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War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

aroy ich antworte so wie das geschriebene auf mich wirkt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.441
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Klar, Darksnow, es ist ja wohl für die DDR bezeichnend, wenn du aus meinem 'im Staatssinne' 'totalitär' machst und dass in der DDR her gestellt medizinische Geräte in die BRD gingen, halt ich für Blödsinn, denn da haben die Amis ja wohl qualitativ bessere her gestellt, diese DDR-Geräte sind wohl eher zum großen Bruder Russland gewandert.
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Es ging in der Antwort nicht nur um Medizinische Produkte. Allgemein wurden Produkte die in der DDR hergestellt wurden nach BRD geliefert, ohne das der DDR Bürger etwas davon hatte.
In der DDR wurde man aber trotz dessen gut und vielleicht auch menschlich besser behandelt als in der BRD.

Ich halte nicht viel aus dem Luxus. Ich könnte auch in einer Hütte im Wald leben. Ich grab mir ein Loch und lege einen Balken darüber. Natürlich ist es gut Geräte und Benzin und Öl dazu zu haben. Aber ansonsten brauch ich persönlich den ganzen anderen Müll nicht. Aber wenn ich das jetzt mache. Dann ändert sich auch nichts.
Ich bin kein besonderer Typ. Ich habe aber eine gewisse Verantwortung. Sonst was weiß ich.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.441
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Ich kann mich nicht erinnern, iwann mal iwelche Waren 'Made in DDR' gekauft zu haben.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

[...] In der DDR wurde man aber trotz dessen gut und vielleicht auch menschlich besser behandelt als in der BRD. [...}
Es sei denn, man war mit den Zuständen in der DDR nicht in jeder Hinsicht voll einverstanden und hatte vielleicht einfach mal Lust die Wahrheit zu sagen und die Mitglieder des Politbüros erbärmliche, menschenverachtende und gewissenlose Betonköpfe zu nennen. Oder man hatte den unbezwingbaren Wunsch, vor dem Tod wenigstens einen einzigen Tag durch Venedig zu spazieren. Oder man wollte vielleicht endlich mal ein Auto und keinen Trabbi...

In der DDR wurde nur die Sorte Mensch gut behandelt, die auch unter dem Nationalsozialismus gut behandelt wurde.
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Es scheint mir das ihr mit der DDR derzeitige Geschehnisse wie mit Indien vergleicht, statt wirklich mal darüber zu reden das die DDR vor 30 Jahren doch anders war als Indien und China oder so weiter.

Ich weiß nicht ob ihr älter als ich seid und nur einfach mal so tut als wüsstet ihr etwas.

Ich habe unserer Muschi schon geschrieben das man mal anfangen sollte unsere Alten zu befragen wie sie die DDR empfanden, weil unsere Alten bald Tod sind und sie keiner mehr befragen kann wenn sie unter der Erde liegen. Aber unsere Muschi will sich keine Arbeit machen, obwohl sie Kontakte hat. Sie will lieber seine eigene Geschichte schreiben und damit Ruhm und Geld verdienen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.441
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Ein Skatbruder von mir war Hans, Jahrgang 1947, in der DDR groß geworden und letztes Jahr verstorben.
Der hat mir einiges erzählt.
Eine andere Bekannte ist Verena, Jahrgang 1958, in der DDR groß geworden.
Die hat mir einiges erzählt.
Ein weiterer Bekannter ist Hans-Jürgen, Jahrgang 1954, in der DDR groß geworden.
Der hat mir auch einiges erzählt.

Ja, die DDR war Klasse für die Bonzen und die Speichellecker!
 

Darksnow

Gesperrter Benutzer
10. April 2010
276
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Ja da fällt mir die Geschichte ein.

Da nehme ich einen Freund mit zu einem Autokauf. Ich habe Jahrelang gespart. Wir fahren zu einer Auto Verkaufsmesse. Ich kaufe mir einen der neuesten Wartburg und fahre mit meinem Freund nach Hause. Auf einmal überholt mich jemand Riskant und stoppt vor mir das ich abbremsen muss. 3 Leute steigen aus dem Fahrzeug aus kommen auf mich zu und bieten unvorstellbare Preise an nur um mein neu gekauftes Auto zu kaufen. Ich sagte dazu nur nein, ich verkaufe mein Auto nicht. Ja es gab auch eine Mafia in der DDR!
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Es sei denn, man war mit den Zuständen in der DDR nicht in jeder Hinsicht voll einverstanden und hatte vielleicht einfach mal Lust die Wahrheit zu sagen und die Mitglieder des Politbüros erbärmliche, menschenverachtende und gewissenlose Betonköpfe zu nennen. Oder man hatte den unbezwingbaren Wunsch, vor dem Tod wenigstens einen einzigen Tag durch Venedig zu spazieren. Oder man wollte vielleicht endlich mal ein Auto und keinen Trabbi...

