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Trump als Präsident

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
... oder AOC europäisch-sozialdemokratische Umverteilungsmaßanahmen zur Parteiplattform machen. .

Die AOC Dame wird hier immer nur in Ausschnitten zitiert, ich denke das liegt daran das hier mehr Leute begreifen würden was Sie für einen groben Unfug redet zum Teil. Mich hat das wirklich schockiert als ich einmal eine ganze Rede von Ihr gelesen habe.
In den USA wird Populismus in allen Parteien betrieben, ich nehme an sonst erreicht man zu große Teile der Bevölkerung nicht.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Die AOC Dame wird hier immer nur in Ausschnitten zitiert, ich denke das liegt daran das hier mehr Leute begreifen würden was Sie für einen groben Unfug redet zum Teil. Mich hat das wirklich schockiert als ich einmal eine ganze Rede von Ihr gelesen habe.

Auf welche konkrete Rede beziehst Du Dich da und was war daran so schlimm?

Nicht erst seit Trump ist die US-Politik imho voll mit Unfug. AOC wäre mir jedenfalls deutlich lieber als Trump oder Biden.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Auf welche konkrete Rede beziehst Du Dich da und was war daran so schlimm?

Nicht erst seit Trump ist die US-Politik imho voll mit Unfug. AOC wäre mir jedenfalls deutlich lieber als Trump oder Biden.
Zu schaffen macht Biden seit dem September indirekt auch Trumps Ukraine-Affäre. In deren Zusammenhang wird Biden der Vorwurf gemacht, er habe sich als Vizepräsident und Schlüsselfigur für die Ukraine-Diplomatie der Administration Obama einem Interessenkonflikt ausgesetzt, weil sein Sohn Hunter zur selben Zeit Geschäfte in der Ukraine tätigte. (Link zu

Ocasio-Cortez sprach sich vor den Präsidentschaftsvorwahlen der Demokratischen Partei im Jahr 2020 für Bernie Sanders aus ("Endorsement").[24]
Ocasio-Cortez stimmte dafür, die militärische Hilfe der USA für die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition im Jemenkrieg zu beenden.

Sie stand eh nicht zur Auswahl.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Zwar schon älter..02.02.2017 .... Nach zwei Wochen im Amt ist klar: Donald Trump hat damit begonnen, die amerikanische Demokratie in eine Diktatur zu verwandeln. , doch er ist noch immer im Amt und wird es die nächste Periode auch noch sein.
Die Demokratie stirbt nicht an einem Tag. Sie schafft sich langsam selber ab. Trump wurde gewählt. Orbán wurde gewählt. Erdogan auch. Das Muster ist ähnlich. Ein Populist lügt sich an die Macht. Er installiert seine Verbündeten an den Schaltstellen des Systems, vor allem in der Justiz, im Sicherheitsapparat. Und er neutralisiert die Medien.



De Androhung nützte nicht...18.12.2019

BERLIN taz | Dass dieser 18. Dezember als der Tag in die Geschichtsbücher eingehen wird, an dem zum dritten Mal seit Bestehen der USA ein Präsident „impeached“ worden sein wird, also mit dem Ziel seiner Amtsenthebung angeklagt, das ist sicher. Und zwar auch schon bevor um 15 Uhr deutscher Zeit die zunächst auf sechs Stunden angesetzte Debatte im Repräsentantenhaus beginnt. (Livestream: hier)
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Die Presseaudienzen sind jedenfalls schon ziemlich skurril, und damit meine ich nicht die Masken, die ab und zu ab- und aufgesetzt werden...

 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.096
Erst spielt er das Risiko von Covid-19 herunter, dann versucht er, die Maßnahmen der Gouverneure zu unterbinden, er lässt seine Bevölkerung im Stich und schließlich schiebt er die Schuld auf andere. Klar, die Chinesen sind's.
Was muss eigentlich noch passieren und wie kurz muss das Gedächtnis der Amerikaner sein, dass sie den noch wiederwählen werden?
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Erst spielt er das Risiko von Covid-19 herunter, dann versucht er, die Maßnahmen der Gouverneure zu unterbinden, er lässt seine Bevölkerung im Stich und schließlich schiebt er die Schuld auf andere. Klar, die Chinesen sind's.
Was muss eigentlich noch passieren und wie kurz muss das Gedächtnis der Amerikaner sein, dass sie den noch wiederwählen werden?

