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Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich?

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Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Also keine Entschuldigung, fuer Deinen Fehler sonder erneute Verdrehung und Unterstellung. Auch diese sind schnell richtig gestellt bzw. entkraeftet.

Hallo Hammerhead,
Einmal, deine Beschränkungen sind etwas listig. In der Zeit vor 1933 konnte die NSDAP natürlich keine Zwangsarbeiter rekrutieren, also was soll es diese Zeit überhaupt einzubeziehen. Fangen wir doch mit 1933 an.
Mein Beitrag Nr.#175, war eine Antwort bzw. Erlaeuterung, zu dem Unverstaendniss vieler Menschen und in vorherigen Beitraegen, weshalb Hitler den Aufstieg an die Macht schaffte. Dazu ist es zwingend noetig ueber den Inhalt seiner Reden auch vor 1933 zu reden. Deshalb mein Hinweis auf die Zeit von 1922 bis 33 in der Opposition und dann getrennt betrachtet die Zeit an der Regierungsmacht mit dem wirtschaftlichen Aufstieg.
Ich habe den Schnitt auf den Kriegsbeginn gelegt, weil sich von da an vieles aenderte und es eben mit dem schoenen Leben im Wirtschaftswunder vorbei war. Man Siegte zwar zunaechst, aber Krieg bedeutet immer Einschraenkungen fuer das Normalvolk.
Soviel Wissen bzw. Intelligenz habe ich jedem Leser unterstellt, das eine NSDAP in der Opposition von 1922-33 keine Zwangsarbeiter rekrutieren konnte.

Wer liest hier nicht exakt?
Du !

Zitat:
Du zaehlst oben Personengruppen auf die erst nach Kriegsbeginn (vorher gabs keine Kriegsgefangenen), meist gar erst ab 1941 zur Zwangsarbeit herangezogen wurden: "...
ausländischer Zivilist
Kriegsgefangener
Zivilist aus einem besetzten Gebiet
Die hervorgehobenen Gruppen gab es schon vor Kriegsausbruch.
Das ist richtig. Es gab auch kleine Maedchen mit Blonden Haaren, Frauen mit Roten Haaren, Maenner mit Baerten, Schwarze Menschen die mehrer Olympische Goldmedallien gewannen...ich koennte viele Seiten fuellen mit Dingen und Menschen die es vor Kriegsausbruch im Machtbereich von Deutschland gab...?
Und ???

Mir ging es darum, dass die von Dir aufgezaehlten Personengruppen, ausländischer Zivilist,
Kriegsgefangener, Zivilist aus einem besetzten Gebiet, im wesentlichen erst ab 1941 Zwangsverpflichtet wurden. Die polnischen und franzoesischen Kriegsgefangenen ab 1939 bzw 1940, wurden gemaess den voelkerrechtlichen Bestimmungen, der Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention, zur Arbeit eingesetzt. Also rein rechtlich keine Zwangsarbeiter.

Außerdem wäre zu fragen, wann denn der Krieg begann? Mit dem Polenfeldzug etwa? War da nicht schon vorher die Besetzung der Tschechoslowakei? Oder Österreichs? War nicht die Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg aktiv?
Da wir hier von Deutschland, Hitler, dem 3. Reich und WKII reden wuerde ich sagen am 1. September 1939.
Du kannst natuerlich auch auf die Niebelungen Sage verweisen oder die Varusschlacht, wirst dann aber verschmerzen muessen dass ich Dich nichtmehr ernst nehme. (Was ich mir auch jetzt schon ueberlege, ob dies Aufgrund Deiner unsinnigen Einwuerfe ueberhaupt noch angebracht ist)

Wann also ging der Zauber nun los? Es gab sehr wohl schon vor 1939 Kriegsgefangene und angeworbene Ausländer.
Ja und was hat das mit Zwangsarbeit zu tun, die ja hier im Thread von Blacky erst zur Sprache gebracht wurde?

Und: nur in den KZ?
Von 1933-39 (1941?)

Wieso wurden dann deutsche Unternehmen verklagt weil sie Zwangsarbeiter beschäftigt hatten? Das gab es nicht nur in Mittelbau/Dora (KZ/SS-Betrieb) sondern auch, fernab von KZ's, in der Industrie,
Erstens waren viele KZ in erster Linie bewachte und eingezaeunte Barrakenunterkuenfte (insbesondere die Aussenlager) die als Wohnstaette dienten, fuer Zwangsarbeiter in Industriebetrieben. Es gab schliessliche tausende KZ´s auf dem Hoehepunkt des Krieges.
Zweitens unterschied ich ja 1933-39 Zwangsarbeit nur in KZ´s. Ab Kriegsbeginn auch sonst wo. (Landwirtschaft z.B.)

und hier ist noch ein besonders häßliches Beispiel
Zitat:
Zwangsarbeiter der Kirche [Bearbeiten]

