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Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Hallo DaMan,
DaMan schrieb:
(...)und überhaupt, Bündnistreue gegenüber einer Regierung die zu Konfliktbeginn noch garnicht existierte?
Nein, Bündnistreue bzw. "uneingeschränkte Solidarität" gegenüber dem Nato-Partner U.S.A.. Dies war übrigens das erstemal seit Bestehen der Nato, daß dieser Bündnisfall eingetreten ist. Er sieht vor, daß im Falle eines Angriffes auf ein Mitglied alle Partner so solidarisch diesem zur Seite stehen, als wäre man selbst angegriffen worden.

Die amerikanische Regierung ließ nach 9/11 verlauten, nicht zwischen denen zu unterscheiden, die diese Tat angeblich geplant und verübt haben sollen oder denen, die sie beherbergen.

Mich verblüfft immer wieder, mit welcher Selbstverständlichkeit Saddams WMDs heute als amerikanische Kriegslüge bezeichnet werden (dürfen?), die Gründe für den Afghanistankrieg jedoch nicht einer Revision unterzogen werden. ...aber dafür gibt´s ja massig Threads hier.

Gruß
mmkretsch
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Klar, Viminal, der Uffz, der mir den Befehl gab, im Wald die herabgefallenen Blätter auf einen Haufen zu kehren, wusste mehr als ich!
Der nicht zwangsläufig, aber dessen Vorgesetzte durchaus. Ich will hier aber nicht die Grundlagen militärischer Ausbildung durchkauen, das ist eindeutig Off Topic.

+ gegen wen sollte sich eine BW verteidigen können müssen, Luchs?
Im Moment gegen keinen konkret nennbaren Staat, jedoch allgemein gegen eine modern gerüstete Streitkraft einer Industrienation vergleichbarer Größe.
Man muss dabei bedenken, dass in Fragen der Rüstung und Erhaltung militärischer Fähigkeiten kurzfristiges Denken völlig Fehl am Platz ist. Da Waffensysteme i.d.R. Jahrzehnte im Einsatz sind und die Änderungen an der Struktur einer Streitkraft in ähnlichen Zeiträumen wirken, kann man nicht einfach mal sagen "Oh, ist gerade so friedlich in Europa, wir entwaffnen uns mal total."
Was wenn es in 30 Jahren nicht mehr so friedlich ist? Dann steht man mit komplett runtergelassener Hose da und wenn die Kriegsgeschichte eins gelehrt hat, dann ist es dass der Aufbau militärischer Fähigkeiten aus dem Nichts unheimlich lange dauert. Allein was es bedeuten würde praktisch keine Leute mehr zu haben die das (Unter)Offiziershandwerk beherrschen!

Und nein, ich werde mich nicht angreifbar machen indem ich irgendwelche spekulative Szenarien von möglichen Bedrohungen in x Jahren angebe, weil ich jetzt schon weiß dass dann nur diese *eine* Spekulation widerlegt wird und mir damit "bewiesen" wird wie falsch ich doch liege. Nein, dass ist auch nicht der Punkt! Der Punkt ist, dass Zukunftsprognosen immer Spekulation sind - und die Spekulation dass in 30 Jahren irgendein Land die BRD militärisch angreift, ist genauso gut oder schlecht wie die Spekulation dass es die nächsten 100 Jahre friedlich bleibt.
In Anbetracht der möglichen Auswirkungen jedoch, ist die totale Entwaffnung aufgrund der Dauerhafter-Frieden-Spekulation m.E. ein Risiko dass einzugehen sich nicht lohnt. Dann lieber eine kleine, aber professionelle BW behalten die im schlimmsten Fall halt dann doch da ist bzw. etwas schneller vergrößert werden kann.

Wehrpflicht bzw. allgemeine Zivil/Wehrpflicht halte ich für nicht mehr zeitgemäß, zu teuer und v.a. niemals für gerecht durchführbar. Es passt auch nicht in unsere heutige Gesellschaft als "Schule der Nation".

