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Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Es gibt da eine Novelle von Perutz, "Sankt Petri - Schnee". Ein Wissenschaftler findet heraus, daß ein bestimmtes Pilzgift religiöse Verzückung verursacht. Er unternimmt einen Versuch mit den Bauern seines Dorfes, in der Hoffnung, irgendwann die ganze Nation zurück zu Glaube und Monarchie führen zu können. Da jede Zeit die ihr gemäße Religion hat, werden sie Marxisten.
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Kinder(-Bewußtseine) werden durch ihr Umfeld geprägt - und durch ihre Erfahrungen.
Im Kindesalter gilt also noch überwiegend: "Das Sein macht das Bewußtsein".

Je weiter sich das Bewußtsein eines Menschen entwickelt und je mehr der einzelne Mensch (oder das Kollektiv) begreift, welche Potenziale ihm zur Verfügung stehen, desto mehr kann er selbst für bewußtseinsprägende Informationen (auch durch praktische Erfahrungen) sorgen.
Umso mehr kann sich die Aussage auch auf ihr scheinbares Gegenteil verlagern: "Das Bewußtsein macht das Sein".

Die höchste Stufe der Bewußtseins-Entwicklung wird erreicht durch das konstruktive Überwinden aller Hemmfaktoren und die folglich eintretende Freiheit / Bereitschaft, ALLES je Gelernte (von anderen Übernommene) zu hinterfragen, zu überprüfen - um zu einem möglichst wahren, zutreffenden Selbst- und Weltbild zu gelangen.

Leider ist uns in der abendländischen Kultur(-Kette) dieser wichtige Teil der Kultur verloren gegangen, der uns früher zu solchem Denken und Handeln führte.
Dieser Kulturverlust sorgt dafür, daß die meisten Menschen im abendländischen Kulturkreis bei dem Glauben bleiben, den sie nach dem Prinzip "Das Sein macht das Bewusstsein" erworben haben.
Dies ist schon seit ein paar hundert Jahren so typisch für die Menschen, dass die Gründer des Kommunismus / Sozialismus voll auf dieses Prinzip "gesetzt" haben, es als einziges, als alleinig wirksames, angesehen haben.
Was sich als Irrtum erwiesen hat!

Womit auch bestätigt ist, was u.a. Erich Fromm geschrieben hat: Dass die (so genannten) Erwachsenen der modernen Gesellschaft nicht wirklich erwachsen sind.
Oder mit einem Zitat gesagt, welches gern Albert Einstein in den Mund gelegt wird: "Der moderne Mensch nutzt nur 10% seines geistigen Potenzials".
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Es gibt außerdem einen coolen Dokumentationsfilm, der die Perversion der Glaubensbekenntnisse verdeutlicht.


Wir sind im Besitz der Wahrheit“

Zwischen dem Camp am Devil's Lake und einer Koranschule in Pakistan gibt es Unterschiede nur im Lehrstoff. Genau das versetzt Frau Fischer in Ekstase. Sie gesteht freimütig ein, von der muslimischen Sitte, schon Drei- und Fünfjährige zu drillen, beeindruckt zu sein, versäumt es freilich auch nicht, uns auf die Unvergleichbarkeit der religiösen Indoktrination hier und dort aufmerksam zu machen: „Entschuldigung, aber wir sind im Besitz der Wahrheit.“

So entsteht in „Jesus Camp“ ein Bild des christlichen Fundamentalismus, das die bösesten Klischees übertrifft, aber selbst nicht klischeehaft wird, weil Pastorin Fischer, ihre Zöglinge und Helfershelfer es selbst zeichnen.