Kirchhof St. Michael, Erzengel Michael

Gedenkstein für die Zwangsarbeiter

Erst in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts trat zu Tage, dass die Kirchen in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges in erheblichem Ausmaß Zwangsarbeiter [3] angefordert und deutschlandweit beschäftigt hatten. Im Sommer 2000 räumte der Berlin-Brandenburgische Bischof Wolfgang Huber ein, dass auch in Berlin auf dem Kirchhof der Jerusalems- und Neuen Kirche an der Hermannstraße 84–90 in den letzten drei Kriegsjahren ein Barackenlager für rund 100 Zwangsarbeiter bestand, die überwiegend zur Grabpflege und zur Bestattung von Bombenopfern zum Einsatz kamen. Mit aktiver Unterstützung der obersten Kirchenleitung bekam das Lager eine sogenannte „Rüstungsnummer“ und war damit als „kriegswichtig“ anerkannt. Die Kirchen sollen zudem die Ermordung von Kindern der Arbeiter stillschweigend in Kauf genommen haben.

Beteiligt an diesem dunklen Kapitel der deutschen Kirchengeschichte waren 39 evangelische und drei katholische Gemeinden. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat inzwischen ein Schuldbekenntnis abgelegt, außerdem beteiligten sich die Kirchen an Entschädigungszahlungen.
Der Autor vergass noch zu erwaehnen, dass den Arbeiterkindern die Haende abgehackt wurden, bevor sie gemeuchelt wurden.
Ausserdem waere es voellig Ok gewesen die Leichen der Luftangriffe in den Truemmern zu lassen, dort waren sie ja schon begraben, auf das bischen Verwesungsgestank kommt es im Krieg dann auch nichtmehr an.

Unter welchen Gräuel und Entbehrungen die überwiegend russischen und ukrainischen Arbeiter, in der nationalsozialistischen Ideologie „slawische Untermenschen“, litten, beschreibt Wasyl Timofejewitsch Kudrenko, der mit 16 Jahren aus der Ukraine nach Berlin verschleppt wurde und im Jahr 2005 ein Tagebuch über den Alltag und das Überleben im Lager veröffentlichte. Darin heißt es: „Die schweren Bomben fielen auf den Friedhof und schleuderten die zuvor Begrabenen wieder empor […] Leichenteile, Eingeweide – alles auf dem Baum – schrecklich. Es war ein Horror. Wir „Ostarbeiter“ legten sie in die Gräber zurück. Aber nicht jeder konnte das ertragen, psychisch aushalten.“
Die schweren Bomben wurden von der deutschen Luftwaffe dort abgeworfen ?
Ich könnte dir mit ähnlichen Beispielen Lektüre für Wochen verschaffen....
Daran zweifle ich nicht. Seit geraumer Zeit weiss ich, jedoch, wie man Suchmaschinen bedient, es ist sicher nett gemeint von Dir aber...

Bis heute kann offensichtlich nicht jeder die volle, häßliche Wahrheit ertragen, nicht wahr, Hammerhead?
Genau so ist es, Wahrheit ist immer ein gutes Stichwort, die koennen viele, viele nicht ertragen !
Vielleicht hast Du den Spruch schonmal gehoert im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.

Mit einer der Gruende, weshalb ich bei meiner urspruenglichen Betrachtung nur von 1922-39 ging.


Gruss Hammerhead
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hallo Hammerhead,
Du wirst keine Entschuldigung bekommen - was fällt dir eigentlich ein? Wer entschuldigt sich dafür, daß er Dinge anders sieht als du? Das fehlte noch, nimm dich nicht so wichtig.
Außerdem wäre zu fragen, wann denn der Krieg begann? Mit dem Polenfeldzug etwa? War da nicht schon vorher die Besetzung der Tschechoslowakei? Oder Österreichs? War nicht die Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg aktiv?

Da wir hier von Deutschland, Hitler, dem 3. Reich und WKII reden wuerde ich sagen am 1. September 1939.
Du kannst natuerlich auch auf die Niebelungen Sage verweisen oder die Varusschlacht, wirst dann aber verschmerzen muessen dass ich Dich nichtmehr ernst nehme. (Was ich mir auch jetzt schon ueberlege, ob dies Aufgrund Deiner unsinnigen Einwuerfe ueberhaupt noch angebracht ist)
Ich habe auf konkrete Kriegs/ Besetzungsvorgänge hingewiesen, nicht auf eine Sage. Vorgänge, die rechtsbrüchlich vom III. Reich ausgingen und zu Kriegsgefangenen und verschleppten Zivilisten führten. Zusätzlich landeten angeworbene Bürger aus den besetzten Ländern, die dachten sie würden freiwillig arbeiten, bei der Zwangsarbeit . Also betrogen - was ja die Natur der NS-Diktatur war.
Und, bitte, nimm mich nicht ernst. Vielleicht bist du dann weniger unverschämt...
Auf die restliche Polemik zu antworten, ist mir zu blöd, sorry.
Grüße
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hallo Hammerhead,
Du wirst keine Entschuldigung bekommen - was fällt dir eigentlich ein? Wer entschuldigt sich dafür, daß er Dinge anders sieht als du? Das fehlte noch, nimm dich nicht so wichtig.
Dafuer, dass Du Dinge anders siehst als ich, ist selbstredend nichts zu entschludigen.
Es waere aber fair von Dir gewesen bezueglich, des nun mehrfach von mir nachgewiesenen Fehlers deinerseits, ich haette das Vorhandensein von Zwangsarbeitern ausserhalb der KZ bestritten. Dem war nie so. Sondern mein Betrachtungszeitraum schloss, aus den dargelegten Gruenden, die Kriegszeit aus.