Mit den bisherigen Auslandseinsätzen habe ich folgende Probleme:
1. Wird von der Politik zuviel schöngeredet und gelogen. Mein Gott, sagt doch dass es um Öl oder andere geopolitische Überlegungen geht - aber diese "Mädchenschulen"-Fassade ist doch totaler Schwachsinn. Die wird doch nur vorgehalten wegen der paar Berufsempörten die es noch gibt, die Masse der normalen Deutschen würde m.E. Auslandseinsätzen viel eher zustimmen wenn eine tatsächliche materielle Rendite für Deutschland rausspringt - es sagt ja niemand, dass dabei dann nicht auch noch nebenbei ein paar gute Taten vollbracht werden können.
2. Die Einsätze werden was Ausrüstung und Einsatzdoktrin angeht nur mit dem halben Arsch gemacht, einerseits wegen der Kosten und andererseits auch hier wieder weil die entsprechenden Politiker vor allzu militärischem Auftreten zurückschrecken. Man will eigentlich nur Brunnenbohrer präsentieren, keine Soldaten. Das führt aber wiederum dazu, dass die Einsätze halt auch nur so mittelmäßig erfolgreich sind und die ausführenden Soldaten sich verdeppert vorkommen.
3. Bei der Masse der Auslandseinsätze sehe ich nicht dass diese Deutschlands Interessen mehr Nutzen als Schaden bringen. Die einzige Ausnahmen sehe ich in der Anti-Piratenmission, in dieser Evakuierungsmission aus Libyen damals und vielleicht noch in den Friedensmissionen auf dem Balkan.

Falls diese Mängel abgestellt würden, dann hätte ich mit Auslandseinsätzen auch keine Probleme mehr.

Realistisch betrachtet wird es aber wohl so weitergehen wie bisher, weshalb ich die BW in den nächsten 30 Jahren als eine semiprofessionelle Truppe sehe, die von der Politik stiefmütterlich behandelt wird aber Aufgaben wie die "Großen" erfüllen soll und sich daher ständig nur so durchwurstelt und weiterhin nur im Windschatten der größeren Bündnispartner fahren kann.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Meinst du nicht, Viminal, das bei der rasanten Technikentwicklung zukünftige Kriege von High-Tech Soldaten ausgeführt werden?
Da wird man nicht mehr viele Soldaten brauchen müssen, wenn überhaupt noch.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Vielleicht, aber wem sollen diese wenigen High-Tech-Soldaten denn deiner Meinung nach unterstehen? Dem ADAC? Greenpeace? Dem DFB? Oder doch lieber dem BMVG bzw. der BW?
 

Marabu

Geheimer Meister
31. Januar 2011
130
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Realistisch betrachtet wird es aber wohl so weitergehen wie bisher, weshalb ich die BW in den nächsten 30 Jahren als eine semiprofessionelle Truppe sehe, die von der Politik stiefmütterlich behandelt wird aber Aufgaben wie die "Großen" erfüllen soll und sich daher ständig nur so durchwurstelt und weiterhin nur im Windschatten der größeren Bündnispartner fahren kann.
Was mich auch stört, ist die einseitige Betrachtung einer Lage von seiten der Regierung und der Medien, aber nur für die Bevölkerung. In dieser aufgeklärten Zeit, in der sich jeder Mensch über das Internet kundig machen kann, sich Informationen besorgen kann, sollte man der Bevölkerung doch mehr zumuten können als "Ammenmärchen" vom bösen Wolf und Rotkäppchen. Was die Medien als "5. Macht" und die Regierung nicht erzählen, erfahren die Menschen über die internationale Presse, denn immerhin liest sich der Mensch um und um. Dabei vergleicht er die Informationen und nimmt seine persönlichen Erfahrungen dazu, weil er ein Globetrotter ist und also etwas weltgewandt und finden seinen eigenen Schluß.

Dieses "die Leute für dumm verkaufen" ist das eigentlich Störende. Wie schon geschrieben: wenn der/die KanzlerIn den Leuten erkärt, warum eine Sache durchgezogen werden muß, welche Folgen eine Verweigerung hat - auch über die Grenzen hinaus - wird es zwar immer wieder Aufbegehrende geben, aber die Einsicht, bei Nachdenken, ist auch eher gegeben.