Dokumentarfilm: Die kleinen Gotteskrieger - Kino - FAZ
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Wir sind im Besitz der Wahrheit“

Zwischen dem Camp am Devil's Lake und einer Koranschule in Pakistan gibt es Unterschiede nur im Lehrstoff. Genau das versetzt Frau Fischer in Ekstase. Sie gesteht freimütig ein, von der muslimischen Sitte, schon Drei- und Fünfjährige zu drillen, beeindruckt zu sein, versäumt es freilich auch nicht, uns auf die Unvergleichbarkeit der religiösen Indoktrination hier und dort aufmerksam zu machen: „Entschuldigung, aber wir sind im Besitz der Wahrheit.“


<ja wenn aus Glauben - Fundamenatismus/fanatischer Glaube wird und dann noch einer sagt -
NUR er ist der Messias-Retter und NUR er hat die G'scheitheit mit dem Löffel gegessen -
und alle anderen haben unrecht - alle anderensind Heiden, Ungläubige ...wertlos.
brauchen nur in den Medien nachlesen, alles únter dem "Deckmantel" einer Religion.

Super
und noch ein Satz für unseren Atheisten...die schrecken auch nicht vor einem Krieg zurück, die sind um keinen Deut besser.
Die lassen sich auch alle als Götter/Retter feiern

...nur an die Kulturrevolution denken, oder an den 1989 "Tian'anmen-Massaker' Peking - hier war wer schuld?
Ich muss hier mal den Christen helfen...puh...anstrengend
 

Dinni

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2011
287
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Jetzt komme ich wieder auf den Punkt. Hab den Faden wieder. Also beharren können nur die Leute auf ihren Glauben, die was gesehen oder gemerkt haben oder besser in ihrem Leben hat sich was Überirdisches ereignet. Zum Beispiel gab es ja in den 90igern viele Berichte und Bücher über Paranormale Phänome und Berichte über Unerklärliches. Habe noch eine Videokassette von damals und auch viele Bücher gelesen. Das Thema ist interessant. Viele Menschen brauchten gar nicht zu glauben, sie wissen was sich ereignet hat. Geister, Spukgeschichten und andere Phänomene. Ja wer so etwas sieht, der braucht nicht auf seinen Glauben zu beharren. Er weiß es einfach!.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Naja, zumindest meint er zu wissen was er da erlebt hat.
Das muss aber noch nicht bedeuten dass er sich seiner Sinne sicher sein kann.

So ein vermeintlich mystisches Ereignis kann auch die totale Sackgasse bedeuten, die Welt ist voll mit Wahnsinnigen die glauben etwas zu wissen und die bringen dann viel Leid über andere Menschen.
Wissen ist manchmal relativ oder schlichtweg falsch.
Nur weil mich ein transzendentales Ereignis unheimlich beeindruckt, muss das nicht bedeuten dass ich nun den Kontakt zur Akashachronik hergestellt habe und den Rest der Menschheit mit meiner angeblichen Allwissenheit belästigen muss...

Aber solche Erlebnisse werden bestimmt dafür sorgen dass jemand schlagartig auf einen konkreten Glauben beharrt und das auch massiv ausleben und kommunizieren muss.

Gruss Grubi
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Jetzt komme ich wieder auf den Punkt. Hab den Faden wieder. Also beharren können nur die Leute auf ihren Glauben, die was gesehen oder gemerkt haben oder besser in ihrem Leben hat sich was Überirdisches ereignet. Zum Beispiel gab es ja in den 90igern viele Berichte und Bücher über Paranormale Phänome und Berichte über Unerklärliches. Habe noch eine Videokassette von damals und auch viele Bücher gelesen. Das Thema ist interessant. Viele Menschen brauchten gar nicht zu glauben, sie wissen was sich ereignet hat. Geister, Spukgeschichten und andere Phänomene. Ja wer so etwas sieht, der braucht nicht auf seinen Glauben zu beharren. Er weiß es einfach!.

Er könnte aber auch einer Selbsttäuschung erlegen sein, ich denke Moses und Konsorten waren sich auch sicher, aber wer weiß was die für "Störungen" hatten. (Schlafentzug, Hunger, Drogen, pschychische Erkrankungen usw.)
 

