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Wir werden sie jagen...

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
Gefährlicher Ansatz, dieses laisez faire.
Man sollte aufstehen und sich wehren, bevor die Umstände es nicht mehr zulassen.
Und genauso wie du dich hier wehrst solltest du das auch gegen Politiker tun, die die Freiheit vieler Menschen einschränken wollen.

Moin Shishachilla

siehst Du keine Gefahr darin, daß AFD-Politiker zu vermeintlichen Helden werden nur dadurch, daß sie trotz aller Attacken ihren Kurs beibehalten ?
Ich stelle mir vor jemand steht an der Wahlurne und denkt sich
ich wähle jetzt jemanden, der mir mutig und widerstandsfähig erscheint..
Die AFD-Jäger lenken den Aufmerksamkeitsfokus auf die Gejagten
und den potentiellen Wählern bleibt das nicht verborgen, wie diese Steine
in den Weg gelegt bekommen.
Der AFD-Jäger meint es vielleicht gut aber das Pendel schlägt um.

Wie komme ich darauf -
wie so oft erlebe ich etwas ganz zufällig im Alltag und denke darüber nach.
Ein Mensch erzählte mir, daß er Kurde ist
und bei seinem Arbeitgeber alle Erdogan-Anhänger sind und er nie eine Aussicht
auf Karriere haben wird und ihm seine Arbeit dadurch sehr verleidet ist.
Ich habe so wenig Ahnung von diesem politischen Konflikt wie ein Kind
aber ich hatte sofort Mitleid mit dem Kurden.
Verstehst Du die Parallele ?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Was spricht dagegen, Stimmung gegen Faschisten zu machen? Bitte um Erklärung!

Ernsthaft? Also gut:

1. Stimmungsmache oder Meinungsmache

Es ist sicherlich ein Ding der Unmöglichkeit, an exponierter Stelle irgendetwas zu tun, was keinen Einfluss auf die Stimmung der Mitmenschen hat. Das ist normal und da ist auch nichts dagegen zu sagen, so lange es offen und ehrlich bleibt.

Aber es ist einfach nur Manipulation, wenn durch Information, Nicht-Information und Desinformation Stimmungen gezielt erzeugt werden. Google doch einfach mal nach „junge ertrunken am strand“ und nach „junge auf die gleise gestoßen“. Der eine hat Name und Gesicht, der andere nicht. So, wie es politisch opportun ist, um die richtige Stimmung zu erzeugen und zu erhalten.

Es gilt natürlich abzuwägen, ob man nun aus Gründen der Informationspflicht Namen und Foto eines Opfers veröffentlicht oder dies aus Pietät und die Rücksichtnahme gegenüber den Angehörigen unterlässt. Das ist eine Frage des Prinzips, und beides sind hohe Prinzipien. Und egal, welches Prinzip man für vordringlicher hält, es wurde in einem der beiden Fälle verletzt. Weil man im einen Fall billigst Stimmung machen konnte, und der andere im gleichen Kontext sehr schmerzhaft gewesen wäre.

Wenn jetzt Prinzipien je nach Nützlichkeit im einen Fall hochgehalten und im Anderen über Bord geworfen werden, ist dies unterste Schublade. Und ein Angriff auf die Meinungs- bzw Stimmungsfreiheit. Man wird nämlich durch diese Informationspolitik daran gehindert, sich eine eigene Meinung zu bilden. Aus Angst davor, dass sich nicht opportune Meinungen bilden könnten.

Man könnte auch sagen: Wenn nur noch Nachrichten veröffentlicht werden, die eine gewünschte Stimmung unterstützen und alles andere ausgeblendet wird, dann wird Propaganda betrieben. Im weitesten Sinne hat Goebbels auch nichts anderes gemacht. Aufrichtigkeit und Vertrauenswürdgkeit sieht anders aus.

