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COVID-19, EVENT201 und ID2020......es ergibt langsam ein Bild

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Bill Gates in verbindung mit dem impfchip vs. Elon Musk mit seinem Neuralink Gehirn-Chip?


Im Grundes brauchen wir da nix mehr hinterfragen...MATRIX is on the way..
.Der Kopf der Gruppe - der gesuchte Terrorist Morpheus - weiht ihn in ein Geheimnis ein: Die Realität, wie wir sie erleben, ist nur eine Scheinwelt. In Wahrheit werden die Menschen längst von einer unheimlichen virtuellen Macht beherrscht - der Matrix, deren Agenten Neo bereits im Visier haben..
....und so wird es wohl oder übel spannend werden:mrgreen:
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Ich wundere mich warum immer Bill Gates in verbindung mit dem impfchip genannt wird und nicht Elon Musk mit seinem Neuralink Gehirn-Chip? Da wird genau an dem geforscht wovor viele hier wohl angst haben und schon dieses Jahr wird wohl der erste chip mit einem schädel verpflanzt. Der Chip wird in der ersten phase ausschließlich für medizinische zwecke an Patienten verwendet, doch die einsatzmöglichkeiten sind grenzenlos. Das man auf eine Symbiose zwischen mensch und maschine zusteuern will sollte klar sein, und damit wird auch offen umgegangen. Vll ist das ja auch der grund warum die leute nicht im dreieck springen weil es kein Geheimnis?
Ich muss dazu sagen das ich neu hier bin und mir noch keine Threads durchgelesen habe, ich denkemal das gibts bestimmt auch massig stoff dazu.

Dann wollt ich noch fragen ob "Blockchain" in bezug auf Digital identity erwähnt wurde oder hatte das keinen hintergrund? Falls das auch kritisch gesehen wird, würd ich gern ne meinung dazu hören.
Ich hab selbst einige Kryptoprojekte laufen (ja da kann man besser verdienen als jeden Morgen im Stau zu stehen auf dem Weg zur Arbeit), und die digital identity ist möglich seitdem es nonfungible tokens in der blockchain gibt.
Das sind nicht austauschbare Kryptographische einheiten im Gegensatz zu austauschbaren Bitcoins, wo ein Bitcoin gleich dem anderen ist.

Da nur die wenigsten das Potential rechtzeitig erkannt haben war ich unter den early adoptern für diese Technologie im Bereich Ethereum.

Angenommen für dich wird eine digitale Identität erstellt, dann bekommst du eine bestimmte Tokennummer und man kann mit dieser alles verknüpfen. Deine ganzen Daten, dein Geld, deine Gesundheitsdaten, alles. Dies wird nicht auf der chain gespeichert sondern nur referenziert.

Man kann sich gegen diese Entwicklung eh nicht wehren, sollte sich aber klar drüber sein was das heißt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Man kann sich gegen diese Entwicklung eh nicht wehren, sollte sich aber klar drüber sein was das heißt.

Rückwärtsgewandtheit bei technischen Entwicklungen ist meistens nicht ratsam. Viele Entwicklungen sind in dem was damit gemacht werden kann erschreckend und aber auch in den positiven Möglichkeiten unglaublich. So eine Entwicklung ist zum Beispiel google Glass.

Klar ist für mich eines: Die Menschen machen was geht, egal wie furchtbar das ist. Wenn man eine A-Bombe bauen kann so wird das auch ausprobiert und eine Regulierung erfolgt höchstens danach.
Verschließt man sich einer neuen Technik so wird es ein anderer anderswo machen und man muß damit dann leben. Besser ist imhO neue Technologien zu fördern und in sinnvolle gewünschte Bahnen zu lenken. Dagegen zu kämpfen ist Zeitverschwendung.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Das Problem ist das Geld von Leuten, welche nicht sonderlich menschenfreundlich sind, in gewisse Branchen fließt.

Du bekommst als guter Entwickler zwar 100k, dafür programmierst du in vielen Fällen entweder an deiner eigenen digitalen Versklavung oder am Ersatz anderer Menschen durch Robotik/Algorithmen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
"...neue Technologien zu fördern und in sinnvolle gewünschte Bahnen zu lenken..." (Malakim)
Und wer soll das machen?
Die korrupten Politrickser, die eh nur auf ihren eigenen Machterhalt bedacht sind?
Wissenschaftliche Berater derselben, die auch nur von irgendwelchen Lobbys geschmiert werden?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
"...neue Technologien zu fördern und in sinnvolle gewünschte Bahnen zu lenken..." (Malakim)
Und wer soll das machen?
Die korrupten Politrickser, die eh nur auf ihren eigenen Machterhalt bedacht sind?
Wissenschaftliche Berater derselben, die auch nur von irgendwelchen Lobbys geschmiert werden?