Aus vorher gefuerten Unterhaltungen hatte ich Dich schaetzen gelernt, als offen und fair.( Uebrigens hab ich Deine Links bezueglich der neuen Religion mit Interesse gelesen, und finde den Ansatz sehr gut. Nur die seltsamen, menschlichen Charkter- und Phsychenspruenge werden das Ziel vereiteln)

Da ich nicht davon ausgehe, dass sich Dein Charakter innerhalb kurzer Zeit foellig gedreht hat, muss ich konstatieren, dass das hiesige Thema (Hitler/3.Reich) bei Dir, wie bei vielen BRD-Zeitgenossen, die Tabu-reaktion auslöst => soll heissen: Was nicht sein soll, darf auch nicht sein, basta.

Ich habe auf konkrete Kriegs/ Besetzungsvorgänge hingewiesen, nicht auf eine Sage. Vorgänge, die rechtsbrüchlich vom III. Reich ausgingen und zu Kriegsgefangenen und verschleppten Zivilisten führten. Zusätzlich landeten angeworbene Bürger aus den besetzten Ländern, die dachten sie würden freiwillig arbeiten, bei der Zwangsarbeit . Also betrogen - was ja die Natur der NS-Diktatur war.
Und, bitte, nimm mich nicht ernst. Vielleicht bist du dann weniger unverschämt...
Auf die restliche Polemik zu antworten, ist mir zu blöd, sorry.
Grüße
Dass Leute mit falschen Versprechungen zur Arbeit angelockt wurden, ist richtig. Es geschah aber erst nach Kriegsbeginn. Davor arbeiteten Auslaender in ganz normal bezahlten Arbeitsverhaeltnissen, wenn sie kuendigten konnten sie gehen, wohin sie wollten. Auserdem galt das Prinzip, Arbeit fuer Deutsche zuerst.

War da nicht schon vorher die Besetzung der Tschechoslowakei? Oder Österreichs? War nicht die Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg aktiv? Wann also ging der Zauber nun los? Es gab sehr wohl schon vor 1939 Kriegsgefangene und angeworbene Ausländer.
Du willst nicht ernsthaft behaupten, es habe POW´s (Kriegsgefangene) aus dem Spanischen Buergerkrieg, in Deutschland gegeben, oder?


Gruss Hammerhead
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hallo Hammerhead,
Es waere aber fair von Dir gewesen bezueglich, des nun mehrfach von mir nachgewiesenen Fehlers deinerseits, ich haette das Vorhandensein von Zwangsarbeitern ausserhalb der KZ bestritten.
Du hast dich zumindestens schwammig ausgedrückt und ich habe das präzisiert - wenn du nur nicht immer alles als Angriff sehen wolltest. Außerdem ging es mir um den ziemlich scharfen Ton gegenüber Blacky. Wir sagen hier alle unsere Meinung, und es bringt nichts sich aufs hohe Roß zu setzen und alle die widersprechen, persönlich abzukanzeln. Was nicht nur dich angeht, natürlich.
Aus vorher gefuerten Unterhaltungen hatte ich Dich schaetzen gelernt, als offen und fair.( Uebrigens hab ich Deine Links bezueglich der neuen Religion mit Interesse gelesen, und finde den Ansatz sehr gut. Nur die seltsamen, menschlichen Charkter- und Phsychenspruenge werden das Ziel vereiteln)
In diesem Thread hast du aber auch persönliche Angriffe weggelassen. Wir haben schlicht Meinungen diskutiert, und dazu bin ich weiterhin jederzeit bereit; aber wenn's persönlich wird, reagiere ich auch anders.
Was Baha'i angeht, schreib das mal im entsprechenden Thread.
Da ich nicht davon ausgehe, dass sich Dein Charakter innerhalb kurzer Zeit foellig gedreht hat, muss ich konstatieren, dass das hiesige Thema (Hitler/3.Reich) bei Dir, wie bei vielen BRD-Zeitgenossen, die Tabu-reaktion auslöst => soll heissen: Was nicht sein soll, darf auch nicht sein, basta.
Irrtum, mein Guter. Ich bin zwar ohne wenn und aber gegen Nazis, aber was wahr ist muß wahr bleiben. Tatsache ist daß das Naziregime die Zügel ständig, zielstrebig angezogen hat und ich frage mich auch was für einen Sinn es ergeben soll, diesen Umstand abzuschwächen. Ist Zwangsarbeit unter Kriegsbedingungen etwa weniger verwerflich als unter zivilen?
Du willst nicht ernsthaft behaupten, es habe POW´s (Kriegsgefangene) aus dem Spanischen Buergerkrieg, in Deutschland gegeben, oder
Den Bürgerkrieg habe ich erwähnt um klar zu machen daß der Kriegsbeginn früher lag als 9/39. Es gab aber willkürliche Verhaftungen sowohl bei der Besetzung Österreichs als auch der Tschechoslowakei. Und keine rechtsstaatliche Behandlung dieser Leute.
"Zwangsarbeit gab es nicht vor Sept.39" stimmt einfach nicht, egal wie du es wendest. Allenfalls kann man sagen daß mit Kriegsbeginn Zwangsarbeit intensiv eingesetzt wurde, also Millionen betraf, während es vor '39 ja "nur" tausende waren.
Am Unrecht ändert das aber nichts.
Grüße
 