2. Faschismus/Faschisten

Hier wäre eine klare Definition, was Faschismus eigentlich genau ist, sehr wünschenswert. Sicherlich ist es mehr als nur ein beliebig zu verwendendes Schimpfwort für eine missliebige politische Meinung.

Einfachste (und damit hoffentlich am wenigsten strittige) Definition wäre: Ein Staatswesen ist dann faschistisch, wenn es eine Ideologie zum Staatsziel erhebt, dem sich geltendes Recht, Freiheitsrechte der Bürger vom öffentlichen Leben bis ins Privatleben hinein, Pressefreiheit unterzuordnen haben.

Ein Kennzeichen wäre dann etwa, wenn der Staat seine eigenen Gesetze und Regeln sowie geltende Verträge nach Gutdünken mal hält, mal bricht. Erst recht, wenn er politische Gewalt auf den Straßen dann gut heißt, wenn sie aus einer politisch genehmen Richtung kommt. Wenn er die Jugend indoktriniert. Wenn er die Medien gleichschaltet und Stimmungsmache betreibt. Wenn er anfängt, das Privatleben seiner Bürger zu politisieren. Wenn er anfängt, die Sprache in seinem Sinne zu verändern und zu diktieren. Wenn freie Wissenschaft unterdrückt wird. Wenn die etablierten Parteien kaum noch voneinder unterscheidbare Politik machen.

Einverstanden? Tja, dann ist leider die Bundesrepublik Deutschland auf dem besten Wege, in den Faschismus abzugleiten. Für jedes der aufgeführten Kennzeichen gibt es Beispiele und die sind leider Fakt und nicht das Ergebnis von Stimmungsmache.

Um Fakten kommt man auf die Dauer nicht herum. Die normative Kraft des Faktischen setzt sich immer durch. Lass mal den Euro endgültig kollabieren oder einen mehrtägigen Blackout kommen.

Das würde vielleicht die Maßstäbe endlich wieder ins richtige Verhältnis setzen. Wir haben ganz andere Probleme, als dass irgend ein Trottel von der AfD irgendwann mal „Neger“ gesagt hat. Aber zweifelsohne ist die Propagandaseite des Volksverpetzers mit den sprachlichen Verfehlungen von AfD-Politikern ein schöner Whataboutismus, in dessen Schutz sich jede sachliche Auseinandersetzung vermeiden und bequem ein „weiter so“ betreiben lässt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Einfachste (und damit hoffentlich am wenigsten strittige) Definition wäre: Ein Staatswesen ist dann faschistisch, wenn es eine Ideologie zum Staatsziel erhebt, dem sich geltendes Recht, Freiheitsrechte der Bürger vom öffentlichen Leben bis ins Privatleben hinein, Pressefreiheit unterzuordnen haben.

Nach dieser Definition läuft Rechts wie Links in unserem Land auf ein faschistisches System zu.
Ist das was Du nennst nicht eher totallitär?
Ich dachte immer der Faschismus Begriff wird genau deswegen so gerne als Kampfbegriff genutzt weil er nicht klar umrissen ist und man so also alles und jeden dazu zählen kann der einem missfällt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
Ist das was Du nennst nicht eher totallitär?

Da hast Du natürlich völlig recht. Im Prinzip habe ich mir in meinem Beitrag die Schwurbeligkeit des Faschismus-Begriffs ein bisschen zu eigen gemacht und mir die Freiheit genommen, ihn anhand totalitärer Merkmale zu definieren.

Eben auch aus einer gewissen Hilflosigkeit heraus, weil ich beim besten Willen keine Idee habe, mit welchem Begriff sich das, wohin sich unser Staatswesen gerade hin entwickelt, am korrektesten bezeichnen ließe - und damit dann eine weitere Kontroverse zu eröffnen. Eine Debatte, in der Leute angeblich die Demokratie nicht verstanden haben, wenn sie eine bestimmte Partei wählen, ist schon absurd genug.

