Telepathetic
Groß-Pontifex
- 1. Juli 2010
- 2.972
AW: Wer hat GOTT geschaffen?
Heutzutage ist die christliche Lehre in der christlich geprägten Welt so tief in der Kultur verankert, dass es nicht mehr auffällt, dass die Wahrnehmung durch das Christentum beeinflußt ist. Der allererste Mensch, der mit Gott in Kontakt getreten ist oder dem ein Konzept, was Gott ist, eingefallen ist, der dürfte von keiner Lehre beeinflußt worden sein. Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob Adam tatsächlich der erste Mensch gewesen ist, der etwas von Gott gewußt hat. Das Problem mit Gott ist ja, dass obwohl viel über Gott geschrieben worden ist, viel darüber was Gott ist, es trotzdem so ist, dass Gott weiterhin etwas Obskures ist. Irgendwie verständlich, dass sich viele Menschen entweder von Gott, d.h. vom Versuch Gott zu erkennen und anzusprechen, abwenden oder es erst gar nicht versuchen.
Es heißt, dass Gott nur so viel von sich in der Welt zeigt, wie er es für richtig hält. Aber ehrlich gesagt, wenn ich es mir recht überlege, wie soll Gott sich selbst beweisen, wenn er es denn wollte? Ich frage das, weil ich als Mensch alles in Zweifel ziehen kann. Auch wenn sich tatsächlich Gott vor mir zeigen würde, könnte ich immer sagen, das was ich gesehen habe, war lediglich eine psychische Reaktion auf etwas. Zum Beispiel. Ich könnte auch sagen, das was ich gesehen habe, war in Wahrheit Luzifer, der sich mir als Gott präsentiert hat, um mich zu täuschen, siehe Neues Testament. Was mich wieder dazu führt: entweder ich kann (wir können) niemals wirklich wissen, was Gott ist und was nicht oder aber Gott zu erfahren ist möglich, eindeutig, und nicht jedem gegönnt (oder zuzumuten) oder keine Ahnung. Jedenfalls scheint mir das Wissen um Gott unmöglich zu sein, d.h. Gott ist hinter einer absolut undurchlässigen Grenze menschlichen Erfahrens und Wissens versteckt. Und auch Drogen - ob sie nun künstlich hergestellt sind oder körpereigen, spielt dabei keine Rolle - stellen keine Verbindung zu Gott her; sie stellen vielleicht den Kontakt her zu anderen Dimensionen innerhalb des Universums, in dem auch Wesen wohnen, die irgendwas wissen und von denen Mensch lernen kann. Aber Gott ist außerhalb unserer Wahrnehmung.
Meine Meinung, kein konkretes Wissen: wenn in der Bibel steht, dass Gott zu jemand gesprochen hat, dann hat der Angesprochene etwas erkannt, eine Handlungsanweisung bekommen. Er (und auch sie) hat geschlafen oder hat sich bewußt in einen Traumzustand versetzt, vorher gefastet und in der Meditation um Beistand gebeten. Irgendwann meldet sich dann Gott zu Wort und ich vermute, damit ist nicht nur die Vermittlung einer Idee und von Vorstellungen gemeint und auch nicht nur die Zwiesprache im Geiste, in dem das eigene Innenleben bewußt emotional gedacht wird und auf das Antwort gegeben wird, sondern darüber hinaus ein ganz bestimmtes Erlebnis. Aus meiner Erfahrung heraus, kommt mir irgendwann eine Idee und ich weiß, was ich tun will, aber dazu würde ich nicht sagen, dass Gott zu mir gesprochen hat. Von daher gehe ich davon aus, dass die Ansprache Gottes etwas Besonderes ist, etwas was über den normalen alltäglichen Gebrauch des menschlichen Geistes hinausgeht.Das hat es etwas für sich, was du schreibst. Doch wie entstanden die persönlichen Wahrnehmungen ? - ist es tatsächlich nur eigene innere Wahrnehmung oder wurde das Gottesbild bereits vorher durch Elternhaus, Christenlehre, Gottesdienst geprägt und damit die Wahrnehmung beeinflusst, vielleicht sogar erst ermöglicht. In der Bibel steht ja öfters mal in diversen Büchern: "Gott sprach zu mir".
Heutzutage ist die christliche Lehre in der christlich geprägten Welt so tief in der Kultur verankert, dass es nicht mehr auffällt, dass die Wahrnehmung durch das Christentum beeinflußt ist. Der allererste Mensch, der mit Gott in Kontakt getreten ist oder dem ein Konzept, was Gott ist, eingefallen ist, der dürfte von keiner Lehre beeinflußt worden sein. Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob Adam tatsächlich der erste Mensch gewesen ist, der etwas von Gott gewußt hat. Das Problem mit Gott ist ja, dass obwohl viel über Gott geschrieben worden ist, viel darüber was Gott ist, es trotzdem so ist, dass Gott weiterhin etwas Obskures ist. Irgendwie verständlich, dass sich viele Menschen entweder von Gott, d.h. vom Versuch Gott zu erkennen und anzusprechen, abwenden oder es erst gar nicht versuchen.
Es heißt, dass Gott nur so viel von sich in der Welt zeigt, wie er es für richtig hält. Aber ehrlich gesagt, wenn ich es mir recht überlege, wie soll Gott sich selbst beweisen, wenn er es denn wollte? Ich frage das, weil ich als Mensch alles in Zweifel ziehen kann. Auch wenn sich tatsächlich Gott vor mir zeigen würde, könnte ich immer sagen, das was ich gesehen habe, war lediglich eine psychische Reaktion auf etwas. Zum Beispiel. Ich könnte auch sagen, das was ich gesehen habe, war in Wahrheit Luzifer, der sich mir als Gott präsentiert hat, um mich zu täuschen, siehe Neues Testament. Was mich wieder dazu führt: entweder ich kann (wir können) niemals wirklich wissen, was Gott ist und was nicht oder aber Gott zu erfahren ist möglich, eindeutig, und nicht jedem gegönnt (oder zuzumuten) oder keine Ahnung. Jedenfalls scheint mir das Wissen um Gott unmöglich zu sein, d.h. Gott ist hinter einer absolut undurchlässigen Grenze menschlichen Erfahrens und Wissens versteckt. Und auch Drogen - ob sie nun künstlich hergestellt sind oder körpereigen, spielt dabei keine Rolle - stellen keine Verbindung zu Gott her; sie stellen vielleicht den Kontakt her zu anderen Dimensionen innerhalb des Universums, in dem auch Wesen wohnen, die irgendwas wissen und von denen Mensch lernen kann. Aber Gott ist außerhalb unserer Wahrnehmung.