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Religiöse Intoleranz im Islam?

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hitler hat Krieg und Judenmord in seinem unsäglichen Buch angekündigt, das ist belegbar. Wäre dein der mainstream-Presse nachgeplapperter Islamhass im Koran belegbar, würdest du ja zitieren. So bleibt nun nur übrig was Schlagzeilen macht, aber unwahr ist.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

... Wäre dein der mainstream-Presse nachgeplapperter Islamhass im Koran belegbar, würdest du ja zitieren. So bleibt nun nur übrig was Schlagzeilen macht, aber unwahr ist.


"So finden sich antisemitische Einstellungen in Deutschland nicht nur am rechten Rand oder bei linken Anti-Imperialisten. Alarmierend ist etwa die durch einzelne Studien und Befragungen gezeigte Verbreitung antisemitischer Denkweisen bei muslimischen Jugendlichen, die in Deutschland zur Schule gegangen sind. Auch Berichte der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zeigen, dass Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen keine Randerscheinung ist. Besonders männliche arabische, türkische oder kurdische Jugendliche (…) sind offenbar für antisemitische Denkweisen anfällig.“ Cem Özdemir, Grüner

Das nur um dir zu zeigen, daß selbst deine nächsten politischen Freunde, die grünen Gutmenschen, sich nicht so uninformiert zeigen wie du es hier vorgibst zu sein. Moslem zu sein gilt in orientalischen Migrantenkreisen inzwischen als Jugendkult und die Korrelation Korangläubigkeit-Judenhass ist dabei evident!
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Toll, schnell das Thema wechseln, wenn man erwischt wird. Daß es im heutigen Islam einige üble Erscheinungen gibt, bestreitet bloß keiner. Das ist eine ganz andere Kiste als den Koran dafür verantwortlich zu machen. Und daß ich mit Politik nichts am Hut habe, kann ich dir ja mal sagen, obwohl es dich nichts angeht und hier auch OT ist.
Übrigens ist "Gutmenschen" ja ein Lob, auch wenn Nazis das gern gegenteilig verwenden...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Daß es im heutigen Islam einige üble Erscheinungen gibt, bestreitet bloß keiner. Das ist eine ganz andere Kiste als den Koran dafür verantwortlich zu machen.
Daß der Islam rein gar nix mit dem Koran zu tun hat weiß natürlich jedes Kind...

[OTOP]Mit dir zu diskutieren ist wie Sex mit Quallen...x-([/OTOP]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.436
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

"die zentrale Aussage das Koran, die da lautet, den Islam mit Feuer und Schwert zu verbreiten."(Nonkonformist)
Steht das iwo im Koran geschrieben oder ist das eine zusammengefasst Interpretation koranischer Aussagen von dir, Nonkonformist?
+ dass du Cem Özdemir als Beleg für deine Aussagen heranziehst, finde ich erheiternd, denn dem haste ja in einem früheren Post unterstellt, dass er eine 'Islamisierung' Deutschlands befürworte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Daß auch Grüne lichte Momente haben können, habe ich nie bestritten. Insofern hat Özi eine gewisse Vorbildfunktion, die du dir zu Herzen nehmen solltest. Ansonsten arbeitet natürlich auch er an einer Islamisierung Europas, allerdings mit einer gewissen Rücksichtnahme gegenüber den Juden.

Und ja, der Islam ist eine Unterdrückungs- und Eroberungsideologie und das liegt nicht an den Genen der Araber, sondern an ihrer doch sehr einseitigen Lektüre 8)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Und ja, der Islam ist eine Unterdrückungs- und Eroberungsideologie und das liegt nicht an den Genen der Araber, sondern an ihrer doch sehr einseitigen Lektüre 8)
:lol: Da meint doch glatt einer, die Moslems würden den Koran lesen...der war gut.
Die lesen etwa so oft im Koran wie Christen in der Bibel. Zusätzlich haben sie das Problem, daß sie ja nicht alle arabisch können. Aber das weißt du natürlich alles nicht, Vorurteile ersetzen Wissen ja mühelos.
Es ist keine Gewalt in der Religion. (Mohammed)
Tja, würden sie lesen, dann...:egal:
[otop]
Mit dir zu diskutieren ist wie Sex mit Quallen...x-(
Ein guter Sexualtherapeut kann dir sicher helfen, solche Gewohnheiten loszuwerden. [/otop]
 

jakoge

Lehrling
4. November 2013
3
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Sebstverständlich ist Toleranz gefragt. Es gibt ohne Zweifel fanatische Muslime, aber der Islam ist als solcher nicht "schlechter" als das Christentum. Man
beachte, dass alle ( incl. der gläubigen Juden ) den gleichen Gott anbeten!