Und selbst wenn es einen solchen Begriff gäbe, käme man ja nicht umhin, zu beschreiben, woran man diesen Begriff festmacht. Nun ja, diese Beschreibung habe ich wenigstens geliefert.

Ob darüber hinaus ein Wettstreit der akademisch korrekten Begriffe den Thread weiter bringen würde, weiß ich nicht. Ich glaube, in einem robusten Umfeld, wo mit „Dreck“ und „auf dem Kopf herumtrampeln“ argumentiert wird, eher nicht.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@Lupo
dann darf man auch ohne jegliche Anspielung ein nazi zu sein
da Horst Wessel Lied singen .. ist ja schließlich nur ein Lied.

Wenn dann aber richtig : kein R. Wagner (HitlerFan) mehr und
auch kein M. Luther (ein Antisemit).
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578

Da denk ich auch an das Buch "Er ist wieder Da"...
und Median steuern...leider

Schließlich bekommt Hitler einen Auftritt in der Comedy-Show Krass, Alter des türkischstämmigen Comedians Ali Wizgür. Nach Hitlers Auftritt wirft Wizgür ihm wutentbrannt vor, seine Sendung zu ruinieren, die Agentur jedoch ist begeistert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Er_ist_wieder_da_(Film)
die Zeiten werden sich immer wiederholen...denn Mensch verteidigt seine Gedanken gerne vehement.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
@Lupo
dann darf man auch ohne jegliche Anspielung ein nazi zu sein
da Horst Wessel Lied singen .. ist ja schließlich nur ein Lied.

Hinkt etwas.

Da ist ein ziemlicher Unterschied, ob man ein Nazi-Propagandalied, das niemals etwas anderes als ein solches war, zum Besten gibt, oder ein einzelnes Wort ohne Nazi-Konnotation, das mal zum normalen Sprachgebrauch gehörte und erst vor rund 20...30 Jahren in Ungnade fiel, im Rahmen eines Protestes gegen Neusprech in den Mund nimmt.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.395
eigentlich schon spannend, der begriff "faschismus", und wie er von "antifaschisten" genutzt wird um sich zu "bündeln"...

einem betroffenden wird ja ein zitat nachgesagt, sinngemäß: 'der faschismus wird wieder kommen und sagen "ich bin der antifaschismus !" '


bleibt die frage, was an rudelbildung per se schlimm sei... ?
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
hinter der roten Tür war schon Montagmorgen in einer Verlinkung von EwJ
ein Zeitungsausschnitt von Harald Martenstein für den Tagesspiegel abfotografiert und eingebunden gewesen -
zitiere
„ Freie Wissenschaft gibt es nicht ohne Freiheit der Kritik.
Dann las ich die Äußerung von Robin Mesarosch, Referent des Außenministers Heiko Maas
Einer wie Lucke habe ‚in einem Vorlesungssaal nichts verloren‘ , wer seine Vorlesung verhindere
rette ‚die Ehre dieser Gesellschaft‘ .
Der, um es mit dem berühmten Zitat von Professor Habermas zu sagen, linke Faschismus
hat es womöglich bis ins Büro eines deutschen Ministers geschafft. „
-letzter Abschnitt- aus
https://www.pressreader.com/germany/der-tagesspiegel/20191020/281505047992906
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.756
Ich frage mich was shishachilla sich wünscht, welche Diskussion durch Beitrag 1 entstehen soll? Sollen wir den Volksverpetzer (allein bei dem Namen Rollen sich mir die Fussnägel zusammen. Da fühlt man sich 80 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt) gemeinsam beweihräuchern, weil er ja ach so eine tolle Arbeit gemacht und zurückliegende Artikel zusammengegoogled hat?

