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Trump als Präsident

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Trump als Präsident

Diercke Weltatlas - Kartenansicht - Mittelamerika - Wirtschaft - 978-3-14-1-8 - 28 - 1 -

Mexiko - das nördlichste Land Lateinamerikas

da stehen sich zwei Länder gegen über die beide ihre berechtigten
Interessen verfolgen und einfordern. Warum sollte es in Mexiko
keine Fabriken amerikanischer und vor allem deutscher Unternehmen
geben? Und warum werden dann diese quasi erpresst nicht in anderen
Ländern ausser der USA zu produzieren?

Wie es mit der amerikanischen Wirtschaft ohne deutsches Know How
und Maschinenbau weitergeht ? Steht dann in den Sternen!
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Trump als Präsident

Wenn dann die Migranten mit Air Mexicana in New York ihr hoch gestecktes Ziel gefunden haben, darf auch Trump zum Mauerbrecher werden.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Warum sollte es in Mexiko
keine Fabriken amerikanischer und vor allem deutscher Unternehmen
geben? Und warum werden dann diese quasi erpresst nicht in anderen
Ländern ausser der USA zu produzieren?
Weil amerikanische (und europäische) Firmen gerne 20 Meter hinter die Grenze ziehen um in Mexiko zu betreiben was man in Europa als Steuerflucht und Lohndumping bezeichnet und ganz toll böse findet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Trump als Präsident

Ach, das wäre teuer. Sonst ist daran nichts zu beanstanden :don:

Ich betrachte das aus Trumps Sicht, meine Meinung zu der Mauer dürfte mittlerweile klar sein.

Ohne Schießbefehl kann man die Leute welche die Mauer per Leiter überwinden nur mit dem x fachen Personalaufwand aufhalten Wahlweise könnte Trump das Gebiet vor der Mauer auch verminen lassen. Landminen sind zwar geächtet, aber ich glaube Trump wäre das egal.

Hier nochmal ein Video was die Probleme mit der Mauer sehr anschaulich erklärt.

Why a Wall Won't Stop Immigration - YouTube

Gerade hat Trump übrigens verboten das Muslime in die USA einreisen dürfen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Trump als Präsident

Weil amerikanische (und europäische) Firmen gerne 20 Meter hinter die Grenze ziehen
So wie Ford, GM, Fiat-Chrysler, Nissan, Mazda, Toyota, Honda...
Mexiko - Grosste Autohersteller 216 | Statistik
Das hat natürlich gar nichts damit zu tun, daß Mexiko etwa in der Mitte Amerikas liegt und somit Kanada ebenso gut beliefert werden kann wie Patagonien. Du singst doch so gern das Lied vom freien Unternehmertum. Jetzt nicht mehr?
Trumpismus-Infektion. Selbst denken ist halt anstrengend.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.869
AW: Trump als Präsident

EwJ hat im Chat eine - uff, ziemlich umfangreiche - Analyse verlinkt, aus der hervorgeht, daß für 98,5% der Morde durch ausländische Terroristen in den USA Leute aus Saudi Arabien verantwortlich sind. Interessanter Weise steht aber ausgerechnet Saudi Arabien nicht auf der Liste der 7 Länder, für die nun im Sinne der nationalen Sicherheit ein Einreiseverbot gilt. Bemerkenswert, nicht wahr?

Die fünf größten moslemischen Staaten der Erde stehen nicht auf der Liste. Wie ich erfahren konnte, wurde die Liste der "Gefährderstaaten" im vergangenen Jahr im Auftrag der Vorgängerregierung zusammengestellt.

- - - Aktualisiert - - -

Ach, das kostet nicht viel? Dann ist es ja in Ordnung...
Es gab mal eine Mauer in D, auch einen Schießbefehl. Das waren aber Kommunisten, da mußte man sich aufregen. Jetzt, wo das in den USA diskutiert wird, ist das natürlich gaaanz was Anderes :plemplem:

Die meisten Menschen machen einen Unterschied zwischen Einsperren und Aussperren. Viele finden die von Dir hier getroffene Gleichsetzung eher etwas empörend.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
AW: Trump als Präsident

Es ist nicht mal empörend, es ist schlicht dämlich, den amerikanischen Mauerbau mit dem der DDR vergleichen zu wollen.

Amerika kann das tun. Und wenn die Mauer 100 Meter hoch wäre. Amerika kann auch bestimmen wer rein kommt und wer nicht, jedes Land kann und sollte das tun können. Nicht auf Grund von Rassismus, sondern weil man einfach gute Gründe dafür hat und nichts böses im Sinne hat. Maßgeblich Schutz und Kontrolle.

Es gibt übrigens, was viele nicht wissen, auch positive Aussagen von Menschen die in der DDR eingesperrt lebten, wie der soziale Zusammenhalt und Fürsorge. Ich kenne selbst Leute die erzählen dass das meiste einfach nur Mist ist, was man heute den Menschen eintrichtern will, wie es damals war. Heute gleicht Deutschland da eher einem Unrechtsstaat.