In der DDR wurde nur die Sorte Mensch gut behandelt, die auch unter dem Nationalsozialismus gut behandelt wurde.

ACK

Aber verenge es nicht auf den Nationalsozialismus, sondern schreiben wir einfach stattdessen im Nebensatz: die auch in jeder Diktatur gut behandelt werden,
sonst heisst es hier wieder gleich, wir würden das DDR-System mit dem Dritten Reich gleichsetzen.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Ich kann mich nicht erinnern, iwann mal iwelche Waren 'Made in DDR' gekauft zu haben.
Na, Wetten Dass ...???

DDR als Billiglohnland für den Westen | Politik & Gesellschaft | DW.DE | 06.05.2012

Dass grundsätzlich westliche Waren in der DDR produziert wurden, war durchaus üblich und gewollt. Die Bevölkerung in beiden deutschen Staaten wusste aber nur zum Teil davon. Die West-Unternehmen profitierten von den niedrigen Löhnen in der DDR, für die Bundesrepublik kam hinzu, dass sie auf "Wandel durch Annäherung" setzte und somit auch politisches Interesse an den Handelsbeziehungen besaß. Für die DDR war der Export in den Westen eine Möglichkeit, sich die zunehmend benötigten Devisen zu beschaffen. Mit Schweden und Japan gab es Kooperationsverträge. "Mit Deutschland wäre so etwas unmöglich gewesen", sagt Maria Haendcke-Hoppe-Arndt, Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Mitarbeiterin der Stasi-Unterlagenbehörde. Denn offiziell wollte man ja jede Verbindung mit der Bundesrepublik vermeiden.Deshalb lief der "Austausch" über ein kompliziertes indirektes Verfahren, erläutert Haendcke-Hoppe-Arndt: "Wenn zum Beispiel das Versandhaus Quelle 10.000 Waschmaschinen haben wollte, wurde das in der Zentralen Planungskommission erfasst, ging weiter zum zuständigen Ministerium und von dort zum Außenhandelsbetrieb, der nicht produzierte, sondern ausschließlich für den Absatz zuständig war. Dort landeten im Exportplan '10.000 Waschmaschinen', ohne dass der Name 'Quelle' auftauchte."

... 6000 bundesdeutsche Firmen haben nach Worsts Recherchen mit der DDR Geschäfte gemacht. Unter ihnen Konzerne wie Quelle, Neckermann, Salamander und Beiersdorf, aber auch Unternehmen wie Varta und Underberg.
Solange die Sowjetunion dem Bruderland billiges Erdöl lieferte, exportierte die DDR reichlich Mineralölprodukte, aber auch Chemikalien, Maschinen und Textilien. Die Gewinnmarge war groß. Anne Worst hat besonders ein Beispiel aus den 1970er Jahren beeindruckt. Die DDR löste einen großen Lagerbestand auf und lieferte zehn Millionen Kittelschürzen in den Westen: "Das Versandhaus Quelle hat diese Kittel für einen Pfennigbetrag gekauft, anschließend Dreier-Pakete geschnürt und sie für 9,99 DM im Katalog angeboten." Innerhalb weniger Wochen war alles verkauft, ein Umsatz von 30 Millionen D-Mark.

Textilien waren zwar das bekannteste Handelsgut der DDR, keineswegs aber das häufigste, wie Anne Worst betont: "Die DDR hat unglaublich viele Lebensmittel in den Westen geliefert. Ganze Schweinehälften, Obst, Gemüse, was zum Teil auch Mangelware in der DDR war. Ganz West-Berlin hing, was frische Lebensmittel betraf, am Tropf der DDR."
...
Neben diesen hoch bürokratisch abgewickelten Geschäften gab es einen zusätzlichen Bereich von Handelsbeziehungen, der weitgehend im Dunkeln liegt. 1966 wurde im Ministerium für Außenhandel eine spezielle Abteilung für "Kommerzielle Koordinierung" eingerichtet. Ihr Leiter: Alexander Schalck-Golodkowski, ab 1975 Staatsekretär für Außenhandel. Bekannt wurde er durch einen Milliardenkredit für die DDR, den er 1983 mit dem damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß aushandelte. Seine Abteilung, kurz Koko genannt, war dafür zuständig, mit allen Mitteln Devisen zu beschaffen. Ab 1976 wurde die Abteilung ausgegliedert und entwickelte sich zu einer der mächtigsten Institutionen im Land.