"Die AfD will nicht, daß du diese Zitate verbreitest" klingt irgendwie nach einem Titel aus unseriösen clickbait Seiten und Channels.
Über gewisse Äußerungen von manchen Abgeordneten braucht man nicht diskutieren, die sind kacke, aber wer z. B. beim "Denkmal der Schande" eine Verhöhnung der Holocaustopfer raushören will, der hat für mich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.316
„Sie werden kommen um zu jagen
Und die Städte werden leer
Schon umzingelt mich ihr Atem
Selbst die Luft wird zäh und schwer
Selbst mein unerhörtes Schreien
Wir geflissentlich bewacht,
Ihr wollt richten - welche Richtschnur?
Was Ihr „Recht“ nennt, nenn‘ ich Macht!“

Als in den Siebzigern Konstantin Wecker sein „Waidmannsheil“ gegen das bürgerliche - heute würde man sagen „rechte“ - Establishment sang, war ich ganz auf seiner linken Seite. Die Verkörperung des systemtreuen Establishments, mein Vater, war damit nicht zu beeindrucken. Er meinte dazu, dass ich mal sehen werde „... was los sein wird und wieviel diesen Typen die Freiheit der Andersdenkenden mal wert sein wird, wenn die wirklich mal an die Macht kommen.“. Für mich war es eine Art Naturgesetz, dass mein Vater grundsätzlich und immer Unrecht hat. Hab ich ihm ziemlich unrecht getan.

Links hat es offenbar noch gar nicht mitbekommen, dass sie in ihrem langen Marsch durch die Institutionen angekommen sind und dass sie - nachdem die Mitte unter Merkel implodiert ist - mittlerweile längst das Establishment bilden. Sie sind nicht mehr die „anders denkende“ Minderheit. Sie sind nicht mehr eine subversive Minderheit anders denkender, sie tragen echte Verantwortung und sollten mal in die Pötte kommen, dem gerecht zu werden. Sie sollten vielleicht mal aus der mittlerweile lächerlich gewordenen Opferrolle herauskommen und sich mit anders Denkenden sachlich auseinandersetzen. Wenn sie Pluralismus und Buntheit ja ach so toll finden, dann könnten und sollten sie bei ihren eigenen Landsleuten damit anfangen.

Sie disqualifizieren sich selbst, wenn sie ihre Position nicht zur offenen, inhaltlichen Debatte stellen, sondern lieber diffamieren, ausgrenzen, kriminalisieren. Eine gute Sache hätte derartige Methoden nicht notwendig.

Konstantin Weckers larmoyanter Opfer-Song ist genauso aktuell wie damals. Nur die Vorzeichen haben sich gewandelt.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
@Plinius

eine Frage, unrelativierte Abneigung ist doch vom Begriff her Hass, oder ?

ich habe mit Interesse einen Artikel gelesen,
den ich Dir nicht vorenthalten möchte
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2018/04/emotionen-hass-gefuehl-empathie?page=4#comments

das für mich daraus Einprägsamste in Kürze

Andreas Zick, Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld, sagt: "Ist der Hass einmal kanalisiert, wächst die Handlungsbereitschaft."
Anders als Zorn und Empörung, die ihrem Impuls nach begrenzt sind, ist Hass maßlos und macht unfrei: Je länger wir hassen, desto stärker binden wir uns an das Hassobjekt.
Hass ist wie Gewalt final und schließt einen Dialog aus.
Hass ist nicht diskutierbar wie ein Konflikt, folglich kann man ihm nur ausweichen.
Um hassen zu können, müssen wir vereinfachen und zuspitzen. Wer abwägt, Ambivalenz zulässt, Zweifel womöglich, verliert an emotionaler Schärfe.
Bei Menschen, die gelernt haben, zu differenzieren, lässt sich eine Idee korrigieren. Wer keine Differenzierungsmöglichkeiten entwickeln konnte, hält an ihr fest: In dem Fall ist der Hass mit der Persönlichkeit des Hassenden verschmolzen und nicht relativierbar.
Hass mag motivieren, er übt jedoch seelische Gewalt aus und kann nichts erschaffen, ohne etwas zu zerstören.
Anders als viele glauben, mangelt es den Hassenden nicht an Liebe, sondern an Empathie – dem Vermögen, sich in andere hineinzufühlen.
Wer hasst, hat eine verengte Perspektive auf seine Mitmenschen und ist nur schwer aufzuhalten.
Hass zu therapieren bedeutet, Empathie zu üben. Am besten gelingt einem das in Gesprächen, im Austausch mit denen, die man bisher verachtet hat. Es gilt, zu differenzieren, sich pauschalisierenden Urteilen zu entziehen, Denkmuster abzulegen.
Dem Hass vorzubeugen bedeutet, seine ablehnenden Gefühle zu hinterfragen, Beobachtungen zu teilen und, angeregt durch die Andersartigkeit der oder des anderen, sich neue Vorstellungsräume zu erschließen.


