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Schule schwänzen gegen den Klimawandel

Kann man den Klimawandel überhaupt stoppen?

  • Ja, aber dazu muss man die Industrie und die Lobbyisten zur Verantwortung ziehen

    Stimmen: 5 35,7%
  • Ja, dazu sollten alle Spitzenverdiener monatlich einen angemessen Beitrag bezahlen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, dass Klima verändert sich schon immer, unabhängig vom Menschen

    Stimmen: 5 35,7%
  • Alles hat einmal ein Ende, auch das Leben der Menschheit ist nur temporär, also egal!

    Stimmen: 4 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    14
  • Umfrage geschlossen .

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Was das Eintreten gegen den Klimawandel mit dem - auch dringend notwendigen - Bemühen um vom Plastik befreiten Meeren zu tun hat, ist mir unverständlich. Geht nur eines von beiden?
Wie viel Umweltzerstörung wird im Namen des Klimaschutzes getrieben, und dabei werden hunderte Milliarden ausgegeben? Vom Abholzen des Regenwaldes für Biosprit und der Naturschutzgebiete für WKAs bis zur Verseuchung der Landschaften um Lithium für Akkus abzubauen.
Deutschland baut gerade Ölkraftwerke (Grundgütiger!), des Klimaschutzes wegen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Mahlzeit

Ich muss mal los werden dass ich das mediale Eindreschen auf Greta nicht nachvollziehen kann, das ist teilweise recht ekelig aus diversen Perspektiven gesehen.

Greta hat nicht den Umweltschutz und keinen Co² Grenzwert erfunden, inzwischen sind es Genarationen erwachsener Menschen die bei ihren Umweltschutzbemühungen ernst genommen werden, wir haben firmenartige Umweltschutzorganisationen die als Bedenkenträger ernst genommen werden, und ein kleines Mädchen wird plötzlich zum Hassobjekt um jegliche Idee von Umweltschutz anzuweifeln und als behinderten Kinderkram hinzustellen.

Überhaupt frage ich mich welcher Grad von Behinderung vorhanden sein muss damit man sich nicht mehr öffentlich zu Alllerweltsthemen äussern darf.[...]
Grus Grubi
Na ja mit ihrer Beeinträchtigung geht Greta selbst hausieren, sie denkt vermutlich Asperger ist etwas elitäres. Denn einige Betroffene haben sogenannte Inselbegabungen.

"Thunberg: Absolut! Ich denke, wenn ich kein Asperger hätte, wäre das hier nicht möglich gewesen. Ich hätte einfach weiter so gelebt und gedacht, wie jeder andere auch. Ich sehe die Welt aus einer anderen Perspektive – Schwarz und Weiß."

Die Welt ist aber nicht Schwarz und Weiß, sondern vielfarbig.

"Thunberg: Als ich das erste Mal vom Klimawandel gehört habe, war ich etwa acht Jahre alt. Ich habe davon in der Schule erfahren. Man hat mir erklärt, dass der Klimawandel von Menschen und ihrem Verhalten ausgelöst wird. Und ich dachte mir, dass das sehr merkwürdig ist. Denn eine so existenzielle Krise müsste doch das Thema Nummer eins bei jedem"sein. https://www.zdf.de/nachrichten/heute/greta-thunberg-interview-auslandsjournal-100.html
Sicherlich verstärkt der Mensch den Klimawandel, gegeben hat es ihn aber trotzdem schon immer. Ich bin jedenfalls froh, dass es doch noch Wälder gibt, obwohl mir erzählt wurde, durch den sauren Regen würden die Wälder sterben und durch das Ozonloch würden wir alle Hautkrebs kriegen.
Man sollte den Kindern weniger Angst machen, sondern ihnen helfen, selbst aktiv das zu tun, was sie tun können. Denn der Slogan: Warum Lernen ohne Zukunft, könnte sich schon sehr bald als noch gefährlicher herausstellen. Depressive Kinder werden nämlich Selbstmord begehen, mit Drogen oder sonstwie, die warten die Entwicklung gar nicht erst ab....