Tja, Du meinst wenn die Politiker etwas aus moralischen Gründen verbieten dann ist das in Wirklichkeit ein vorgeschobener Grund oder sie können/wollen keinen sinnvolleren Weg finden als verbieten?

@MatScientist

Das Problem ist das Geld von Leuten, welche nicht sonderlich menschenfreundlich sind, in gewisse Branchen fließt.

Du bekommst als guter Entwickler zwar 100k, dafür programmierst du in vielen Fällen entweder an deiner eigenen digitalen Versklavung oder am Ersatz anderer Menschen durch Robotik/Algorithmen.

Also ich arbeite seit 20 Jahren im Maschinenbau an Software für Maschinen und leite heute ein recht große Entwicklungsabteilung die das tut.
Das ich diese von Dir dargestellten Arbeitsfelder beacker wäre mir neu.
Im Augenblick geht der Trend viel eher in Assistenzsystem Richtung als in vollautonom. Ersteres erlaubt einen Menschen mit einem Notausschalter, letzteres ist eine Pein wenn es zur funktionalen Sicherheit kommt. In Fabriken konnte man recht schön automatisieren, in freier Wildbahn gibt es Probleme.
Autonome Autos zum Beispiel folgen ganz genau dem Gesetz. Sind die Straßenmarkierungen in einer Weise angebracht das man eigentlich nicht ohne Regelverstoß drüber fahren kann, dann gibt es ein Problem. Ein Mikrocontroller kann nur recht schwer unterscheiden wann die Regeln gebrochen werden müssen/dürfen und wann nicht. Ein Mensch kann da dann eine Entscheidung treffen. Ich kenne zig Kreuzungen die laut Markierung quasi unbefahrbar sind oder wo man wirklich seltsame Wege fahren müsste.

Selbst auf dem Acker gibt es bei der Vollautomatisierung Probleme. Das beginnt bei den Bedingungen bei einer Ernte, Staub verdreckt Kameras und lässt das Lidar spinnen, Tiere kann der Bauer sehen und verscheuchen die Automatik bleibt stehen und endet nicht dabei das die GPS Karten dieser Welt zwar alle Straßen, nicht aber Feldeingänge und Übergänge kennen.

Ich würde denken das in 20 Jahren Maschinensoftware meine Arbeit ganz genau Null Arbeitsplätze gekostet hat und auch niemanden versklavt hat (mal mich selbst ausgenommen).
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Du bekommst als guter Entwickler zwar 100k, dafür programmierst du in vielen Fällen entweder an deiner eigenen digitalen Versklavung oder am Ersatz anderer Menschen durch Robotik/Algorithmen.
Das mit dem Ersatz anderer Menschen ist die Einstellung der Maschinenstürmer - ich hätte nicht gedacht das heute ernsthaft noch jemand diese Mentalität hat.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Selbstfahrende Autos müssten sicher auf Strecken beschränkt werden die dafür freigegeben sind. GGFs. weiter verbesserbar wenn man dem autonomen Autos Zusatzinfos über ein zentrales Leitsystem mitgeben kann ob eine Ampel gerade rot ist und wo die Mitte der Fahrbahn ist. EVtl. gibts am Rand der Straße weitere Überwachungskameras die einen zusätzlichen Blickwinkel auf den Verkehr erlauben.

Selbstfahrende autonome (elektrische) Car2Go Autos die man sich irgendwo hinrufen lassen kann könnten sehr gut in die aktuelle Situation passen wo die Leute öffentliche Verkehrsmittel meiden.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Das mit dem Ersatz anderer Menschen ist die Einstellung der Maschinenstürmer - ich hätte nicht gedacht das heute ernsthaft noch jemand diese Mentalität hat.