Hammerhead

Intendant der Gebäude
22. Juni 2008
803
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hallo Hammerhead,

Du hast dich zumindestens schwammig ausgedrückt und ich habe das präzisiert - wenn du nur nicht immer alles als Angriff sehen wolltest. Außerdem ging es mir um den ziemlich scharfen Ton gegenüber Blacky. Wir sagen hier alle unsere Meinung, und es bringt nichts sich aufs hohe Roß zu setzen und alle die widersprechen, persönlich abzukanzeln. Was nicht nur dich angeht, natürlich.

Ich hab mich schwammig ausgedrueckt, und Du hast das praezisiert......

aaaha man lernt nie aus. Denn ich dachte es war so, das Du meine Ausagen voellig verdreht und falsch wiedergabst, dann entsprechend der falschen Wiedergabe kommentiert hast und weiter selbst falsche und unhaltbare Behauptungen aufgestellt hast. Aber gut sowas beurteilt abschliesend der nichtinvolvierte, unbefangene Leser am objektivsten, dem vertraue ich.

Ich hab unten nochmal Blacky´s aussagen und meine Antworten reinkopiert, vielleicht waerst Du so nett und wuerdest mir die Textpassagen unterstreichen, die scharfen Ton darstellen oder persoenlich abkanzeln. Desweiteren die in denen ich mich auf ein hohes Ross setze.

Siehe auch meine Einlassungen unten !


In diesem Thread hast du aber auch persönliche Angriffe weggelassen. Wir haben schlicht Meinungen diskutiert, und dazu bin ich weiterhin jederzeit bereit; aber wenn's persönlich wird, reagiere ich auch anders.
Was Baha'i angeht, schreib das mal im entsprechenden Thread.
Wie gesagt zeig mir wo ich "zu weit gehe", im "persoenlich" werden. Wenn einer grundlos, staendig diese Grafik :plemplem: (plem,plem) einsetzt, welche eine Beleidigung darstellt, sollte es gestattet dies anzusprechen.

Zu Baha`i vielleicht spaeter.

Irrtum, mein Guter. Ich bin zwar ohne wenn und aber gegen Nazis, aber was wahr ist muß wahr bleiben.
Wenn das wirklich Dein Grundsatz ist, dann vergallopierst Du Dich hier aber gewaltig.

Tatsache ist daß das Naziregime die Zügel ständig, zielstrebig angezogen hat...
dieser Teil des Satzes ist richtig !

...und ich frage mich auch was für einen Sinn es ergeben soll, diesen Umstand abzuschwächen.
Dieser Teil des Satzes ist falsch, denn nirgends hab ich ersteres abgeschwaecht !

Netter Versuch, Dtrainer, einen richtigen Halbsatz mit einem erlogenen, zu kombinieren, zu Taeuschungszwecken.

Ist Zwangsarbeit unter Kriegsbedingungen etwa weniger verwerflich als unter zivilen?
Gleiche Masche! Unter "zivilen" (im KZ) waren es "Erziehungsmassnahmen" (die ich nicht gut heisse), die kaum gesamtwirtschaftliche Bedeutung hatten.
Im Krieg waren (wie Du im Wiki selbst verlinkt hattest), die Kriegsfangenen und Zwangsarbeiter, der Ersatz fuer die arbeitsfaehigen, abwesenden Deutschen Maenner im Militaerdienst. Welchen Zweck soll eine moralische Wertung dieses Umstandes haben?

Den Bürgerkrieg habe ich erwähnt um klar zu machen daß der Kriegsbeginn früher lag als 9/39.
Was hat ein Buergerkrieg in Spanien mit dem Ausbruch des WK II zu tun? Ja die Legion Condor kam Franko zu hilfe, ja er war ein Diktator...und was...

Es gab aber willkürliche Verhaftungen sowohl bei der Besetzung Österreichs als auch der Tschechoslowakei. Und keine rechtsstaatliche Behandlung dieser Leute.
Ja, ist richtig und bekannt. Was hat das mit Zwangsarbeit ausserhalb KZ´s in dem Zeitraum zu tun?