upload_2019-2-8_22-27-57.gifupload_2019-2-8_22-27-57.gif
https://www.hessenschau.de/gesellsc...vPj_HxlF42HVnAzo7lrQMasi5Bn9RZ-00jvg4xiKZef-I
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Mir ist das Mädchen völlig egal.
Im Namen des Klimas kann man unglaublich gut so tun, als ob man was tut.
Das geht bei Umweltschutz nicht.
Als die Autos noch keine Klimaanlage hatten da gab es schon autofreie Sonntage
allerdings nicht als Umweltschutztag sondern bedingt durch eine Ölkrise.
Damals war nur die Rede von Umweltschutz.
und genau damit kann man Kindern etwas Konkretes an die Hand geben,
gemeinsames müllaufsammelprojekt, visuell erfahrbar vorher und hinterher, mit
Erfolgserlebnis.
Klima ist abstrakt genug, bietet jede Menge Interpretationsspielraum ,
es werden Annahmen geäußert und man spekuliert über Ursachen und Wirkungen.
Anders als bei Umweltsündern wie Exxon Valdez oder dem BWverursachten Moorbrand gibt es aber unter den Klimaforschern bisher keine einzig und alleingültige
Konsens-Wahrheit auf die man sich felsenfest berufen könnte -
die Schuldfrage führt also nicht unisono zu einer einhelligen Antwort.
Das mittlerweile Modewort 'Klima' schwebt über allem und wird diffus als bedroht eingestuft, von denen, die die passenden Ideen dazu schon in der Schublade haben.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Na ja mit ihrer Beeinträchtigung geht Greta selbst hausieren, sie denkt vermutlich Asperger ist etwas elitäres. Denn einige Betroffene haben sogenannte Inselbegabungen.

"Thunberg: Absolut! Ich denke, wenn ich kein Asperger hätte, wäre das hier nicht möglich gewesen. Ich hätte einfach weiter so gelebt und gedacht, wie jeder andere auch. Ich sehe die Welt aus einer anderen Perspektive – Schwarz und Weiß."

Scheint mir auch so.
Und seit wann ist jetzt in, die Welt nur schwarz und weiß zu sehen?
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Ich sehe auch nicht, dass die Medien auf Greta Thunberg eindreschen.
Ist es nicht eher so, dass sie kurz vor der Heiligsprechung steht?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
Sie würden es nichtmal verstehen wenn ich es Ihnen unter die Nase reibe, in der Bild findet das natürlich nicht statt.

Die 16-jährige Klimaaktivistin aus Schweden, die jeden Freitag vor dem schwedischen Parlament gegen den Klimawandel protestiert, wurde in den vergangenen Wochen weltweit berühmt. Seitdem erlebt sie im Netz einen Shitstorm, der sich vor allem aus rechten Kreisen speist. Die Beschimpfungen zielen auf ihr Alter, ihr Geschlecht und ihre Asperger-Diagnose ab.

Quelle: http://www.taz.de/!5570085/

Einfach mal in der restlichen Medienlandschaft umsehen, ich stelle mal wahllos Beispiele und Reaktionen zusammen:

https://meedia.de/2019/01/29/pr-mar...eta-thunberg-story-zu-schoen-um-wahr-zu-sein/

http://www.spiegel.de/plus/ist-gret...onette-a-83fbe5dd-b300-44a2-89f6-f873e19bae6e

https://www.dortmund24.de/panorama/klimawandel-greta-thunberg-diskussion/

Es hat sich eine regelrechte Hasskultur um Greta entwickelt, die man nur übersieht wenn man komplette ignorant ist.

Vor allem das rechte Spektrum hat mal wieder einen Feind ausgemacht, man würde sie am liebsten wegsperren weil sie nicht normal gesund ist oder wenigstens kennzeichnen... mir platzt bald die Galle...

Gruss Grubi
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Ironischerweise sind es meist Leute, die bei Donald Trump jede Ferndiagnose entrüstet ablehnen, aber bei einem 16jährigen Mädchen voll den Küchenpsychopathen (!!) raushängen lassen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Und seit wann ist jetzt in, die Welt nur schwarz und weiß zu sehen?
Selbstverständlich ist die Welt nicht schwarz-weiß, sondern knallbunt. Aber eben nicht immer. Wenn vor einem die Ampel von Grün auf Gelb springt, gibt es nur anhalten oder durchfahren, Eins oder Null, Schwarz oder Weiß.
Auch kann es bei der Betrachtung des persönlichen Verhaltens, bei Lügen, Schummeleien und all den alltäglichen kleinen Mängeln, hilfreich sein, den Kontrastregler hoch zu ziehen, um sich den üblichen Selbstbeschiss deutlicher vor Augen zu führen. Allerdings ist das unbequem und unterbleibt daher meist. Aus der Position heraus kann man es als positiv empfinden, mit einem aufs Maximum eingestellten Kontrastregler geboren worden zu sein...
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Kann man Klimaschutz von Umweltschutz klar abgrenzen ? nein.
Das Öltankerunglück soll verursacht haben, dass sich der Golfstrom abschwächt
und das wiederum soll sich auf das Klima Europas auswirken.
aber wie
da sind gegenteilige Ansichten zu finden :