Using a model in which robots compete against human labor in the production of different tasks, we show that robots may reduce employment and wages, and that the local labor market effects of robots can be estimated by regressing the change in employment and wages on the exposure to robots in each local labor market—defined from the national penetration of robots into each industry and the local distribution of employment acrossi ndustries. Using this approach, we estimate large and robust negative effects of robots on employment and wages across commuting zones. We bolster this evidence by showing that the commuting zones most exposed to robots in the post-1990 era do not exhibit any differential trends before 1990. The impact of robots is distinct from the impact of imports from China and Mexico, the decline of routine jobs, offshoring, other types of IT capital, andthe total capital stock (in fact, exposure to robots is only weakly correlated with these other variables).

Acemoglu, D. / P. Restrepo (2020). Robots and Jobs: Evidence from US Labor Markets. Journal of Political Economy 128.
Working-Paper-Version: https://www.sipotra.it/wp-content/uploads/2017/04/Robots-and-Jobs-Evidence-from-US-Labor-Markets.pdf
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
... und das ist schlimm weil die ARbeiter in den Fabriken so unheimlich gerne routine Jobs verrichten?

Klar fallen die ganz stumpfen Jobs weg, was für ein Glück!
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
... und das ist schlimm weil die ARbeiter in den Fabriken so unheimlich gerne routine Jobs verrichten?

Klar fallen die ganz stumpfen Jobs weg, was für ein Glück!

Es geht in der Analyse um negative Effekte auf "employment and wages", nicht um die Fantasievorstellung der Ersetzung von schlechten Jobs durch besserbezahlte.


Based on the tasks that workers perform, Frey and Osborne (2013), forinstance, classify 702 occupations by how susceptible theyare to automation. They concludethat over the next two decades, 47 percent of US workers are atrisk of automation. Using a related methodology, McKinsey puts the same number at 45 percent, while the World Bank estimates that 57 percent of jobs in the OECD could be automated over the next two decades (World Development Report, 2016).

Das sind natürlich Schätzungen, aber davon auszugehen, dass man alle wegfallenden Jobs einfach durch bessere ersetzen kann, während AI-Entwicklung immer größere Fortschritte macht, ist offensichtlich sehr illusorisch.

Letztendlich ist das eine Idee oder sogar Ideologie, die ganz im interesse der Großkonzerne gefördert wird, da man egal was passiert stärkere Umverteilungsmaßnahmen ablehnen kann, wenn alle das glauben, so nach dem Motto "wer keinen besseren Job findet ist natürlich einfach zu doof oder faul!"
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Es geht in der Analyse um negative Effekte auf "employment and wages", nicht um die Fantasievorstellung der Ersetzung von schlechten Jobs durch besserbezahlte.

Ich habe nicht davon gesprochen etwas durch besser bezahlte Jobs zu ersetzen. Ich habe davon gesprochen das die ganz stumpfen Arbeiten niemandem Spaß machen. Sehe ich das falsch?

Das sind natürlich Schätzungen, aber davon auszugehen, dass man alle wegfallenden Jobs einfach durch bessere ersetzen kann, während AI-Entwicklung immer größere Fortschritte macht, ist offensichtlich sehr illusorisch.

Bessere wohl, aber andere? Hat doch bislang gut geklappt. Man schaue etwa auf Minenarbeiter oder Knechte.
Ich empfinde es als Verbesserung das immer weniger Menschen unter Tage unter Lebensgefahr und miesesten Bedingungen arbeiten müssen.

Letztendlich ist das eine Idee oder sogar Ideologie, die ganz im interesse der Großkonzerne gefördert wird, da man egal was passiert stärkere Umverteilungsmaßnahmen ablehnen kann, wenn alle das glauben, so nach dem Motto "wer keinen besseren Job findet ist natürlich einfach zu doof oder faul!"

Komisch ich finde die andere Vorstellung ebenso verwerflich in der man davon ausgeht das Menschen die ganz ganz stumpfen Jobs brauchen weil sie nicht besser gebildet/ausgebildet werden können.

Mal ganz davon abgesehen glaube ich nicht daran das es in naher Zukunft möglich sein wird alle ungelernten Arbeiten durch Roboter zu ersetzen. Das ist aber wohl eine Glaubensfrage.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Das ist aber wohl eine Glaubensfrage.