Fischer hat bewußt gelogen und es ist jetzt erst heraus gekommen, wie so manches in Jugoslawien lief, und solche Fälle kann man weiter führen - so daß am Ende das Volk ob des Vertrauensbruchs enttäuscht ist und darauf genauso regiert.

Wenn ein Staat am Boden ist und behauptet, 100 % ige Erfolgsergebnisse verzeichnet zu haben, geht das Volk auf die Straße, sprich Barrikaden. Und das nicht nur einmal.

Niemand kann etwas voraus sehen, weil sich internationale Spannungselemente schneller entwickeln können, als gedacht und wer den Zug verpaßt, schaut leider hinterher.

Mit unvorhersehbaren Folgen.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Bis auf Weiteres leben wir nicht in einer Welt, in der eine Nation deshalb besonders geachtet ist, weil sie nachhaltig wirtschaftet, ressourcenschonend ihren Energiebedarf deckt und von kritisch reflektierenden, ehrlichen und am tatsächlichen Lebensglück der Bürger interessierten Menschen regiert wird. Nein, was das betrifft sind wir noch im Dschungel. Und der Affe, der am eindrucksvollsten auf seine Brust trommelt, ist am weitesten vorn. Portugal trommelt da nicht sonderlich eindrucksvoll, Belgien und Österreich nicht, und selbst Frankreich oder Deutschland nicht. Aber Europa durchaus.

Deshalb darf man den Prozess der europäischen Integration zwar gern als holperig, beschwerlich und natürlich auch als längst nicht abgeschlossen betrachten, jedoch nicht als reversibel. Wir dürfen und können nicht zurück. Dies führt zwangsläufig zur verstärkten Abschaffung von nationalstaatlicher Eigenständigkeit. Bis hin zur vielleicht traditionsreichsten nationalstaatlichen Institution, der Armee. Erst mit einer vereinigten europäischen Armee ist ein innereuropäischer Krieg endgültig vom Tisch und kann Europa global als - auch wirtschaftliche - Macht wahrgenommen werden.

Die ggf. von einer europäischen Armee zu übernehmenden Aufgaben sollten gut ausgebildeten, professionellen Soldaten vorbehalten bleiben. Wehrdienstleistende sind da fehl am Platz.
Dennoch bleibe ich bei meiner Überzeugung, daß eine generelle Verpflichtung zu einem Dienst an der Gesellschaft für sämtliche Beteiligten sinnvoll wäre. 18 Monate, Buben als auch Mädel, bei freier Wahl zwischen militärischem oder zivilem Dienst, und mit einem deutlichen Anteil an nützlicher und weiterführender Bildung und Ausbildung.

:read: Nachbar
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

High, Nachbar, das unterschreibe ich!

Viminal, natürlich McDonalds!
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Ein "Jahr des Dienstes" für alle die die Schule beendet haben, wäre sicherlich nicht verkehrt. Vor allem, wenn dieses Jahr vor Studium und/oder Lehrstelle stattfindet - weil man sich auch in einem solchen "Dienstjahr" beruflich weiter orientieren kann. Und - der Gesamtgesellschaft nutzt es auf jeden Fall....
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.860
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Hatten wir schon. Nannte sich Reichsarbeitsdienst, gab es für Mannen und Maiden und hatte hohen volkserzieherischen Nutzen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Jau, Arbeitsdienst in der BW für alle Schulabgänger!
Da lernt die faule, verwöhnte Jugend endlich mal, was Gehorsam+Pflichten sind, so kanns ja nicht weiter gehn!
Bei 'Die strengsten Eltern der Welt-Serie sind die renitenten Kids danach schließlich auch geläutert!
 