Auch meine Tante hat in einer BH-Fabrik der DDR gearbeitet, deren Produktion mehrheitlich in den Westen ging. Die konnte sie sich dann von Westverwandten wieder zurückschicken lassen.

... außerdem hieß es, wenn es denn drauf stand, "Made in GDR"
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Ich kann mich nicht erinnern, iwann mal iwelche Waren 'Made in DDR' gekauft zu haben.

Vermutlich wirst Du nicht zu den Kunden zählen, die sich bei C&A einkleiden.
Mir aber, der bereits als Kind von seiner Mutter da mit rein geschleift wurde, später nie so etwas wie Modebewusstsein oder Markenaffinität entwickelt hat (hatte einfach andere Prioritäten)
und auch heute noch gelegentlich dort einkauft (weil Geld für Erleseneres einfach nicht vorhanden ist und ich dort auch Klamotten in meiner Größe bekomme),
war schon früh (durch Kolportage) bekannt, dass viele der Kollektionen in der DDR direkt für C&A produziert worden waren.
Allerdings habe ich erst vor nicht allzu langer Zeit irgendwo gelesen, wo in der DDR genau und unter welchen Bedingungen, nämlich von Häftlingen in DDR-Knästen (unter denen oft viele Politische waren).
Für ein schlechtes Gewissen und eine Änderung meines textilen Konsumverhaltens kam dieser Teil der Wahrheit allerdings für mich zu spät ans Licht.
Selbstverständlich wurde damals von allen an diesem Deal beteiligten absolutes Stillschweigen über die Hintergünde gewahrt
(C&A bestreitet noch heute, gewusst zu haben, dass die eingekauften Waren in Zwangsarbeit entstanden),
und so tauchten natürlich keine Label wie z.B. "Made in GDR" o.ä. Herkunfstangaben in den Klamotten auf.

Darüber hinaus wurden aber auch viele Teilprodukte aus der DDR in Konsumgütern verbaut, die im Westen verkauft wurden.
So sollen z.B. auch massenweise Elektromotoren für die verschiedensten Produkte von DDR-Häftlingen gewickelt worden sein.

Abgesehen von diesen und anderen DDR-Erzeugnissen für den Export ins sogenannte Kapitalistische Ausland musste die DDR bekanntermaßen hauptsächlich für den Grossen Bruder bluten.
Ganz besonders natürlich in den ersten Nachkriegsjahren, aber vielfach bis zu ihrem Zusammenbruch, der auch noch maßgeblich von den Russen beschleunigt wurde,
indem sie anfang der 80er Jahre die bis dahin immerhin teilweise als Kompensation gewährten Ölexporte an die DDR so stark reduzierten, dass diese gezwungen war,
noch mehr Braunkohle zu verfeuern und Öl gegen Valuta auf dem Weltmarkt einzukaufen.

Als Schiffsnarr weiss ich z.B., wieviel des DDR-Schiffbaus auf sowjetische "Rechnung" abgeliefert wurde, wobei der Wert der Verrechnungsgeschäfte nicht mal annähernd die Baukosten deckte.
Z.B. lieferte die Volkswerft Stralsund über Jahrzehnte fast ausschliesslich Trawler und andere Fischereischiffe an die Sowjetunion und weitere sozialistische Bruderländer.
Zu ähnlichen Konditionen lieferten die Warnow Werft und Mathias-Thesen Werft Serien von Frachtern und anderen Handelsschiffen an das Große und kleinere Bruderländer.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Als Schiffsnarr weiss ich z.B., wieviel des DDR-Schiffbaus auf sowjetische "Rechnung" abgeliefert wurde, wobei der Wert der Verrechnungsgeschäfte nicht mal annähernd die Baukosten deckte.
Z.B. lieferte die Volkswerft Stralsund über Jahrzehnte fast ausschliesslich Trawler und andere Fischereischiffe an die Sowjetunion und weitere sozialistische Bruderländer.
Zu ähnlichen Konditionen lieferten die Warnow Werft und Mathias-Thesen Werft Serien von Frachtern und anderen Handelsschiffen an das Große und kleinere Bruderländer.