Was haben Christen in Namen ihres "Vaters" im Himmel nicht alles angerichtet: Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, nahezu alle Ureinwohner Südamerikas ausgerottet. Und noch heute
werden ( vornehmlich im Süden unserer aufgeklärten Republik ) Teufel ausgetrieben. Das Alte Testament ist voll von Greueltaten "im Namen des Herrn".

Wenn man Toleranz fordert, und das sollte man, dann bitte alle Fanatiker einbeziehen!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

:lol: Da meint doch glatt einer, die Moslems würden den Koran lesen...der war gut.
Die lesen etwa so oft im Koran wie Christen in der Bibel. Zusätzlich haben sie das Problem, daß sie ja nicht alle arabisch können....

So, meine ich das? Wo bitte habe ich das behauptet? Keine Unterstellungen bitte! Wenn sie ihn lesen, dann als Kind in den berüchtigten Koranschulen, in denen sie darauf dressiert werden, Suren auswendig zu lernen, aber ja nicht über sie zu reflektieren.

Nein, im Islam funktioniert das anders, weil es eben eine Religion ist, welche die Moscheegänger dazu auffordert, ihr Gehirn an der Garderobe abzugeben, die Schuhe auszuziehen und sich von psychologisch geschulten Imamen widerstandslos indoktrinieren und gegen "Ungläubige" aufhetzen zu lassen.

"Es gibt keine Gewalt in der Religion"? Ich habe das als "Es gibt keinen Zwang im Glauben" in Erinnerung, was Islamophile gerne als Beleg für Religionsfreiheit und Toleranz anführen.
Dabei besagt dieser Spruch nichts anderes, als daß diejenigen, die sich den Forderungen des Korans bedingungslos unterwerfen (Islam heißt schließlich "Unterwerfung, Hingabe"), daß diese keine weiteren Zwänge zu befürchten haben. Mit anderen Worten: Wer das Gesetz Allahs befolgt, braucht sich vor Moslems nicht zu fürchten. Dieses Problem haben wir ja auch mit unseren Muslimen, die das Grundgesetz mehrheitlich ablehnen. Sie sind so frei, drüber zu stehen...

[OTOP]Was dein OT angeht, sind aber nicht die Quallen das Problem, sondern dein glitschiger Diskussionsstil 8)
[/OTOP]
- - - Aktualisiert - - -

Sebstverständlich ist Toleranz gefragt. Es gibt ohne Zweifel fanatische Muslime, aber der Islam ist als solcher nicht "schlechter" als das Christentum. Man
beachte, dass alle ( incl. der gläubigen Juden ) den gleichen Gott anbeten!

Was haben Christen in Namen ihres "Vaters" im Himmel nicht alles angerichtet: Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, nahezu alle Ureinwohner Südamerikas ausgerottet. Und noch heute
werden ( vornehmlich im Süden unserer aufgeklärten Republik ) Teufel ausgetrieben. Das Alte Testament ist voll von Greueltaten "im Namen des Herrn".

Wenn man Toleranz fordert, und das sollte man, dann bitte alle Fanatiker einbeziehen!
Am besten, du machst dich erst mal schlau und dann reden wir darüber. Vor allem deine Aussage, daß "alle den gleichen Gott" anbeten, bedarf der dringenden Revision.

Im Übrigen hat hier keiner das Christentum schöngeredet. Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" kann ich nur jedem empfehlen. Es gibt aber auch eine Kriminalgeschichte des Islam und die ist heute noch so blutig wie die der Christen im Mittelalter...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.436
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wenn ich das richtig verstehe, Nonkonformist:
Nicht der Koran/Islam ist schlecht, sondern die Imane etc., die ihre Schäfchen entsprechend 'Blut+Schwert' indoktrinieren.
 

jakoge

Lehrling
4. November 2013
3
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Habe bereits versucht, mich schlau zu machen und Texte des Alten Testaments mit dem Korans verglichen. Das was spannend. Natürlich bin ich
kein Experte und kann weder Hebräisch noch Arabisch. U. a. finde ich die Schilderungen von Jesu Geburt höchst interessant.

