Hammerhead
Intendant der Gebäude
- 22. Juni 2008
- 803
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....
Also keine Entschuldigung, fuer Deinen Fehler sonder erneute Verdrehung und Unterstellung. Auch diese sind schnell richtig gestellt bzw. entkraeftet.
Ich habe den Schnitt auf den Kriegsbeginn gelegt, weil sich von da an vieles aenderte und es eben mit dem schoenen Leben im Wirtschaftswunder vorbei war. Man Siegte zwar zunaechst, aber Krieg bedeutet immer Einschraenkungen fuer das Normalvolk.
Soviel Wissen bzw. Intelligenz habe ich jedem Leser unterstellt, das eine NSDAP in der Opposition von 1922-33 keine Zwangsarbeiter rekrutieren konnte.
Und ???
Mir ging es darum, dass die von Dir aufgezaehlten Personengruppen, ausländischer Zivilist,
Kriegsgefangener, Zivilist aus einem besetzten Gebiet, im wesentlichen erst ab 1941 Zwangsverpflichtet wurden. Die polnischen und franzoesischen Kriegsgefangenen ab 1939 bzw 1940, wurden gemaess den voelkerrechtlichen Bestimmungen, der Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention, zur Arbeit eingesetzt. Also rein rechtlich keine Zwangsarbeiter.
Du kannst natuerlich auch auf die Niebelungen Sage verweisen oder die Varusschlacht, wirst dann aber verschmerzen muessen dass ich Dich nichtmehr ernst nehme. (Was ich mir auch jetzt schon ueberlege, ob dies Aufgrund Deiner unsinnigen Einwuerfe ueberhaupt noch angebracht ist)
Zweitens unterschied ich ja 1933-39 Zwangsarbeit nur in KZ´s. Ab Kriegsbeginn auch sonst wo. (Landwirtschaft z.B.)
Ausserdem waere es voellig Ok gewesen die Leichen der Luftangriffe in den Truemmern zu lassen, dort waren sie ja schon begraben, auf das bischen Verwesungsgestank kommt es im Krieg dann auch nichtmehr an.
Vielleicht hast Du den Spruch schonmal gehoert im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.
Mit einer der Gruende, weshalb ich bei meiner urspruenglichen Betrachtung nur von 1922-39 ging.
Gruss Hammerhead
Also keine Entschuldigung, fuer Deinen Fehler sonder erneute Verdrehung und Unterstellung. Auch diese sind schnell richtig gestellt bzw. entkraeftet.
Mein Beitrag Nr.#175, war eine Antwort bzw. Erlaeuterung, zu dem Unverstaendniss vieler Menschen und in vorherigen Beitraegen, weshalb Hitler den Aufstieg an die Macht schaffte. Dazu ist es zwingend noetig ueber den Inhalt seiner Reden auch vor 1933 zu reden. Deshalb mein Hinweis auf die Zeit von 1922 bis 33 in der Opposition und dann getrennt betrachtet die Zeit an der Regierungsmacht mit dem wirtschaftlichen Aufstieg.Hallo Hammerhead,
Einmal, deine Beschränkungen sind etwas listig. In der Zeit vor 1933 konnte die NSDAP natürlich keine Zwangsarbeiter rekrutieren, also was soll es diese Zeit überhaupt einzubeziehen. Fangen wir doch mit 1933 an.
Ich habe den Schnitt auf den Kriegsbeginn gelegt, weil sich von da an vieles aenderte und es eben mit dem schoenen Leben im Wirtschaftswunder vorbei war. Man Siegte zwar zunaechst, aber Krieg bedeutet immer Einschraenkungen fuer das Normalvolk.
Soviel Wissen bzw. Intelligenz habe ich jedem Leser unterstellt, das eine NSDAP in der Opposition von 1922-33 keine Zwangsarbeiter rekrutieren konnte.
Du !Wer liest hier nicht exakt?
Zitat:
Du zaehlst oben Personengruppen auf die erst nach Kriegsbeginn (vorher gabs keine Kriegsgefangenen), meist gar erst ab 1941 zur Zwangsarbeit herangezogen wurden: "...
ausländischer Zivilist
Kriegsgefangener
Zivilist aus einem besetzten Gebiet
Das ist richtig. Es gab auch kleine Maedchen mit Blonden Haaren, Frauen mit Roten Haaren, Maenner mit Baerten, Schwarze Menschen die mehrer Olympische Goldmedallien gewannen...ich koennte viele Seiten fuellen mit Dingen und Menschen die es vor Kriegsausbruch im Machtbereich von Deutschland gab...?Die hervorgehobenen Gruppen gab es schon vor Kriegsausbruch.
Und ???
Mir ging es darum, dass die von Dir aufgezaehlten Personengruppen, ausländischer Zivilist,
Kriegsgefangener, Zivilist aus einem besetzten Gebiet, im wesentlichen erst ab 1941 Zwangsverpflichtet wurden. Die polnischen und franzoesischen Kriegsgefangenen ab 1939 bzw 1940, wurden gemaess den voelkerrechtlichen Bestimmungen, der Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention, zur Arbeit eingesetzt. Also rein rechtlich keine Zwangsarbeiter.
