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Satanismus

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Ein_Satanist schrieb:
Malakim schrieb:
Ausser wir reden von Opfern, also sprich Menschen für die der Satanismus nicht gut ist obwohl sie garnichts damit zu tun haben wollen.
Wie bitte? Was geht denn jetzt ab? :O_O:

Nur mal so zu meinem besseren Verständnis: Seid ihr alle Anwärter für ein kath. Priesteramt? 8O

Ich meinte mit dem Begriff "Opfer" Nachbarn und Mitmenschen die unter einem angewannten Satanismus sicherlich leiden werden. Purer Egoismus wie Sie ihn hier in Grundzügen vorgestellt haben wird in Ihrer Umgebung sicherlich wenig Freude bereiten.

Schade das Sie nicht auf meine Postings eingehen.

... und bevor irgendwelche verqueren Schlüsse gezogen werden, nope ich bin nicht religiös und gehöre keiner Kirche an. Die katholische Kirche würde mich nicht mal aufnehmen :lol:


Ein_Satanist schrieb:
Nun mal ganz im Klartext. Ich habe den Satanismus nicht als 'einzige wahre Religion' dargestellt. Ich habe auch nicht EURE Philosophie in Frage gestellt. Aber scheinbar bekommen mache Poster Schwindelgefühle, wenn es um das Thema Satanismus geht. :twisted:

Nur aus Neugier was genau ist "UNSERE" Philosphie?
Ich bin sehr gespannt welchen Punkt Sie nennen können in dem mehr als 3 Boardies hier übereinstimmen
:O_O:
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
.

Danke Greebo. Wie Malakim sprichst du mir aus der Seele.

Sissy schrieb:
Auf Wikipedia findet man unter Satanismus eine sehr gute Beschreibung zu diesem Thema.
Lustigerweise hab ich den auf meiner Webseite im Artikel "Satanismus" verlinkt :-)

Sissy schrieb:
Schwache Vorstellung. Warum so ein Hass?
Ich erkenne keinen Hass in Greebos Worten.


Ellinaelea schrieb:
Die Satanisten sollen tun und lassen was sie wollen, ebenso wie Christen und andere Religiöse. Aber wenn sie damit anfangen, andere bekehren zu wollen, ist bei mir fertig mit Toleranz. Und aus keinem anderen Zweck hat sich dieser Mensch hier angemeldet.
LStrike schrieb:
Ich hoffe du beziehst dich mit den bekehren (missionieren) nicht nur auf die Satanisten.
Die Kirche ist in diesem Zusammenhang deutlich "schlimmer"
Selbstverständlich nicht. Ich stelle mich grundsätzlich quer, wenn Missionare auftauchen - gleich welcher Couleur :-) Wir wollen ja nicht zu einseitig sein.


Und jetzt nochmal, extra für Langsamkapierer. Mir ist es wurscht, ob einer Satanist, Christ oder sonstwas ist. Soll jeder, wie er glücklich wird. Die Toleranz hört bei mir dort auf, wo diese Menschen anderen ihre Sichtweise aufdrängen wollen. Sei es durch Pseudodiskussionen oder auch durch Zwangsmissionierungen. Und ich habe null Toleranz für institutionalisierte Religionen jeglicher Sorten.
Religion ist individuell und kann nicht anderen vorgeschrieben werden.
Wer sich an Dogmen festhält, braucht das offenbar, um sich nicht zu verloren zu fühlen. So eine Art psychischer oder seelischer Anker :-) Evtl. auch ein Elternersatz als Richtungsweiser. Die meisten brauchen ja jemanden, der ihnen sagt, was richtig ist und was falsch. Ich kann in diesem Sinne keinen Unterschied erkennen zwischen institutionalisiertem und dogmatisiertem Christentum oder Satanismus.

Sissy schrieb:
Du bist Satanist? Du bist Christ? Du bist Moslem, Wicca, Schamane, Buddhist...?
Schön, freut mich für Dich. Hauptsache es geht Dir gut dabei.
Das wäre toll!
Sich einfach gegenseitig respektieren!
Endlich kapierts jemand *aufatem*

Ein_Satanist schrieb:
Ich habe auch nie behauptet, daß der Satanismus die 'einzige und wahre Religion' sei.
So kann man es natürlich auch ausdrücken. Man benennt einfach alle anderen um, die sich für gläubige Satanisten halten, aber aus einer anderen Richtung als der eigenen kommen. Und schon sinds keine Satanisten mehr.
Ein_Satanist schrieb:
So gibt es auch keine ‚verschiedenen’ Arten des Satanismus. Es gibt den Satanismus, der von Anton Szandor LaVey im Jahre 1966 als offiziell anerkannte Religion – als Religion des Menschen - ins Leben gerufen wurde. Alles andere sind keine Satanisten, sondern Möchtegernsatanisten bzw. Teufelsanbeter.
Ist etwa das gleiche, wie wenn die katholische Kirche behauptet, dass ihre ganzen Splittersekten keine wahren Christen wären.

