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Religiöse Intoleranz im Islam?

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein pakistanischer Atomphysiker über den Islam....

Hoodbhoy: Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt - aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften noch in der Kunst oder in der Literatur. Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten. Aber es gibt keine Bemühungen, die Lebensbedingungen innerhalb islamischer Gesellschaften zu verbessern. Unbewusst spüren die Menschen natürlich, dass das ein kollektives Versagen ist.

Interview mit dem pakistanischen Atomphysiker Pervez Hoodbhoy - SPIEGEL ONLINE
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ein pakistanischer Atomphysiker über den Islam....

"Hoodbhoy: Doch. Wir erleben gerade eine große kulturelle Revolution in der islamischen Welt. Nicht nur Pakistan ist betroffen, sondern mehr oder weniger jedes muslimische Land. Pakistan verändert sich, Afghanistan hat sich radikalisiert, Iran, der Irak, viele Länder in Afrika und in der arabischen Welt, Ägypten, Algerien, jetzt Mali. Früher oder später wird man auch in Syrien nur noch verhüllte Frauen sehen. Aber schauen wir uns die islamischen Gemeinden in Europa und in den USA an - die sind von dem gleichen Erreger infiziert. Warum? Ich glaube, man merkt, dass man anders ist als andere. Offensichtlich existiert das Verlangen zu zeigen, dass man anders ist. Eine Burka ist ja nichts anderes als ein Etikett, um sich abzugrenzen. Dadurch wird in aller Deutlichkeit gezeigt: Meine Identität ist islamisch. Diese Identität ist eng verknüpft mit dem Gefühl, ein Opfer der Geschichte zu sein. Tief versteckt empfinden Muslime, dass sie gescheitert sind. Diese Mischung von Befindlichkeiten flößt mir Angst ein, denn sie führt zu einem Verhalten, das sehr ungesund ist..."

Nur gut, daß unsere Muslime mit alledem nichts zu tun haben. Zumindest nach Auskunft unserer unterwerfungsbegeisterten Volksverhetzer...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nonkonmformist sprach von schwulen Muslimen in Deutschland, Bona. Pakistan, Türkei, Afghanistan sind meines Wissens nach keine deutschen Bundesländer - oder hab' ich da was in den letzten Stunden "verpasst"?

- - - Aktualisiert - - -

"
Nur gut, daß unsere Muslime mit alledem nichts zu tun haben. Zumindest nach Auskunft unserer unterwerfungsbegeisterten Volksverhetzer...

Ham'se pauschal auch nicht.... wenn Du pauschalisieren willst - bitte: Dann gehören "Deine schwulen Muslime" aber auch dazu......
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hoodbhoy: Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt - aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften noch in der Kunst oder in der Literatur. Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten.
Ganz soweit möchte ich nun doch nicht gehen, obwohl es die Tendenz zur Re-islamisierung in vielen Ländern gibt? (Ist es eine Gegenreaktion auf die westliche Moderne, von islamisten gerne als dekadenz verschrien).
Es gibt auch positive Entwicklungen wie die moderne Türkei mit modern denkenden Muslimen. Bsp. Türkei -Istanbul.

Um den Islam einzugrenzen auf eine persönliche Privatreligion (kein lebensumfassende Religionsideologie) braucht es aber
- auf staatlicher Ebene eine radikale Trennuung von Staat und Kirche
- auf individueller Ebene einen hohen Bildungsstand.

Dann und nur dann kann man die mögliche Wirkung eines tendenziell rückständigen Buches wie des Koran relativieren (untergeordnete Rolle der Frauen, Scharia).
Ein gebildeter Moslem weiss i.R. bestimmte Passagen des Koran als historisch (veraltet) einzuordnen. Und ein säkularer Staat verbietet Frauen eben nicht das Autofahren (Saudi-Arabien) mit Verweis auf den Koran.

In Deutschland ist leider die radikale Trennung von Staat und Kirche nicht vollzogen wurden. Deshalb streiten wir uns z.B. auf Bundesländerebene, ob Lehrerinnen ein Kopftuch tragen dürfen oder nicht ....
Deshalb gibt es bei uns fälschlicherweise Religionsunterricht (konfessionell), wo ein Ethikunterricht (mit Religionskomponenten aus allen Weltreligionen unter didaktischer Betreuung von Religionswisenschaftlern) nötig wäre.

Nonkonformist schrieb:
"Zwangsmuslime" gibt's in Deutschland nicht! Wenn jemand sich von der traditionellen islamischen Kultur, der traditionellen Religion so unterdrückt fühlt, das er oider sie das als Zwang, als Vergewaltigung des eigenen SYelbst empfindet - dann steht ihm oder ihr in Deutschland das Recht zu, sich aus diesen Strukturen zu entfernen!
Das ist zu blauäugig gedacht. Es gibt in Deutschland Parallelstrukturen wie in Hinteranatolien, da geht es unter Muslimen teilweise moderner zu - Großstadt Istanbul.