testtesttest

Gesperrter Benutzer
8. November 2012
356
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Ja genau beim Bund wird man von Alkoholikern und gescheiterten Existenzen zur Disziplin gedrillt... Um dann im Ernstfall nichtmals sich selbst wehren zu können (geschweige denn global militärisch irgendeine Relevanz zu besitzen) :rofl: wer nimmt sowas denn bitte ernst... :lach3:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Keiner mehr, deswegen hamse ja die Wehrpflicht 'ausgesetzt'.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Ja genau beim Bund wird man von Alkoholikern und gescheiterten Existenzen zur Disziplin gedrillt... Um dann im Ernstfall nichtmals sich selbst wehren zu können (geschweige denn global militärisch irgendeine Relevanz zu besitzen) :rofl: wer nimmt sowas denn bitte ernst... :lach3:

... und das weißt Du weil?

MMn. hat sich die Bundeswehr doch als recht gut ausgebildet erwiesen in den letzten Einsätzen.
 

testtesttest

Gesperrter Benutzer
8. November 2012
356
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Was hat sie denn erreicht mit ihren letzten Einsätzen ? Woran kannst du fest machen, dass sie gut ausgebildet gewesen ist ? Achja und was war der Nutzen für unser Land ?!?

Nunja ich habe meine Meinung aufgrund zahlreicher Erfahrungen und Dokumentationen diesbzgl. mir bilden können und habe diesen Eindruck nunmal. Man muss sich einfach sein Hirn weggesoffen haben, um sich freiwillig für amerikanische Konzerninteressen zusammenschießen zu lassen und dann auch noch ernsthaft glauben, man würd irgendwie was für den Frieden in der Welt tun oder gar sein Land verteidigen...

Ich seh die Relevanz und Kompetenz der Bundis ca. so:
Ami sagt spring ! und die "souveräne Truppe" antwortet im Chor, wohin und wie hoch ?!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Was hat eine (angenommene) Abhängigkeit von den Amerikanern mit dem militärischen Ausbildungsstand der Bundeswehr zu tun?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Nun, Malakim, das kann ich nicht beurteilen, ich hab nur die Meanstream-News verfolgt + danach warn/sindse erfolgreich, unsere Verteidiger, dazu wurde die BW ja mal geschaffen.
Zu meiner Zeit 77/78: Nun ja, da wollte ein Kumpel von mir ausm KBW unbedingt zur BW + auf die Frage, warum, hat Kalle.K. sinngemäß geantwortet:
Nun, wenn die Revolution kommt, braucht das Volk jemanden, der es an den Waffen ausbildet. Diesen Job möchte ich dann übernehmen!
Nun, der wurde stumpf ausgemuster!
Einen abiturientellen zeitsoldatigen Offz-Anwärte hab ich mal losgeschickt den Schlüssel für den 'Verfügungsraum' zu organisieren, wir wolln da noch alle rein. Den ham die glatt zum Kompaniechef durchgereicht + dann wurds lustig.
Im Falle eines V-Falls damals:Oh jeh!
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Hallo testtesttest;

Nunja ich habe meine Meinung aufgrund zahlreicher Erfahrungen und Dokumentationen diesbzgl. mir bilden können und habe diesen Eindruck nunmal. Man muss sich einfach sein Hirn weggesoffen haben, um sich freiwillig für amerikanische Konzerninteressen zusammenschießen zu lassen und dann auch noch ernsthaft glauben, man würd irgendwie was für den Frieden in der Welt tun oder gar sein Land verteidigen...

Welche Erfahrungen waren das? Die meisten die beim Bund waren, bereuen diese Erfahrungen nicht, gerade das ist doch das schöne heute, man sollte sich diesen "Beruf" aussuchen und ihn dann auch ernst nehmen, ein gezwungener Soldat ist nicht gut motiviert.

Offene Streitkräfte in einer offenen Gesellschaft sind das Ergebnis von Wehrpflicht und Innerer Führung. Sie prägen gleichzeitig eine zeitgemäße Führungskultur in der Bundeswehr. Zeitgemäß führen heißt, die soziale, politische und gesellschaftliche Situation der Soldatinnen und Soldaten bei der Erfüllung des militärischen Auftrags im eigenen Führungsverhalten zu berücksichtigen. Die Vorgaben und Grundsätze der Inneren Führung gelten für alle Soldatinnen und Soldaten

bundeswehr.de: Grundlagen der Inneren Führung

So definiert man sich heute....