Hast du noch irgendwo neue Argumente? Ich meine solche, die nicht schon zigmal von zig anderen Religionen durchgekaut wurden?
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Es wird weder verlangt noch erwartet, daß alle Menschen die Philosophie von LaVey verstehen, aber argumentiere nicht mit Zitaten eines eingefleischten Christen, der - wenn du ihm ein Feuerzeug in die Hand gibts - die nächst beste Frau als Hexe am Scheiterhaufen verbrennen würde.
Ja, eines Christen schon, aber keinen katholichen. ;)

Satanismus ist die Religion des Menschen, sie ist Lebensbejahend und stellt die natürlichen menschlichen Bedürfnisse an oberster Stelle.
Aber der Weg in das Himmelreich ist das nicht, welcher ja auch lebendbejahend ist, und ewig ist. Hingegen wenn man die paar Erdenjahre nur nach seinen Bedürfnissen (was auch immer Du damit meinst) lebt, nur der Tod folgen kann, und solch einen, in die Irre geführten, ein Sieg für Satan ist.
Also ist Deine Religion vom Grund auf schlecht und böse!! :O_O:
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
tag,

ohne auf alles hier eingehen zu wollen:

- zum thema "religion" i.w.s.:
muss nicht zwangsweise fanatisch sein, kann sich durchaus zu fanatismus entwickeln. nur mal dazu.

mich beschäftigt bei diesem thema neben der frage zum umgang der menschen miteinander vor allem auch, wie die ganze sache nach dem ableben weitergeht (und damit meine ich nicht direkt den bildhaft dargestellten "himmel"). in dieser hinsicht hilft mir jedenfalls mein glaube mehr als der hier propagierte. über alles andere kann man sich streiten (bekanntlich exisiteren darüber genügend threads).

- zum thema "satanismus":
weder kenne ich mich mit den diversen autoren diverser leitsätze aus noch hat mich der bisherige threadverlauf dazu bewogen, mich vertiefend diesem thema zu widmen.
auffallend ist es allerdings schon, dass es schwierig ist, den "satanismus" (TM) zu beschreiben. im kern haben sie, so denke ich, schon den widerstand gegen das christentum gemeinsam. zwangsweise, historisch begründet. wurde seinerzeit die figur des teufels tatsächlich nur von kirchlicher seite dafür erfunden, um mittels drohszenario die schäfchen bei der stange zu halten? dann würde das gebilde "satanismus" auf sehr wackligem fundamet fußen. nicht beweisbar, daher nicht weiter zu verfolgen. wie ich das sehe dürfte sich das, was bisher hier beschrieben wurde ja nicht "satanismus" nennen, hört sich eher nach "egozentrismus" oder so an. der begriff "satanismus" ist halt schon unweigerlich mit dem christentum verwoben. da kann man sich noch so oft und inbrünstig hinstellen und das gegenteil behaupten. das haben die herren lavey / crowley / [..............] (bitte selber ergänzen) nicht bedacht bzw. was ganz anderes im schilde geführt. vor allem der crowley scheint mir ein richtig durchtriebenes bürschchen gewesen zu sein, der sich in allen möglichen richtungen austobte, ehe er für sich eine form fand, endlich mal eigene schäfchen um sich zu scharen. in der existenzgründung würde man sagen: er hat eine nische gefunden. nicht weit weg davon hat sich lavey postiert, und er fuhr gut damit. ich meine, es hört sich ja auch alles lässig an, was laut "ein_satanist" in seiner "bibel" geschrieben steht. auch so kommt man durch's leben, womöglich sogar nicht schlecht. punkt. egozentrismus halt. mit DEM satan (TM) hat das allerdings immer noch nur am rande zu tun, und zwar immer dann, wenn explizit spiegelverkehrt zu den aussagen der christlichen bibel argumentiert wird. oder will mir hier jemand weis machen, dass ich falsch liege mit der beurteilung des begriffs? hm, egal. wird sich schon wieder legen ...
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
... Entschuldigung, hier ist der kleine Atheist...