https://www.mdr.de/wissen/golfstrom-102.html

11.04.2018 · daraus zitiert :
" Die Vorhersage der aktuellen Studie ist, dass die Temperaturen bis um drei Grad in Europa sinken würden, wenn der Golfstrom zum Stehen käme. Besonders betroffen wären Frankreich, Irland, Großbritannien und Skandinavien."

https://www.welt.de/wissenschaft/ar...-Was-passiert-in-Europa-wenn-er-versiegt.html

18.07.2018 · daraus zitiert :
" Rund 20 Jahre später sind wir nicht viel klüger, wie es denn um die Zukunft des Golfstroms tatsächlich bestellt ist. Bislang konnte jedenfalls eine Abschwächung des Golfstroms, oder wissenschaftlich genauer: der atlantischen meridionalen Umwälzzirkulation (Amoc), nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden."

https://weather.com/de-DE/wissen/kl...-des-golfstroms-koennte-erde-weiter-aufheizen

26.07.2018 · daraus zitiert :
" Jetzt stellt eine neue Studie, die im Wissenschaftsmagazin „Nature“ erschien, diese aus paläoklimatologischen Daten gewonnene Hypothese auf den Kopf. Demnach kühlt eine Abschwächung der AMOC die nördlichen Breiten nicht, sondern treibt im Gegenteil die globale Erwärmung weiter voran. Denn das Strömungssystem transportiert große Mengen an Wärme in die Tiefe. "

und weil das so ist, dass noch keine Klarheit herrscht,
lass ich mich bestimmt nicht zu einer
politisch rechts - politisch links Diskussion hinreißen.
Stand der Dinge ist, es wird geglaubt,
dass es so oder so sich auswirken könnte.

und so wird das Wort Klima für mich zum
Buhmann oder zur Sau die durchs Dorf getrieben wird.
Da kann ich gerne mit Fräulein Greta kaffeetrinken gehen
oder Pilze sammeln, es ändert nichts daran,
dass mir die Aufdringlichkeit ,wie das Thema
medial ausgeschlachtet wird, nicht zusagt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Wenn jemand kein Interesse an seinem Lebensraum hat,
dann glaube was Dir gesagt wird und

Schrei keine Lügen durch die Strassen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Wie viel Umweltzerstörung wird im Namen des Klimaschutzes getrieben, und dabei werden hunderte Milliarden ausgegeben?
Okay, mal systematisch:
Die Menschheit muß dringend damit aufhören, Unmengen an CO2 in die Atmosphäre zu blasen, weil wir ansonsten in absehbarer Zeit mit diesem Planeten fulminant abkacken. Dazu gibt es keine zwei Meinungen, die wissenschaftliche Community ist in dieser Frage einiger als in vielen anderen. Wer selbst Kinder hat oder trotzdem eine Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen verspürt, kann das nicht ignorieren.

Deine grundsätzliche Idee, erstmal mit der Energiequelle weiterzumachen, mit der schon die Römer für ihren Komfort sorgten, ist nicht gut. Sie richtet zu viel irreversiblen Schaden an. Das fossile Zeitalter gehört überwunden.

PUNKT

und

PAUSE

So, und nun können wir uns überlegen, wie wir das anstellen und weiterhin Wohlstand, beheizte Badezimmer und Pizza-Lieferservice behalten.

Eine naheliegende Idee sind AKWs der Generation IV. Finde ich persönlich einen erst einmal gangbaren Weg. Ich traue der wirklich extrem leistungsfähigen Menschheit zu, mit atomaren Abfällen in 50, spätestens 100 Jahren, etwas Sinnvolles anzustellen. Ein Teil dieser Lösung steckt ja sogar bereits in der Generation IV.