Zu einer reinen Glaubensfrage wird jede Thematik, wenn man Analysen und Veröffentlichungen dazu einfach ignoriert. Was ist denn Deine Meinung zu den ganzen Schätzungen von Frey & Osborne, McKinsey, World Bank usw. mit Zahlen zwischen 40 und 60%? Oder auch den Analysen von Acemoglu und anderen? Haben die alle keine Ahnung?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Zu einer reinen Glaubensfrage wird jede Thematik, wenn man Analysen und Veröffentlichungen dazu einfach ignoriert. Was ist denn Deine Meinung zu den ganzen Schätzungen von Frey & Osborne, McKinsey, World Bank usw. mit Zahlen zwischen 40 und 60%? Oder auch den Analysen von Acemoglu und anderen? Haben die alle keine Ahnung?

Wieso?
Widerspreche ich denen denn?
Ich lasse doch die Lösung der Problematik die entsteht offen und finde erstmal nur gut das stumpfe Routinearbeiten sowie gefährliche Arbeiten wegfallen.

Oder wo genau verortest Du die große Anzahl an Menschen die unheimlich gerne in Fabriken am Band sitzen und Tag ein Tag aus die gleiche Tätigkeit ausführen?

Ob ein Problem entsteht weil wir die ungebildeten Massen nicht mehr in Lohn und Brot bekommen sowie ein Lösung dieses Problems habe ich doch garnicht angesprochen.

Warum ich nicht daran glaube das man alle Tätigkeiten ersetzen kann?
Nun ich habe mal anlauf genommen einen Bagger zu automatisieren um festzustellen das ein Großteil der Tätigkeiten mit dieser Maschine auf Zuruf "Ej schieb mal den Stein da weg", "Heb mal das da an, ..." laufen und diese Szenarien schwer zu automatisieren sind. Bei solchen Maschinen geht der Trend soweit ich es beurteilen kann klar zu Assistenzsystemen was wiederum ermöglicht schlechter ausgebildete Leute die Arbeiten verrichten zu lassen.
In mobilen Anwendungen wurde vor 20 Jahren auch die Vollautomatisierung vorhergesagt, sehen tue ich die aber nicht und das auch nicht in der nahen Zukunft. Was wir gesehen haben ist dennoch ein gigantischer Wegfall an ARbeitsplätzen, zum Beispiel in der Landwirtschaft. Auch da sind vor allem die Jobs mit harter Maloche weggefallen was ich nicht unbedingt als Verlust sehe. Das riesige Heer an Arbeitslosen ist nicht entstanden, es sind neue Arbeitsfelder entstanden, vom Kassierer bis zum Paketboten.

Aber Grundsätzlich möchte ich da keine Studie anzweifeln sondern meine Kernaussage ist:
Keiner wird die stumpfen Fabrikarbeiten die man ersetzt vermissen jedenfalls nicht lange.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Zur Abwechslung mal was am Rande der Thematik:
New Yahoo News/YouGov poll shows coronavirus conspiracy theories spreading on the right may hamper vaccine efforts

According to a new Yahoo News/YouGov poll, 44 percent of Republicans believe that Bill Gates is plotting to use a mass COVID-19 vaccination campaign as a pretext to implant microchips in billions of people and monitor their movements — a widely debunked conspiracy theory with no basis in fact. The survey, which was conducted May 20 and 21, found that only 26 percent of Republicans correctly identify the story as false.

Ob die Story jetzt "correctly" oder nicht als richtig bezeichnet wurde - die Zahlen sind imho echt bemerkenswert.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Ich lasse doch die Lösung der Problematik die entsteht offen und finde erstmal nur gut das stumpfe Routinearbeiten sowie gefährliche Arbeiten wegfallen.

Vielleicht habe ich da zuviel hineininterpretiert, aber Deine Beiträge gingen imho teils in die Richtung "bessere Bildung löst das Problem", was eben einen möglichen ersatzlosen Wegfall von Arbeitsplätzen einfach komplett ignoriert:

Komisch ich finde die andere Vorstellung ebenso verwerflich in der man davon ausgeht das Menschen die ganz ganz stumpfen Jobs brauchen weil sie nicht besser gebildet/ausgebildet werden können.

Das impliziert imho, dass man arbeitslos werdende Menschen einfach nur besser ausbilden müsste - und dass Menschen, die keine Jobs bekommen eben einfach zu schlecht ausgebildet sind.

Natürlich haben die besser gebildeten und ausgebildeten Menschen vergleichsweise bessere Chancen in der Konkurrenz um die verbleibenden Arbeitsplätze, aber diese Erkenntnis ist nur auf die Verteilung bezogen und hat imho mit der Thematik des erwarteten ersatzlosen Wegfalls von Job nur wenig zu tun.
 

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