Ich seh die Relevanz und Kompetenz der Bundis ca. so:
Ami sagt spring ! und die "souveräne Truppe" antwortet im Chor, wohin und wie hoch ?!

Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, für eine gut ausgebildete Truppe.
 

testtesttest

Gesperrter Benutzer
8. November 2012
356
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Wehrbeauftragter Königshaus schlägt Alarm: Die Ausstattung der Bundeswehr sei ein "Drama", weil bürokratische Hindernisse im Weg stünden. Bei der Truppe in Afghanistan fehle es sogar an Feldbetten und Munition. Das Verteidigungsministerium wehrt sich, räumt allerdings ein, dass "die Ausrüstung in der Perfektion immer leicht hinterherhinkt".

Bundeswehr in Afghanistan: Ausrüstung "demotivierend" - n-tv.de

Du darfst das angenomme natürlich ausklammern und durch tatsächlich ersetzen, oder nenn mir irgendeine souveräne aussenpolitische Handlung seitens der BRD in den letzten 50 Jahren.

Davon mal abgesehen, das man einen Geist brechen muss bevor man ihn wieder nach seinem gutdünken aufbaut und somit eine Form der Gehirnwäsche betreibt, ist in meinen Augen (egal wie effektive Killermaschinen gezüchtet und domestiziert werden) keine Gute Ausbildungsmaßnahme und gelingt ohnehin nur bei schwachen Geistern und Menschen... :egal:

Aber woraus schließt du denn jetzt das sie gut ausgebildet sind ? Weil sie irgendwo in der Wüste ein paar Jungs mit moderner Technik zur Strecke bringen können ?!? Oder aus 10 Km Höhe irgendwas bombardieren ? Vielleicht sind mir die hochtechnisierten Mädchenschulen und Brunnen entgangen :gruebel:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Deswegen werden auch diejenigen, die sich beim 'Gehirnwaschspiel' nicht brechen lassen, notfalls, damit keine Unruhe aufkommt, versetzt oder ganz nötigenfalls entlassen. Sollten sie allerdings trotzdem ' Befehl + Gehorsam'-Fans sein, kann man diese gut in höheren Positionen verwenden.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Wie geht es weiter mit der Bundeswehr?!

Was hat denn die Ausrüstung mit dem Stand der Ausbildung zu tun?

Nun, ich habe ein oder zwei Berichte von angehörigen anderer Armeen (US, Russland, ..) über die Bundeswehr gehört und DIE klingen
irgendwie viel positiver als das was der typische Deutsche von der Bundeswehr denkt.
So scheint die Bundeswehr logistisch recht gut zu sein um schnell beispielsweise medizinische Hilfe leisten zu können. Auch aus den Berichten
in der Presse oder von Soldaten die ich kenne konnte ich nicht darauf schließen das eine schlechte Ausbildung vorliegt.


Ehrlich gesagt habe ich auch die Nase ein wenig voll vom ewigen schlecht machen unseres eigenen Landes und allem was von hier kommt.
Zusammen mit dem ewigen Gejammer wie schlecht alles ist, halte ich das für eine recht auffällige Erscheinung innerhalb Deutschlands
die vom Ausland so überhaupt nicht wahrgenommen wird.
Ich halte diesen übertriebenen Selbsthass weder für angebracht noch für nützlich. Wenn wir solche idiotischen Waschlappen
geführt von verhurten kriminellen Volltrotteln sind, warum zum donner fanden die von der NSA es so wichtig uns auszuspähen?
Warum gehen die Kommentatoren auf der BBC ab wie die Zäpfchen wenn es um die Stellung Deutschlands in der EU geht? Warum ist unsere
Art zu leben und zu arbeiten in so vielen Ländern als Vorbild herangezogen? Warum zum Teufel haben wir bloß auch noch Erfolg und gehören zu
den reichen und mächtigen Nationen dieser Welt?
 

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