die Kriegerin
Ritter-Kommandeur des Tempels
- 19. September 2017
- 4.578
Ohne den brutalen Kreuzestod fällt das Christentum in sich zusammen. Kann einem auch zu denken geben.
Wäre Jesus im Wasser ersoffen, jeder hätte ein Taufbecken bei sich...
Ohne den brutalen Kreuzestod fällt das Christentum in sich zusammen. Kann einem auch zu denken geben.
Aber ist nicht eben jene Erbsünde eine der Grundaussagen von Exodus, dem 1. Mose?Unsinn. Man kann genau sagen, wer das eingeführt hat: Paulus. Im Judentum kannte man keine Erbsünde, Jesus sprach nie davon, aber Paulus kam damit um die Ecke. Gott erdenkt keine Theologie und führt keine Gemeinde.
Das wäre mir neu. Da wird zwar von "Sünde" gesprochen, aber nicht von Erbsünde. Dementsprechend finden wir den Begriff nicht im Judentum, die Konstruktion, daß alle Menschen, egal ob sie etwas Schlimmes getan haben, schon sündig wären, stammt von Paulus, ist also jünger. Aber generell finde ich, man sollte sich nicht mit Sünde befassen, weder der eigenen, nicht mit der anderer - und tun, was man für richtig hält. Daß Menschen nicht fehlerlos sind, ist klar, daß Gott das weiß und verzeiht, auch. Ich brauche keinen solchen, schuldbeladenen Begriff, er hilft nicht, egal was besser zu machen.
Wir akzeptieren alle Religionen als göttlich, und sehen die Streitigkeiten als menschliche Schwäche - die wir nicht übernehmen.So ähnlich, wie sich die großen Monotheismen ja sind, so sehr bekriegen sie sich ja in verschiedensten Details. Wie bekommst du das als Bahai unter einen Hut?
Wir haben eine Passage bei Flavius Josephus, die aber ein komplettes kleines Glaubensbekenntnis und deshalb wahrscheinlich gefälscht ist und wir haben z.B. das bekannte Spottgraffito, das den Gekreuzigten als Esel zeigt und immerhin dokumentiert, was die frühen Christen so anbeteten. Sonst nicht viel.
Unsinn. Man kann genau sagen, wer das eingeführt hat: Paulus. Im Judentum kannte man keine Erbsünde, Jesus sprach nie davon, aber Paulus kam damit um die Ecke. Gott erdenkt keine Theologie und führt keine Gemeinde.
Die katholische Kirche war zu Anfang nur eine von vielen.So so ..... und wann beginnt für dich das, was du "Katholizismus" nennst?
Nein. Augustinus hat das nicht aus der Luft gegriffenNicht mal. Das ist eher ein Missverständnis des Paulus.
Die Erbsündenlehre geht vielmehr auf Augustinus zurück, der Paulus in diesem Sinne (miss-)interpretierte.
https://www.grin.com/document/35835Die allgemeinen Ausführungen aus dem Neuen Testament zu der Erbsündelehre beschränken sich auf den Sündenbegriff des Paulus.[9] „Denn unter all den neutestamentlichen Autoren ist er derjenige mit der ausgeprägtesten Theologie von der Sünde, die allerdings schon von einer universalen Unheilsbedeutung Adams ausgeht und damit die Zuspitzung des christlichen Sündenbegriffs auf die Ur- und Erbsünde anbahnt.“[10]
Nein. Augustinus hat das nicht aus der Luft gegriffen
Ja, so mag das der Herr Küng sehen, ich mache mir lieber eigene Gedanken.Wenn ich mich recht erinnere, dann handelt es sich bei der Erbsünde (lt. Küng) um eine Konstruktion des Augustinus in einer Mischung aus Fehlinterpretation und -übersetzung des Paulus.
Und das wars.Ich hatte nur auf die blödsinnige Aussage reagiert, Gott hätte die Erbsünde definiert.
Wenn ich mich recht erinnere, dann handelt es sich bei der Erbsünde (lt. Küng) um eine Konstruktion des Augustinus in einer Mischung aus Fehlinterpretation und -übersetzung des Paulus.
„Also doch Erbsünde?“
Eine deutsche Studentin wehrt sich gegen Schuldzuweisung
Das richtet sich doch nicht an die Opfer, sondern an unsere Generation. An Erbsünde glaube ich nicht, das lehne ich schon ab, wenn mir die katholische Kirche einreden will, ich als Frau sei schuld an der Vertreibung aus dem Paradies.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8456525.htmlWenn Hilda alle Nichtjuden für den Tod der Verwandten ihrer Großmutter verantwortlich macht, so begeht sie ebenfalls Unrecht: Es sind auch andere Menschen verfolgt worden als Juden, es haben nicht alle Nichtjuden Juden ermordet, und schließlich waren auch nicht alle Juden unschuldig. Es haben auch Juden Verrat begangen.
398. In dieser Sünde zog der Mensch sich selbst Gott vor und mißachtete damit Gott: er entschied sich für sich selbst gegen Gott, gegen die Erfordernisse seines eigenen Geschöpfseins und damit gegen sein eigenes Wohl. In einem Zustand der Heiligkeit erschaffen, war der Mensch dazu bestimmt, von Gott in der Herrlichkeit völlig „vergöttlicht" zu werden. Vom Teufel versucht, wollte er „wie Gott sein" [Vgl. Gen3,5.], aber „ohne Gott und vor Gott und nicht Gott gemäß" (Maximus der Bekenner, ambig.).
Ach, was liest man nicht Alles. Aber maßgeblich sind diese alten Schriften für uns nicht. Man liest sie" ach, so war das damals"- aber das ist vorbei und ohne Bedeutung für heute.und lesen nicht auch die Bahai die Bibel und den Koran?
Wir akzeptieren alle Religionen als göttlich, und sehen die Streitigkeiten als menschliche Schwäche - die wir nicht übernehmen.
Wir haben weder Theologie noch einen Klerus, bisher sind wir nicht auf solchen Unsinn gekommen.
Da hast Du Dich im Buch verirrt, von Buchreligionen spricht der Koran, wir nicht. Wir akzeptieren Religionen. Nicht Kulte, Mythologien, Animismen.Das ist ja glatt gelogen. Ihr akzeptiert doch "nur" die Buchreligionen. Oder habe ich das falsch verstanden? Olymp, Hades, Jupiter, Ägyptische Götter, ... alles göttlich und hatte sein Zeit?
Buddhismus ist eine Religion. Die Anderen nicht.Wie steht es mit dem Buddhismus, Hinduismus, Shinto, ... etc
Forumsstandart. Wie bei den FM: Bescheid wissen immer die Aussenstehenden, wer dabei ist,hat keine Ahnung. Witzig, wenn auch ein FM damit ankommt.Wow. Wie man sich Euren extremen Fundamentalismus schön reden kann ist einmalig.
Da hast Du Dich im Buch verirrt, von Buchreligionen spricht der Koran, wir nicht. Wir akzeptieren Religionen. Nicht Kulte, Mythologien, Animismen.
Buddhismus ist eine Religion. Die Anderen nicht.
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