Malakim
Insubordinate
- 31. August 2004
- 14.013
Es wird kein echter Mehrwert erzielt, also kann man nur aufgrund von Kursschwankungen Geld verdienen.
Wo ganz genau liegt da der Unterschied zum Papiergeld?
Es wird kein echter Mehrwert erzielt, also kann man nur aufgrund von Kursschwankungen Geld verdienen.
Du kannst das sehen wie Du magst, andere sehen es anders. Mit den ganzen Kryptowährungen und der ihnen zu Grunde liegenden Technologie wirst Du Dich früher oder später befassen müssen. Alle Zentralbanken der Welt arbeiten an solchen Konzepten zur Ablösung der heute gebräuchlichen Währungen. Mag sein, dass das noch 10 oder 20 Jahre dauert, aber ich glaube fest, dass so etwas kommt.In der Hoffnung, dass die Kryptowährungen schon wieder steigen werden ... aber wer sagt uns, dass das so sein wird?
In meinen Augen sind die Kryptowährungen bestenfalls blankes Gezocke, wie Roulettespiel, schlimmestenfalls Monopolygeld für Kriminelle. Es wird kein echter Mehrwert erzielt, also kann man nur aufgrund von Kursschwankungen Geld verdienen.
Was soll denn der Unterschied sein, der diese Konzepte ausmacht? Die letztlich begrenzte Menge kann es ja nicht sein, die Zentralbanken bzw. Staaten werden sich nicht die Möglichkeit nehmen lassen, Geldpolitik zu betreiben. Der Unterschied, den ich sehe, ist daß Bitcoins kein gesetzliches Zahlungsmittel sind. Zentralbankgeld braucht man schon deshalb, und die Nachfrage nach Zentzralbankgeld begründet sich letztlich unter anderem dadurch, daß man damit seine Steuern bezahlen muß.Mit den ganzen Kryptowährungen und der ihnen zu Grunde liegenden Technologie wirst Du Dich früher oder später befassen müssen. Alle Zentralbanken der Welt arbeiten an solchen Konzepten zur Ablösung der heute gebräuchlichen Währungen.
Also ein Konzept ist sicherlich eine smart contract fähige Zentralbank-Blockchain-Währung auszugeben. Dann liefert zB dein Versicherer einen smarten Vertrag, der auf der Blockchain abgespeichert ist, und zieht automatisch die Coins ab.Was soll denn der Unterschied sein, der diese Konzepte ausmacht? Die letztlich begrenzte Menge kann es ja nicht sein, die Zentralbanken bzw. Staaten werden sich nicht die Möglichkeit nehmen lassen, Geldpolitik zu betreiben. Der Unterschied, den ich sehe, ist daß Bitcoins kein gesetzliches Zahlungsmittel sind. Zentralbankgeld braucht man schon deshalb, und die Nachfrage nach Zentzralbankgeld begründet sich letztlich unter anderem dadurch, daß man damit seine Steuern bezahlen muß.
Wer sagt Dir das Du morgen noch aufstehen wirst?
Börse ist immer eine gute Portion Spekulation, dass betrifft sämtliche Assetklassen, von Aktien über Anleihen, Rohstoffe, Cash, Fondsanteile, Immobilien, Edelmetalle, Kunst, Oldtimer, Uhren usw. weshalb sollte das bei Kryptocoins anders sein?
Du kannst das sehen wie Du magst, andere sehen es anders. Mit den ganzen Kryptowährungen und der ihnen zu Grunde liegenden Technologie wirst Du Dich früher oder später befassen müssen. Alle Zentralbanken der Welt arbeiten an solchen Konzepten zur Ablösung der heute gebräuchlichen Währungen. Mag sein, dass das noch 10 oder 20 Jahre dauert, aber ich glaube fest, dass so etwas kommt.
Quelle: Wikipedia, Blockchain KritikDer Experte für Kryptographie und Computersicherheit Bruce Schneier warnt vor falschem Vertrauen in Blockchain und dem Mangel an Anwendungsfällen. Er sehe bis jetzt keinen Einsatzzweck für die Blockchain.
„Jedes Unternehmen, das heute auf die Blockchain setzt, könnte eigentlich auf sie verzichten. Niemand hatte jemals ein Problem, für das die Blockchain eine Lösung ist. Stattdessen nehmen die Leute die Technologie und machen sich auf die Suche nach Problemen.“
– Bruce Schneier
Quelle: Wired, 02/2019. Bruce Schneier: There's No Good Reason to Trust Blockchain TechnologyDo you need a public blockchain? The answer is almost certainly no. A blockchain probably doesn’t solve the security problems you think it solves. The security problems it solves are probably not the ones you have. (Manipulating audit data is probably not your major security risk.) A false trust in blockchain can itself be a security risk. The inefficiencies, especially in scaling, are probably not worth it. I have looked at many blockchain applications, and all of them could achieve the same security properties without using a blockchain—of course, then they wouldn’t have the cool name.