Zu "der gleiche Gott": in Neuen Testament verändert sich der christliche Gott und wird "dreieinig".
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.436
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Du eierst hier doch nur rum, Nonkonformist:
Zuerst behauptest du, dass der Koran zur Gewalt aufruft.
Das belegst du dann mit drogendealenden Muslimen,kriminellen Ausländern, massenhaftem Moscheenbau+Vermehrung türkischer Mitbürger.
Behauptest dann, dass Politiker eine Islamisierung Deutschlands wollen.
Dann beklagst du den Untergang deutscher Kultur.
+ zum Schluss sind die Imane Schuld.
Du solltest dich vllt. mal festlegen!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

[OTOP]Hupps! Schon wieder weg!
Man sollte auf diesem Forum vielleicht keine Verschwörungstheorien äußern...
[/OTOP]
Aber egal. Ich wollte dir nur mitteilen, daß das, was du in unzweideutiger Absicht einen Eiertanz nennst eine durchaus stringente und geradlinige Aneinanderreihung von Fakten ist, welche den aktuellen Ist-Zustand der Islamisierung dieses Landes beschreibt. Und in eben diesem Sinn habe ich mich festgelegt und nicht anders 8)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.251
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Abul Abbas Ahmad ibn Yahya ibn Dschabir al Baladhuri: Buch der Eroberungen. Islamische Quelle für die islamische Expansion bis zum Indus. Weitere Beispiele gefällig?

Von der Motivation, die das islamische Gemeinwesen zu diesen Eroberungszügen bewogen haben mag, habe ich nichts geschrieben...
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

[mod]Mehrere Beiträge wurden mit Spoilern versehen und einige Beiträge wurden ins Sinnlose verschoben und sind nicht verschwunden, wie mancher User hier gern unterstellen möchte.

Können wir zukünftig die bevorzugten Sexualpraktiken mancher User hier aussen vor lassen?

beast/Mod[/mod]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Habe bereits versucht, mich schlau zu machen und Texte des Alten Testaments mit dem Korans verglichen. Das was spannend. Natürlich bin ich
kein Experte und kann weder Hebräisch noch Arabisch. U. a. finde ich die Schilderungen von Jesu Geburt höchst interessant.

Zu "der gleiche Gott": in Neuen Testament verändert sich der christliche Gott und wird "dreieinig".

Das Alte Testament war ähnlich wie der Koran ziemlich blutrünstig, das stimmt. Es berichtet von einem durchgeknallten Weltenzauberer, mit dessen sadistischen und psychotischen Ausrastern die Menschen damals klarzukommen hatten.
Und auch der Koran beruht auf diesen alten Mythen und Sagen, die bekanntlich aus dem Judentum stammen, welches seinerseits von den Ägyptern und Sumerern beeinflusst war, siehe Gilgamesch-Epos.

Allerdings nahm das Christentum diese alten Geschichten dann nicht mehr ganz so genau und verkündete stattdessen die Nächstenliebe, auf welche sie bis heute Patentrechte besitzt. (Auch wenn etwa Epikur weitaus ältere Rechte darauf hat.) Hier ist also eine Entwicklung von einer gewissen archaischen Brutalität hin zu einem zivilisierteren zwischenmenschlichen Umgang festzustellen. (Daß die christliche Realität dann überwiegend ganz anders aussah, tut hier nichts zur Sache.)

Auch der Islam kennt eine friedlichere und zivilisiertere Phase. Nur war die eben angesagt, bevor sie sich zum Schlimmeren hin entwickelte. Anfangs war der Islam noch eine kleine Sekte in Mekka, welche allerlei nette Sachen predigte. (Die frühen Suren aus dieser Anfangszeit stehen heute noch alle im Koran.)
Dann siedelte Mohammed nach Medina über und ergriff den Beruf des Warlords, was mit einer gewissen Verdrängung der friedlichen Phase verbunden war, logisch. So widersprachen also die medinischen Suren und Hadithe in ihrer Blutrünstigkeit oft den mekkanischen, was spätere Koraninterpreten zu der weisen Regelung führte, daß allein die Chronologie bei widersprüchlichen Aussagen zu berücksichtigen sei. Neuere Suren löschen also ältere aus (Abrogation), womit man de facto die gesamte friedliche Phase auf den Müllhaufen warf und durch das ersetzte, was heute noch die Köpfe der Muslime vergiftet, durch ein widerliches Konglomerat aus Menschenhass und Gewalt- und Unterdrückungsphantasien.

Wenn dir also einer einen netten Spruch aus dem Koran zitiert, kannst du sicher sein, daß er aus der mekkanischen Zeit stammt und nicht das Papier wert ist, auf dem er gedruckt ist. Solche Suren dienen ausschließlich der Kosmetik, und um den Schwindel nicht aufliegen zu lassen, sind sie nicht chronologisch geordnet, um sofort erkennen zu lassen, woran man mit ihnen ist, sondern ihrer Länge nach! Das muß man sich einmal vorstellen!

Natürlich wussten dann nur noch speziell ausgebidete Imame und Koraninterpreten, was galt und was nicht. Und so war man dieser Priesterkaste vollkommen ausgeliefert, ähnlich wie im katholischen Christentum, das sich nur auf Latein verständigte.

