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Religiöse Intoleranz im Islam?

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Umfragen zufolge wird der Islam als intolerant und rückständig gesehen. Der Islam versucht natürlich das zu widerlegen, doch die Realität sieht nun mal anders aus.

https://www.youtube.com/watch?v=EDAlaktXGhA

... die Frau Hübsch sagt doch ganz klar: "Es gibt in Teilen des Islams Intoleranz - aber Intoleranz ist nicht islamisch....". Es gibt auch in Teilen des Christentum's Hass - aber Hass ist nun mal nicht christlich....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

... die Frau Hübsch sagt doch ganz klar: "Es gibt in Teilen des Islams Intoleranz - aber Intoleranz ist nicht islamisch....". Es gibt auch in Teilen des Christentum's Hass - aber Hass ist nun mal nicht christlich....
Dann müssten Imane öffentlich dazu Stellung nehmen, da es aber keine Einigkeit gibt, legt jeder selbsternannte Iman das eben so aus wie er will....
Seine radikalen Ansichten hat Hamza - der vor Gericht auf seinem Geburtsnamen Mustafa Kamel Mustafa besteht - nie verheimlicht. Vor allem in seinen Predigten in einer Moschee im Londoner Viertel Finsbury Park rief er offen zum Dschihad gegen alle "Ungläubigen" auf.
Terror: Abu Hamza Hassprediger vor Gericht in New York - SPIEGEL ONLINE
Schön wenn der Islam mal besser war, aber sein Image muss er selbst aufbessern.

Wie konziliant sich der Zentralrat der Muslime auch geben mag: In keinem Land mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit sind Religions- und Meinungsfreiheit gesichert, nicht einmal in der Türkei. Der „Weltverfolgungsindex 2013“ von Open doors weist auf den ersten zehn Plätzen neun muslimisch geprägte Länder auf, in denen Christen ihres Lebens nicht sicher sind. Nur die Nummer eins, Nordkorea, bricht als stramm kommunistisches Regiment das muslimische Monopol.
http://www.cicero.de/berliner-republik/der-islam-hat-ein-massives-imageproblem/54329
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hi Bona,

auf den einen Seite ist das "natürlich" ein Problem dass es keine "Zentralmeinung aller Muslime", inklusive der Imame, Ayatollah's und Hodscha's gibt. Auf der anderen Seite - ist das aber auch gut so; man stelle sich mal vor der "Mainstream" und die "Zentralmeinung" aller Muslime ginge in Richtung Al-Qhaida oder Taliban....

cicero hat übrigends nicht ganz Recht: Aus Bosnien, der Türkei und Albanien sind bisher keine organisierten Überfälle auf Andersgläubige bekannt ! Und alle drei Länder beziehen sich auf "islamische Grundwerte" (so wie Deutschland sich auf "christliche Grundwerte" beruft). Wie lange das - gerade im Hinblick auf Erdogan - noch so bleibt.... wird man aber noch sehen (müssen)....

Abu Hamza ist für mich jedenfalls genauso wenig ein "Masstab für den Islam" wie Pierre Vogel. Und der eigentlich in Deutschland bekannte "Kameradschaftsführer" Christian Worch ist für mich auch kein Masstab für "Politik im Westen"; genauso wenig wie Marie LePen für "gute europäische Politik" steht.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hi Bona,

auf den einen Seite ist das "natürlich" ein Problem dass es keine "Zentralmeinung aller Muslime", inklusive der Imame, Ayatollah's und Hodscha's gibt. Auf der anderen Seite - ist das aber auch gut so; man stelle sich mal vor der "Mainstream" und die "Zentralmeinung" aller Muslime ginge in Richtung Al-Qhaida oder Taliban....
cicero hat übrigends nicht ganz Recht: Aus Bosnien, der Türkei und Albanien sind bisher keine organisierten Überfälle auf Andersgläubige bekannt ! Und alle drei Länder beziehen sich auf "islamische Grundwerte" (so wie Deutschland sich auf "christliche Grundwerte" beruft). Wie lange das - gerade im Hinblick auf Erdogan - noch so bleibt.... wird man aber noch sehen (müssen)....
Abu Hamza ist für mich jedenfalls genauso wenig ein "Masstab für den Islam" wie Pierre Vogel. Und der eigentlich in Deutschland bekannte "Kameradschaftsführer" Christian Worch ist für mich auch kein Masstab für "Politik im Westen"; genauso wenig wie Marie LePen für "gute europäische Politik" steht.
In Bosnien und Albanien sind also bisher keine Anschläge von Islamisten gemacht worden? Auch wenn Menschen wie Hamza für dich kein Massstab sind, so rekrutieren sie doch immer wieder Terroristen und verpassen kleinen Kindern Gehirnwäschen über die Ungläubigen, so etwas in einer "modernen, aufgeklärten" Zeit ist mir von keiner anderen Religion oder deren Eiferern bekannt.