Es gab aber auch einmal weniger ängstliche Zeiten, in denen nicht bloß kleinlich in Promillebereichen rumgeschraubt wurde. Da hat sich jemand hingestellt und verkündet "bis zum Ende des Jahrzehnts bringen wir einen Menschen auf den Mond und wieder zurück (koste es was es wolle!)". Wie irre war das denn? Aber genau sowas wünsche ich mir. Eine Vision, eine nationale Aufgabe. "In den nächsten 10 Jahren finden wir heraus ob Fusionsenergie funktioniert oder nicht! KOSTE ES WAS ES WOLLE!" Zur Not macht das eben Deutschland allein, und zur Not mit 100 Milliarden neuen Schulden, scheissegal, aber dann wissen wir das.
Denn falls es funktioniert, dann haben wir eine Lösung. Aber dafür muß man mal in die Gänge kommen, und zwar mit Wucht. Und nicht mit den ewig Gestrigen oder den ewig Zögerlichen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.266
Sie würden es nichtmal verstehen wenn ich es Ihnen unter die Nase reibe, in der Bild findet das natürlich nicht statt.



Quelle: http://www.taz.de/!5570085/


[...]

Es hat sich eine regelrechte Hasskultur um Greta entwickelt, die man nur übersieht wenn man komplette ignorant ist.

Vor allem das rechte Spektrum hat mal wieder einen Feind ausgemacht, man würde sie am liebsten wegsperren weil sie nicht normal gesund ist oder wenigstens kennzeichnen... mir platzt bald die Galle...

Gruss Grubi

Aber so ganz, stimmt die Geschichte der lieben Greta dann wohl doch nicht. Aus deinem Link...

„Ich hatte ein paar Telefonkonferenzen mit anderen Aktivisten“, schreibt Greta Thunberg in ihrem Post. Sie wollten Ideen entwickeln, wie sie Aufmerksamkeit auf die Klimakrise lenken könnten. Bo Thorén habe einige Ideen gehabt – von Demonstrationen bis hin zu Schulstreiks. Diese Idee war inspiriert von den Studenten aus Parkland, schreibt Greta, die sich nach dem Amoklauf an ihrer Schule geweigert hatten, zur Schule zu gehen.

„Ich mochte die Idee eines Schulstreiks“, schreibt Greta Thunberg. Also entwickelte sie die Idee weiter und wollte andere junge Leute überzeugen, sich ihr anzuschließen. [...]
Unter den ersten Menschen, die auf sie zukamen, war der schwedische Unternehmer Ingmar Rentzhog, der das Start-up und die Klimaplattform wedonthavetime.org gegründet hat. „Er sprach mit mir und machte Fotos, die er auf Facebook postete“, schreibt Greta Thunberg. Sie habe vorher noch nie mit ihm zu tun gehabt.
http://www.taz.de/!5570085/

Und dieser Rentzhog, mit dem Greta nach ihrer eigenen Aussage nie zu tun hatte und der das Mädchen ganz zufällig sah, ist ganz zufällig ein Kollege ihrer Mutter, mit dem diese, einen Beitrag zum Klimaschutz für eine schwedische Zeitung geschrieben hat. Nachtigall ick hör dir Trapsen.

"In Medienberichten nachvollziehbar ist auch, dass ihre Mutter offenbar den PR-Berater Ingmar Rentzhog kennt. U.a. haben beide schon einen Debattenbeitrag zum Klimaschutz für die schwedische Zeitung Dagens Nyheter verfasst. Rentzhog ist in Schweden kein Unbekannter, er verkaufte seine Firma für Finanzkommunikation und gründete die Plattform “We don’t have time“, die sich für einen radikalen Wandel in der Klimapolitik einsetzen will und auch Spendengelder sammelt. Laut eigenen Aussagen hat Rentzhog zufällig die streikende Greta im August 2018 vor ihrer Schule sitzen sehen und war von dem Engagement des Mädchens gerührt. [...]
Rentzhog erwiderte, dass er Greta geholfen habe, sei nie geheim gewesen. Auch habe er nichts von der Buchvorstellung von Gretas Mutter gewusst. Er erklärt allerdings auch, dass er mit Hilfe seiner Plattform “We don’t have time” die “Weltmedien” dazu gebracht habe, über Greta und ihr Engagement zu berichten.
https://meedia.de/2019/01/29/pr-mar...eta-thunberg-story-zu-schoen-um-wahr-zu-sein/"

Eine wirklich rührende Geschichte, die vor ulkigen Zufällen nur so trotzt. Und dafür das Greta angeblich alles ganz alleine macht, gibt es doch sehr viele Leute die dahinter stecken, Aktivisten mit Telefonkonferenzen, Ideen die von anderen stammen, eine Mutter die über das Klima, mit dem Greta völlig unbekannten Rentzhog bereits geschrieben hat und einen Rentzhog der sie angeblich ganz zufällig entdeckte und der dann die Weltmedien dazu brachte, über Greta zu berichten, während er nebenbei fleißig Spenden sammelt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
... sie ist nicht das einzige Kind dass mit einem unsicheren Gefühl in Bezug auf seine Umwelt auswächst..