Zusammengefasst sieht das also so aus:

Christentum: Fieses Altes Testament ---> Nettes Neues Testament ---> Aufklärung und weitgehende Zähmung.

Islam: Nette mekkanische Suren ---> Fiese medinische Suren ---> (kurze liberale Phase d. Sufismus) ---> Restauration, keine Aufklärung.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.251
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Ordnung der Suren nach der Länge läßt sich wahrscheinlich sehr schlüssig und vernünftig erklären.

Die arabische Gesellschaft war eine weitgehend schriftlose, und zwar sowohl aus Mangel an Schriftgelehrten wie auch aus Mangel an adäquatem Schreibmateriel, bekanntlich wurden einzelne Prophetenworte zum Beispiel auf Knochen festgehalten. Die Koransuren wurden deshalb memoriert. Die ersten vollständigen Koranexemplare sollten deswegen meiner Auffassung nach der Korrektur in Zweifelsfällen dienen. Wenn man davon ausgeht, daß umso eher Gedächtnislücken auftreten, je länger eine Sure ist, ist es ein vernünftiger Ansatz, sie der Länge nach zu ordnen und diejenigen, die am häufigsten konsultiert werden müssen, an den Beginn des Bandes zu stellen - umso weniger muß in dem kostspielig und aufwendig hergestellten Werk geblättert werden. Es gab zunächst nur sehr wenige Exemplare.

Bis heute werden im Islam die Suren nicht unter Angabe ihrer Nummer zitiert, sondern unter einem Stichwort.

Trennung.

[mod]Ein Beitrag gelöscht. Moderationsentscheidungen werden nicht öffentlich diskutiert!

Jäger, Mod[/mod]
 

NH4

Großmeister
24. Oktober 2013
92
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Abul Abbas Ahmad ibn Yahya ibn Dschabir al Baladhuri: Buch der Eroberungen. Islamische Quelle für die islamische Expansion bis zum Indus. Weitere Beispiele gefällig?

War das eine Antwort auf mich?

Was ich damit sagen wollte war, daß es weder eine "Geschichtsschreibung des Islam" gibt, wie es auch keine "Geschichtsschreibung des Christentums" gibt. Es ist ein Unterschied, ob Bücher themenbezogen heruasgegeben werden, oder ob sich Menschen darauf berufen, und so weiter. Oder ob es von höchster Stelle(die es im Islam nicht gibt) so was veröffentlicht wird.

Von der Motivation, die das islamische Gemeinwesen zu diesen Eroberungszügen bewogen haben mag, habe ich nichts geschrieben...

Gut. Nur kam es so rüber. ;)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.251
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wenn islamische Autoren Geschichtsbücher schreiben und diese Geschichtsbücher im islamischen Raum Verbreitung finden und anerkannt werden, dann halte ich es nicht für unberechtigt, von einer islamischen Geschichtsschreibung oder von der "eigenen Geschichtsschreibung des Islams" zu sprechen. Die islamische Gesellschaft hat diese Bücher hervorgebracht und sie akzeptiert, und zwar waren sie so wenig umstritten, daß die moderne/westliche Geschichtsschreibung weitgehend auf sie zurückgreift.

Eine zusammenfassende christliche Geschichtsschreibung (von Christen, aus christlicher Sicht, im Christentum verbreitet) über die Auseinandersetzung mit dem Islam in seiner Anfangsphase fehlt. Christliche Geschichtsschreibung ab der Phase der Kreuzzüge gibt es zuhauf.
 

NH4

Großmeister
24. Oktober 2013
92
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Deine Formulierung war
Seiner eigenen Geschichtsschreibung zufolge hat der Islam

Beispiel: Der Satz
Ihrer eigenen Geschichstschreibung nach hat die Bundeswehr...
Was bedeutet dieser Satz? Das die Bundeswehr, dieses Institution, selbstständig ihre Geschichte und Entwicklung aus ihrer Sicht zusammenfasst.

Beim Islam geht das nicht, weil es keine Führung gibt, die das machen kann.
Natürlich gibt es islamische Geschichtsschreiber, und natürlich hat es islamische Prägungen.
Diese Teste sind nur in die Richtung orientiert und auch beeinflußt. Mehr nicht.

Genausowenig gibt es eine einheitliche westliche Geschichtsschreibung, entsprechend deiner Aussage.

Das heißt, deine Formulierung ist eben falsch.

Und wie du selber feststellst, bleibt den anderen Hsitorikern auch nichts übrig, als auf Schriften aus der Zeit zurückzugrefien, da es einfach keine anderen Quellen gibt.

Nochmal:
Es gibt beeinflusste Geschichtsschreibungen, aber keine eigenen Geschichtsschreibung [des] Islam.
 

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