Serbische Polizei nimmt 17 Islamisten fest
Nach dem Angriff auf die US-Botschaft in Sarajevo nimmt eine Anti-Terror-Einheit im Nachbarland Serbien Mitglieder einer islamistischen Gruppe fest.
Nach Anschlag in Bosnien : Serbische Polizei nimmt 17 Islamisten fest - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT
Im Kosovo ist eine Gruppe Albaner mit angeblichen Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Qaida festgenommen worden, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Al-Qaida droht mit Terrorwelle auf dem Balkan | Zeitungen | RIA Novosti
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Wenn die serbische Polizei Bosniaken festnimmt - ist das mit Vorsicht zu beurteilen. Die serbische Polizei und serbische Justiz ist sehr schnell mit dem "islamistischen Vorwurf" präsent - wenn's um Bosna oder Mazedonier geht.... da wirkt immer noch der jugoslawische Bürgerkrieg nach. Andererseits rekrutieren A-Qhaida-Gruppen auch aus Bosnien neue Mitglieder und in Sarajewo gibt's auch "Hassprediger-Moscheen"....

- - - Aktualisiert - - -

ISIS, lumin, ist keine Messlatte für den Islam. Auch die Kurden sind mehrheitlich Muslime - und die Christen geniessen im irakischen und syrischen Kurdistan Schutz.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

- - - Aktualisiert - - -

ISIS, lumin, ist keine Messlatte für den Islam. Auch die Kurden sind mehrheitlich Muslime - und die Christen geniessen im irakischen und syrischen Kurdistan Schutz.
Es wird aber mit dem islamischen Recht der Sharia begründet.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was denn? Etwa der Terror von Isis? Der wird keineswegs aus der Scharia begründet,sondern aus einem kruden Gemisch von Politik und Religion. Die Tötung von Zivilpersonen ist auch nach islamischem Recht schlicht Mord und keineswegs gerechtfertigt. Die Aussage ist kompletter Blödsinn.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Eben - und Selbstmord ist im Islam verboten. Also sind "Selbstmordattentäter" auch keine "Gotteskrieger", sondern Menschen die gegen das "Gesetz Gottes" verstossen haben. Es steht auch nirgendswo im Qur'an geschrieben, dass die Muslime ein "Grossreich" aufzubauen hätten - das "ISIS-Kalifat" also mit einem religiösen "Auftrag" verbinden zu wollen, ist ebenso kompletter Blödsinn. Die Sharia soll - ebenso wie der Kitab-i-Aqdas bei den Baha'i - die internen Belange der Muslime "klären"; bei liberalen muslimischen Gelehrten bestehen erhebliche Zweifel darüber, ob die Sharia überhaupt auf Christen, Juden, Baha'i, Parsen etc anwendbar ist. Denn diese sind nur dem Gehorsam gegenüber staatlichen Gesetzen unterworfen, nicht aber dem Gehorsam gegenüber der Sharia.