"Zwangsarbeit gab es nicht vor Sept.39" stimmt einfach nicht, egal wie du es wendest.
Sagte ich so nicht, ich sagte: "Zwangsarbeit, im egeren Sinn, gabs nur in den KZ (u.a. war das 1933-39, auch ein Erziehungsort fuer notorisch arbeitsscheue) und dann im Krieg."
...ich wende nicht... Du wendest !

Allenfalls kann man sagen daß mit Kriegsbeginn Zwangsarbeit intensiv eingesetzt wurde, also Millionen betraf, während es vor '39 ja "nur" tausende waren.
Beinahe haette der Kandidat 100 Punkte, haette er naemlich geschrieben ab 1941. Denn die gefangen polnischen Soldaten und ab 1940 franzoesischen, waren trotz Arbeitseinsatz, voelkerrechtlich keine Zwangsarbeiter. Die Haager Landkriegsordnung und Genfer Konvention sehen ausdruecklich den Arbeitseinsatz von Kriegsgefangen, als legal, vor.

Wende Deine Argumente noch fuenf mal, sie werden dadurch nicht richtiger. Es zeigt nur wie verzweifelt und verbissen, Du versuchst am Ende recht zu behalten, obwohl ich Deine Aussagen nun mehrmals widerlegte.

Am Unrecht ändert das aber nichts.
Am Unrecht des Krieges und Einsatz willkuerlich verhafteter zur Zwangsarbeit, deren Misshandlung, mangelhafter Unterbringung und Hygiene, und Unterernaehrung, aendert das, in der Tat, nichts.

An Deinen Falschaussagen aendert es alles. Es stellt naemlich die wahrheitsgemaese Einschraenkung dar, wo Du und Blacky, generalisieren wolltet.

Zitat:
Zitat von blackdeath
zum thema arbeitslosigkeit...mag sein dass zwangsarbeit und so damals ein ungeheurer schub für den arbeitsmarkt war aber ob das heute noch so erfolgversprechend wäre?? zum finanzieren... wer finanziert denn heute die parteien an der macht??? irgendwelche ominösen hintermänner?? :plemplem:
Hallo blacki, so, kommt Dein Markenzeichen ( :plemplem: ) wieder zum Einsatz! Egal.



Zwangsarbeit, im egeren Sinn, gabs nur in den KZ (u.a. war das 1933-39, auch ein Erziehungsort fuer notorisch arbeitsscheue) und dann im Krieg. Ich betrachte hier nur die Oppositionszeit 1922-33 und die Aufstiegszeit (mit Vierjahresplaenen) von 1933-39. In der Zeit wurde der Arbeitsdienst eingefuert. Die Leute wurden eingesetzt um staatliche Projekte voranzubringen.
Zitat:
Zitat von blackdeath
achso ein ort für arbeitsscheue :extremlol: d.h. nach deinen worten waren alle juden damals arbeitsscheu?? und zwangsarbeiter gabs am anfang auch noch nicht meinst du??

armes tuck tuck bis auf die jahreszahlen besteht da noch nachholbedarf aber dass du es mit zahlen hast war ja schon in anderne threads zu erkennen.

irgendwie fang ich an parallelen da in ganz anderen dingen zu sehen :hide:
Blacky, Du mit Deinem Halbwissen. Ich schriebs doch vorher schon. Hast Du es nicht gelesen? Weist Du es nicht?

Von 1933 - 39 waren keineswegs alle Juden im KZ. Kriterien fuers KZ waren z.B. Gewohnheitsverbrecher, (auch wenn sie grad nicht verurteilt waren), Regimegegner, (SPDler, Kommunisten, Gewerkschaftsbosse, generell Leute die sich negativ ueber Hitler, NSDAP, Parteilbosse aeusserten), Schwule, Bibelforscher (Zeugen Jehovas), Zigeuner, und eben Arbeitsscheue, (Leute die sich offensichtlich vor Arbeit drueckten Penner, Saeufer, Landstreicher)...usw. ! Aber Juden nur, wenn sie eines der Vorgennanten waren oder sonstwie negativ auffaellig wurden (kritische Jouralisten, Verleger,Buchautoren,z.B,...) . Uebrigens, Arbeitsscheue waren oft nur einige Wochen im KZ, wenn sie sich fuegten und selbststaendig Fleiss zeigten, wurden sie entlassen.

Mit sprachlichen Feinheiten hast Du es nicht so, ne. :

"Zwangsarbeit, im egeren Sinn, gabs nur in den KZ " (sollte engeren Sinn, heissen) - Natuerlich koennte man auch den RAD als Zangsdienst/arbeit bezeichnen, dann waere, nach der Logik, aber auch allgemeine Militaerdienstpflicht Zwangsarbeit.

Versuche hier nicht meine Aussagen zu verfaelschen und zu verdrehen,...hab ich mich klar ausgedrueckt!
.... vielleicht waerst Du so nett und wuerdest mir die Textpassagen unterstreichen, die scharfen Ton darstellen oder persoenlich abkanzeln. Desweiteren die in denen ich mich auf ein hohes Ross setze.