leider kann ich Dir bei der angefragten Begriffsfindung nicht weiterhelfen
wünsche Dir aber ungeachtet dessen ein angenehmes Wochenende
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Hä? Blind taub und unwillig?
Das gebe ich gerne zurück:
Du schriebst, dass jemand seine Arbeit verlöre wenn er die falsche Partei wählte.
Daraufhin fragte ich nach einer Quelle für diesen Vorfall. Bisher hast du die nicht geliefert. Daher halte ich an meiner ersten Aussage fest, dass das eine Lüge war.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Nein, es gibt keinen Grund um auf jemandes Kopf rumzutrampeln denn nach unserem Rechtsverständnis ist jeder unschuldig bis zum Richterspruch.
Aha, heißt ich muss jede Aussage so lange gut finden bis sie höchst richterlich abgesegnet wurde?
Malakim, merkste selbst, oder? Wieso darf ich mich nicht über rassistische Äußerungen von Politikern echauffieren und gegen diese einzelnen Personen Stimmung machen?
Ja, meiner Meinung nach sollten Leute in gewissen Positionen sehr genau auf ihre Wortwahl achten und zurecht geächtet werden wenn sie Scheiße reden.
Wieso versuchst du ständig damit abzulenken, dass die AfD doch demokratisch ist und, dass sich keiner mehr traut die zu wählen? Darum geht es hier nicht. Hier geht es um einzelne Politiker und ihre ekelhaften Aussagen, die in die Öffentlichkeit gezogen werden sollten.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@Malakim
gut .. dann sollte man mit der gleichen Inbrunst die npd
als völlig verfassungtreue und demokratische Partei, mit
vernünftigen Wahlprogramm verteidigen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Hier wäre eine klare Definition, was Faschismus eigentlich genau ist, sehr wünschenswert.
Ernsthaft?
Einmal den Duden aufschlagen, dann brauchst nicht rätselraten.....
nach dem Führerprinzip organisierte, nationalistische, antidemokratische, rechtsradikale Bewegung, Ideologie
Der Rest deines Beitrags war gut gemeint, fußt aber leider auf der falschen Grundannahme, siehe oben. Daher spare ich es mir näher darauf ein zu gehen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Ob darüber hinaus ein Wettstreit der akademisch korrekten Begriffe den Thread weiter bringen würde, weiß ich nicht.
Tjo, Wettstreit gibt es ja nu nicht. Die Definition steht und ist festgehalten. Darüber braucht man nicht streiten und nicht diskutieren. Was heißt "akademisch korrekt"?
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Sollen wir den Volksverpetzer (allein bei dem Namen Rollen sich mir die Fussnägel zusammen.
Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass genau diese Reaktion hervorgerufen werden soll. :mrgreen:
"Die AfD will nicht, daß du diese Zitate verbreitest" klingt irgendwie nach einem Titel aus unseriösen clickbait Seiten und Channels.
Auch hier gilt: Satire und Zynismus muss man erkennen können. Vielleicht, aber nur vielleicht, soll es ganz genauso klingen? :roll:
 
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