DaMan
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 30. Januar 2009
- 4.517
AW: 9/11: Rolle der DLMA
So nebenbei, ich halte Kommunismus für eine hervoragende Idee (und die Einführung des bedingungslosen Wahlrechts für einen schweren Fehler). Er kann nur nicht funktionieren.
Amerikaner greifen zum Gewehr, wenn du ernsthaft versuchst, einen starken Zentralstaat zu etablieren. US-Bürger glauben an ihre Verfassung, nicht an Personen.
Zurück zu meinem Grundproblem: Seit 200 Jahren (in etwa) ist man der Ansicht, persönliche Freiheit wäre das höchste Gut, Demokratie toll und alles andere Murks. Das ist doch völlig kontraproduktiv, wenn ich eine Weltdiktatur errichten will, dazu wäre eine feudale Gesellschaft sehr viel geeigneter.
Natürlich, deswegen funktioniert die Sache auch nicht. Der moderne Bürger will mehr, diese mehr wird im doch dauernd Vorgelebt. DSDS, die ganzen Promisendungen sagen doch alle "Streng dich an, dann kannst DU das auch". Das paßt alles nicht zu deinem Modell.Ob Du's glaubst oder nicht, aber genau das ist "Kommunismus" oder "Sozialismus": Du nimmst aus den vorhandenen ,mit Wasser gefüllten Gläsern soviel Wasser weg, bis alle drei Glässer so voll sind wie das Glas mit dem geringsten Wasserstand. Ergebnis: Alle Gläser sind gleich voll. Wir haben Gleichheit hergestellt!
So nebenbei, ich halte Kommunismus für eine hervoragende Idee (und die Einführung des bedingungslosen Wahlrechts für einen schweren Fehler). Er kann nur nicht funktionieren.
Realer Sozialismus ist eine Diktatur. Der naturgegebene Egoismus des Menschen verbietet so eine Gesellschaft, erzeugt man künslichen Druck, reagieren die Menschen mit Ausweichbewegungen.Umgekehrt: Das Leistungsprinzip verkümmert, Hochbegabte werden ausgebremst, Schlusslichter mitgeschliffen, damit alle gleichzeitig am gleichen Ziel ankommen. In meinen Augen entpuppen sich "Sozialismus" und "Kommunismus" als ebenso teuflich und menschenverachtend wie die "Diktatur".
Um sich dienen zu lassen, braucht man Respekt! Den muß man sich erarbeiten.Eine "dienende Mentalität". Individualität und gesunder Egoismus werden dort verteufelt.
Warst du schonmal in den USA? oder in China, Japan? Chinesen lachen sich schlapp (natürlich nur, wenn der europäische Idiot es nicht sieht), wenn du ihnen erzählst, Europäer wären mit ihnen gleichberechtigt.Da die Asiaten schon "Weltbürger" sind, wäre es Unfug vonseiten der NWO, dort mit dem globalen Polizeistaat anzufangen.
Amerikaner greifen zum Gewehr, wenn du ernsthaft versuchst, einen starken Zentralstaat zu etablieren. US-Bürger glauben an ihre Verfassung, nicht an Personen.
Zurück zu meinem Grundproblem: Seit 200 Jahren (in etwa) ist man der Ansicht, persönliche Freiheit wäre das höchste Gut, Demokratie toll und alles andere Murks. Das ist doch völlig kontraproduktiv, wenn ich eine Weltdiktatur errichten will, dazu wäre eine feudale Gesellschaft sehr viel geeigneter.
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