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Wir werden sie jagen...

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
„Sie werden kommen um zu jagen
Und die Städte werden leer
Schon umzingelt mich ihr Atem
Selbst die Luft wird zäh und schwer
Selbst mein unerhörtes Schreien
Wir geflissentlich bewacht,
Ihr wollt richten - welche Richtschnur?
Was Ihr „Recht“ nennt, nenn‘ ich Macht!“

Als in den Siebzigern Konstantin Wecker sein „Waidmannsheil“ gegen das bürgerliche - heute würde man sagen „rechte“ - Establishment sang, war ich ganz auf seiner linken Seite. Die Verkörperung des systemtreuen Establishments, mein Vater, war damit nicht zu beeindrucken. Er meinte dazu, dass ich mal sehen werde „... was los sein wird und wieviel diesen Typen die Freiheit der Andersdenkenden mal wert sein wird, wenn die wirklich mal an die Macht kommen.“. Für mich war es eine Art Naturgesetz, dass mein Vater grundsätzlich und immer Unrecht hat. Hab ich ihm ziemlich unrecht getan.

Links hat es offenbar noch gar nicht mitbekommen, dass sie in ihrem langen Marsch durch die Institutionen angekommen sind und dass sie - nachdem die Mitte unter Merkel implodiert ist - mittlerweile längst das Establishment bilden. Sie sind nicht mehr die „anders denkende“ Minderheit. Sie sind nicht mehr eine subversive Minderheit anders denkender, sie tragen echte Verantwortung und sollten mal in die Pötte kommen, dem gerecht zu werden. Sie sollten vielleicht mal aus der mittlerweile lächerlich gewordenen Opferrolle herauskommen und sich mit anders Denkenden sachlich auseinandersetzen. Wenn sie Pluralismus und Buntheit ja ach so toll finden, dann könnten und sollten sie bei ihren eigenen Landsleuten damit anfangen.

Sie disqualifizieren sich selbst, wenn sie ihre Position nicht zur offenen, inhaltlichen Debatte stellen, sondern lieber diffamieren, ausgrenzen, kriminalisieren. Eine gute Sache hätte derartige Methoden nicht notwendig.

Konstantin Weckers larmoyanter Opfer-Song ist genauso aktuell wie damals. Nur die Vorzeichen haben sich gewandelt.
Was genau soll die Leier nun in diesem Thread?
All3s klar, du hast ein Problem mit der Linken, hab ich verstanden.
Ich sehe mich politisch sehr liberal und habe ein Problem mit den aufstrebenden Rechten. Wie soll mir deiner Antwort "aber schau dir erstmal die Linken an" weiterhelfen? Soll das die zitierten Politiker und ihre Meinung relativieren? Ist Ausländerfeindlichkeit damit dann wieder ok, weil ein Linker für den Kommunismus schwärmt?
Oder kann man vielleicht einfach versuchen alles zu bekämpfen was an unserer Demokratie versucht zu rütteln?
Der eine kämpft gegen Kommunisten, der andere gegen Nazis. MUSS man sich gleichzeitig um alles kümmern?
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.485
Einmal den Duden aufschlagen, dann brauchst nicht rätselraten.....

krass, der duden fasst mal eben in einem satz zusammen, womit sich ganzer forschergruppen beschäftigen... :)

Der aus dem italienischen Wort für Bund – fascio – abgeleitete Begriff Faschismus wird von Historikern als „gewissermaßen inhaltsleer“ beschrieben, da er „so gut wie nichts über das Wesen dessen aus[sagt], was faschistisch ist oder sein soll“. Darin unterscheide sich dieser Ismus ganz entscheidend von anderen Ismen, wie Konservativismus, Liberalismus oder Sozialismus. „Ein fascio ist ein Verein, ein Bund,“ daher wären Faschisten wörtlich übersetzt „Bündler“ und „Faschismus“ wäre Bündlertum.

...