Gruss Hammerhead
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hallo Hammerhead,
Zu Rechthaberei gehören immer zwei. Da es mir darum eben nicht geht, freue dich an deinen Auffassungen - ich werde dir nicht weiter widersprechen.
Grüße
 

papalagi

Geheimer Meister
14. März 2010
117
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

hm..ich tu mich, da ich jetzt alles soweit durchgelesen habe, etwas schwer meine für mich gefundene These zu posten.


Aber ich tu es trotzdem.

Für mich sieht die Sachlage mitlerweile so aus.

Hitler war kein Opfer, aber er war auch nicht alleiniger Täter.
Dass ein Mann, mitten in Europa im 20. Jahrundert, solch eine Vernichtungsmaschinerie aufbauen konnte
zeugt für mich von absoluter Ignoranz ALLER sich auf der Welt befindlichen Individuen.
Es kann mir keiner erzählen, dass alle angrenzenden Staaten und darüber hinaus, keine Ahnung hatten was abging.

Ich beschuldige niemanden.
Doch ich ziehe sie in ihre Verantwortung der Menschlichkeit gegenüber.
JEDER ist für das Verantwortlich was er mit Wissen zu lässt.
Du bist zeitlebens für das Verantwortlich was du dir vertraut machst.

Es ist völlig irrelevant, wer hier mit wem... einzig, DASS es geschehen ist und geschehen konnte mit Mitwissen aller... macht die Sache so unbegreiflich für mich.

Ich selbst habe einen schönen Spruch, der mich von all meiner Schuld befreit:

Ich habe es zu keinem Augenblick besser gewusst.

Aber der zieht hier nicht... denn die meisten haben gewusst!

Und da kommt für mich jetzt die Frage, die auch der Themenstarter, meines erachtens zu Recht gestellt hat.

WER provitierte wirklich am Ende von diesem Krieg?

.....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

habe mal irgendwann, irgendwo gelesen, dass die illus den 1.weltkrieg geplant haben, um dadurch monarchien abzuschaffen + den 2., um dadurch den kommunismus zu etablieren, um dadurch den glauben an gott zu unterminieren.
na ja.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hallo a-roy,

ja ich weiss was du meinst - ich glaube die "Quelle" dafür ist ein ominöser Brief von einem Italienier der Mitglied einer Loge war.
Ach mir sind die Namen auch leider entfallen, allerdings gibts bei weiterer Recherche keine wirkliche Authenzifierung dieser Quelle.

Interessant ists allemal, denn laut diesem Brief, wenn er wirklich vor dem 20. Jh. entstanden wäre, dann wäre praktisch die komplette Globalpolitische und wirtschaftliche Entwicklung von langer Hand geplant.
Unrealistisch oder gar Undurchführbar ist sowas bei vorhandener Disziplin der Beteiligten Individuuen bestimmt nicht.
Allerdings halte ich diese Quelle bislang nicht für verifizierbar und somit für eine schaurig-schöne-VT.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Den Faschismus muss man autonomistisch verstehen, was sich z.B. wenn die Rede vom 1000 jährigen Reich ist zeigt. Ohne die Verheißung, die diese Gruppen ihren "Anhängern" gaben, ist ein Verständnis des Nationalsozialismus ziemlich schwierig.

Die Identität von einem "Gott" und einer reinen Rasse war das Hauptaxinom, der arischen Sektierer. Die Idee und der Glaube an die Arier, als Herrenvolk, der Haß gegen die Juden, die Verachtung der Demokratie und Humanität, sowie die Verherrlichung von Macht und Gewalt, waren das Ergebnis. Aber diese Ideen, kursierten schon eine ganze Weile vorher duch das Land.

Drei Organisationen spielten zumindest eine gewisse Rolle, der Nationalsozialismus appelierte nicht an den Intellekt sondern, an Instinkte und Emotionen.

1 Neutemplerorden des Lanz von Liebenfels
2 Armanenschaft von Guido von List
3 Thule Orden

Zum okkulten hier ein paar Hinweise...

Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus - von Nicholas Goodrick-Clarke

Interessant auch "Himmlers Rasputin" Karl Maria Wiligut
 

Nordhavet

Geheimer Meister
26. September 2010
181
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

ich denke nicht das a. hitler eine marionette irgendwelcher gruppen/ zirkel gewesen ist.
sein einstellungen gegenüber den juden waren eher persöhnliche erfahrungen.. die ihn geprägt haben.

mit okkultismus hat das nicht zu tun.

der eigentliche nationale sozialismuß.. ist seiner persöhnlichkeit/fähigkeit zu geschuldet.

alles stand und ging unter mit ihm.

das fast schon "esoterische" kann mann himmler andichten aber nicht a. hitler.

und wer sollte auch schon strippenzieher sein?
dann schon eher seine hauptfeinde.
zionistische juden bolschewisten oder was/wer?
aber selbst das glaube ich nicht.

das ganze war ein krasser/phämanomaler "selbstläufer" ohne geheimer struktur.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Ich würde sagen, dass man ergänzend zu Bonas Beitrag auch noch diesen Herren erwähnen sollte:

Rudolf von Sebottendorf (auch: von Sebottendorff), eigentlich Adam Alfred Rudolf Glauer (* 9. November 1875 in Hoyerswerda; † 8./9. Mai 1945 in Istanbul )

Er trat dem völkischen Germanenorden bei und erhielt den Auftrag, einen bayerischen Ableger des Ordens aufzubauen. Diesen gründete er 1918 mit der radikal-antisemitischen Thule-Gesellschaft in München. Die Mitglieder der Thule-Gesellschaft begannen im Januar, noch während des Krieges, mit rabiater, antisemitisch geprägter Propagandatätigkeit, mit der sie die Entwicklung des völkischen Radikalismus förderte

Im Januar 1919 leistete Sebottendorfs Thule-Gesellschaft Geburtshilfe bei der Gründung der Deutschen Arbeiterpartei, aus der dreizehn Monate später die NSDAP hervorging

1919 verließ Sebottendorf die Thule-Gesellschaft, weil man ihm vorwarf, mitschuldig am Tod von sieben Mitgliedern gewesen zu sein. Weil die Räteregierung Mitgliederlisten bei ihm beschlagnahmt hatte, waren mehrere Thule-Gesellschafter in Geiselhaft genommen und bei Kämpfen am 30. April 1919 von Rotgardisten ermordet worden. In der Folge gab Sebottendorf eine astrologische Zeitschrift heraus, verfasste Bücher zu astrologischen und esoterischen Themen und reiste viel, unter anderem in Nordamerika, in der Schweiz und der Türkei. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er die Thule-Gesellschaft neu gründen zu können hoffte. Im gleichen Jahr veröffentlichte er sein Buch „Bevor Hitler kam“, in dem er den Einfluss, den die Thule-Gesellschaft in der Frühzeit der nationalsozialistischen Bewegung genommen hatte, deutlich übertrieb.[11] Das Buch wurde verboten.

Rudolf von Sebottendorf
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hallo Nordhavet;
ich denke nicht das a. hitler eine marionette irgendwelcher gruppen/ zirkel gewesen ist.
sein einstellungen gegenüber den juden waren eher persöhnliche erfahrungen.. die ihn geprägt haben.
Sein unreflektiertes Halbwissen, führte ihn zu dazu, sich viele Dinge, so hinzubiegen wie er sie sehen wollte. Als gläubiger Katholik, las er Nietzsche und nahm wie immer, einen Teil dessen was er dort gelesen hatte, ganz unreflektiert in sein Denken auf.
Hierzu ein Zitat von Hitler:
"Ja, der Mensch ist etwas, das überwunden werden muss. Nietzsche hat davon auf seine Weise allerdings bereits gewusst. Obwohl das bei ihm noch schwankt. Der Mensch wird GOTT, das ist der einfache Sinn.!
Sein Krampf Seite 528

mit okkultismus hat das nicht zu tun.

der eigentliche nationale sozialismuß.. ist seiner persöhnlichkeit/fähigkeit zu geschuldet.

alles stand und ging unter mit ihm.
Erst nachdem er merkte, das seine okkulten Berater nicht funzten, äußerte er sich negativ über "den sogenannten Okkultismus", Sein Ego war zu dieser Zeit schon dermassen aufgebläht, dass er sich sowieso selbt als göttlich mit seinem germanischen Donnergott verbunden fühlte....

Siehe hierzu, das Buch von Rauschning:
Gespräche mit Hitler
das fast schon "esoterische" kann mann himmler andichten aber nicht a. hitler.
Beide waren da nicht abgeneigt in Ihrem Drogenwahn, Himmler aber eindeutig mehr.

und wer sollte auch schon strippenzieher sein?
dann schon eher seine hauptfeinde.
zionistische juden bolschewisten oder was/wer?
aber selbst das glaube ich nicht.
Du glaubst, dieser "drogensüchtige Trottel", hätte diesen Weg, nach oben, alleine geschafft?

das ganze war ein krasser/phämanomaler "selbstläufer" ohne geheimer struktur.
Dazu solltest du Dich mit dem von Becks verlinkten Sebottendorf näher auseinandersetzen, der bedauerte später wahrscheinlich seine "Hilfe".......und vergiss nicht die großen Konzerne, wie Krupp, Thyssen usw.