FTX-Kollaps: Ex-Alameda-Chefin Caroline Ellison bekennt sich schuldig und belastet SBF schwerIn einer gerichtlichen Anhörung hat Ellison nun bekannt, mit dem Ex-FTX-Chef Sam Bankman-Fried eine geheime Vereinbarung unterhalten zu haben. Die hatte demnach zum Inhalt, FTX-Investoren, Kreditgeber und Kunden zu verheimlichen, dass Alameda unbegrenzte Summen von der Kryptobörse FTX „ausleihen“ konnte.
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„Wir haben bestimmte vierteljährliche Bilanzen erstellt, die das Ausmaß der Kreditaufnahme von Alameda und die Milliarden Dollar an Krediten, die Alameda an FTX-Führungskräfte und verbundene Parteien vergeben hat, verschleiert haben“, wird Ellisons Aussage vor dem US-Bezirksrichter Ronnie Abrams vom Bundesgericht im New Yorker Stadtteil Manhattan zitiert.
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So hatte Wang in seiner eigenen Anhörung am selben Tag ausgesagt, er sei angewiesen worden, Änderungen am FTX-Code vorzunehmen, um Alameda besondere Privilegien auf der Kryptobörse FTX einzuräumen. Dabei sei ihm bewusst gewesen, dass Anlegern und Kunden gegenüber stets behauptet wurde, dass Alameda keine solchen Privilegien habe.
Nicht umsonst hat John J. Ray III (63) den Spitznamen "Pitbull" verliehen bekommen. Der Anwalt aus Chicago ist Restrukturierungsexperte – er räumt auf, was aus kollabierten Firmen übrig geblieben ist. Berühmt wurde er im Zuge der Aufräumarbeiten nach dem Zusammenbruch des Enron-Konzerns, als er die Reste verwerten musste. Ray hat in seiner Karriere also schon einiges gesehen, bevor er zum neuen CEO der Kryptohandelsbörse FTX ernannt wurde. Doch das Ausmaß des Chaos übersteigt offenbar alles.
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"Noch nie in meiner beruflichen Laufbahn habe ich ein so vollständiges Versagen der Unternehmenskontrollen und ein so vollständiges Fehlen vertrauenswürdiger Finanzinformationen erlebt wie in diesem Fall", erklärte Ray in aktuellen Gerichtsunterlagen.
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Der Neue zeichnete nun ein erschütterndes Bild, sprach von "kompromittierter Systemintegrität", bemängelte die fehlenden Kontrollen und die Machtkonzentration "in den Händen einer sehr kleinen Gruppe unerfahrener, unbedarfter und potenziell gefährdeter Personen". Sein Urteil: "Diese Situation ist beispiellos."
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Neben dem wirtschaftlichen Schaden greift der Kollaps auch die Reputation der Geldgeber an. Nach der letzten Finanzierungsrunde war FTX noch mit 32 Milliarden Dollar bewertet worden – doch offensichtlich hatte es keine wirkliche Buchprüfung gegeben. Sonst hätten die Unzulänglichkeiten auffallen müssen, auf die der neue CEO Ray in seiner ersten Woche gestoßen ist. So stellte Ray fest, dass viele der mehr als 130 Unternehmen der FTX-Gruppe, insbesondere die in Antigua und auf den Bahamas, nicht über eine angemessene Unternehmensführung verfügten und viele noch nie eine Board-Sitzung abgehalten hatten. Die Gruppe wies auch Verfahrensmängel bei der Kassenführung auf, darunter das Fehlen einer genauen Liste der Bankkonten und der Zeichnungsberechtigten.
Irritiert zeigte sich Ray auch über die Verwendung von Firmengeldern zur Bezahlung von Häusern und anderen Dingen für Mitarbeiter. "Soweit ich weiß, wurden auf den Bahamas Firmengelder der FTX-Gruppe für den Kauf von Häusern und anderen persönlichen Gegenständen für Mitarbeiter und Berater verwendet. Soweit ich weiß, gibt es für einige dieser Transaktionen offenbar keine Darlehensunterlagen, und bestimmte Immobilien wurden in den Unterlagen der Bahamas auf den persönlichen Namen dieser Mitarbeiter und Berater eingetragen", sagte er.
Das Schlimmste aber: Bisher hätten die Gläubiger "nur einen Bruchteil" der digitalen Vermögenswerte der Gruppe gefunden und gesichert, auf die sie gehofft hatten, so Ray. Darunter seien etwa 740 Millionen Dollar in Kryptowährungen in sogenannten Cold Wallets gewesen; das sind Möglichkeiten, Kryptowährungstoken offline zu halten.
Ja Okay du Penner
Quelle: Kagels Trading: FTX: Deutschlands bester Krypto-Broker im Test (2023)In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen meine persönlichen Erfahrungen zum FTX-Broker näher bringen. Ich nutze FTX nun seit knapp 2 Jahren und habe dadurch eine Menge praktische Erfahrung mit diesem Krypto-Broker sammeln können.
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FTX wurde von Tradern selbst entwickelt und strebt danach eine Plattform zu werden, die intuitiv genug für Erstnutzer und leistungsstark genug für erfahrene Trader ist.