Solche Kompensationsgeschäfte gab's auf dem Eisenbahnsektor auch; allerdings hat hier die DDR vom "grossen Bruder UdSSR" durchaus wertvolle Ware zurück bekommen: Der VEB Waggonbau Görrlitz hat russische Weistrecken-Schlafwagen produziert (die waren auch ab und an im Nachtzug Paris - Moskau zu sehen), der VEB Lokomotivbau Henningsdorf (heute zum Adtranz-Bombardier-Konzern gehörend) produzierte Die Kleinloks der Baureihen V10, V15, V 60 und V 100 (wobei die V 60 und die V 100 die Ablösung der betagten Länderbahndampfer der Baureihen 38, 64, 78, 86, 93 und 94 sein sollten). Diese Loks wurde im Bereich des RGW "verteilt". Aus der Sowjetunion zurück kamen Grossdieselloks der DR-Baureihen 130 bis 136, die remotorisiert heute noch bei der DB im Einsatz sind. Aus Rumänien kamen Streckendieselloks der Baureihen 118 und 119; - die wanderten in der Regel fabrikneu in's Ausbesserungswerk weil die Rumänen alles bauen können - bloss keine Streckendieselloks.... Auch die Baureihe 120, die "Ost V 200", kam aus der UdSSR, erwies sich aber als viel zu übermotorisiert für das Streckennetz der DR.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.700
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

All diese Details, welchen Zusammenhang bieten die zur Ausgangsfrage?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Die DDR, im Felde unbesiegt :)
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Was bietet der gesamte Thread bitte zur Ausgangsfrage?

Die letzten Posts haben sich halt mal mit dem Detail beschäftigt ob die DDR Güter auch für Westdeutschland produziert hat. Antwort: Ja.

Natürlich bietet das nichts zur Ausgangsfrage, so wie wohl 90% der anderen Posts im Thread.

- - - Aktualisiert - - -

@DaMan
... und das hat auch nichts mit Schönreden der DDR zu tun oder sonstwas. Deinen Verweis auf die Dolchstoßlegende kannst Du dir also sparen. Das ist halt historisches Faktum, von dem z.B. aroy nichts wusste. Das Nennen von Fakten beinhaltet keine Wertung derselben.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

in dem fall bitte ich um Entschuldigung
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

All diese Details, welchen Zusammenhang bieten die zur Ausgangsfrage?

Denk nach, Malakim: Der Bürger in der DDR ist "von A nach B" gekommen - bloss nicht immer so komfortabel wie der Bürger im Westen. Der Bürger im Osten hatte die Möglichkeit sich sein Eigenheim zu bauen, seine "Datsche" auf'm Land und er hatte die selben Schwierigkeiten eine Laubenpieperparzelle zu bekommen wie sein Pendant im Westen. Die Leut ham' im Osten 10 Jahre lang auf einen technisch veralteten Trabbi gespart - aber gut, das Ding hatte einen Motor, vier Räder, eine Heizung im Winter - und brachte Familie Durchschnitt-Ostler sowohl an die Ostsee als auch an den Balaton. Wenn "der Wessi" einen fabrikneuen Daimler haben wollte - musste der in der Regel auch viel sparen..... ujnd selbst den Käfer gab's nicht ohne sparen fabrikneu zu kaufen. Die Leut im Osten sind nicht allesamt "knapp am verhungern" gewesen und auch nicht in Lumpen 'rumgelaufen - also rein materiell gesehen ging es denen "den Umständen entsprechend gut".

Und wenn dann das Argument kommt: ".... jaaa aber - die konnten ja nicht mal nach Paris fahren, oder nach Venedig, nach Rom oder nach Washington...." : Richtig, konnten sie nicht - im wiedervereinigten freien Westen kann auch nicht jeder "mal eben" nach Rom, Paris oder Washington fliegen. Aus ganz einfachen, pekunären Gründen.....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.441
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Wow, ich bedanke mich für die Infos bzgl. DDR-Waren nach BRD!
Da hat der Normalverbraucher nix von mit bekommen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: War Ostdeutschland wirklich so schlimm?

Dann hat er gut geschlafen. Ich wußte schon seit langem, daß etwa Ikea oder auch diverse Kaufhäuser Möbel verkauften, die von DDR-Strafgefangenen produziert worden waren, oder etwa, daß man hier Altstädte pflasterte, während die Steine dafür aus DDR-Straßen stammten. Was tut man nicht alles für Devisen...
Das war auch hier durch die Medien gegangen, nicht als große Nachricht auf der ersten Seite, aber es wurde nicht verschwiegen.
 

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