Eine Definition von „Faschismus“ gestaltet sich als schwierig, da weder der Begriff an sich etwas über sein Wesen aussagt (siehe oben), noch die meisten europäischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit, die im Allgemeinen als faschistisch bezeichnet werden, dieses Wort überhaupt verwendet haben – anders als fast alle kommunistischen Parteien und Regime, die es vorzogen, sich als kommunistisch zu bezeichnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
@Shishachilla


„ Freie Wissenschaft gibt es nicht ohne Freiheit der Kritik.“
Harald Martenstein

„Er meinte dazu, dass ich mal sehen werde „... was los sein wird und wieviel diesen Typen die Freiheit der Andersdenkenden mal wert sein wird, wenn die wirklich mal an die Macht kommen.“
Lupo zitierte seinen Vater

es ist nicht am Thema vorbei
darf jemand heutzutage in Deinen Augen, Shichachilla, bescheuerte Aussagen tätigen ?
Ich hoffe ja, denn anders geht das nicht mit der Freiheit des Wortes.

Selbstverständlich darfst Du die Volksverpetzer-Zitate mahnend weiterverbreiten.

ich bin gerne so tolerant und auch interessiert an dem, was Lupo von seinem Vater erzählt - ich habe schließlich auch sehr viel Weisheit durch meinen lernen dürfen.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560

ich verstehe Dein Fragewort nicht,
es muss mir nicht alles gefallen was andere Leute schreiben
aber ich bin nicht das Maß aller Dinge
also fällt es mir nicht schwer
zu akzeptieren, dass abweichende Meinungen genauso ihre Berechtigung
haben auch wenn ich diese selber ablehne/unpassend finde oder deplatziert.

OT
Weisheit ist kein Selbstzweck
sie ist ein wirksames Instrument mit der ein friedliches Zusammenleben gelingen kann.
Also messbar ist Weisheit in dem Sinne nicht
aber sie befähigt Menschen Konflikte durch die Brille verschiedener Lösungswege zu betrachten
und in Abstimmung mit den jeweiligen Anforderungen
auszuprobieren wie weit man konsensfähig bleibt.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Ernsthaft?
Einmal den Duden aufschlagen, dann brauchst nicht rätselraten.....

Der Rest deines Beitrags war gut gemeint, fußt aber leider auf der falschen Grundannahme, siehe oben. Daher spare ich es mir näher darauf ein zu gehen.

Oh, Entschuldigung, ich habe ganz vergessen, dass Du ja aussteigst, wenn ein Wort auch nur in einer Beugungsform nicht im Duden steht. Nun ja, wenn ein Rechtschreibwörterbuch für Dich das intellektuelle Maß der Dinge ist, jenseits dessen man sich keine Gedanken mehr machen kann/brauch/darf, und Du Dich auf nichts weiteres einlässt, dann ist das zwar enttäuschend, aber auch nicht überraschend. Schade, dass Du kontinuierlich eine Diskussion, die Du selbst initiiert hast, verweigerst. Aber gut, was sagt denn der Duden:

Faschismus, der

1. von Mussolini errichtetes Herrschaftssystem in Italien (1922–1945)
2.a) nach dem Führerprinzip organisierte, nationalistische, antidemokratische, rechtsradikale Bewegung, Ideologie
2.b) auf dem Faschismus (2a) basierende totalitäre Herrschaftsform

(Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Faschismus)

1. und 2.b) sind hier eher nicht relevant. Dann also zu 2.a):

Führerprinzip:
Trifft für die AfD nicht zu. Sie ist organisiert wie jede andere Partei auch.
Sehe ich eher bei Merkels rechtsbrüchigen Alleingängen.

Nationalistisch:
gemäß https://www.duden.de/rechtschreibung/Nationalismus: übersteigertes Nationalbewusstsein
Was ist jetzt "übersteigert"? Mit Blick auf die Geschichte trifft wohl am besten die Bereitschaft, dem Nationalbewusstsein mit Gewalt Geltung zu verschaffen (Im Kontext aller faschistischer Regierungen gab es Putsche, Bürgerkriege und/oder Kriege).

Ist mir bei der AfD nichts bekannt. Einige rhetorische Überhöhungen und Metaphern gibt es "Wir werden sie jagen". Die werden aber von links erheblich mehr als wettgemacht "... bis aufs Messer bekämpfen.". Nicht zu vergessen die Antifa, die mit Segen und Beifall der Linksparteien (https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2019/kw39-de-schutz-rechtsstaat-657382) weiter Straßenkampf führen dürfen.

Antidemokratisch:
Die AfD stellt sich demokratischen Wahlen, bekennt sich zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Anläufe gab es genug, aber es ist nicht gelungen, der AfD als Organisation irgend eine Verfassungsfeindlichkeit nachzuweisen.

