- Moderation
- #141
- 18. November 2007
- 21.826
AW: Quo vadis, Euro?
Griechenland ist keine geschlossene Volkswirtschaft und kann es nicht sein. Praktisch nicht, und streng theoretisch nicht, denn Export bedingt Import. Für sämtliche importierten Güter müßten die Griechen, die angenommene 50 %ige Abwertung vorausgesetzt, doppelt so viele Arbeitsstunden wie bisher aufwenden. Das ist der spiegelbildliche Effekt dazu, daß das Ausland nur noch halb so viele Arbeitsstunden für griechische Produkte aufwenden muß, was erwünscht ist und zur Wiederbelebung des Exports bzw. des Tourismus führen soll. Ich nehme an, daß davon nicht nur Kraftfahrzeuge, Computer und Elektrogeräte betroffen sein werden, sondern auch Kleidung und sogar Grundnahrungsmittel, denn meines Wissens ist Griechenland hinsichtlich der Nahrungsmittel keineswegs autark.
Griechenland ist keine geschlossene Volkswirtschaft und kann es nicht sein. Praktisch nicht, und streng theoretisch nicht, denn Export bedingt Import. Für sämtliche importierten Güter müßten die Griechen, die angenommene 50 %ige Abwertung vorausgesetzt, doppelt so viele Arbeitsstunden wie bisher aufwenden. Das ist der spiegelbildliche Effekt dazu, daß das Ausland nur noch halb so viele Arbeitsstunden für griechische Produkte aufwenden muß, was erwünscht ist und zur Wiederbelebung des Exports bzw. des Tourismus führen soll. Ich nehme an, daß davon nicht nur Kraftfahrzeuge, Computer und Elektrogeräte betroffen sein werden, sondern auch Kleidung und sogar Grundnahrungsmittel, denn meines Wissens ist Griechenland hinsichtlich der Nahrungsmittel keineswegs autark.