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Trump als Präsident

Plinius

Geheimer Sekretär
26. Mai 2010
612
@chris
wie es aussieht wird Trump von seinen Fanboys/girls
wieder gewählt - auch aus Mangel an Gegnern.

"Trumps Fanboys/girls" reichen nicht aus, um ihn wiederzuwählen, es reicht aus, wenn der eine oder andere "Swing state" umfällt. Bei der Präsidentenwahl gab es vier Staaten, bei denen der Unterschied zwischen Trump und Clinton weniger als 1% der Wählerstimmen war. Trump erreichte in diesen vier Staaten 46 Wahlmänner, Clinton 4. Alleine in diesen vier Staaten hätte also ein anderes Ergebnis bereits den Ausschlag für einen Sieg Clintons geben können.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/2016_United_States_presidential_election#Close_races
 

Evilenko

Geheimer Meister
12. Oktober 2019
189
Das ist ein Zifel, keine Strategie. Von einer amerikanischen Strategie kann man erst sprechen wenn es einen vom politischen Establishment über die Jahre einigermaßen einheitlich verfolgten Plan gibt dieses Ziel zu erreichen.
Die USA sind nr.1 Weltmacht. Dieses Ziel ist längst erreicht, jetzt geht es darum es auch zu bleiben und dafür gibt es eine Strategie(in dem von mir erwähnten Buch enthüllend dargelegt). Und ja, Trump wirft alles über den Haufen und das ist auch gut so, denn seine Vorgänger waren alles Marionetten des Tiefenstaats. Wo Trump steht wird die Zeit zeigen. Es bleibt spannend...
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Du meinst jetzt also, der tiefe Staat ist so untief, dass er einen halbseidenen Milliardär einfach mal so an die Macht lässt, damit er genau diesen tiefen Staat zerschlägt?

Du denkst du bist aufgewacht? Du liegst im Koma, hombre.

Wenn Trump eine schlechte Presse hat, könnte es vielleicht auch einfach daran liegen, dass es noch keinen Präsidenten vor ihm gegeben hat, der so viel Unfug von sich gegeben hat. Das fing schon an mit den Bildern seiner Amtseinführung an, die natürlich unbedingt die größte aller Zeiten gewesen sein musste.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Trump gibt viel Unfug von sich, ja. Allerdings wird in den Medien zusätzlich noch extra Unfug aufgebauscht. Mein Schlüsselerlebnis dazu war 2017 dieser Beitrag im Tagesspiegel: Kellyanne Conway und die Haltung der Macht https://www.tagesspiegel.de/politik...onway-und-die-haltung-der-macht/19454006.html
Die Realsatire daran: Im selben Artikel wird Kellyanne Conways Körperhaltung als Beleg dafür angeführt wie untauglich Trump und seine Leute sind aber dann wird Obama dafür gefeiert dass er im Oval Office die Füße auf dem Schreibtisch hatte.

Wer bei einem solchem Schwachsinn noch behauptet die Medien würden Trump ganz fair behandeln und es würde nur an Trump liegen dass er schlechte Presse hat, der hat den Schuss nicht gehört. Sowas ist doch eindeutig jenseits aller journalistischer Objektivität einfach nur Propaganda.


Dabei bin ich keineswegs ein Fan von Trump. Aus meiner Sicht repräsentiert Trump nur einen anderen Flügel des Establishments der USA, ein Flügel der weniger Globalisierung mittels Bündnissen und mehr Weltdominierung mittels Macht anstrebt. Trump ist keineswegs ein Außenseiter oder gar ein Verfechter der kleinen Leute, das ist nur das Wahlkampfimage. Hinter den Kulissen ist einer seiner Rechtsberater und Anwälte kein anderer als Rudolph Giuliani. Ja ganz recht, der New Yorker Bürgermeister von 9/11 ist der Anwalt von Donald Trump ... Trump hat also gaaar nichts mit dem Deep State zu tun, schon klar.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Realsatire ist auch wenn man sich eine Rede von z.B. Ocasio-Cortez durchliest, diese an Dummheiten so gespickt ist das man kaum glauben kann das sowas eine Politikerin von sich gibt nur um dann zu erleben wie Zitate aus dem Zusammenhang gerissen von der Presse gefeiert werden.

Das funktioniert in beiden Richtungen, bei der ungewünschten Meinungen die Dummheiten auswalzen, bei den gewünschten Meinungen die Dummheiten rausschneiden. Wilkommen in der üblichen Propaganda.

Natürlich kann man seine eigene Meinung der Propaganda anpassen, das macht alles so viel leichter ... das haben die Leute in der DDR letzlich auch getan. Es war klar welche Meinung man zu haben hat und die hatte man dann eben auch.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
War es in der DDR nicht eher so, man hat gesagt, was die oben hören wollten, sich seinen Teil gedacht und seine Ruhe gehabt.
 