Hinsichtlich der etablierten Parteien lässt sich da einiges mehr sagen. Nehmen wir nur als eines von zahllosen Beispielen das Aushebeln der Demokratie, in dem es via immer bunterer Koalitionen dem Bürger nicht mehr möglich ist, eine abgewirtschaftete Regierung abzuwählen. Oder die undemokratische Umsetzung von EU-Recht via Verbandsklage.

Rechtsradikal:
Zweifelsohne steht die AfD rechts in der Parteienlandschaft. Ist sie deshalb "rechts" und "radikal"? Sie vertritt Positionen, die bis vor wenigen Jahren die CDU/CSU vertreten hat. Warum sind diese jetzt plötzlich "rechtsradikal"?

Frage: Von wem ist dieses Zitat:

„Meine Damen und Herren, das Maß des Zumutbaren ist überschritten (...) Bevor wir neue Zuwanderung haben, müssen wir erstmal die Integration der bei uns lebenden ausländischen Kinder verbessern.“

https://www.epochtimes.de/politik/d...t-einwanderungskritik-von-einst-a1997422.html

Ideologie:
Die AfD vertritt keine eigenständige Ideologie (wie etwa der Sozialismus, Genderismus, Feminismus usw), sondern das, was in der Bundesrepublik über Jahrzehnte hinweg staatstragend war.

Im Gegensatz zu den etablierten, links von der AfD angesiedelten Parteien, die alle irgendwo in Bund oder Ländern Regierungsverantwortung tragen und aus ideologischen Gründen an der Gesellschaft herumschrauben.

Vielleicht hättest Du den Duden-Eintrag auch mal lesen sollen? Dein Faschismus-Vorwurf an die AfD geht ziemlich daneben.

Und auch der "Volksverpetzer" belegt in keiner Weise, dass die AfD eine faschistische Organisation gemäß Duden ist, sondern bestenfalls, dass hier einige ziemlich unmögliche Typen zu finden sind. Wobei es ziemlich aufwändig ist, in dieser Propaganda im Einzelfall zu prüfen, welches persönliche Äußerung einfach nur aus dem Zusammenhang gerissen und damit verfälscht ist und was tatsächlich jenseits der Gürtellinie ist/war.

Aber unerträgliche und komische Gestalten sind nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal der AfD.

All3s klar, du hast ein Problem mit der Linken, hab ich verstanden.
Ich sehe mich politisch sehr liberal und habe ein Problem mit den aufstrebenden Rechten. Wie soll mir deiner Antwort "aber schau dir erstmal die Linken an" weiterhelfen? Soll das die zitierten Politiker und ihre Meinung relativieren? Ist Ausländerfeindlichkeit damit dann wieder ok, weil ein Linker für den Kommunismus schwärmt?
Oder kann man vielleicht einfach versuchen alles zu bekämpfen was an unserer Demokratie versucht zu rütteln?
Der eine kämpft gegen Kommunisten, der andere gegen Nazis. MUSS man sich gleichzeitig um alles kümmern?

Es wird Dich wundern, aber ich habe kein Problem mit der Linken, halte sie sogar für unverzichtbar. So lange sie im Sinne des Pluralismus eine Stimme unter vielen ist und andere Stimmen zu Wort kommen lässt. Haben wir denn - abgesehen von der AfD - noch einen Pluralismus? Wen würdest Du denn wählen wollen, wenn Du z.B. die Energiewende für verfehlt hältst? Nein, die etablierten Parteien unterscheiden sich ohnehin nur noch in Nuancen und das wenige, was sie unterscheidet, wird in den Koalitionsverhandlungen auch noch eingeebnet. Und mündet in einen angeblich alternativlosen Einheitsbrei.

Deine Behauptung, Du seiest liberal und hättest nur etwas gegen rechts ist unter den derzeitigen Bedingungen eine Farce. Weil es jenseits der AfD nichts gibt, was eine liberale Einstellung fordern würde. Dort, wo wirklich Liberalität (gemäß Duden "liberale Gesinnung", was nicht näher erklärt wird. Um Dich nicht zu überfordern: gemeint ist etwas wie politische Toleranz) erforderlich wäre, bist Du es eben nicht. Da trampelst Du lieber auf Köpfen herum.