Da wir hier von Deutschland, Hitler, dem 3. Reich und WKII reden wuerde ich sagen am 1. September 1939.Außerdem wäre zu fragen, wann denn der Krieg begann? Mit dem Polenfeldzug etwa? War da nicht schon vorher die Besetzung der Tschechoslowakei? Oder Österreichs? War nicht die Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg aktiv?
Du kannst natuerlich auch auf die Niebelungen Sage verweisen oder die Varusschlacht, wirst dann aber verschmerzen muessen dass ich Dich nichtmehr ernst nehme. (Was ich mir auch jetzt schon ueberlege, ob dies Aufgrund Deiner unsinnigen Einwuerfe ueberhaupt noch angebracht ist)
Ja und was hat das mit Zwangsarbeit zu tun, die ja hier im Thread von Blacky erst zur Sprache gebracht wurde?Wann also ging der Zauber nun los? Es gab sehr wohl schon vor 1939 Kriegsgefangene und angeworbene Ausländer.
Von 1933-39 (1941?)Und: nur in den KZ?
Erstens waren viele KZ in erster Linie bewachte und eingezaeunte Barrakenunterkuenfte (insbesondere die Aussenlager) die als Wohnstaette dienten, fuer Zwangsarbeiter in Industriebetrieben. Es gab schliessliche tausende KZ´s auf dem Hoehepunkt des Krieges.Wieso wurden dann deutsche Unternehmen verklagt weil sie Zwangsarbeiter beschäftigt hatten? Das gab es nicht nur in Mittelbau/Dora (KZ/SS-Betrieb) sondern auch, fernab von KZ's, in der Industrie,
Zweitens unterschied ich ja 1933-39 Zwangsarbeit nur in KZ´s. Ab Kriegsbeginn auch sonst wo. (Landwirtschaft z.B.)
Der Autor vergass noch zu erwaehnen, dass den Arbeiterkindern die Haende abgehackt wurden, bevor sie gemeuchelt wurden.und hier ist noch ein besonders häßliches Beispiel
Zitat:
Zwangsarbeiter der Kirche [Bearbeiten]
Kirchhof St. Michael, Erzengel Michael
Gedenkstein für die Zwangsarbeiter
Erst in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts trat zu Tage, dass die Kirchen in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges in erheblichem Ausmaß Zwangsarbeiter [3] angefordert und deutschlandweit beschäftigt hatten. Im Sommer 2000 räumte der Berlin-Brandenburgische Bischof Wolfgang Huber ein, dass auch in Berlin auf dem Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche an der Hermannstraße 84–90 in den letzten drei Kriegsjahren ein Barackenlager für rund 100 Zwangsarbeiter bestand, die überwiegend zur Grabpflege und zur Bestattung von Bombenopfern zum Einsatz kamen. Mit aktiver Unterstützung der obersten Kirchenleitung bekam das Lager eine sogenannte „Rüstungsnummer“ und war damit als „kriegswichtig“ anerkannt. Die Kirchen sollen zudem die Ermordung von Kindern der Arbeiter stillschweigend in Kauf genommen haben.
Beteiligt an diesem dunklen Kapitel der deutschen Kirchengeschichte waren 39 evangelische und drei katholische Gemeinden. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat inzwischen ein Schuldbekenntnis abgelegt, außerdem beteiligten sich die Kirchen an Entschädigungszahlungen.
Ausserdem waere es voellig Ok gewesen die Leichen der Luftangriffe in den Truemmern zu lassen, dort waren sie ja schon begraben, auf das bischen Verwesungsgestank kommt es im Krieg dann auch nichtmehr an.
Die schweren Bomben wurden von der deutschen Luftwaffe dort abgeworfen ?Unter welchen Gräuel und Entbehrungen die überwiegend russischen und ukrainischen Arbeiter, in der nationalsozialistischen Ideologie „slawische Untermenschen“, litten, beschreibt Wasyl Timofejewitsch Kudrenko, der mit 16 Jahren aus der Ukraine nach Berlin verschleppt wurde und im Jahr 2005 ein Tagebuch über den Alltag und das Überleben im Lager veröffentlichte. Darin heißt es: „Die schweren Bomben fielen auf den Friedhof und schleuderten die zuvor Begrabenen wieder empor […] Leichenteile, Eingeweide – alles auf dem Baum – schrecklich. Es war ein Horror. Wir „Ostarbeiter“ legten sie in die Gräber zurück. Aber nicht jeder konnte das ertragen, psychisch aushalten.“
Daran zweifle ich nicht. Seit geraumer Zeit weiss ich, jedoch, wie man Suchmaschinen bedient, es ist sicher nett gemeint von Dir aber...Ich könnte dir mit ähnlichen Beispielen Lektüre für Wochen verschaffen....
Genau so ist es, Wahrheit ist immer ein gutes Stichwort, die koennen viele, viele nicht ertragen !Bis heute kann offensichtlich nicht jeder die volle, häßliche Wahrheit ertragen, nicht wahr, Hammerhead?
Vielleicht hast Du den Spruch schonmal gehoert im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.
Mit einer der Gruende, weshalb ich bei meiner urspruenglichen Betrachtung nur von 1922-39 ging.
Gruss Hammerhead