Dinni

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2011
287
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Das kann auch sein. Aber es gibt ja auch viele Leute, die keine Drogen nehmen. Ich glaube, wer Drogen nimmt, weiß das es Halluzinationen sind. Was ist aber mit den Fotos und Filmen, oder Orte, wo Unfälle waren und sich immer wieder Dinge, die auch Zeugen sehen ereignet hat. Noch erwähnt sei in Island gibt es Elfenglauben und auch Sichtungen und extra Schutzgebiete für Naturgeister. Alle Leute können sich nicht täuschen?
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.685
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Zu den Elfen in Island...
Ja da gibts tatsächlich besonders geschützte Orte für Elfen, das hat wohl traditionelle Gründe.
Es werden aber eigentlich die besonderen Orte in der Natur selbst geschützt, Belege für Elfenvorkommen sind das nicht.

Dazu kann man mal diesen kurzen Abriss lesen : Island: "Jeder kann hier Elfen sehen" | Terra Incognita | Deutsche Welle

Wir kennen Geschichten, die sich in den letzten vierzig Jahren ereignet haben, und wir kennen Bürger, die zu uns gekommen sind, weil sie wegen Bauvorhaben besorgt waren und uns warnten, dass Elfen und verborgene Menschen auf den Bauplätzen lebten. Island ist eine kleine Gesellschaft. Hier wird jeder ernst genommen. Wir können es uns nicht leisten, jemandem zu sagen, er sei verrückt; wir müssen ihm zuhören."

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Das kann auch sein. Aber es gibt ja auch viele Leute, die keine Drogen nehmen. Ich glaube, wer Drogen nimmt, weiß das es Halluzinationen sind. Was ist aber mit den Fotos und Filmen, oder Orte, wo Unfälle waren und sich immer wieder Dinge, die auch Zeugen sehen ereignet hat. Noch erwähnt sei in Island gibt es Elfenglauben und auch Sichtungen und extra Schutzgebiete für Naturgeister. Alle Leute können sich nicht täuschen?

Wer ist ALLE?

Da bin ich schon auch auf diesen Trip...wurde das alles kontrolliert - wie die Veden
sind die Leute hier noch feinfühlig genug
verkaufeb die uns nicht einen Blödsinn...und
all diese Hellsichtigen sind zu 99,9 % Männer.

Und der Moses und Konsorten, Paulus, Mohammed...usf...waren alle hellsichtig oder machtgeil??? Tolles heiliges Buch...BIBEL -AT u. NT - und der darauffolgende Koran...
Jetzt frage ich mich nur - war der Mose hellsichtig und der Pharao - dunkelsichtig....
 

Dinni

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2011
287
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Ich glaube auch nicht an die Bibel und bin religionslos. Ich bin Freidenker und würde mich niemals durch eine Kirche mein Gehirn verkalken lassen. Ich denke schon dass Moses und Paulus machtgeile Typen waren. In der damaligen Zeit waren die Menschen noch gutgläubig, abergläubisch und dumm.
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

[otop]
Weil diese Leute sich gar nicht sicher sind und im "Vielleicht" leben und keine Beweise für ihren Glauben haben. Oder sie könnten die Wahrheit über die wahren Absichten ihrer Religion erfahren. Wie sagt man: Wissen ist Macht - Glaube führt ins Grab.
Was man gesehen hat, kann man glauben. Religion ist gleich: "Science Fiction in the Past". Darum gab und gibt es auch so viele scheußliche Religionskriege weil jeder sein "Vielleicht" für die Wahrheit hält. Oder die Untertanen der Kirche werden zum Krieg aufgestachelt um Beute für ihre Obrigkeit einzubringen. Fakt war ist ist heute, dass die Mitglieder einer Religion oder Sekte künstlich dumm gehalten werden müssen.