Weiterhin ist Dein Vorwurf, Hinweise auf die Linken würden ablenken und irgend etwas relativieren, einigermaßen absurd. Der "Kampf gegen Rechts" wird ja nicht von irgend einer neutralen Stelle, sondern von der Linken geführt. Damit ist es einigermaßen zwangsläufig, dass man sich an und gegen Links wendet, wenn man beim "Kampf gegen Rechts" nicht mitmachen will.

Hinzu kommt, dass der linke "Kampf gegen Rechts" ziemlich eindeutige Züge von "Haltet den Dieb" trägt. Es tut mir leid, aber so wie beim Autofahren die einzig maßgebliche Person der Fahrer und nicht der Beifahrer ist, ist es in der Politik die Regierung und nicht die Opposition. Mag hier der Fahrer noch so theatralisch den Beifahrer verprügeln, kann das immernoch nicht darüber hinweg täuschen, dass es allein unsere seit Jahren "alternativlose" Regierung, die mit ihrer desaströsen Politik den Karren in jeder Hinsicht vor die Wand fährt.

Politische Auseinandersetzungen gehören ins Parlament und nicht auf die Straße. Geschichten wie z.B. die AfD-Hirse oder Naziverdacht bei Eltern, wenn die Tochter Zöpfe trägt oder dem Leiter der hessischen Filmförderung, der mit dem Falschen essen geht, überschreitet jede Grenze. Befeuert von der Linken mit Steuergeldern und Zwangsgebühren, und mit der Dreistigkeit, ihre kleinkarierte Niedertracht als edlen "Kampf gegen Faschismus" und "Wehret den Anfängen" zu bemänteln. Aber sie finden ja ihre Dummen.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
ich verstehe Dein Fragewort nicht,
es muss mir nicht alles gefallen was andere Leute schreiben
aber ich bin nicht das Maß aller Dinge
also fällt es mir nicht schwer
zu akzeptieren, dass abweichende Meinungen genauso ihre Berechtigung
haben auch wenn ich diese selber ablehne/unpassend finde oder deplatziert.

OT
Weisheit ist kein Selbstzweck
sie ist ein wirksames Instrument mit der ein friedliches Zusammenleben gelingen kann.
Also messbar ist Weisheit in dem Sinne nicht
aber sie befähigt Menschen Konflikte durch die Brille verschiedener Lösungswege zu betrachten
und in Abstimmung mit den jeweiligen Anforderungen
auszuprobieren wie weit man konsensfähig bleibt.
Jetzt lassen wir doch mal das ganze pseudoakademische Geschwätz beiseite und betrachten meine ursprüngliche Aussage:
Wer so eine Scheiße von sich gibt, wie
- eure Eltern waren Geschwister und eure Haustiere auch nicht weit
- solche Menschen müssen wir selbstverständlich entsorgen
- von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte
- Antifa? Ab ins KZ!
- Bescheidenheit bei Entsorgung von Personen ist unangebracht.
- wir riefen Gastarbeiter, bekamen aber Gesindel
- das Problem an Fasching: mit Pech kommt man an die 18 statt an die 14 jährige.
- Homosexuelle ins Gefängnis? Das sollten wir in Deutschland auch machen.
..., der hat in der Politik nix zu suchen und gegen den werde ich Stimmung machen so wie andere hier gegen Grüne.
Punkt. Da kannste dich drehen und wenden so viel du willst. :rofl:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
Der "Kampf gegen Rechts" wird ja nicht von irgend einer neutralen Stelle, sondern von der Linken geführt.
Falsch. Das tue ich, als unpolitischer Liberaler wie es auch schon meine Oma tat, ihres Zeichens CDU-Wählerin. Du bist da irgendwie noch auf dem falschen Dampfer.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.321
Ich sehe mich politisch sehr liberal und habe ein Problem mit den aufstrebenden Rechten.

Deine Behauptung, Du seiest liberal und hättest nur etwas gegen rechts ...

Hör bitte auf mir Aussagen in den Mund zu legen, die ich nie getätigt habe.

:?!?: Nun, ich sehe weder, dass ich Dich sinnentstellend zitiert hätte, noch, dass ich im weiteren Verlauf einen unfairen Vorteil daraus gezogen hätte. Ich bleibe bei dem, was ich geschrieben habe.