Man hat ja im Haus auch Türen und läßt eben nicht jeden rein. Der Nachbar kann auch einen schlechten Einfluss auf die eigenen Kinder haben.

Oder man nimmt ein Haus als Beispiel, in dem vier Parteien unterschiedlichster kultureller Herkunft sind und jeder seinen eigenen Lebensrythmus hat, du kannst nicht einfach alle Mauern und Türen weg nehmen, dann gibt es Chaos und Streit. Allerdings hinkt es ein wenig, denn man muss sagen, das die Mehrheit im Haus aus einer Kultur besteht und von außen nun andere kommen, man sich also beiderseitig anzupassen hat. Geschieht das nicht oder es werden zuviele und man hält sich nicht an Regeln, kann es Probleme geben.

Ein Kampf der Kulturen ist eine größere Bedrohung für den Weltfrieden, als der internationale "Terrorismus"!
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Trump als Präsident

Die meisten Menschen machen einen Unterschied zwischen Einsperren und Aussperren. Viele finden die von Dir hier getroffene Gleichsetzung eher etwas empörend.
Um ein-oder aussperren ging es mir ja nicht. Ich fand es nur empörend, über einen Schießbefehl auch nur nachzudenken - Bankrotterklärung eines Landes, das einmal durch Einwanderer geschaffen wurde. Ist natürlich ein Skandal, das zu kritisieren.
Gern geschehen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.869
AW: Trump als Präsident

Wer immer schön vage bleibt, kann alles andeuten und muß nichts meinen. Chapeau.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
AW: Trump als Präsident

Die DDR Mauer war nur ein Beispiel dafür was gemacht werden müßte um so Mauer halbwegs "sinnvoll" erscheinen zu lassen.

Trump kann Mexiko letztendlich nur mit Waffengewalt zwingen das sie für seine Mauer bezahlen. Wenn die USA die Einfuhrzölle erhöhen bezahlt das übrigens nicht Mexiko sondern der US Bürger der 20% mehr für alle Waren aus Mexiko bezahlen muss. Wenn die Amerikaner ab sofort weniger Waren aus Mexiko kaufen kommt auch viel weniger Geld rein. So oder so, die Mauer werden die Amerikaner bezahlen.

Die richtige Lösung wäre das Gegenteil. Die Grenzen öffnen und Mexiko wie einen weiteren Bundesstaat behandeln. So ungefähr wie wir die DDR aufgenommen haben. Klar, in Mexiko gibts Kriminalität, Drogen etc. Aber die gibts es in den USA ja auch. Wie wärs damit den Mexikanern in dem Punkt zu helfen diese besser zu bekämpfen?

Das wäre ein gutes erstes Gespräch mit dem mexikanischen Präsidenten gewesen statt ihn vor den Kopf zu stoßen und sagen er muß für die Mauer bezahlen. Das kommt so rüber wie "Ihr seit irgendwelcher komischer Abschaum denn wir nicht im Land haben wollen und wir haben halte euch zudem auch noch für dumm genug das ihr dafür bezahlt euch selbst auszusperren."

Man hat schon fast das Gefühl das die Mexikaner Zombies sind die wie in World War Z Amerika einnehmen wollen.

Der Mann hier bringts auch nochmal gut auf den Punkt

Pres. Trump's first negotiation was a humiliation | MSNBC
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Trump als Präsident

Wer immer schön vage bleibt, kann alles andeuten und muß nichts meinen. Chapeau.
Wer ist denn hier vage geblieben? Ich hatte das Wort "Schießbefehl" hervorgehoben und auch im Text angesprochen. Was kann ich denn mehr tun, um anzugeben, worum es geht?:egal:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.869
AW: Trump als Präsident

Die Verhinderung der Ausreise ist nicht nur ethisch-moralisch, sondern auch taktisch etwas völlig anderes als die Verhinderung der unerlaubten Einreise. Die innerdeutsche Grenzlinie, die auf weiten Strecken vermint war und von bewaffneten Soldaten überwacht wurde, war nur der feindwärtige Rand eines sehr viel breiteren Grenzstreifens. Entlang der Demarkationslinie wurde ein viele Kilometer breiter Geländestreifen auf vielfältige Weise überwacht, der Zugang zu Dörfern und ganzen Städten war eingeschränkt, einzelne Dörfer waren eingezäunt und durften nur mit Sondergenehmigung betreten werden. Jeder Auswärtige fiel auf und wurde den Behörden von Spitzeln gemeldet, wenn sie nicht selbst auf ihn aufmerksam wurden. Die eigentliche Grenzbefestigung war die letzte Gelegenheit zu seiner Festsetzung, mit ihrer Überwindung entzog er sich dem Zugriff der DDR-Behörden auf Dauer. In letzter Konsequenz ließ die Diktatur daher Ausreisewillige lieber ermorden, als das zuzulassen.