Noch ein Aspekt: Warum müssen Ehemann und Ehefrau eigentlich der gleichen Religion/Konfesion angehören? Im Islam ist m.E. die übergroße Tendenz vorhanden, dass die Frau die gleiche Religion wie der Mann hat.
Hiermal mal eine lobenswerte Ausnahme:
Pop-Sternchen Mandy Capristo liebt Arsenal London-Kicker Mesut Özil über alles, würde aber seinetwegen niemals zum Islam konvertieren.
Klare Verhältnisse: Sängerin Mandy Capristo (23) schließt kategorisch aus, Boyfriend Mesut Özil (24) zuliebe jemals zum Islam überzutreten.
Mandy Capristo und Mesut Özil: Konversion zum Islam ausgeschlossen - EUROPOLITAN
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das Zitat oben - kommt baus meiner Feder, njcht vom Nonkonformisten, rola.... :D Und - ich halte die Aussage gar nicht für "blauäugig gedacht", denn in Deutschland, Frankreich, Italien, in der gesa,ten EU hat Jeder das Recht seiner Religion den Rücken zu kehren.

Natürlich gibt's die Parllelgesellschaft, keine Frage. Aber in den Staaten der EU kannste eher und besser daraus ausbrechen, als in Saudi-Arabien, Pakistan, Ägypten oder Afghanistan (die Türkei lass ich mal insofern aussen vor, weil sich da in den letzten 20 Jahren eine ganze Menge getan hat und man tatsächlich beobachten muss, wohin sich nach Erdogan die Türkei entwickeln wird...).
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das Zitat oben - kommt baus meiner Feder, njcht vom Nonkonformisten, rola.... :D Und - ich halte die Aussage gar nicht für "blauäugig gedacht", denn in Deutschland, Frankreich, Italien, in der gesa,ten EU hat Jeder das Recht seiner Religion den Rücken zu kehren. [....]

Nur der Ordnung halber...

Hoodbhoy: Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt - aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften noch in der Kunst oder in der Literatur. Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten. Aber es gibt keine Bemühungen, die Lebensbedingungen innerhalb islamischer Gesellschaften zu verbessern. Unbewusst spüren die Menschen natürlich, dass das ein kollektives Versagen ist.

...stammt aus einem Interview des Spiegel-Online (durch Bona-Dea verlinkt) und ich geh mal davon aus, dass du nicht Hasnain Kazim bist.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Darum gehts, beast, mein Beitrag Nr. 979, eine Seite zurück. Rola meinte, das sei ein wenig "blauäugig" und dem habe ich nochmals widersprochen - auch als Mod sollte man etwas konzentriert sein (auch wenn's schon zur fortgeschrittenen Stunde ist).....;-)
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

.... denn in Deutschland, Frankreich, Italien, in der gesa,ten EU hat Jeder das Recht seiner Religion den Rücken zu kehren.
....

Die Frage dazu wäre, ob das denn auch so bleibt. Was, wenn die islamischen Kräfte durch demographischen Wandel von der Minderheit zur Mehrheit werden.
Fordert der Islam nicht die Islamisierung der Welt? Könnte sich dann noch die muslimische Frau von ihrem Glauben abkehren? Würde der christlichen Minderheit dann nicht genau diese Toleranz abgesprochen, bzw sie als Dhimmies degradiert? Könnten dann die als vom Islam eingestuften Polytheisten (Hinduisten aber auch Buddhisten) dann noch frohgemut ihre Religion ausüben? Das bezweifle ich sehr.
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Islam ist Frieden .....
:top: Ah! So isses.... :kloppe:

... und Islamisten haben nicht das geringste mit dem Islam zu tun.
Kein Moslem auf der Welt unterscheidet zwischen Moslems und Islamisten. Deswegen nehmen die diversen moslemischen Vereine (auch in Deutschland) keine Stellung gegen den radikalen Islam. Nicht mal Worthülsen kann man vernehmen....

Kann natürlich sein, dass die Vereinsvorsitzende angst vor messer in den Rücken haben....

Wie gesagt: Islam ist :sissi: Frieden :sissi: .....
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Frage dazu wäre, ob das denn auch so bleibt. Was, wenn die islamischen Kräfte durch demographischen Wandel von der Minderheit zur Mehrheit werden.

