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Trump als Präsident

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
AMERIKA: momentan Trump

Wer danach?

Doch was wäre daraus gekommen, wäre Hillary am Werk? Für die Mittelschicht wäre sie nix gewesen

Mit ihren beachtlichen Einkünften zählen die Clintons zu Amerikas Spitzenverdienern - was Hillary im Wahlkampf einholen könnte. Denn sie ist mit dem erklärten Versprechen in den Ring gestiegen, sich im Fall ihrer Wahl besonders für die Mittelschicht einzusetzen.
https://www.faz.net/aktuell/politik...millionen-dollar-fuer-100-reden-13596413.html
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
im prinzip ist trump doch eh bloss der bad boy, der ein paar unbequeme innenpolitische sachen durchdrücken soll. bzw, je nachdem, dafür hab ich von ami innenpolitik keine ahnung. doch trumps aussenpolitik find ich bisher an sich eigentlich tadellos.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578

Hätte sie wie die Mittelschicht lebt...
Clintons kassieren 25 Millionen Dollar für 100 Reden
https://www.faz.net/aktuell/politik...millionen-dollar-fuer-100-reden-13596413.html - post 1362
sicher wor hier in Europa denken da von einer nicht so reichen Mittelschicht, wie sie Usa auch hat:naund:

Mit ihren beachtlichen Einkünften zählen die Clintons zu Amerikas Spitzenverdienern - was Hillary im Wahlkampf einholen könnte. Denn sie ist mit dem erklärten Versprechen in den Ring gestiegen, sich im Fall ihrer Wahl besonders für die Mittelschicht einzusetzen. Das hat sie demonstrativ unterstrichen, indem sie zum Wahlkampfauftakt wiederholt in Schnellrestaurants essen ging. Angesichts der bis zu 250.000 Dollar Honorar, die sie im vergangenen Jahr pro Rede eingenommen hat, haben Kritiker das mit Spott quittiert

link drinnen

https://www.faz.net/aktuell/politik...millionen-dollar-fuer-100-reden-13596413.html

Taliban, Boku Haram, ISIS, ... wer sich findet und nicht bei 3 weg ist vom Ölfeld.

Syrien auch nicht zu vergessen:nazikeule:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
doch trumps aussenpolitik find ich bisher an sich eigentlich tadellos.
Trump betreibt ja nichts, das üblicherweise Außenpolitik genannt wird. Ich hab mal eben auf Wikipedia verlinkt, sonst müsste ich hier einen ellenlangen Salm reinschreiben. Trump fällt mehr oder minder tagesaktuelle Entscheidungen, die keiner irgendwie erkennbaren Agenda oder einem Konzept folgen, sondern, wie die Entscheidungen in anderen Politikfeldern auch, den Deformationen seiner eigenen Psyche.

Dieser Mann ist deutlich wahrnehmbar einerseits von einer unstillbaren Gier nach Beifall, Aufmerksamkeit und Bedeutung getrieben, und andererseits von verbissenem Vernichtungswillen gegen all die, die ihm das versagen oder, schlimmer noch, ihn öffentlich kritisieren oder dumm dastehen lassen. Es bezeichnet sich schliesslich selbst als beliebtesten, erfolgreichsten etc. Präsidenten und als sehr sehr klug, genial und so weiter, sein Twitter-Account ist voll davon. Gleichzeitig ist niemand der auch nur eine seiner Entscheidungen kritisierte heute noch in seinem Umfeld tätig. Dieser Mann handelt geradezu nach dem Lehrbuch wie man mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung nun mal handelt. Der kann daher auch nicht anders.

In Trumps Biografie finden sich diverse Personen, die er über Jahre oder sogar Jahrzehnte mit Hass und echtem Vernichtungswillen verfolgte. Einen Menschen hat er aber offensichtlich besonderes im Visier: Barack Obama. Der hatte ihn beim Korrespondentendinner gekonnt und eben sehr öffentlich lächerlich gemacht, als Retour auf Trumps unsägliche Geburtsurkunden-Verleumdung, und das muß den Narzissten massiv tief getroffen haben. Zumindest lässt er seit seiner ersten Stunde im Amt nichts unversucht, um alles, aber wirklich auch alles was Obama je angefasst hat, rückgängig zu machen oder kaputt zu kriegen. Und das, nichts sonst, ist auch der Grund für die extrem kalte Schulter gegenüber Frau Merkel, Obamas bekanntermaßen liebste Partnerin in der internationalen Politik.
Eines aber hat Obama was Trump nicht abschaffen kann: den Friedensnobelpreis. Das war zwar komplett blödsinnig daß Obama ihn bekam, aber er hat ihn nun mal. Also braucht Trump den mindestens auch. An dieser Stelle kommt Nordkorea ins Spiel.