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Sans]Dort legte er sich den Namen eines Freiherrn Rudolf von Sebottendorf zu. Als die Familie dieses Namens, ein 1934 ausgestorbenes bayrisches Adelsgeschlecht, gegen ihn wegen unberechtigter Namensführung prozessierte, wurde Ire Klage zurückgewiesen, da Rudolf“ von einem im Orient gestrandeten Träger dieses Namens adoptiert worden war. Im Balkankrieg 19I2/I3 taucht er als Freiherr“ und türkischer Staatsangehöriger erstmals auf und spielt als Leiter des türkischen Roten Halbmondes (des mohammedanischen Roten Kreuzes) eine gewisse Rolle. Nachdem er in der Türkei durch einen jüdischen Kaufmann namens Termudi ausgebildet und Meister des Rosenkreuzer-Ordens geworden sein will, einer theosophischen und freimaurerischen Geheimgesellschaft, erscheint er 1917 mit reichen Geldmitteln aus unbekannten Quellen (Erbschaften?) ausgerüstet in Deutschland. Hier hilft er mit der Stiftung seiner Geheimbünde zur Errichtung der NSDAP und leistet Hitler erhebliche Starthilfe. Später überwirft Sebottendorf sich mit ihm und verschwindet sowohl von der politischen wie von der okkultistischen Bildfläche, wo andere Manner wie etwa Haushofer das Heft in die Hand nehmen.[/FONT]
Bevor Hitler kam
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Welche Rolle spielten die Ärzte im Dritten Reich? Schon einige Jahre vor Hitler 1929 gründeten die Ärzte den Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebund (NSDÄB, auch: NSD-Ärztebund)

Nationalsozialistischer Deutscher Ärztebund

Der NSDÄB wurde beim Reichsparteitag 1929 auf Initiative des Ingolstädter Arztes und Verlegers Ludwig Liebl gegründet. Dieser war auch drei Jahre lang erster Vorsitzender. Selbstverständnis des NSDÄB war nicht das einer Standesvertretung, sondern einer Kampforganisation. Als solche entwickelte er die wesentlichen „wissenschaftlichen“ Grundlagen der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik, die in der rassenhygienischen Euthanasie „unwerten Lebens“ gipfelte

Unmittelbar nach der Machtübernahme begannen die Nationalsozialistischen Ärzte ihre Parolen durchzusetzen, Deutsche sollten nur von deutschen Ärzten behandelt werden. Die Jagt auf jüdische Ärzte begann nur wenige Wochen nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten.Von Anfang an war klar das gerade Ärzte ein wichtige Rolle im Nationalsozialismus spielen sollten.
 

zamioculcas

Geheimer Meister
15. Mai 2012
485
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Das wahre Glück der Völker ist die Vielfalt.

Jeder ........ismus ist abzulehnen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

+ was hat jetzt die Ablehnung von ...ismus mit Hitlers Interessen zu tun?
 

jamguy

Geheimer Meister
4. Januar 2012
354
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hitler vertat nur Seine eigenen Interessen und Sein erklärtes Ziel war die 100%Ausrottung der Juden.Da in Friedenszeiten aber kein kZ eröffnet werden kann begann Er den Krieg.Jeder 2klassishe Feldherr wäre sich bewusst gewesen,das das deutsche Volk niemals die Kapazität gehabt hätte sämtlich oder alle Staaten dauerhaft unter Kontrolle zu bringen?Also ging es nur darum in die Länder einzufallen und die dort lebenden Juden zu vernichten.Darum spielte es auch keine Rolle ob die Wehrmacht in Bedrängniss geriet,man hoffte lediglich auf eine Schneisse die die Judenvernichtung ermöglicht hätte.Hätte Hitler in Seinem Rassenwahn sonst mit Italienern ,Moslems,Russen überhaupt verhandelt?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Die KZ wurden bereits ab 1933 errichtet.
Drei Wochen nach dem Reichstagsbrand entstand das Lager Dachau. Am 21. März 1933 gab Himmler, seit zwei Wochen als kommissarischer Polizeipräsident von München im Amt, in einer Pressekonferenz die Errichtung eines politischen Konzentrationslagers bei Dachau bekannt.[3] Schon am 22. März wurden etwa 150 Häftlinge von den Gefängnissen Landsberg am Lech, Neudeck und Stadelheim auf das Gelände der stillgelegten Königlichen Pulver- und Munitionsfabrik Dachau gebracht. Die Haftnummer eins erhielt der Kommunist Claus Bastian.[4] Bewacht wurden sie in den ersten Tagen von der Bayerischen Landespolizei.[5] Ab 11. April teilten sich Polizei und SS die Bewachung des Lagers, die SS war als Hilfspolizei eingesetzt. Am nächsten Tag wurden die ersten Morde begangen, an den Häftlingen Rudolf Benario, Ernst Goldmann und Arthur Kahn.[6] Zahlreiche weitere Todesfälle folgten, beispielsweise Fritz Dressel, Wilhelm Aron, Sebastian Nefzger.
KZ Dachau
Was hätte wohl eine Diktatur hindern können, egal ob in Friedens-oder Kriesgzeiten, KZ zu bauen? Wie kommst du nur darauf?
Der Krieg im Osten wurde sehr wohl mit mehr als nur einem Ziel geführt "Lebensraum im Osten" . Das Reichsgebiet sollte dauerhaft erweitert werden, zusätzlich sollte es abhängige, kontrollierte Gebiete geben, die nicht direkt Reichsgebiet sein sollten.
Warum recherchierst du nicht, bevor du postest?
 

jamguy

Geheimer Meister
4. Januar 2012
354
AW: Wessen Interessen vertrat Hitler wirklich....

Hätten zb. die Russen kapizuliert und das politische System anerkannt,glaube ich nicht das die Bevölkerung weiter bedrängt worden wär?
 
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