Eigentlich sollte jedes Kind vom praktischen Vorleben seiner Eltern und weiteren Umfeldes eine bedingungslos konstruktive, achtsame, wertschätzende Grundhaltung lernen sowie im Umfeld der Pubertät die Fähigkeit, Angst konstruktiv überwinden zu können (also nicht nur verdrängen!).

Die Kraft, die das ermöglicht, ist die "universelle Energie", die "Seins-Energie", "Geist-Kraft", deren höchste Qualität die Christen z.B. "(bedingungslose, göttliche) Liebe" nennen. Damit ist nicht primär das "Gefühl Liebe" gemeint, sondern das "Bewußtsein Liebe", die höhere Dimension von Liebe, welche - wenn man sich zu ihr bekennt / entscheidet - eine bedingungslos konstruktive Grundhaltung im Menschen ermöglicht. Völlig zu Recht heißt es in der Bibel: "Die Liebe treibt die Furcht aus".

Mit dieser Fähigkeit - Angst konstruktiv überwinden zu können - bzw. der Kraft der Liebe kann der Mensch sich auch den - unbekannten - Inhalten des Unbewußten / Unterbewußtseins stellen, es von den verdrängten negativen Gefühlsenergien, von "Dämonen" / Störfaktoren reinigen und damit DAS freilegen, was dahinter verborgen lag: Seine wahre Identität, sein "Höheres Selbst", die höhere Bewußtseins-Dimension, oberhalb vom "Niederen Selbst" / "Ego".
Frei von den Störfaktoren kann er sich diesem Aspekt seiner selbst annähern, es kennen - und schätzen / lieben - lernen und sich mit ihm verbinden, zum "Höheren Selbst" WERDEN.

Das in den beiden vorigen Absätzen Geschriebene deckt sich mit der Symbolik des Märchens vom "Dornröschen":
Ein tapferer Prinz ("Herrschafts- / Thron-Anwärter") hört von der schönen Prinzessin (die Liebe, das Höhere Selbst) und schlägt sich durch die Dornenhecke (psychische Störfaktoren, Traumata) und erweckt die Prinzessin, küßt sie (verbindet sich mit ihr), worauf das zum Stillstand gekommene Leben im Schloß wieder weitergeht - und viel glücklicher als je zuvor.

Kaum ein Mensch in der modernen technisierten intellektdominierten usw. Gesellschaft wächst unter solchen guten Bedingungen auf! Dieser Teil von - wahrer! - Kultur ist uns fast völlig verloren gegangen. Und die Folgen dieses Verlustes haben wir zu tragen in Gestalt der vielen gesundheitlichen und sozialen Störungen. Deren Summe nennt der CLUB OF ROME die "Globale Krise" bzw. die "Welt-Problematik" - bestehend aus dem "Netz der 99 Welt-Probleme".
Leider enthält die Darstellung nicht die wesentlichsten Ursachenfaktoren der Problematik!
Die zu erkennen / zu benennen ist den vielen klugen Köpfen im Umfeld des CLUB OF ROME offenbar nicht möglich.
Folglich werden sie aber auch keine angemessene Lösung finden.[/otop]

Back on topic! Jg, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

In der damaligen Zeit waren die Menschen noch gutgläubig, abergläubisch und dumm.

Da gebe ich dir nur beschränkt recht...früher gab es Hochkulturen....aber eben nur für auserwählte Leute..
oder wurde uns das so mittgeteilt?? Denk da an die Erbauung der Pyramiden - da wissen wir gar nix davon.....

Nimm her die Veden/Tao-te-ching, I-Ging, die Chaldäer, die Aufzeichnungen der Mudras- heute noch gültig - (denk wenn man den Zeigefinger auf den Mund legt...Stille - wird weltweit verstanden. ohne Worte), die chinesische Astronomie, die Inder wussten schon Bescheid über unser´Matereinverständnis...kam es von da - wo haben es die Griechen her?
...die wussten schon Bescheid...
sollen wir da nicht sagen...
die Masse wusste nicht Bescheid, die Masse durfte vieles gar nicht erfahren.