Es reicht vielleicht schon, wenn der Konkurrent eine ähnliche Strategie wie Clinton verfolgt (gutverdienende Akademiker mit kulturellen Fragen ansprechen, Arbeiterklasse und Ungleichheit zu Gunsten der Konzerne ignorieren) und ähnlich unbeliebt ist...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Erst spielt er das Risiko von Covid-19 herunter, dann versucht er, die Maßnahmen der Gouverneure zu unterbinden, er lässt seine Bevölkerung im Stich und schließlich schiebt er die Schuld auf andere. Klar, die Chinesen sind's.
Was muss eigentlich noch passieren und wie kurz muss das Gedächtnis der Amerikaner sein, dass sie den noch wiederwählen werden?

Du mußt mal versuchen in die Trumpblase einzutauchen. So wie Du es schreibst wird es uns hier in der Antitrumpblase auch aufbereitet. Die Wähler von dem Clown bekommen aber eine andere Aufarbeitung geliefert.

Es lohnt sich wirklich sich das mal anzusehen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Der Vorteil im amerikanischen System ist, dass nach spätestens zwei Legislaturperioden der Spuk vorbei ist - egal wie doof der Wähler ist.

Da gibt es ganz andere Staaten, bei denn sich ebenfalls eine reichlich verheerende Bilanz aufstellen lässt, und deren Regierung seit gefühlten Ewigkeiten immer wieder aufs Neue gewählt wird.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Erst spielt er das Risiko von Covid-19 herunter, dann versucht er, die Maßnahmen der Gouverneure zu unterbinden, er lässt seine Bevölkerung im Stich und schließlich schiebt er die Schuld auf andere. Klar, die Chinesen sind's.
Was muss eigentlich noch passieren und wie kurz muss das Gedächtnis der Amerikaner sein, dass sie den noch wiederwählen werden?

Er redet zwar eine Menge dummes Zeug, aber in der Praxis hat er dann doch nicht soviel Schaden angerichtet wie man anfangs befürchtet hat. Trump hat zumindest in den 4 Jahren noch keinen Krieg angefangen wie Bush Junior z.B. der zwar weniger dummes Zeug geredet hat, dafür den Irak Krieg angefangen hat

Und bei einigen Dinge die Trump gemacht hat wie Einfuhrzölle für chinesische Produkte zu erhöhen ist die Frage ob das so dumm war. Wir Europäer scheinen da manchmal etwas zu einfach den Chinesen zu vertrauen. China ist aber keine Demokratie und zumindest als etwas suspekt anzusehen.

Was seine Anhänger an Trump schätzen ist seine einfache Art. Er gilt als ehrlich, sagt was er denkt und macht den Eindruck einer vom Volk zu sein. Der Typ mit dem man in der Stammkneipe einen Saufen geht über die Scheiß Mexikaner und ebenso die Scheiß Chinesen lästet die uns alle die Jobs wegnehmen.

Bei dieser Zielgruppe der "Hillbillies" hat er auch viele meisten Fans und profitiert zudem von dem Wahlmänner System.

Was die Bewältigung der Corona Krise angeht. Nun, in den USA hat man 251 Tote pro 1 Mio Einwohner. Spanien 576, ITalien 511, Frankreich 414. In den USA hat die Krise zwar später angefangen, aber gefühlt ist es dort auch nicht schlimmer als in weiten Teilen Europas.

Und zu guter letzt ist Joe Biden nicht unbedingt der ideale Gegenkandidat. Nemand mit dem Charisma von Obama, er wirkt oft dünnheutig. Und er ist ziemlich alt. Am Ende seiner Präsidentschaft wird er 81 sein. Und die Vergewaltigungsaffäre setzt Biden natürlich auch zu.