Eher werden die Baha'i zur Mehrheit (mit ihren heut 'grad mal 6.500 Leutz in Deutschland). Und bei denen gilt - noch - die Religionsfreihet (die die Freiheit des "Athjeistenmenschen" mit einschliesst).....

- - - Aktualisiert - - -

:top: Ah! So isses.... :kloppe:


Kein Moslem auf der Welt unterscheidet zwischen Moslems und Islamisten.....

.....

Und Du weisst das natürlich, weil Du seit Jahrzehnten bekennender Muslim bist - oder wie....????:don:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Der war gut, ThomasausBerlin. Aber ernsthaft, die freiheitlich-demokratische Grundordnung läßt sich nicht auf legalem Wege beseitigen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das dacht' ich auch mal - bis zum sogenannten "Asylkompromiss"....... Fakt ist das zur Änderung des GG eine zwei-drittel-Mehrheit im Bundestag noitwendig ist, und wenn 2/3 der Partlamentarier beschliessen die Macht an Baha'i, Muslime, Kreationisten abzugeben - dann "Gute Nacht Grundgesetz"..... Auch gibt's immer noch die theoretische Möglichkeit des Staatstreiches, auch wenn dies in den westlich-demokratischen Gesellschaften eher unwahrscheinlich ist.

Allgemein gilt für den Demokrat (egal aus welchem Lager er oder sie "kommt"): "Holzauge - sei wachsam"..... Bei aller vorhandenden politischen Unterschiedlichkeit will ich mir die demokratische Freiheit nicht von durchgeknallten Fanatikern wegnehmen lassen, und da ziehe ich auch mit dem demokratischen "politischen" Gegner an einem Strang....
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

[...].... Fakt ist das zur Änderung des GG eine zwei-drittel-Mehrheit im Bundestag noitwendig ist, und wenn 2/3 der Partlamentarier beschliessen die Macht an Baha'i, Muslime, Kreationisten abzugeben - [...]
Fakt ist, daß einige Artikel des GG auch durch eine 2/3-Mehrheit nicht geändert werden können und daß das Parlament keinerlei Möglichkeit hat, die "Macht"(?) an wen auch immer abzugeben.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Denkste - Du vergisst nämlich dabei dass Das "Grundegestz" nur ein Provisorium ist - "bis das deutsche Volks sich in Freiheit und Selbstbestimmung eine Verfassung gibt". Steht so im Grundgesetz, und eigentlich hätte das nach 1990 schon stattfinden müssen.... Und da besteht durchaus die - wenn auch verschwindend geringe - Chance, dass Salfisten, Kreationisten oder Baha'i "auf Deibel komm 'raus missionieren gehen", um letztlich mit der Mehrheit "des deutschen Volkes" im Hintergrund eine "der Religion genehme Verfassung" durchzuboxen....,

Ausserdem, Nachbar, bleiben wir doch mal auf'm Teppich: Welches Gesetz in der Menschheitsgeschichte galt und gilt ewig? Selbst die mosaischen 10 Gebote, die "eigentlich" Rechtsgrundlage demokratischer westlicher Verfassungen sind, wurden in manchen Zeiten "ausser Kraft gesetzt"....
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Und Du weisst das natürlich, weil Du seit Jahrzehnten bekennender Muslim bist - oder wie....????
Ich bin zwar kein Moslem, schon gar nicht Bekennender, aber ich weiß über den Islam mehr als mir lieb ist! (Zu lange unter Moslems gelebt) Über die "Toleranz" der "normalen" Moslems kann ich von Erlebnissen berichten, das sich die Nackenhaare sträuben!

Und nochmal: Kein Moslem unterscheidet zwischen "Moslems" und "Islamisten". Genau da sind die islamischen Dachverbände Europas in der dringenden Bringschuld! Ich wünschte, es wäre anders.....
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Ja klar, Thomas, war das Grundgesetz ursprünglich als Provisorium für eine Übergangszeit gedacht. Es ist aber längst zum Definitivum, zu einer Verfassung, geworden, schlicht und einfach weil es sich bewährt hat.
1990 konnte Art.23 GG geändert- oder gemäß Art.146 GG vom gesamten deutschen Volk eine Verfassung ratifiziert werden. Der zweite Weg würde sich wohl etwas vollständiger und edler anfühlen, jedoch wäre dadurch der Vereinigungsprozess erheblich verlängert worden. Und ich gehe tatsächlich nie morgens aus dem Haus und denke "ach verflixt, ein weiterer elend langer Tag ohne eine ordentliche Verfassung". Genau wie auch die gern zitierte Hummel fröhlich fliegt und fliegt und fliegt, ohne es amtlich zertifiziert überhaupt zu können.