Da sind einige Denker, ich gehe hier hauptsächlich mal von den griechischen Denkern aus ...siehe Sokrates, Pythagoras >>beiden erging es nicht gut.
Dem Konfuzius erging es auch nicht besser...
und deshalb schwiegen dann die wirklichen Wissenden -
Arkandisziplin...kennen wir auch dezitiert aus dem Buddhismus...
und Kabir, ind. Brahman aufgezogen von moslemischen Eltern -kannte also beide Religionen...ärgerte sich auch über - das NICHTWEITERSAGEN der Priester.

Die nächste Frage stellt sich - die Verbreitung...wer konnte vor 2000 Jahren lesen...
Gelehrte und Männer -
Frauen war der Zugang zum Wissen größtenteils verboten...

Bevor das Patriarchat kam, gab es aber auch weibliche Priesterinnen......
nachzulesen in verschiedensten Büchern...
Deschner voran...ich erwähne ihn, da er sehr viel für die 'neue Kirchengeschichte' tat, Küng aüßerte sich nicht nur negativ über ihn...
doch auch ein Nietsche warnte vorm blinden Gehorsam- angemerkt teilweise in seinem Werk - Zarathustra...., dem ich kein Atheistentum nachsagen würde - eher tief GLÄUBIG.
 

Dinni

Gesperrter Benutzer
8. Dezember 2011
287
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Ja das habe ich auch gehört. Habe selbst ein Buch von Deschner. Was sich auch noch sehr gut liest ist das Buch von Ramta "Ufos, und die Beschaffenheit von Wirklichkeit", und das Buch von Dolores Ashroft Nowicki "Magische Rituale"
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Ich glaube auch nicht an die Bibel und bin religionslos. Ich bin Freidenker und würde mich niemals durch eine Kirche mein Gehirn verkalken lassen. Ich denke schon dass Moses und Paulus machtgeile Typen waren. In der damaligen Zeit waren die Menschen noch gutgläubig, abergläubisch und dumm.

Woher kommt die Einschätzung, dass Moses machtgeil gewesen wäre?
Falls er überhaupt gelebt hat und nicht nur eine Symbolfigur ist - was nahe liegt zu vermuten - war er genau das Gegenteil von machtgeil. Nämlich ein spirituell bewußter Mensch mit entsprechender - charismatischer - Führungsqualität.

Und damals, vor ca. 3000 Jahren, gab es viel weniger dumme Menschen als heute.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Und damals, vor ca. 3000 Jahren, gab es viel weniger dumme Menschen als heute.
Worauf begründet sich denn diese kuriose Annahme?
An der damaligen Lebenserwartung?
Dem Wissensstand?
Gibt es dafür irgendeinen Beleg, der ohne feinstoffliche Erfahrung nachvollziehbar ist?
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Warum beharrt jeder auf seinem Glauben?

Worauf begründet sich denn diese kuriose Annahme?
An der damaligen Lebenserwartung?
Dem Wissensstand?
Gibt es dafür irgendeinen Beleg, der ohne feinstoffliche Erfahrung nachvollziehbar ist?

Dummheit ist - genau genommen - keine Frage mangelnden Wissens.
Ich unterscheide da zwischen Unwissenheit und Dummheit.
Unwissenheit kann durch Information / Wissen behoben werden - Dummheit aber nur durch HEILUNG.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Warum beharrt jeder auf sein Glauben

Schon immer wurde versucht am Alten vermeintlich Bewährtem festzuhalten, der Mensch fürchtet sich vor Veränderung, gerade Gott soll doch unveränderlich sein.
Wo bleibt sonst die Zuverlässigkeit und Starrheit Gottes von der die Religionen immer gepredigt haben. Und wer ist schon in der Lage zuzugeben das er sich ganz einfach geirrt hat, eher wird doch weiterhin auf etwas beharrt, selbst wenn es völlig falsch ist.
 

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