Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.292
Die Nazis machten Propaganda Filme wie schön es für die Juden in Theresienstadt ist. Die Wahrheit wollten oder konnten damals auch viele nicht sehen, vor allem sahen sie die Anfänge nicht....Habe ich je behauptet es gäbe keine Spaltung der Gesellschaft? Nein habe ich nicht. Habe ich je behauptet Staate hätten heute nicht bereits die Möglichkeit ihre Bürger zu überwachen? Nein habe ich ebenfalls nicht. Beschimpft habe ich Dich glaube ich bisher auch noch nicht...
Jaja Gelber Stern an der Jacke und alle ab ins KZ ist klar.... Derlei Vergleiche sind sowas von widerwärtig und fern ab jeglicher Realität.
Gleichzeitig führt uns dieses Ereignis bis heute die Macht von Propaganda und der systematischen Verbreitung von Halbwahrheiten und Lügen vor Augen, und wie diese schrittweise Akzeptanz in der breiten Bevölkerung finden. Den Verlauf des Besuches der Kommission des Internationalen Roten Kreuzes (IRK) und dessen Bedeutung dokumentiert die Filmmacherin Martina Malinová in einem Interview mit Doris Grozdanovičová, einer ehemaligen Insassin des Konzentrationslagers Theresienstadt und Augenzeugin des IRK-Besuchs, und David Haas, dem Enkel eines der bedeutendsten Theresienstädter Maler, Bedřich Fritta, dessen Bilder auf kompromisslos ironische Art und Weise den Zynismus und die Menschenverachtung des Nazi-Regimes bloßstellen.
Die „Verschönerungsaktion“ in Theresienstadt | Holocaust
Holocaust.cz Portal stellt eine umfassende und einzigartige Informationsquelle über das Thema des Holocaust, Rassismus und Antisemitismus.www.holocaust.cz
Die Darsteller wurden ermordet
Die Darsteller wurden ermordet
Man sieht darin Kinder, die glücklich ihr Butterbrot mampfen, kräftige junge Männer, die körperliche Arbeit verrichten, eine absurd wohlgenährte Kuh - zu einer Zeit, in der sich überdeutlich abzuzeichnen begann, dass Deutschland den Krieg nicht gewinnen würde. Den Juden, das war das Gefühl, das sich beim Betrachter einstellen sollte, geht es gut, während die Deutschen an der Front sterben. Fast alle Kinder, die man in diesem Film sieht, wurden im Herbst 1944 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Auch Kurt Gerron, der wohl gehofft hatte, die Filmarbeit würde ihn vor der Ermordung bewahren, kam in Auschwitz um.
Wahrheit hinter Lügenbildern aus Theresienstadt
Tragen die Propagandabilder aus dem Konzentrationslager Theresienstadt geheime Botschaften derer, die gezwungen wurden, diese Fotos zu machen? Über Spuren der Opfer in den Filmen der Täter.www.faz.net