Ich kann mit mindestens 50% der eingangs aufgelisteten "Regeln" des Satanismus leben, aber auch mit mindestens einem der Gebote Jesu. Aber: Ich habe lediglich ein paar Gesellschaftsregeln anerkannt, womit ich also kein satanischer Christ mit vorzugsweise muslimischen Ernährungsgewohnheiten bin.
Meine Krise: Religionen sind meiner Ansicht nach gefährlich und allzu oft schädlich für Gesellschaften.

Satanismus ist die Religion des Menschen, sie ist Lebensbejahend und stellt die natürlichen menschlichen Bedürfnisse an oberster Stelle.
Aber der Weg in das Himmelreich ist das nicht, welcher ja auch lebendbejahend ist, und ewig ist. Hingegen wenn man die paar Erdenjahre nur nach seinen Bedürfnissen (was auch immer Du damit meinst) lebt, nur der Tod folgen kann, und solch einen, in die Irre geführten, ein Sieg für Satan ist.
Also ist Deine Religion vom Grund auf schlecht und böse!! :O_O:

Gut? Böse? Wenn kleine Kinder von Katholiken befummelt werden, andersdenkende von Katholiken verbrannt wurden ... wenn Anhänger des Koran Männer, Frauen, Kinder rücksichtslos und feige mit Flugzeugen oder Rucksackbomben töten - dann sind ALLE Religionen schlecht. Sie schaden, sie blenden, sie hindern den Menschen am Denken. Religionen - und das ist bei weltweiter Betrachtung kein Geheimnis - nutzen das isolierte Weltbild zumeist armer Menschen um diese an "biblische Gesellschaftsregeln" zu binden. Wozu? Vielleicht kann dazu jemand die Frage mit Kontoauszügen von hohen christlichen wie muslimischen (oder weiss ich was) Glaubensvertretern - insbesondere den radikalen unter denen - posten.

Aber hier kommt das Dilemma: Ich glaube nicht an die Exstenz höherer Mächte. Ich pflege so gesehen meine eigenen Regeln. Und wenn (Wunschdenken) immer mehr Menschen erkennen, dass wir auf Religionen verzichten können, bildet sich wahrscheinlich aus den Atheisten eine Glaubensgemeinschaft. Und dann kommen sicher ein Paar daher und definieren die Regeln für eine Atheistenbibel. Und dann wäre ICH ein Mitglied einer Glaubensgemeinschaft, die ich nicht brauche...

Kann es sein, dass viele Menschen einfach glauben, weil sie sonst keinen Halt im Leben finden?
 

Ein_Satanist

Geselle
9. Oktober 2005
47
WolArn schrieb:
Aber der Weg in das Himmelreich ist das nicht, welcher ja auch lebendbejahend ist, und ewig ist.
Mein lieber Freund, wenn du zum letzten mal deine Augen schließt, ist es vorbei. Da geht der Deckel zu und dann ist Schluß. Von wegen Himmelreich... :wink:
Wie kommst du auf so eine Idee???

Hingegen wenn man die paar Erdenjahre nur nach seinen Bedürfnissen (was auch immer Du damit meinst) lebt, nur der Tod folgen kann, und solch einen, in die Irre geführten, ein Sieg für Satan ist.
Wenn das, was du hier von dir gibst, von den Gebr. Grimm wäre, könnte ich darüber lachen - aber so... :O_O:

Gruß
ein Satanist
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Ein_Satanist schrieb:
WolArn schrieb:
Aber der Weg in das Himmelreich ist das nicht, welcher ja auch lebendbejahend ist, und ewig ist.
Mein lieber Freund, wenn du zum letzten mal deine Augen schließt, ist es vorbei. Da geht der Deckel zu und dann ist Schluß. Von wegen Himmelreich... :wink:
Wie kommst du auf so eine Idee???

Hingegen wenn man die paar Erdenjahre nur nach seinen Bedürfnissen (was auch immer Du damit meinst) lebt, nur der Tod folgen kann, und solch einen, in die Irre geführten, ein Sieg für Satan ist.
Wenn das, was du hier von dir gibst, von den Gebr. Grimm wäre, könnte ich darüber lachen - aber so... :O_O:

Gruß
ein Satanist
Satans Spielchen; naja, darauf lasse ich mich jetzt nicht ein. ;)

holo schrieb:
... Entschuldigung, hier ist der kleine Atheist...

