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Waffenwahn in den USA

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Waffenwahn in den USA

Adept, wenn der der Bevölkerungsanteil schwarz/ weiß jeweils ca. 50% betragen würde, wäre deine Theorie etwas stimmiger.
Was für ne Theorie, das es im Durchschnitt keinen Unterschied macht welche Hautfarbe besonders von Polizeibrutalität betroffen ist?
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Waffenwahn in den USA

Ich stell' mir gerade vor, ich wäre ein weißer Cop in den USA und müsste einen Afroamerikaner kontrollieren:
Misstrauen und Angst!
Ich stell' mit gerade vor, ich wäre ein Afroamerikaner und würde von einem weißen Cop kontrolliert:
Misstrauen und Angst!
So what?

Moin
Dir sollte eigentlich Angst und Bange werden wenn du einen hispanic oder black Cop triffst, letztere schiessen zB 3,3x häufiger als hellhäutige Cops.

Die traurige Wahrheit ist auch das, durch gewisse Mißstände in den USA, 40% der getöteten Cops durch Schwarze Täter umgekommen, und das bei einen Bevölkerungsanteil von knapp 15%.
Wenn man so etwas in der Polizeiausbildung lernt, oder damit konfrontiert wird, kann ich mir schon vorstellen dass die da sehr vorsichtig werden, bzw sich Vorurteile entwickeln.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.809

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Waffenwahn in den USA

Anteil der Schwarzen an der Bevölkerung: 13%

Anteil der Schwarzen an den von Polizisten Erschossenen: 30%

Anteil der Schwarzen an den von schwarzen Polizisten Erschossenen: 78%

Statistik. Faszinierende Sache.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Waffenwahn in den USA

[.. Von von Mai 2013 bis April 2015 lag der Anteil der Weißen, die getötet wurden, bei 49 Prozent, während 30 Prozent schwarze Hautfarbe hatten und 19 Prozent zu den Hispanics oder Latinos gerechnet wurden. Zwei Prozent waren asiatischer oder anderer Abstammung. ..]
Quelle:
http://opposition24.com/usa-mehr-weisse-als-schwarze-sterben-durch-polizeikugeln-aber-morde-an-minderheiten-erregen-mehr-empoerung/199266

Anteil der Weißen an den von Polizisten Erschossenen: 49%

Das macht die ganze Sache auch nicht hübscher - zeigt aber das einerseits die weiße Bevölkerung genauso Straffällig wird
und gerade wegen der moderaten Waffengesetze die Polizei "erst schießt und dann fragt".
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Waffenwahn in den USA

Es zeigt vor allem dass es in den USA offenbar eine offizielle rassische Einordnung der Bevölkerung gibt - ich frage mich wer letztlich entscheidet ob ein von der Polizei getöteter Mensch Schwarz, Weiß, Braun, Gelb ist oder unter "Sonstiges" fällt.

... und gerade wegen der moderaten Waffengesetze die Polizei "erst schießt und dann fragt".
Das ist zu kurz gesprungen. Wären die Leute friedfertiger, wäre es auch mit moderaten Waffengesetzen nicht nötig erst zu schießen und dann zu fragen. In erster Linie ist die gewalttätige Kultur in den USA und die Ausbildung bzw. Doktrin der Polizisten der Grund für dieses Verhalten.
Wie der Jäger schon ausgeführt hat, gibt es in den USA auch zahlreiche Fälle von Polizeigewalt bei denen keine Schusswaffen zum Einsatz kommen. Es gibt sogar das Argument dass die Polizeigewalt zunimmt wenn nicht-tödliche Waffen wie Taser usw. von den Polizisten eingesetzt werden können, weil diese dann der Meinung sind dass es ja keine so schlimmen Folgen haben wird wenn mal jemanden damit malträtiert.
Google einfach mal nach "us cops taser abuse" und du wirst sehen, dass die Diskussion um die Waffengesetze in den USA und auch die um Rassismus bei US-Polizisten am eigentlichen Problem vorbeigeht.

Wobei man natürlich auch immer beachten muss, dass es die "US-Polizei" in diesen Sinne nicht gibt - es gibt in den USA zahlreiche Polizeien, die sich sicherlich in Ausbildung, Ausrüstung usw. ebenso stark unterscheiden wie in den Einsatzgebieten.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Waffenwahn in den USA

Es zeigt vor allem dass es in den USA offenbar eine offizielle rassische Einordnung der Bevölkerung gibt - ich frage mich wer letztlich entscheidet ob ein von der Polizei getöteter Mensch Schwarz, Weiß, Braun, Gelb ist oder unter "Sonstiges" fällt.
Das ist in den gängigen Datenbanken (SocialSecurity, DMV) hinterlegt und funktioniert über Selbstauskunft bei der Anmeldung.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ein bisschen blinder Aktionismus dürfte reichen. Man könnte bspw. den Travel-Ban ausweiten.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Der "Islamische Staat" reklamiert die Tat nun für sich.
Das tut er aber immer in solchen Fällen.
Ich glaube eher nicht an eine Beteiligung des IS.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.809
Es soll ein weißer Amerikaner mit dem Namen "Stephen Paddock" gewesen sein.
Manche denken schon wieder an eine Operation unter falscher Flagge , um die Waffengesetze zu verschärfen.
Stephen Paddock lebte in der Region wo Cliven Bundy seine Ranch vor dem Bureau of Land Management (BLM) verteidigte. Manche denken er wäre ein weißer Extremist.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Was manche denken, was einzelne denken, wie sich Betroffene äussern, was der Clown in Washington sagt und was die als gesichert geltenden Fakten sind, all das kann man den Nachrichten entnehmen. Daher habe ich keine Idee, was das in einem Diskussionsfaden zu suchen hat.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
wieso absurd?
Es braucht mindestens 30'000 Leute um einen Attentäter nieder zu strecken!
Jeder soll sich als Held versuchen dürfen. Kollateralschäden sind irrelevant.

Jeder mit Waffe, ist jeder potentieller Attentäter, das macht das Leben spannend. Echt Blockbuster!
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Der Massenmord von Las Vegas
Angriff aus dem 32. Stock

Stephen Paddock zertrümmerte zwei Hotelfenster, legte an und feuerte: In Las Vegas tötete der 64-Jährige mindestens 58 Menschen und verletzte Hunderte. Inmitten von Schock und Trauer stellt sich die Frage: Werden die USA aus diesem Massaker endlich Lehren ziehen?
Mehr dazu: http://www.spiegel.de/panorama/las-...hotel-angriff-aus-dem-32-stock-a-1171026.html
Frage: Werden die USA aus diesem Massaker endlich Lehren ziehen?
Antwort: Ich vermute: Nein.
 

0lUCiFeRiSdEaTh1

Gesperrter Benutzer
3. März 2016
1.211
Sieht nach einer paramilitärischen Aktion aus und nicht die eines Rentners der sich dort verschanzte.


Es soll ein weißer Amerikaner mit dem Namen "Stephen Paddock" gewesen sein.
Manche denken schon wieder an eine Operation unter falscher Flagge , um die Waffengesetze zu verschärfen.

Möglich.

Das man die Zivilisten entwaffnet, bevor man die NWO ausruft. Wäre taktisch klüger.
 

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