Evilenko

Geheimer Meister
12. Oktober 2019
189
Du meinst jetzt also, der tiefe Staat ist so untief, dass er einen halbseidenen Milliardär einfach mal so an die Macht lässt, damit er genau diesen tiefen Staat zerschlägt?
Ich hab doch geschrieben dass es durchaus sein kann, dass da hinter den Kulissen ein Kampf der Eliten stattfindet. Die einen die Trump zum Wahlerfolg geholfen haben und die anderen die lieber Killery als Präsidenten hätten und ihn seit Beginn mit Hilfe der Medien loswerden wollen.
In einem früheren Post hab ich auch auf die Madman Theory hingewiesen, siehe Dirk Müller.

Ich hab mich also keineswegs festgelegt, was Trump angeht. Beim nächsten mal vielleicht mal meine Beiträge richtig lesen und drüber nachdenken bevor du mich dämlich anmachst. Ich gebe nichts darauf was in den Massenmedien hinsichtlich Trump geschrieben wird, du scheinbar schon, also wer schläft hier? Du Blender.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Damit die US : US bleibt wird er wiedergewählt. Sieh dir das US-Wahlsystem an
Anders als in vielen Ländern üblich wird in den Vereinigten Staaten von Amerika der Präsident indirekt gewählt. Denn das „Electoral College“ stimmt – mehr oder weniger an den Bürgerwillen gebunden – für einen Kandidaten ab. Dieses System der Wahlmänner stammt aus dem 18. Jahrhundert, als die Informationsmöglichkeiten in der Bevölkerung noch eingeschränkt waren. Daher reisten die Wahlmänner durch ihre Bundesstaaten und versuchten die Bürgerinnen und Bürger für einen Kandidaten der US-Präsidentenwahl zu gewinne

Trump gewinnt..https://www.bet-at-home.com/de/spor...MInOLY-pro5gIVB813Ch2GjgikEAAYASAAEgLDdfD_BwE
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Dieser [Mensch] hat jeden einzelnen Tag seiner Präsidentschaft bewiesen, daß ihm alles was er da so pathetisch probiert zu preisen scheissegal ist. Die Soldaten, der diplomatische Dienst, die Bürger, die Demokratie, die USA, alles. Abgesehen von sich selbst.
Ich verstehe, daß man sich mit der amerikanischen Politik nicht im Detail auseinandersetzen mag, und schon garnicht mit dieser Person. Es ist eine Tragödie, eigentlich gleichzeitig eine Posse, und das auf einem derart erbärmlichen Niveau, daß es mich inzwischen bloß noch erstaunt. Tatsächlich habe ich es auch nicht geschafft, mir dieses bis ins Mark verlogene Schauspiel zuende anzuschauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Also ich bin mittlerweile wieder nüchtern, mich macht lediglich die hiesige verlogene Medienlandschaft aggressiv.

Ein Bullshit Artikel nach dem Anderen.

Was wäre ein genehmes Statement gewesen?

Sowas wie bsp. "We came, we saw, he died." ?

Dann ist halt ein Mörder weniger auf dem Planeten.

So what?

Bengasi 2 läuft unter Trump nicht.

Das Timing bzgl. der geleakten Mails und der Verschleppung des Impeachments (wie weit ist es damit überhaupt, oder bloß 4 Jahre langes Wunschdenken) ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.

Aber auch das ist nichts Trump spezifisches, sondern Business as usual. Politik eben.

Ich versuche zu verstehen wie man nach so einem besonnenen Statement so aggro werden kann. Raff ich nicht.

Hätte man die Chance verpasst, wäre es womöglich zu viel schlimmeren Anschlägen gekommen.
Laut einem Senator wurde der Iran explizit gewarnt.
Doch dazu fehlt uns die intel und man ist gezwungen zu spekulieren.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
@ #1413

das stimmt wohl. dazu einen spruch den ich vor kurzem gehört habe: "everything on high priority is no priority at all".

sicherlich denkt mancher auch wieder, bloss weil ich denke das trump in deutschen medien nicht korrekt dargestellt wird, ich automatisch fanboy wäre. dem ist nicht so.

das die amerikanische politik von grund auf verlogen und bloß auf den schein nach außen aufgebaut ist, was leider funktioniert, geschenkt. doch liegt wohl nicht in unseren möglichkeiten, daran etwas zu ändern.

was ich pers jedoch richtig schlimm finde, seltsamerweise intressieren wohl die politiker anderer länder mehr als die im eigenen land ? in den massenmedien kommt jedenfalls selten mal kritik an deutschen politikern, eher so ein "wer war gegen XYZ sagt ist halt einfach ein nazi", was ich inzwischen für einen untragbaren zustand halte.

komischerweise sollen es doch gerade die "populisten" sein, die auf komplexe fragen mit einfachen antworten kontern. und dann sowas...
 

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