein komplexes Zeremoniell, in dem der Handel verschleiert wird durch einen Überschuss an Aufmerksamkeiten und ein verstecktes Bezahl-System.
"Paradies: Liebe" : Suche flotten Afrikaner, bezahle für Sex - Nachrichten Kultur - Kino - DIE WELT
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Liebe gute Göttin, ich hab am eigenen Laib erfahren, wie Mädels im Bett abgehen können, wenn wir Jungs sie machen lassen+da find ich einen ehrlichen 'Gebrauch des weiblichen Körpers durch Prostitution' allemal besser als den Gebrauch des männlichen durch geheuchelte Zweisamkeit.
Solange du Frauen als Opfer+Männer als Täter siehst, bestärkst du Frauen in eben dieser Opferrolle+trägst nix zur Emanzipation/Gleichheit bei, sondern betreibst das ganze wahrscheinlich nur, weil du in deinem RL nicht die Position hast, die du gerne hättest+benutzt imho andere, um deine gefühlte Minderwertigkeit zu kompensieren.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

Liebe gute Göttin, ich hab am eigenen Laib erfahren, wie Mädels im Bett abgehen können, wenn wir Jungs sie machen lassen+da find ich einen ehrlichen 'Gebrauch des weiblichen Körpers durch Prostitution' allemal besser als den Gebrauch des männlichen durch geheuchelte Zweisamkeit.
Solange du Frauen als Opfer+Männer als Täter siehst, bestärkst du Frauen in eben dieser Opferrolle+trägst nix zur Emanzipation/Gleichheit bei, sondern betreibst das ganze wahrscheinlich nur, weil du in deinem RL nicht die Position hast, die du gerne hättest+benutzt imho andere, um deine gefühlte Minderwertigkeit zu kompensieren.
Och ich bin in solchen Dingen ganz offen, aber männliche Prostitution gibt es hier so wenig, dass es sich nicht lohnt darauf einzugehen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Die nennt sich in trauter Zweisamkeit nur anders, denn liebestrotteliggeile Männer machen ja alles, um an das Ziel ihrer Sehnsüchte zu kommen+das ist mit Sicherheit nicht nur eine Muschi+ein ausgekochtes Mädel, was ich mal so polemischpauschal einem Großteil der holden Weiblichkeit unterstellen möchte, weiß ganz genau, welche Hebel umgelegt werden müssen, damit Männer so funzen, wie sie es gerne hätten.
Für mich ist 'offene Prostitution' einfach ehrlicher, denn ich hab keinen Bock mehr, mit Mädels zusammen zu sein, die ihren Körper einsetzen, um das zu bekommen, was sie eigentlich möchten: Einen Daddy, der sie als Prinzessin behandelt.
+ an dieser Stelle wiederhole ich mich mal:
Wenn Frauen aufhören würden, ihren Körper als Waffe einzusetzen, hätten Männer eine Chance, sie zu betrachten, als das, was sie sind: Menschen
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Prostitution

+ an dieser Stelle wiederhole ich mich mal:
Wenn Frauen aufhören würden, ihren Körper als Waffe einzusetzen, hätten Männer eine Chance, sie zu betrachten, als das, was sie sind: Menschen
Dann plädiere ich für den Schleier....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Prostitution

Das würde ja nix daran ändern, dass Männer Frauen als Sexualobjekte sehen+Frauen ihren Körper einsetzen, um etwas zu bekommen, oder willste jetzt auch den Schadorfrauen unterstellen, dass die dumm sind+nicht wissen, wie sie ihre Machomänner manipulieren können.
Aber klar doch, nur du hast die Ahnung, denn traumatisierte Zwangsprostituierte sind zu blöd, nicht zu wissen, wie sie aussteigen können, so sie denn wollen.
Die sind doch so verkorkrst worden, dass sie sich daran Rache nehmend aufgeilen können, indem sie sich einbilden, durch ihren Körper hätten sie Macht über Männer.
In meiner TGN hüpfen ja überwiegend Deprifrauen durch die Gegend+die sind mit Sicherheit nicht von heute auf morgen so geworden. Die fühlen sich richtig wohl, wenn sie jammernd ihre Geschichten erzählen können.
So ein liebsüßes Prachtexemplar, dazu noch ne Co-Alki, ist mir übern Weg gelaufen+ich hab sie mal mit mir machen lassen, wie sie wollte+die Männer hier verstehen, wenn ich das Stichwort 'Liebesclown' erwähne, zu dem wollte sie mich nämlich machen, da hat sie sofort Schluss gemacht, wenns nicht nach ihrer Nase ging, in 3 Monaten 3x, ich hab das Spiel dann brutalst unterbrochen.Solange sie da noch aufm Rachefeldzug ist, machts keinen Sinn mit uns.
Nochmals, Bona-Dea: Solange du P's als Opfer ansiehst, qualifizierst du sie ab+bist nix anderes als Männer, die in den Mädels nur Hühner sehen.
Ich steh jedenfalls zu meinem Machismo!
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Prostitution

Frauen wie Männer setzen zum Erreichen des ihnen von der Natur vorgegebenen Primärziels ihre jeweils wirkungsvollsten Mittel ein.
Ob eine Eigentümerin von vorzeigbaren Beinen für den Abend einen etwas kürzeren Rock und etwas höhere Schuhe wählt, oder ob der Herr ebendort etwas häufiger als nötig sein Handgelenk mit der Rolex Daytona dran auf dem Tisch liegen lässt, ist in beiden Fällen einfach nur Reklame.

Wie die Beiden, mal angenommen es hat an dem Abend gefunkt, später in der Beziehung mit Körper und Bankkonto umgehen, hängt von ihrer charakterlichen Reife ab und steht auf einem anderen Blatt.
 

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