Malakim
Insubordinate
- 31. August 2004
- 14.086
Mit Glück sind die Grünen Populisten aus der Regierung raus.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Ich freue mich jedenfalls über das schlechte Abschneiden des BSW. Mal sehen, ob die olle Demagogin jetzt noch Bock auf Politik hat.
Die Wähler haben die SED Praxis nie erlebt. Ja, unter dieser Partei wurde gefoltert, wurde nur nie wieder wirklich aufarbeitet. In von ihnen nach der Wende unterwanderten Vereinen wurden fingierte Abstimmungen vorbereitet.Es wirkt so als gäbe es nur maximal 10% Kommunisten im Land die entweder die SED oder eben andere wählen.
Erschreckend natürlich das die SED Nachfolger überhaupt Wähler haben und dann noch ganze Bezirke in Berlin.
Rot-rot grüne Regierung, haha, von wegen "raus"......... SPD und Grüne haben zusammen nur zwei Sitze weniger als CDU/CSU......Also, Minderheitenregierung Rot-gruen (mit Duldung der Linkspartei) , und, wenn es der schwarzen Fraktion nicht passt, wird halt mit der AFD zusammen abgestimmt.........Mit Glück sind die Grünen Populisten aus der Regierung raus.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Ja, oder die AfD stimmt im dritten Wahlgang halt für Merz.Rot-rot grüne Regierung, haha, von wegen "raus"......... SPD und Grüne haben zusammen nur zwei Sitze weniger als CDU/CSU......Also, Minderheitenregierung Rot-gruen (mit Duldung der Linkspartei) , und, wenn es der schwarzen Fraktion nicht passt, wird halt mit der AFD zusammen abgestimmt.........
Weil sie den Krieg gewonnen haben.warum haben die dänen eigentlich diese sonderregelung ?
Rot-rot grüne Regierung, haha, von wegen "raus"......... SPD und Grüne haben zusammen nur zwei Sitze weniger als CDU/CSU......Also, Minderheitenregierung Rot-gruen (mit Duldung der Linkspartei) , und, wenn es der schwarzen Fraktion nicht passt, wird halt mit der AFD zusammen abgestimmt.........
Im dritten Wahlgang ist keine absolute Mehrheit erforderlich. Eine relative rotrotgrüne Mehrheit könnte dann einen Linken zum Kanzler machen, wenn Union und AfD nicht kooperieren.
Natürlich hindert auch nichts die AfD, Merz im ersten Wahlgang mit einer breiten Mehrheit zum Kanzler zu machen.
Fände ich gut. Chaos und Neuwahlen ist besser als vier Jahre Schwarzrot.
Faeser bleibt Innenminister.
Die Zweitstimme wurde in der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ziel eingeführt, das Wahlsystem gerechter und repräsentativer zu gestalten. Sie kam erstmals bei der Bundestagswahl 1953 zum Einsatz, nachdem das Wahlrecht 1949 noch ausschließlich auf Direktmandaten basierte. Die Idee dahinter war, die Vorteile der Mehrheitswahl (mit der Erststimme für Direktmandate) mit denen der Verhältniswahl (mit der Zweitstimme für die Parteienverteilung) zu kombinieren.
Konkret sorgt die Zweitstimme dafür, dass der Anteil der Sitze einer Partei im Bundestag möglichst genau ihrem Wähleranteil entspricht. Mit der Erststimme wählen die Bürger einen Direktkandidaten in ihrem Wahlkreis, was eine persönliche und regionale Verbindung schafft. Das führte aber oft dazu, dass kleinere Parteien benachteiligt wurden, weil sie selten genug Direktmandate gewannen, um im Parlament angemessen vertreten zu sein. Die Zweitstimme gleicht das aus, indem sie die Gesamtzahl der Sitze einer Partei an ihrem bundesweiten Stimmenanteil ausrichtet – natürlich unter Berücksichtigung der 5-Prozent-Hürde, die verhindern soll, dass zu viele Kleinstparteien ins Parlament kommen und die Regierungsbildung erschweren.
Der Hintergrund war auch historisch geprägt: Nach den Erfahrungen der Weimarer Republik, wo ein reines Verhältniswahlsystem zu extremer Zersplitterung und Instabilität geführt hatte, wollte man ein stabiles, aber dennoch faires System schaffen. Die Zweitstimme war also ein Kompromiss, um sowohl Mehrheitsverhältnisse als auch eine proportionale Repräsentation zu gewährleisten. Heute ist sie ein zentraler Bestandteil des deutschen Mischwahlsystems.