Aber Du überzeugst mich langsam davon, dass es keinen Sinn hat, Dich ernst zu nehmen und sich mit Deinen Beiträgen auseinander zu setzen.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
Jetzt lassen wir doch mal das ganze pseudoakademische Geschwätz beiseite und betrachten meine ursprüngliche Aussage:
Wer so eine Scheiße von sich gibt, wie

..., der hat in der Politik nix zu suchen und gegen den werde ich Stimmung machen so wie andere hier gegen Grüne.
Punkt. Da kannste dich drehen und wenden so viel du willst. :rofl:

völlig in Ordnung, daß Du das tust.

es sind hässlich grässliche Zitate
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
:?!?: Nun, ich sehe weder, dass ich Dich sinnentstellend zitiert hätte, noch, dass ich im weiteren Verlauf einen unfairen Vorteil daraus gezogen hätte. Ich bleibe bei dem, was ich geschrieben habe.

Aber Du überzeugst mich langsam davon, dass es keinen Sinn hat, Dich ernst zu nehmen und sich mit Deinen Beiträgen auseinander zu setzen.
Das Wörtchen "nur" hast du hinzugedichtet und gibt meiner Aussage eine gänzlich neue Bedeutung. Soviel zum Thema "ernst nehmen".
Man könnte auch dazu stehen, sich entschuldigen und weiter machen. Aber nein..... :roll:
 
K

Kadosch

Gast
Wer nicht erkennt, welche Geidsteshaltung hinter diesen Aussagen steht:

Zitate:
- eure Eltern waren Geschwister und eure Haustiere auch nicht weit
- solche Menschen müssen wir selbstverständlich entsorgen
- von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte
- Antifa? Ab ins KZ!
- Bescheidenheit bei Entsorgung von Personen ist unangebracht.
- wir riefen Gastarbeiter, bekamen aber Gesindel
- das Problem an Fasching: mit Pech kommt man an die 18 statt an die 14 jährige.
- Homosexuelle ins Gefängnis? Das sollten wir in Deutschland auch machen.

ist kein Demokrat, sondern ein Faschist!

Da helfen auch die Ausreden "aus dem Kontext gerissen" oder ähnliche Ausreden nichts.
Nicht alle, die AfD wählen sind Nazis,
aber die, die AfD wählen müssen wissen, dass in dieser Partei manche , die an entscheidenden Stellen sitzen,
sich wie Nazis gebärden.

Da wird Fremdenfeindlichkeit, Feindlichkeit gegen Homos und Lesben gepredigt, Frauen werden auf Küche und Kinderkriegen reduziert, freie Presse soll nach deren Aussagen abgeschafft werden, die Parteien, die beim Aufbau eines zerstörten Landes geholfen und die eine marode DDR wieder aufgepäppelt haben, werden als "Alt- oder Systemparteien" verunglimpft. Der Ruf nach Freiheit "Wir sind das Volk" wird verdreht und mit der wiedergewonnenen Meinungsfreiheit missbraucht und von einer "Wende 2.0" geschwafelt, und in Wirklichkeit die Entmündigung der BGürger geplant.

Es wird wieder von einer - nie vorhandenen - 1000jährigen Geschichte schwadroniert, die Nazis waren ein "Volgelschiss und Herr Höcke relativiert die Verbrechen Hitlers, indem er beklagt, dass man in Hitler nur das grundsätzlich Böse sehen würde.
Jedes Problem wird von diesen Leuten auf Fremde und Asylanten reduziert - alles Dinge, die jeder, der nur ein wenig von den letzten 100 Jahren unserer Geschichte verstanden hat, als das wiedererkennt, was einige AfD-Politiker im Sinn haben.

UND: Es werden keinerlei Alternativen angeboten - außer Hass gegen Fremde und diejenigen, die die AfD-Meinungen nicht teilen - Linksgrünnversifft, Gutmenschen etc.

Gegen solche Demagogen werde ich mit allen legalen Mitgteln kämpfen, die es gibt.
Auch wenn hier der Eine oder Andere meint die wären demokratisch.
Die NSDAP wurde auch "demokratisch" gewählt.
Ergebnis bekannt - das reicht!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Das gebe ich gerne zurück:
Du schriebst, dass jemand seine Arbeit verlöre wenn er die falsche Partei wählte.
Daraufhin fragte ich nach einer Quelle für diesen Vorfall. Bisher hast du die nicht geliefert. Daher halte ich an meiner ersten Aussage fest, dass das eine Lüge war.