Ich kann mit mindestens 50% der eingangs aufgelisteten "Regeln" des Satanismus leben, aber auch mit mindestens einem der Gebote Jesu. Aber: Ich habe lediglich ein paar Gesellschaftsregeln anerkannt, womit ich also kein satanischer Christ mit vorzugsweise muslimischen Ernährungsgewohnheiten bin.
Meine Krise: Religionen sind meiner Ansicht nach gefährlich und allzu oft schädlich für Gesellschaften.

Satanismus ist die Religion des Menschen, sie ist Lebensbejahend und stellt die natürlichen menschlichen Bedürfnisse an oberster Stelle.
Aber der Weg in das Himmelreich ist das nicht, welcher ja auch lebendbejahend ist, und ewig ist. Hingegen wenn man die paar Erdenjahre nur nach seinen Bedürfnissen (was auch immer Du damit meinst) lebt, nur der Tod folgen kann, und solch einen, in die Irre geführten, ein Sieg für Satan ist.
Also ist Deine Religion vom Grund auf schlecht und böse!! :O_O:

Gut? Böse? Wenn kleine Kinder von Katholiken befummelt werden, andersdenkende von Katholiken verbrannt wurden ... wenn Anhänger des Koran Männer, Frauen, Kinder rücksichtslos und feige mit Flugzeugen oder Rucksackbomben töten - dann sind ALLE Religionen schlecht. Sie schaden, sie blenden, sie hindern den Menschen am Denken. Religionen - und das ist bei weltweiter Betrachtung kein Geheimnis - nutzen das isolierte Weltbild zumeist armer Menschen um diese an "biblische Gesellschaftsregeln" zu binden. Wozu? Vielleicht kann dazu jemand die Frage mit Kontoauszügen von hohen christlichen wie muslimischen (oder weiss ich was) Glaubensvertretern - insbesondere den radikalen unter denen - posten.

Aber hier kommt das Dilemma: Ich glaube nicht an die Exstenz höherer Mächte. Ich pflege so gesehen meine eigenen Regeln. Und wenn (Wunschdenken) immer mehr Menschen erkennen, dass wir auf Religionen verzichten können, bildet sich wahrscheinlich aus den Atheisten eine Glaubensgemeinschaft. Und dann kommen sicher ein Paar daher und definieren die Regeln für eine Atheistenbibel. Und dann wäre ICH ein Mitglied einer Glaubensgemeinschaft, die ich nicht brauche...

Kann es sein, dass viele Menschen einfach glauben, weil sie sonst keinen Halt im Leben finden?
Klar, alle Religionen sind auch übel, und wiederhole mich, deshalb höre ich keiner an, auch keiner Sekte. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich nicht an den einzig wahren und allmächtigen Gott glaube. ;)

Wenn ich nicht glauben würde, wäre das Leben für mich sinnlos und langweilig.
Und weil ich glaube, das nach dem Tod, das Leben weitergeht, fürchte ich mich vor diesem. Also muß ich in diesem Leben noch was tuen, wenn ich in "Frieden" sterben will.
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
Christen/Religiöse sind mir genauso suspekt wie Satanisten: die einen können ohne die anderen nicht existieren.

Wenn man schon Satanist ist (oder in wilsonscher art: wenn es dir schon erscheint, als ob du heute satanist wärst...), sollte man wissen, dass dies nur ein philosophisch-religiöses Denkwerkzeug ist - genauso wie z.b. Judaismus oder Kapitalismus oder naiver Realismus, und damit wären wir wieder beim politisch-weltgeschichtlichen Dummschwatz angelangt.

Also: "TU WIE ES DIR GEFÄLLT!"

und da ja eh nix existiert, kannst du hier gar nix verlieren und nur an erkenntnis gewinnen! und die erkenntnis ist: es gibt keine ENDGÜLTIGE" erkenntnis!



PS.:
Hat schon mal jemand drüber nachgedacht: RAW (Robert Anton Wilson, Illuminatus, Cosmic Trigger) ist Gott? :roll: :lol:
(sorry, Robert: ... RAW erscheint mir im Moment wie ich mir Gott vorstelle!... thanks, Rob...)


---> MAYBE LOGIC
Leben und Gedanken von
Robert Anton Wilson

DVD, 90min
ISBN 3-03788-126-7
 

Sissy

Geheimer Meister
10. Oktober 2005
134
Gut? Böse? Wenn kleine Kinder von Katholiken befummelt werden, andersdenkende von Katholiken verbrannt wurden ... wenn Anhänger des Koran Männer, Frauen, Kinder rücksichtslos und feige mit Flugzeugen oder Rucksackbomben töten - dann sind ALLE Religionen schlecht.