Die Plan ist so simpel wie es der Kindskopf eben nur kann: Ich treffe mich mit Kim Jong-un, mache einen schönen Deal und bitte den japanischen Premier darum, mich für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Hat er gemacht. Daß die Situation auf der koreanischen Halbinsel höchst komplex ist und daß das so einfach nicht läuft, hat das Genie natürlich nicht gecheckt. So wie er vorher nicht begriffen hat, wie komplex das Thema Krankenversicherung ist.
Den Friedensnobelpreis will Trump aber weiterhin und zwar unbedingt, damit kann er Obama nicht davonkommen lassen. Denn, das hat er immerhin kapiert: der Friedensnobelpreis ist richtig fette Reputation. Also wird er weitermachen. Unüberlegt und konzeptlos, wie bspw. die plötzliche Verkündung des Abzugs aus Syrien, aber unermüdlich. Schließlich geht es um sein Ego, und dann ist auf ihn tatsächlich Verlass.

Das Alles kann, abhängig davon wo man politisch steht und in welchem Land man lebt, unterm Strich wie eine anständige Außenpolitik wirken, aber es ist keine.
(Sorry für die Kürze, ich muß noch arbeiten. Klar, der Beitrag wirkt auf den ersten Blick ausführlich, ist es aber keineswegs.)



Clintons kassieren 25 Millionen Dollar für 100 Reden
Ich bin nun wirklich kein Freund von Frau Clinton, aber diese Argumentationsschiene ist so unsäglich dämlich wie: ein Architekt der in einer Jugendstilvilla wohnt kann kein Hochhaus entwerfen.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ich bin nun wirklich kein Freund von Frau Clinton, aber diese Argumentationsschiene ist so unsäglich dämlich wie: ein Architekt der in einer Jugendstilvilla wohnt kann kein Hochhaus entwerfen.

Vorkämpferin für Arme?

Hillary Clinton und ihr Mann, der frühere US-Präsident Bill Clinton, gehören damit zu den absoluten US-Top-Verdienern, rechnet die Nachrichtenagentur Reuters vor.


Einige Zehntausend Dollar beträgt - je nach Bundesstaat - das jährliche Durchschnittseinkommen eines amerikanischen Haushalts.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/hillary-clinton-millionen-einkommen-mit-reden-a-1034051.html

Na ja @Nachbar, du weißt sicher überall besser Bescheid.
Mit 1,5 Millionen Dollar Gage ist US-Republikaner Donald Trump Topscorer der globalen Redner.
https://www.welt.de/politik/ausland...rrilen-Fabelhonorare-fuer-Politikerreden.html

Mittlerweile hat er Hillary schon den Rang agelaufen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
http://www.spiegel.de/politik/ausla...-ich-fuer-solche-reden-bezahlt-a-1135212.html

[.. Siebenmal wurde er letztes Jahr als Redner gebucht und hat damit gesamthaft 1.75 Millionen Dollar verdient, also durchschnittlich 250'000 pro Auftritt. 1.34 Millionen Dollar davon bekam er alleine für drei Vorträge im Auftrag von ACN, einer Telekommunikationsfirma mit der Trump eng verbunden ist...]
https://www.bilanz.ch/people/womit-donald-trump-seine-milliarden-verdient-424878

7 Reden und dafür 1,75 Millionen$ - tuen sich also beide nix

Trump ist nicht Dein Mittelschichts-Nachbar mit dem Du grillst und ein Bud trinkst
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[..Das ist wohl eine andere Welt..]
oh...
dann ist die Mittelschicht die der Milliardäre/Multi-Milliardäre
Reich = Oberschicht sind dann alle die noch viel reicher sind
Unterschicht = Arm alle anderen
:king::king::king:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[.. wie viel Geld sie privat vorher für einen Auftritt kassierte..]
gerade das ist entscheidend -
a) sie nimmt viel zuviel Geld fürs Reden
b) spendet sie die Einkünfte nicht komplett
c) führt mit diesem Geld ein Luxusleben
d) ist dadurch Reich Reich Reich - also nicht Mittelschicht
und Trump hasst alle reichen Menschen und vor allem
jeden der reicher ist als er selber.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ob die amerikanische Mittelschicht von einer Präsidentin Clinton profitiert hätte oder nicht, hätte an ihren politischen Entscheidungen gelegen und NICHT DARAN, wie viel Geld sie privat vorher für einen Auftritt kassierte, meine Güte...
:roll:

Ach ich finde schon das man anhand des Verhaltens Rückschlüsse auf die Persönlichkeit oder die Doppelzüngigkeit eines Politikers ziehen kann. In den USA bereichern sich Politiker massiv und bedienen daher auch diejenigen die sie so schön bereichern. Die Clinton Stiftung spricht Bände, die kriminellen Machenschaften der Clintons werden eigentlich immer deutlicher sichtbar.
Das fällt uns zunehmend schwer da wir ja eine möglichst geringe charakterliche Anforderung an unsere Politiker stellen, da passt das am Ende alles wieder zusammen. Ein arbeitsloser Parteikassenwart der in seiner Freizeit der Zuhälterei nachgeht verhält sich erwartungsgemäß wenn er in die Parteikasse greift.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[.. wenn er in die Parteikasse greift.]
er zahlt sich sein eigenes Gehalt aus .. das ist kein Diebstahl
und Zuh#lter ist er auch nicht - sondern Hotelier (was seine
Gäste machen - egal)
 

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