Ich bitte Dich, wieviele Übergriffe auf Kantinen und Restaurants wurden denn schon berichtet, oder gehören Wirte nicht zu den Arbeitenden? Dazu hatte ich Dir ja einen Link beigestellt. Hier von den Tätern:
https://www.antifa-berlin.info/news/1574-wer-die-afd-bewirtet-muss-mit-glasbruch-rechnen

Das ist nun wirklich zur genüge in der Presse und das Bundesweit, hör doch bitte auf mit dem blöde stellen.
Eine Lüge ist eine Tat mit Vorsatz, ich glaube das Du(!) vorstätzlich lügst und Dich dumm stellst. Warum ist mir nicht klar.

@almende,
ja auch Wähler der NPD dürfen die wählen ohne Angst haben zu müssen das Ihre Lebensgrundlage zertsört wird. Auch da gilt: das ist eine demokratische Partei.
Gefällt mir auch nicht, aber man wird sowas aushalten müssen, ausser man möchte die radikalen Stimmen nur im Hintergrund und heimlich.

@Shishachilla
bevor man jemandem den Duden nahe legt sollte man selber mal sehen worum es geht. Die Definition für Faschismus ist alles andere als eindeutig. Als jemand der diesen Begriff gebraucht sollte Dir das bekannt sein.
Google doch mal, evtl. findest Du dann worauf Lupo sich bezogen hat.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Die Linke kommt im neuen Landtag auf 29 Sitze, die AfD auf 22, die CDU auf 21, die SPD auf acht, Grüne und FDP auf jeweils fünf. Bei 90 Abgeordneten liegt die absolute Mehrheit bei 46 Sitzen.

Eigentlich noch nicht bedenklich...Links liegt vor Rechts...nur was ist mit der Mitte/Sozialen. Die sprechen das Volk wohl zuwenig an oder sie verärgerten da Volk. Der Eine will mit dem Anderen nicht und bekanntlich - wenn sich 2 streiten, dann freut sich der 3.https://www.welt.de/politik/deutsch...rgebnisse-genau-fuenf-Stimmen-retten-FDP.html
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.560
„Selbstverständlich darfst Du die Volksverpetzer-Zitate mahnend weiterverbreiten.“ #84 (paisley)

„Wer so eine Scheiße von sich gibt, wie
..., der hat in der Politik nix zu suchen und gegen den werde ich Stimmung machen so wie andere hier gegen Grüne.
Punkt. Da kannste dich drehen und wenden so viel du willst.“
#88 (Shishachilla)

„völlig in Ordnung, daß Du das tust.
es sind hässlich grässliche Zitate“
#93 (paisley)

- - -
ich drehe und wende mich gar nicht
im Sträuben darüber
und zum Ausdruck gebracht hatte ich das bereits in #84

wir diskutierten bislang über das geeignete „Wie“
also ob es möglich ist, trotz aller Aversion
den Menschen, der hinter diesem Zitat steht, unbeschädigt zu lassen
mit anderen Worten
ihn nicht als „Dreck“ zu bezeichnen sondern sachbezogen
die Zitate als verachtenswert und schwer bedenklich zu bezeichnen.

Aus Sicht eines Menschen der immens Angst vor einem Rechtsruck hat
würde ich auch besonders vorsichtig formulieren,
wenn ich gewillt bin Menschen zu gewinnen
für dem Kampf gegen das erstarkende Rechts
also auch sprachlich
mich nicht auf derbes Niveau begeben

ich arbeite friedlich mit so verschiedenen Kulturen und Religionsanhängern zusammen und drei Meter von meinem Zimmer entfernt, bei mir zuhause,
lebt friedlich ein muslimisch Glaubender
dass es mir absolut nichts ausmacht, wenn Du
meinen Text als pseudoakademisches Geschwätz bezeichnest,
- das darfst Du, es ist Dein gutes Recht -
ich muss dabei aber schmunzeln und
denk mir, es ist einzig und allein aus Beobachtung gewonnene Erkenntnis
und wie glücklich ich mich schätzen darf,
mit mir im Reinen zu sein ohne mit Matsch zu werfen
 
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