Würde mich nicht wundern wenn Trump nochmal gewinnt.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.577
Er redet zwar eine Menge dummes Zeug, aber in der Praxis hat er dann doch nicht soviel Schaden angerichtet wie man anfangs befürchtet hat. Trump hat zumindest in den 4 Jahren noch keinen Krieg angefangen wie Bush Junior z.B. der zwar weniger dummes Zeug geredet hat, dafür den Irak Krieg angefangen hat

Und zu guter letzt ist Joe Biden nicht unbedingt der ideale Gegenkandidat. Nemand mit dem Charisma von Obama, er wirkt oft dünnheutig. Und er ist ziemlich alt. Am Ende seiner Präsidentschaft wird er 81 sein. Und die Vergewaltigungsaffäre setzt Biden natürlich auch zu.

Würde mich nicht wundern wenn Trump nochmal gewinnt.

Da kann man in verschiedenen Dingen zustimmen.
Obama hat dann die angefangenen Kriege weitergführt. Die Demokraten hätten bessere Kandidaten gehabt - doch wir Europäer müssen eh nehmen was kommt und ob Binden der bessere Präsident ist...?

Was die Bewältigung der Corona Krise angeht. Nun, in den USA hat man 251 Tote pro 1 Mio Einwohner. Spanien 576, ITalien 511, Frankreich 414. In den USA hat die Krise zwar später angefangen, aber gefühlt ist es dort auch nicht schlimmer als in weiten Teilen Europas.


Und Zahlen sprechen für sich - und das noch bei dem sehr angeschlagenen Gesundheitssystem in den Staaten.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
[.. Regierung seit gefühlten Ewigkeiten immer wieder aufs Neue gewählt wird ..]
@Lupo
Redest Du von dem lupenreinen Demokraten aus einem östlichen Nachbarstaat?
Der hat sich doch die Gesetzte so geändert das er sozusagen auf Lebzeiten regiert.
Oder von unserer geliebten Groko?

:mrgreen: als lupenreine Demokratin aus einem östlichen ehemals Nachbarstaat könnte man sie auch bezeichnen ...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Damit würde man sich allerdings mein allerhöchstes Mißwollen oder wie auch immer das Ggteil von Wohlwollen heißen mag einhandeln, da ich diesem Gebilde die Staatlichkeit abspreche und mich an die Theorie halte, wonach es sich um einen im letztlich gescheiterten Versuch der Sezession befindlichen Landesteil handelte. Oder ganz einfach nur um eine Besatzungszone.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.048
Hast ja recht … bitte diese, dem Wortwitz beim Zitieren geschuldete sprachliche Unschärfe zu entschuldigen.

Du wirst aber immer einen gewissen Erklärungsbedarf haben, wenn Du widersprichst, wenn es heißt, dass die DDR ein Unrechtsstaat war.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Hast ja recht … bitte diese, dem Wortwitz beim Zitieren geschuldete sprachliche Unschärfe zu entschuldigen.

Du wirst aber immer einen gewissen Erklärungsbedarf haben, wenn Du widersprichst, wenn es heißt, dass die DDR ein Unrechtsstaat war.

Also hier wo ich wohne kannst Du auch behaupten es sei kein Unrechtsirgendwas gewesen und würdest in Erklärungsnöte kommen.
Hier spricht man noch von der feindlichen Übernahme aus dem Westen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
Würde ich auch nie behaupten, weil ich die Vokabel genauso abscheulich finde wie die grassierende Anti-Wut. (Ihr wißt schon, Anti-Mafia-Gesetze, Anti-Doping-Agenturen, Anti-Elefantenbüchsen usw.) Das Ggteil eines Rechtsstaats ist schlicht kein Rechtsstaat. Wobei es eine interessante Übung wäre zu überlegen, ob man ein kommunistisches Unterdrückungsregime nicht auch halbwegs rechtsstaatlich organisieren könnte.
 

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