Gerade bei diesen Religionen handelt es sich um Glaubensrichtungen, die seit jeher versuchten, die Menschen mit dem "Teufel" zu verängstigen.zu unterdrücken und zu beschneiden.

Deshalb kann ich schon nachvollziehen, warum es das Gegenteil von diesen "Gottesfürchtigen Religionen", nämlich den Satanismus gibt.
Bestimmt wurde damit bewusst gegen diese Religionen gegangen.

Der Teufel erlaubt alles, wenn ich das richtig verstehe und der Liebe Gott verbietet alles, was Spass macht.

Es ist definitiv eine Rebellion, gegen das Christentum.

Satanisten sind dem zu Folge Widersacher und Rebellen wie der Teufel, den die Christen benötigen um sich zu verkaufen und deshalb ist der Name Satanist auch nicht wirklich verkehrt.

Gut man könnte sich Freidenker nennen, aber das würde zuwenig provozieren und ich denke der Satanismus ist Provokation.

Ich denke aber auch, dasss heute fast jeder so handelt, als wäre er Satanist.

Wer lässt sich heute noch von der Kirche Sex verbieten?
Wer tut eigentlich noch was die Kirche predigt?
Wer ist nicht egoistisch?
Wer hält wirklich die andere Wange hin?
Wo fängt Egoismus überhaupt an?
Wenn ich darum kämpfe einen Job zu bekommen und alles dafür tue, auch wenn 10 andere den Job dann nicht erhalten?

Als Christ müßte man den Vortritt lassen und auf Gott vertrauen so nach dem Motto: Seht ihr die Vögel am Himmel? Sie arbeiten nicht, sie säen und ernten nicht und trotzdem haben sie zu essen, denn unser Vater im Himmel....usw...

Gibt es noch Menschen in unseren Breitengraden die darauf vertrauen?
Ich glaube nicht! Niemand hält sich heute noch an die Gebote Gottes.
Warum dann diese Aufregung?

Nur wegen dem Teufel. Nur das Wort Satanist verursacht Aufruhr. Es macht vielen Menschen Angst und es stößt Sie vor den Kopf.
Einer der sagt er ist Satanist kann nur böse und verrückt sein, so die Meinung der meisten.

In Wirklichkeit ist die gesamte Menschheit ziemlich teuflisch, würde ich mal sagen.
 

Sissy

Geheimer Meister
10. Oktober 2005
134
Ich halte es mit

"Alles ist möglich-nichts ist wahr!

Die ultimative Wahrheit gibt es nicht.
 

racingrudi

Geheimer Meister
11. September 2004
475
Ein_Satanist schrieb:
Mein lieber Freund, wenn du zum letzten mal deine Augen schließt, ist es vorbei. Da geht der Deckel zu und dann ist Schluß. Von wegen Himmelreich... :wink:
Wie kommst du auf so eine Idee???
... und wenn es doch anders ist? ganz anders? wer weiß das schon ...

Talpa schrieb:
Also: "TU WIE ES DIR GEFÄLLT!"
... das hätte ich ganz gern geändert gesehen:
Was du nicht willst, das man dir tu, [rest bekannt, oder???]

man muss keiner religion angehören, um anständig (und anständig meine ich völlig undogmatisch) durchs leben zu gehen. sprich: spaß nicht "auf teufel komm raus". wer maß hält kommt besser zurecht.