Wie dt schon richtig anmerkte - da geht's um Macht und nicht um Religion....
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

@Lumin
Das Herz dieser Diener, die Quelle göttlicher Schätze, muß frei sein von jedem Makel; sie dürfen nicht länger blindlings die Bräuche ihrer Väter und Ahnen befolgen und müssen das Tor des Freundlich- oder Feindlichseins für alle Bewohner der Erde verschließen.
Baha'u'llah,Verborgene Worte Holy-Writings.com - Search result »Feind«
über den Weg eines Suchers
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Was denn? Etwa der Terror von Isis? Der wird keineswegs aus der Scharia begründet,sondern aus einem kruden Gemisch von Politik und Religion. Die Tötung von Zivilpersonen ist auch nach islamischem Recht schlicht Mord und keineswegs gerechtfertigt. Die Aussage ist kompletter Blödsinn.
Auf dieses krude Gemisch berufen sich alle islamischen Rechtsschulen, deswegen gibt es auch kein einziges islamisches Land indem nicht danach gehandelt wird.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß nicht nur die vier Gründer der islamischen Rechtsschulen, sondern schlechterdings alle namhaften muslimischen Denker den jihad als wertvollste Tat und als Pflicht eines jeden Gläubigen zwecks globaler Ausbreitung des Islam erkannten. Sie alle haben die Vorgaben Mohammeds aus seiner Biographie wie auch aus Koran und sunnah akribisch genau gesichtet und in eine ewig gültige Eroberungs- und Unterwerfungsstrategie umgesetzt.
Der jihad im Spiegel der islamischen Rechtswissenschaft (fiqh) | Der Prophet des Islam
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Auf dieses krude Gemisch berufen sich alle islamischen Rechtsschulen, deswegen gibt es auch kein einziges islamisches Land indem nicht danach gehandelt wird.
Hättest du "islamistisch"anstelle von "islamisch" geschreiben, wärst du wenigstens in der Nähe der Tatsachen. So ist es leider nur weiterer Unsinn.
Auch ist die Scharia kein Gesetzbuch, sondern eine Sammlung von Urteilen und Leitung zu den Prinzipien der Rechtsfindung. Daraus kann man Gesetze entwickeln (Fiqh)die dann eben auch unterschiedlich ausfallen, je nach dem Geist der da am Werk ist. Islamisten legen hart und strafend aus, liberale nicht. Also von "Die Scharia" zu reden ist nochmal Unsinn.
Scharia
Warum muß man eigentlich seinen Senf dazu geben, wenn man vom Objekt der Diskussion überhaupt keine Ahnung hat?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Hättest du "islamistisch"anstelle von "islamisch" geschreiben, wärst du wenigstens in der Nähe der Tatsachen. So ist es leider nur weiterer Unsinn.
Auch ist die Scharia kein Gesetzbuch, sondern eine Sammlung von Urteilen und Leitung zu den Prinzipien der Rechtsfindung. Daraus kann man Gesetze entwickeln (Fiqh)die dann eben auch unterschiedlich ausfallen, je nach dem Geist der da am Werk ist. Islamisten legen hart und strafend aus, liberale nicht. Also von "Die Scharia" zu reden ist nochmal Unsinn.
Scharia
Warum muß man eigentlich seinen Senf dazu geben, wenn man vom Objekt der Diskussion überhaupt keine Ahnung hat?
Dann nenn doch endlich mal ein liberales islamisches Land das die Menschenrechte einhält.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Diskussion hier leidet daran dass aneinander vorbei geredet wird. Die einen reden vom theoretischen Islam, die anderen vom real existierenden Islam.

Das ist wie beim Kommunismus - in der Theorie läßt sich wunderbar belegen wie human Kommunismus ist, in der Praxis aber hat der Weg zum Kommunismus immer zu Grausamkeiten und Unterdrückung geführt.

In der Theorie also mag der Islam furchtbar tolerant, human und überhaupt supertoll sein - in der Realität aber sind islamische Gesellschaften derzeit geplagt von allerlei Schrecknissen und Grausamkeit.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Dann nenn doch endlich mal ein liberales islamisches Land das die Menschenrechte einhält.