Sollten in Deutschland eines Tages "Salfisten, Kreationisten oder Baha'i" ein derartiges Gewicht haben, daß sie eine ihren Vorstellungen gemäße Verfassung ratifizieren können, dann ist das eben so, dann ist das der Lauf der Geschichte. Und Diejenigen, denen das nicht gefällt, werden sich mit dem Willen der Mehrheit arrangieren müssen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Nein. Die würden wir hübsch ordentlich festnehmen und einsperren. Beschließen können sie Fantasieverfassungen, soviele sie wollen, aber sobald sie sich staatliche Gewalt anmaßen, sind sie weg vom Fenster.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

...das wird bloss blöde - wenn die in der Mehrheit sind.....

Ein Freund schrieb mir mal: "Wir - brauchen gar keine staatliche Gewalt um unsere Interessen durchzusetzen. Wir müssen nur abwarten - irgendwann bricht das gegenwärtige Gesellschaftssystem eh' zusammen; es gibt keine oder kaum noch Polizei weil die viel zu schlecht bezahlt wird, die Leutz sind alle satt, lümmeln vor'm PC oder vor'm Fernseher rum, um tatsächlich noch existierende Probleme kümmert sich keiner - und dann haben wir eine ordentliche interne Zivilverwaltung aufgebaut. Wir haben die Instrumente um Hilfe zur Selbsthilfe zu geben - und wir lösen nach und nach staatliche Stellen ab......".

Der Freund ist - kein Muslim. Aber ganz ähnlich ist das am Anfang mit der Hamas so im Ghaza-Streifen gelaufen....
 

NaSoWas

Geheimer Meister
22. November 2013
141
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Zur angeblichen Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus - hier 2 Beispiele.

  • 1. Da wir gerade in der lieblichen Weihnachtszeit sind: Betlehem ist eine der heiligen Stätte des Christentum: Dort steht die sogenannte Geburtskirche. Der Eingang ist extrem niedrig und der wurde in der Zeit gezielt immer niedriger gestaltet, man kann nur gebückt hinein gelangen.

    Grund hierfür: Moslems, hoch zu Ross, hatten besonderen Spaß daran, in die Kirche zu reiten und dort ihre Pferde zum "Äpfel-verlegen" zu bringen. Mit der Zeit wurde der Eingang immer wieder verkleinert damit die "lieben" Moslems ihr "Gewohnheitsrecht" der Beleidigung anderer Religionen nicht mehr ausüben können.....

    Hier: Eingang zur Geburtskirche in Betlehem: http://up.picr.de/1493495.jpg
    .
  • 2. Ein anderes Beispiel aus dem ach-so "toleranten" Islam gegenüber den Juden in Jerusalems Altstadt: Als Jerusalem noch unter türkischen, später arabischen (Jordanischen) Herrschaft war, mussten die streng-religiöse Juden, die von Norden der Stadt zur Klagemauer im Südlichen Teil zum beten gehen wollten, immer durch arabische, sehr enge Fußgänger-Straßen laufen. Immer, wenn sie vorbei kamen, wurden von den oberen Etagen Müll und Fäkalien gezielt auf die Köpfe herabgeworfen. Täglich!

    Auch fast "selbstverständlich": Der Platz vor der Klagemauer, das heiligste für die Juden, wurde so voll und wild bebaut, dass nur ein ganz enger Weg vor der Mauer vorbei führte. Es ist natürlich überflüssig zu erwähnen, dass moslemische Reiter just dort vorbei ritten, die Betenden anrempelten und sie in die Pferdeäpfel stießen.

    Frühe Bilder zu Jerusalems Klagemauer, gezeichnet und fotografiert, siehe z.B.Google-Ergebnis für http://www.antiquemapsandprints.com/p-12208.jpg

    Hier ein Bild, das zeigt, wie gezielt eng der Platz vor 1967 bebaut wurde: http://1.bp.blogspot.com/-CGL8kQTvr...Is2FqZ5fs/s1600/Western+Wall,+cf24-26+800.jpg

    Heutige Ansicht: http://wordsandwar.com/wp-content/uploads/2007/09/img-2359-02.jpg

    (Es gab einen riesigen Krach als die total willkürliche und NIE genehmigte Bebauung dort entfernt wurde... Moslem dürfen eben so etwas)

Nochmal in aller Klarheit: Diese "vorzügliche" Toleranz wurde NICHT von Fanatikern geübt sondern von den "kleinen Moslem von der Straße".....
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Um 1.100 n.Chr. waren zum Studium der Medizin in Damskus nur aramäische(koptische) Christen, Juden und Muslime zugelassen. Die europäischen Christen blieben aussen vor, weil "sie sich nicht zu benehmen wissen"...
 

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