Nee stimmt. Ich zum Beispiel: Ozonloch, Waldsterben, saurer Regen, ... und was hat sich geändert ... achja noch mehr Müll.

Mir ist nicht klar wie Angst vor der Zukunft irgend ein Problem lösen soll.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Es ging um PRIORITÄTEN.
Aha. Und wozu? Ich kann in meiner Wohnung für einen sauberen Fußboden sorgen und trotzdem eine kaputte Glühbirne wechseln. Das Eine hat mit dem Anderen ja gar nichts zu tun. Zu meinen, der Klimawandel wäre erstmal nicht so bedeutsam, weil die Meere dreckig sind, ist doch kein brauchbares Argument.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Aha. Und wozu? Ich kann in meiner Wohnung für einen sauberen Fußboden sorgen und trotzdem eine kaputte Glühbirne wechseln. Das Eine hat mit dem Anderen ja gar nichts zu tun. Zu meinen, der Klimawandel wäre erstmal nicht so bedeutsam, weil die Meere dreckig sind, ist doch kein brauchbares Argument.

Nun, wie man oben lesen kann, habe ich das auch so nicht geschrieben und das auch in keiner Form so als Argument genutzt. Es sind ja doch noch ein zwei Sätze zusätzlich zu finden.
Evtl. liest Du mal das ganze.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
Nee stimmt. Ich zum Beispiel: Ozonloch, Waldsterben, saurer Regen, ... und was hat sich geändert ... achja noch mehr Müll.

Mir ist nicht klar wie Angst vor der Zukunft irgend ein Problem lösen soll.

Nun ich empfehle keine Panikmacherei und bin auch nicht dafür Kindern ständig Angst vor einer bedrohlichen Umweltveränderung zu machen.
Kinder bekommen aber durchaus die Realität mit und machen sich ganz von alleine Sorgen, bei Greta ist das wohl psychologisch betrachtet fast ein Handycap, man kann das in ihrem Fall möglicherweise wegtherapieren dann fühlt sie sich etwas besser, dadurch ändert sich aber nichts am Problem.
Wir können nicht alle Ängste wegtherapieren, wenn Angst da ist müssen wir gucken ob nicht tatsächlich irgendwo Gefahr droht.
Zu den Umweltproblemen mit denen wir bisher aufgewachsen sind kommen dann noch Angst vor Krieg spontanen Bombenanschlägen auf arglose Menschen und die Kenntnis dass Menschen in der Welt hungern, flüchten u.s.w.
Kinder bekommen von Erwachsenen erklärt dass das alles nicht gut ist und niemand toll findet, am nächsten Tag hat sich an den Umständen nix geändert und Kinder können dann zur Erkenntnis kommen dass Erwachsene viel erzählen aber nichts ändern, eigentlich ist es fast peinlich dass man von Kindern auf diese Dummheit hingewiesen werden muss...

Das alles macht Kindern Angst die signalisieren das auch, wir gehen damit auf persönlicher Ebene sensibel um während medial weiterhin Dauerfeuer aus allen Richtungen kommt mit Lügenpresse lassen die sich auch nicht wirksam beruhigen.

Greta ist in ihrer Angst etwas weniger leicht zu beruhigen und die Verdrängungsmechanismen funktionieren nicht so gut, sie ist sehr beharrlich und als Kind noch nicht in der Lage die Situation richtig einzuschätzen, so wie millionen andere Menschen das bis ins hohe Alter auch nicht können, das Problem ist gerade nicht nur ein einzelnes Kind.

Gruss Grubi
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Gut dann verbieten wir doch allen Menschen das Atmen und holzen am Besten sämtliche Wälder ab.
Siehst du nicht wo das hin führt?
Ich weiß auf Deinen Beitrag keine Antwort. Könnte das an seiner umfänglichen Mickrigkeit liegen, und daran, daß sich in meinem Kopf ein unangenehm dumpfer Unterdruck bildet, sobald ich ihn probiere zu dechiffrieren?
 

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