- Moderation
- #1
- 18. November 2007
- 21.810
Wie allgemein bekannt, behaupten die Truther, das WTC sei mittels des Brandbeschleunigers Thermit gesprengt worden, vielleicht auch mit einem besonderen Nanothermit, das bisher nicht wissenschaftlich beschrieben wurde.
Ein Professor Harrit aus Dänemark glaubte jetzt einen Scoop landen zu können, indem er ein scheinwissenschaftliches Paper in einer scheinwissenschaftlichen Zeitschrift unterbrachte - ist es der "Wahrheitsbewegung" doch bisher nicht gelungen, in namhaften Magazinen zu publizieren.
Harrit wählte die frisch gegründete Internetklitsche "Bentham Publishers", die ein Wissenschaftsverlag zu sein behauptet. Tatsächlich druckt, Verzeihung, stellt sie alles online, wofür sie bezahlt wird. Bentham hat dazu zunächst ein Telefonbuch zur Hand genommen und ein paar hundert oder vielleicht auch ein paar tausend Professoren angeschrieben, ihnen den Bauch gepinselt und ihnen angeboten, Herausgeber oder Reviewer zu werden. Dabei hat er öfter mal fachfremde Wissenschaftler erwischt, oder gleich denselben Hochschullehrer für zwei verschiedene Fachgebiete gewinnen wollen - peinlicher Fehler.
Wie dem auch sei, die "Herausgeberin ehrenhalber" der "Zeitschrift", in der Harrit publiziert hat, hat jetzt den Bettel hingeworfen. Sie hat herausgefunden, daß sie nur Galionsfigur sein sollte, daß eine Peer review nicht stattgefunden hat, und daß Harrits Paper ob seiner schweren fachlichen Mängel niemals mit ihrem Einverständnis veröffentlicht worden wäre. Mit Bentham will sie jetzt nichts mehr zu tun haben:
Videnskab.dk - Chefredaktør skrider efter kontroversiel artikel om 9/11
Ein Professor Harrit aus Dänemark glaubte jetzt einen Scoop landen zu können, indem er ein scheinwissenschaftliches Paper in einer scheinwissenschaftlichen Zeitschrift unterbrachte - ist es der "Wahrheitsbewegung" doch bisher nicht gelungen, in namhaften Magazinen zu publizieren.
Harrit wählte die frisch gegründete Internetklitsche "Bentham Publishers", die ein Wissenschaftsverlag zu sein behauptet. Tatsächlich druckt, Verzeihung, stellt sie alles online, wofür sie bezahlt wird. Bentham hat dazu zunächst ein Telefonbuch zur Hand genommen und ein paar hundert oder vielleicht auch ein paar tausend Professoren angeschrieben, ihnen den Bauch gepinselt und ihnen angeboten, Herausgeber oder Reviewer zu werden. Dabei hat er öfter mal fachfremde Wissenschaftler erwischt, oder gleich denselben Hochschullehrer für zwei verschiedene Fachgebiete gewinnen wollen - peinlicher Fehler.
Wie dem auch sei, die "Herausgeberin ehrenhalber" der "Zeitschrift", in der Harrit publiziert hat, hat jetzt den Bettel hingeworfen. Sie hat herausgefunden, daß sie nur Galionsfigur sein sollte, daß eine Peer review nicht stattgefunden hat, und daß Harrits Paper ob seiner schweren fachlichen Mängel niemals mit ihrem Einverständnis veröffentlicht worden wäre. Mit Bentham will sie jetzt nichts mehr zu tun haben:
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