Christentum

[Ein wilder Jäger]

Ist das die Definition von Religion? Es gibt einen bekannten Stifter und Bahaullah hat ihm sein Gütesiegel gegeben?

 

[dtrainer]

Nein. Damit sagt Er, welche Gruppen er als göttlich gestiftet ansieht, mehr nicht.

 

[Ein wilder Jäger]

Wie würdest Du denn dann Religionen im Ggsatz zu Kulten, Mythologien usw. definieren?

 

[dtrainer]

Gar nicht. Ich habe diese Aussage, welche "Religionen" als solche zu betrachten sind, nicht gemacht und werde auch nicht daran herumbasteln. Ansonsten, weise ich auf meinen Beitrag #71 hin, es ist nicht so schlau, wenn alle Information über die Baha'i Religion von einer Person stammt, weil ich momentan hier der Einzige bin. Also, wer etwas wissen will:www.bahai.de oder http://www.holy-writings.com/ (Schriften, nicht nur Baha'i). Ich bin hier nicht der Auskunftsonkel.

 

[Ein wilder Jäger]

Vielen Dank.

 

[dtrainer]

Bitte. Es mag Dir nicht gefallen, aber ich möchte in Ruhe meine Religion leben, und nicht täglich darüber reden. Ich hatte dieses "Vergnügen" nun jahrelang und bin es leid. Man kann sich ja aus öffentlichen Quellen informieren - und sollte das auch.

 

[William Morris]

Da hast Du Dich im Buch verirrt, von Buchreligionen spricht der Koran, wir nicht. Wir akzeptieren Religionen. Nicht Kulte, Mythologien, Animismen.

Buddhismus ist eine Religion. Die Anderen nicht.

Forumsstandart. Wie bei den FM: Bescheid wissen immer die Aussenstehenden, wer dabei ist,hat keine Ahnung. Witzig, wenn auch ein FM damit ankommt.

Aus atheistischer Sicht sind das alles Kulte, die Fantasiegeschöpfe anbeten, da seit ihr kein Deut anders.

 

[Ein wilder Jäger]

Als Kult bezeichnet man im Deutschen die Gesamtheit aller religiösen Handlungen. Es ist nicht dasselbe wie Religion. Unter diesen Begriff faßt man Weltanschauungen, deren Grundlage der Glaube an bestimmte transzendente Kräfte ist.

Beispiel: Zum Kult(us) der Religion Christentum gehört als zentrales Element die Feier des Meßopfers bzww. des heiligen Abendmahls.

Im Englischen dagegen bedeutet cult dagegen Sekte.

Möglicherweise verwechseln Sie, William Morris, und Du, dtrainer, da also etwas. Vielen herzlichen Dank übrigens noch einmal für die freundliche Erinnerung daran, daß Sie Atheist sind und Religionen falsch, dumm, unbegründet oder wie auch immer finden. Das wäre beinahe in Vergessenheit geraten und gehört eigtl. in jeden guten Thread.

 

[Malakim]

Vielen herzlichen Dank übrigens noch einmal für die freundliche Erinnerung daran, daß Sie Atheist sind und Religionen falsch, dumm, unbegründet oder wie auch immer finden. Das wäre beinahe in Vergessenheit geraten und gehört eigtl. in jeden guten Thread.

Na so wie Bahaiwerbung und Frauen in der Freimaurerei in alle Threads gehören

 

[dtrainer]

Möglicherweise verwechseln Sie, William Morris, und Du, dtrainer, da also etwas.

Möglich. (vermutlich meinst Du meine Aussage zum Hinduismus: okay, "Kulte" war der falsche Ausdruck) Genau deshalb finde ich es nicht so schlau, hier als Einziger Auskunft zur Baha'i Religion zu geben. Mache ich etwas falsch, meinen Viele, das wäre Baha'i-Inhalt. Genau deshalb:selbst lesen, nicht lesen lassen.

 

[William Morris]

Vielen herzlichen Dank übrigens noch einmal für die freundliche Erinnerung daran, daß Sie Atheist sind und Religionen falsch, dumm, unbegründet oder wie auch immer finden. Das wäre beinahe in Vergessenheit geraten und gehört eigtl. in jeden guten Thread.