Die Grenzbefestigungen der USA an der mexikanischen Grenze sind im Ggteil die erste Barriere für den illegalen Einwanderer. Er entzieht sich dem Zugriff der US-Behörden gerade nicht, sondern setzt sich ihm aus, indem er sich auf ihr Gebiet begibt. Solange er sich dort aufhält, ist es jederzeit möglich, ihn zu ermitteln, festzunehmen und abzuschieben. Für einen Schießbefehl gibt es nicht einmal einen Anlaß.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Trump als Präsident

Für einen Schießbefehl gibt es nicht einmal einen Anlaß.
Aragon hatte es aber erwähnt- und wer eine Mauer errichtet, wird sehr bald Grund haben, zu überlegen, wie er es machen kann, daß sie nicht einfach überstiegen wird. Eine bewaffnete Bewachung ist eine der Möglichkeiten. Ob das sinnvoll oder auch nur zulässig ist, war kein Thema. Und nochmal. Von aussperren oder einsperren war auch nicht die Rede.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.869
AW: Trump als Präsident

Das war eine Antwort hierauf:

Die DDR Mauer war nur ein Beispiel dafür was gemacht werden müßte um so Mauer halbwegs "sinnvoll" erscheinen zu lassen.

Wie sich aus dem Inhalt eigtl. ergibt...

Selbstverständlich muß eine Sperre überwacht werden. Erkannte Grenzverletzter kann man dann festnehmen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Trump als Präsident

auch würden I-Net Infos, Fernsehsendungen und Tatsachen-Berichte von geflohenen
bzw. deportierten Rückkehrern über die desolaten und feindlichen Lebensbedingungen
in den USA helfen - der Motivation einer illegalen Einreise zu entgegnen.
Ausführliche Darstellungen der rassistischen und menschenrechts verletzenden
Behandlung von "Ausländern" kann den Wunsch in den USA leben zu wollen
zum Erlöschen bringen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Trump als Präsident

Ein illegaler Einwanderer kann sich noch glücklich schätzen, wenn er der US Border Patrol in die Hände fällt. Mit weniger Glück begegnet er Leuten wie diesen:

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Quelle: The band of brothers who voluntarily patrol the US-Mexico border: Heavily armed vigilantes led by a veteran dubbed 'Nailer' act as the final guard against what they call an 'immigrant invasion'


Selbstverständlich hat jedes Land das Recht seine Grenzen zu schützen.
Auf einer Länge von 3.200 km, durch heisse einsame Gegenden, ist das mit vertretbarem personellem Aufwand schlicht unmöglich, ganz egal wie hoch eine Mauer wäre.
Effizienter sind eine gute Zusammenarbeit mit dem Nachbarn sowie Maßnahmen zu Bekämpfung der Ursachen.
Will man dennoch den Trumpschen Weg beschreiten und die 3.200 km tatsächlich dicht machen, kommt man an technischen Lösungen nicht vorbei.
Und da sind wir dann ganz schnell bei Selbstschussanlagen oder Ähnlichem.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Trump als Präsident

Das hat natürlich gar nichts damit zu tun, daß Mexiko etwa in der Mitte Amerikas liegt und somit Kanada ebenso gut beliefert werden kann wie Patagonien.
Das geht von den südlichen USA aus genausogut und Trump hätte die Arbeitsplätze und Steuergelder lieber in den USA.
Du singst doch so gern das Lied vom freien Unternehmertum. Jetzt nicht mehr?
Ich bin immer für freies Unternehmertum und persönliche Freiheit im allgemeinen, um mich geht´s hier aber auch nicht.
Komm von deinem special SnowFlake Podest mal wieder runter.

- - - Aktualisiert - - -

Und da sind wir dann ganz schnell bei Selbstschussanlagen oder Ähnlichem.
Wieso denn jetzt schon wieder Selbtschußanlagen? Es gibt nicht den geringsten Grund dafür.
 

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
AW: Trump als Präsident

Das wäre unsinnig, es geht ja um Menschen. Menschen, die (in den USA) einen Job brauchen (was ja mühelos erreichbar wäre, indem man in die marode Infrastruktur investiert, ...

Meines Wissens will Trump doch genau das machen, er will Straßen, Brücken und Autobahnen bauen. Ob das allerdings wirklich ein Weg ist, um die Probleme im Rust Belt zu lösen bezweifle ich.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Trump als Präsident

Wieso denn jetzt schon wieder Selbtschußanlagen? Es gibt nicht den geringsten Grund dafür.
Weil das irgendwann nun mal einfach die logische Konsequenz ist, wenn du ein wirklich effizientes Bollwerk an deiner Südgrenze möchtest, es aber mit Grenzschützern unmöglich lückenlos bewachen kannst. Eine Mauer, die einsam in der Landschaft herumsteht, ist einfach maximal blödsinnig. Häng' Dich aber bitte nicht an "Selbstschussanlagen" auf, das Wort habe ich als Gattungsbegriff gewählt.
 

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