Die Sharia ist kein staatliches Regulatorium, genau so wenig wie die Bergpredigt ein solches ist. Wenn ich Dich jetzt auffordern würde, mir einen christlichen Staat zu nennen, der die Bergpredigt voll umfänglich umsetzt - würdest Du damit scheitern....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Die Sharia ist kein staatliches Regulatorium, genau so wenig wie die Bergpredigt ein solches ist. Wenn ich Dich jetzt auffordern würde, mir einen christlichen Staat zu nennen, der die Bergpredigt voll umfänglich umsetzt - würdest Du damit scheitern....
Von der Scharia hatte ich auch nichts gesagt, sondern nach einem einzigen liberalen islamisch geprägtem Land gefragt, dass die Menschenrechte einhält. Die Bergpredigt ist auch in keiner Weise mit der Scharia zu vergleichen da sie keineswegs die Gesamtheit christlicher Gebote enthält und äußerst human ist, außerdem nicht unsere Gesetzesgrundlage ist, Säkularisierung gibt es aber soweit ich weiß nur in der Türkei, aber auch da werden die Menschenrechte nicht eingehalten.
Der Islam postuliert in der Theorie eine der Säkularisierung zuwiderlaufende Untrennbarkeit von religiöser und politischer Herrschaft!
Säkularisierung
Die islamische Theologie betrachtet die Scharia als vollkommene Ordnung, die Frieden und Gerechtigkeit schafft. Sie gilt als Ordnung Gottes und darf daher prinzipiell nicht durch menschliche Gesetze ersetzt werden. Die Scharia ist die Gesamtheit des islamischen Gesetzes, wie es im Koran, in der islamischen Überlieferung und in den Auslegungen maßgeblicher Theologen und Juristen vor allem der frühislamischen Zeit niedergelegt wurde.
http://www.igfm.de/themen/scharia/allgemeine-infos/die-scharia-eine-einfuehrung/
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das ist schlicht falsch. Die Scharia enthält eine Sammlung koranischer Gebote, auch der Sunna, Ermahnungen, Hinweise die sich irgendwie auf Recht beziehen könnten, ist aber kein Gesetzbuch. Sie dient Rechtsgelehrten als Quellensammlung und wird damit zu Grundlage von Gesetzen, die sie aber nicht enthält und nicht festlegt. Wer also sagt, wer will die Scharia zur Grundlage seines Rechtssystems machen, sagt damit nur, daß er beabsichtigt sie auszulegen und auf ihrer Grundlage Gesetze zu machen. Beim auslegen spielen natürlich seine eigenen Meinungen eine Rolle.
Es ist falsch, die Scharia etwa mit dem Strafgesetzbuch zu vergleichen. Sie gibt Richtungen an, wie eines zu schreiben wäre, aber wie jeder Passus aus dem Koran, sind die interpretierbar. So war einmal die Gerechtigkeit islamischer Richter gerühmt worden, heute eher das Gegenteil. Wie das, beziehen sich doch frühere wie heutige Rechtsgelehrte auf die Scharia? Nun, sie legen sie anders aus. Besonders, wenn sie islamistisch denken.
Also? Kritisiere den Islamismus, denn er bewirkt das.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?

Das ist schlicht falsch. Die Scharia enthält eine Sammlung koranischer Gebote, auch der Sunna, Ermahnungen, Hinweise die sich irgendwie auf Recht beziehen könnten, ist aber kein Gesetzbuch. Sie dient Rechtsgelehrten als Quellensammlung und wird damit zu Grundlage von Gesetzen, die sie aber nicht enthält und nicht festlegt..
Und was soll nun falsch sein? Das du zum dritten mal bla.bla. schreibst weil du kein liberales islamisches Land nennen kannst, oder das du trotz sämtlicher Quellen, weiter behauptest sie wäre in vielen Ländern nicht der Maßstab für die Gesetze in islamischen Ländern, auch wenn man sie nicht direkt als Gesetzbuch bezeichnen kann?
Die Quellen der Scharia und somit auch die Rechtsquellen des islamischen Rechts wurden im sunnitischen Islam im 9. Jh. n. Chr. durch den Begründer der schafiitischen Rechtsschule Schafi'i systematisiert. Die auf ihn zurückgehende Lehre von den "Grundlagen der islamischen Jurisprudenz" (usul al-fiqh) nennt als abschließende Quellen der Scharia: den Koran, die sunna, den Konsens der Rechtsgelehrten (idschma) und den Analogieschluss (qiyas).
Scharia: Das islamische Rechtssystem, 19.06.2002 (Friedensratschlag)
 

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