Was Sie da alles raus lesen ist immer wieder spannend. Ich schrieb nur, dass Religionen Fantasiefiguren anbeten, wobei witzigerweise, die Religionen die Götter aller anderen Religionen auch für Fantasiefiguren halten, nur den eigenen Gott nicht. Daraus kann man Dummheit ableiten, das ist aber nicht zwingend. Ich halte mich jetzt auch nicht für intelligenter als den Durchschnittsgläubigen, ich hatte vielleicht auch einfach nur das Glück, in meiner Kindheit nicht religiös indoktriniert worden zu sein und bin auch scheinbar nicht so wichtig, das einer der vielen Götter, es für nötig hielt, mich von seiner Existenz zu überzeugen.

 

[Ein wilder Jäger]

Nur daß all die vielen Worte nichts ändern. Wenn Sie nicht klüger sind, dann verdanken Sie Ihre bessere Einsicht eben dem Glück, aber bessere Einsicht bleibt sie doch. Wen interessierts? Ich verklappe meinen Atheismus auch nicht in jedem Thread und kann ein religiöses Thema ohne dem diskutieren. Malakim als Agnostiker auch.

 

[die Kriegerin]

Frauen in der Freimaurerei in alle Threads gehören

Irgendeinen KULTstatus braucht ihr auch.....

 

[paisley]

. Malakim als Agnostiker auch.

nicht böse sein, ich kriege immer Probleme mit Festlegungen
meine Meinung ist möglicherweise unwichtig wie ein Kropf
offtopic oder unbrauchbar, ich erlaube es mir trotzdem

wer ist befugt festzulegen, ob jemand in die Schachtel Agnostiker kommt oder ob er in die Schachtel Atheist kommt.
Das was ich jetzt schreibe ist eine Momentaufnahme meines
Lebens. Ich weiß nicht, wie ich das verarbeite was ich morgen erlebe und nichts ist wirklich fix im Denkgerüst.
Wir tun nur so, als sei irgendeine Einstellung und Haltung
dingfest um uns besser zu strukturieren oder organisieren,
aber in Wirklichkeit ist das " Dingfeste "
basierend auf Ideen und Gedanken, verderblich wie Früchte.
Glaube Ideen und Gedanken sind fragil.
Wem nützt es jemandem den Stempel aufzudrücken
-du bist jetzt Agnostiker -du bist jetzt Atheist
Die Festlegung von außen für etwas so fragiles wie Glauben
beengt das Potential menschlicher Entfaltung.
Ich möchte nicht festgelegt werden,
an einem fröhlichen Tag bin ich Agnostiker
erlebe ich schwer Verdauliches das mich ernst werden lässt
bin ich Atheist.

 

[Malakim]

Du hast durchaus recht und ich bin oft eher ein Theist als ein Agnostiker und es ändert sich tatsächlich im Laufe des Lebens öfter mal.
Atheist war ich nie, auch wenn mir unsere Prediger im Forum das immer wieder unterstellen wollen.

Aber der Jäger hat mich in die Schublade gesteckt in die ich mich selber hier desöfteren Einsortiere. Die Agnostiker SChublade ist auch ganz nett dafür denn ein Agnostiker lässt die letzten Fragen für sich ja unbeantwortet und räumt damit ein das die Antwort so oder so ausfallen könnte.

 

[KB_Snatch]

Malakim, dem stimme ich zu. Mir, der von der Atheisten-Schiene zum Agnostizismus (eine Wortschöpfung, zu schön um sie nicht zu schreiben ) kam, scheint mir dies auch die einzig ehrliche Bezeichnung zu sein.

Wir können es nicht wissen. Wir tendieren zu Wahrscheinlichkeiten, that’s it. Der Atheist muss eigentlich zum agnostischen Schluss kommen, denn bei aller Kausalität und Empirie, ausschließen lässt sich nichts, auch eine Theorie gilt nur so lange, bis die widerlegt ist. Das heißt, der endgültige Ausschluss ist eigentlich nicht zulässig.

Und der theistisch gestimmte Mensch spricht sowieso von Glauben und nicht von Wissen.

 

[Manesse]

was ist das ?


Da aber tatsächlich kein Buch/Werk des Autors J. Christus existiert,
können wir auch kein Christentum haben. (Wie auch?)

Einspruch, Euer Ehren.
Nicht jeder Religionsgründer hat immer auch ein Buch geschrieben.
Wo steht, dass das Bedingung sein muss?