angenehme nachtruhe,
rg
 

Sissy

Geheimer Meister
10. Oktober 2005
134
:lol:
Ist ja ein Ding! Darf man hier eigentlich seine Meinung schreiben, ohne irgendwie angemacht zu werden?
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
racingrudi schrieb:
Ein_Satanist schrieb:
Mein lieber Freund, wenn du zum letzten mal deine Augen schließt, ist es vorbei. Da geht der Deckel zu und dann ist Schluß. Von wegen Himmelreich... :wink:
Wie kommst du auf so eine Idee???
... und wenn es doch anders ist? ganz anders? wer weiß das schon ...
Talpa schrieb:
Also: "TU WIE ES DIR GEFÄLLT!"
... das hätte ich ganz gern geändert gesehen:
Was du nicht willst, das man dir tu, [rest bekannt, oder???]
man muss keiner religion angehören, um anständig (und anständig meine ich völlig undogmatisch) durchs leben zu gehen. sprich: spaß nicht "auf teufel komm raus". wer maß hält kommt besser zurecht.
angenehme nachtruhe,
rg
Wenns anders ist, wenn mir mein Weltbild durch die nachweisliche Existenz des Himmels, so wie Menschen ihn umschreiben,per Nachweis zerstört würde - dann will ich da nicht hin. Was soll ich denn da? Schwachfug. Engel rauchen nicht, haben keinen S**,kein Fastfood, usw.
Kann sein, dass mir der Nächste erklärt, dass ich Angst vor einem Himmel hätte. Aber diese Vorstellung - es gäbe einen Himmel, mit ewig lächelnden Engelein, wäre für mich die Hölle. Dann lieber unsterblich, damit ich ewig lernen und Erlerntes umsetzen kann.

@racingrudi: Was du nicht willst, dass man dir tu ... das füg´auch keinem and´ren zu.
Das ist für mich ein elementarer Bestandteil einer zufriedenen Gemeinschaft.

@Talpa:
Ich glaube, dass uns Sissy sagen wollte, dass Dinge, die wir ausleben, auch in den Regeln des Satanismus enthalten sind. Mehr nicht.
 

Sissy

Geheimer Meister
10. Oktober 2005
134
@holo

Danke! Genau so war es gemeint!

Natürlich, wenn man boshaft sein will, interpretiert man eben was anderes hinein.

Sind Sie Christin, Lady?
 

Sissy

Geheimer Meister
10. Oktober 2005
134
sorry, damit war talpa gemeint.
Habe aber erst jetzt den Post gelesen, indem sie sagt, christen wären ihr suspekt, weshalb sich die Frage nun auch erübrigt.
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Gibt es noch Menschen in unseren Breitengraden die darauf vertrauen?
Ich glaube nicht! Niemand hält sich heute noch an die Gebote Gottes.
Mehr als Du denkst!

He, und höre doch endlich mal auf die Kirche zu zitieren, die ist nämlich schon lange Tod. :O_O:

Und den meißten fällt erst auf dem Sterbebett ein, daß sie was vergessen haben. Dann ist es aber zu spät.

In Wirklichkeit ist die gesamte Menschheit ziemlich teuflisch, würde ich mal sagen.
Eben, und es heißt ja auch, nur wenige kommen in mein Himmelsreich! (Damit ist aber nur der erste Himmel gemeint ;))

Und wenn Gottes Plan mal in Erfüllung gegangen ist, bleibt vom Universum nur noch Schlacke übrig, und das ist letzendlich die Hölle, also das sind alles die Seelen die sich nicht bekehren lassen wollten! 8O
Weil jedes Atom, jeder Stein, jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch ein Bewustsein hat, hat diese Schlacke auch ein Bewustsein.
Und diese Schlacke, kälter als Eis, Sonnen gibt es dann ja auch nicht mehr, ist Dein Zuhause o Satan! *lol*

Aber diese Vorstellung - es gäbe einen Himmel, mit ewig lächelnden Engelein,
Das ist doch unsinn! Im Himmel gibt es auch was zu tuen, wahrscheinlich mehr als Du denkst.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
Da es unserem Hirn sowieso unmöglich ist das Transzendentale zu erfassen würde ich meinen wir lassen das aus der Diskussion raus.

Es ist doch zu blöde zu lesen:

"Wir werden nach dem Tod in den Himmel kommen"
und als Antwort
"Son Quatsch"

:O_O:


Die gesellschaftlichen Implkationen eines gelebten Satanismus sind imhO zu betrachten. Am besten noch im Vergleich mit der Christlichen Religion. Man kann ja gerne denken das heute alle handeln wie sie wollen und "teuflich" sind. In unserem Land gibt es jede Menge Gesetze die mir als Individuum eine Menge Freiheiten einräumen, um mein Recht auf Selbstverteidigung auszuüben brauche ich nicht Satanist sein. Diese Gesetze nach denen wir Leben, die wurden aus einer langen "Übungsphase " zur Staatenbildung der Menschen entwickelt und irgendwie kann man doch die 10 Gebote darin wiederfinden. Mir gefällt eine dogmatische Religion auch nicht, aber eine Gesellschaft ganz ohne moralisches Rüstzeug wird in Mord und Todschlag münden. Für ein Leben ohne Religionen müssen moralische Grundsätze eben anders zu den Menschen gelangen.
 

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