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Darüber hinaus verfügt die FTX-Kryptobörse über ein unglaublich spezialisiertes Team von Hochschulen wie MIT und Berkeley und Unternehmen wie Google und Facebook. Schließlich ist der Broker mit großen Namen in der Kryptowährungsbranche verbunden. Die Partnerliste von FTX umfasst Unternehmen wie FBG Capital, Circle und True USD.
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Wie jede andere Kryptowährungsbörse in diesem Bereich betont auch FTX, dass die Sicherheit an erster Stelle steht. Zu diesem Zweck hat FTX eine digitale Brieftasche (Wallet), in der Sie Ihre digitalen Vermögenswerte speichern können.
Nach dem Observatory-Test von Mozilla hat FTX die Sicherheitsstufe B+ erhalten. Das ist ein beeindruckendes Ergebnis.
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Der FTX ist nicht für US-Kryptowährungshändler verfügbar. Dennoch verfügt FTX über ein solides Maß an Liquidität und ist damit in der Lage, Transaktionen im Wert von Millionen von Dollar zu unterstützen. Trotz der Volatilität des Marktes kann FTX seinen Nutzern Optionen bereitstellen. Dadurch bietet die Kryptobörse FTX meiner Meinung nach das umfangreichste Angebot für professionelle Krypto-Trader auf der ganzen Welt an.
Dieser Broker hat sich zu einem Pionier in der Krypto-Derivatehandelsbranche entwickelt, obwohl FTX noch ein relativ neues Unternehmen ist. Das Handelsportfolio ist ziemlich beeindruckend und bietet Händlern die Möglichkeit, mit einer Vielzahl von Krypto-Paaren zu traden. Darüber hinaus ist die Handelsplattform so konzipiert, dass sie einfach, sicher und effizient ist und sich an alle Arten von Benutzern richtet.
Im vergangenen Jahr hat FTX unter Krypto-Enthusiasten aufgrund der zahlreichen neuen Funktionen, innovativen Handelsansätze und Implementierungen an Popularität gewonnen. Denn die FTX-Kryptobörse macht Investitionen in Kryptowährungen einfach, transparent und unkompliziert.
Durch die Kooperation mit Alameda Research, steckt eine enorme Innovationskraft und Expertise hinter FTX, die gleichfalls die Liquidität der Börse stärkt und wichtige technologische Schritte eng begleitet.
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Bankman-Fried ... gilt auch mit einem Vermögen von rund 26 Milliarden USD derzeit als eine der reichsten Personen im Bereich Krypto.
Quelle: Bitcoin2go: FTX-Token (FTT): Coin, Staking und PrognoseAls ehemaliger Trader bei Jane Street Capital bringt Bankman-Fried eine große Expertise im Bereich Finanzen mit ... Gary Wang, der als Chief Technology Officer (CTO) von FTX und Alameda vor allem für die innovativen Entwicklungen zuständig ist. Als ehemaliger Software-Entwickler für Facebook und Google bringt eine Menge technischer Erfahrung mit ins Team und treibt Innovationen voran.
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Durch die Verbindung des FTT-Tokens zur Kryptobörse FTX ist der Erfolg untrennbar miteinander verbunden. Betrachtet man das prominente Team hinter FTX und die wachsende Bekanntheit, gerade im Bereich des Profisports und E-Sports, befindet sich der Erfolg der Platform auf einem guten Weg.
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Auch das Potential im Bereich Finanzierung und die Listung der FTT-Token auf anderen Börsen bieten noch genügend Raum für weiteres Wachstum.
Quelle: Krypto MagazinFTX hat es in kurzer Zeit unter die Top 10 der Krypto-Exchanges der Welt geschafft. Dazu beigetragen haben mit Sicherheit der Ruf seiner Gründer, ihre Kenntnisse und Netzwerke in der Investment-Branche, der professionelle Hintergrund von Alameda Research und der transparente Ansatz beim Einsammeln von Investitionen.
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Wenn Sie einen professionell geführten Exchange kennenlernen wollen, dann sollten Sie sich bei FTX anmelden und die Plattform näher ins Auge nehmen.
Eigentlich hat das ganze ja nichts mit Bitcoin zu tun...
Es handelt sich einfach um die nächste Episode von Finanzkriminalität.
Not your Keys not your coins, selbst schuld wer seine Coins auf Börsen hat.
Mit der Sicherheit von Blockchain hat das ganze gar nichts zu tun.
Es zeigt lediglich, dass die Mensche a) zu faul, b) zu dumm oder c) einfach nicht informiert sind, darüber wie man mit Kryptowährungen umgeht.
Das es keine stabilen Anlagen sind?
Was soll man den von Aktien, Optionen, Gold oder Gemälden halten?
Es ist wie beim Zusammenbruch der Internetblase im Jahr 2000
Das ist sicher kein schlechter Vergleich und wir alle wissen ja was aus diesem komischen Internet inzwischen wurde...
das einzige Problem das Kryptowährungen gelöst haben ist, dass sie jetzt Problemlos das Bargeld abschaffen können, weil Mafia, Verbrecher und Geheimdienste jetzt eine andere Möglichkeit haben verschleierte Zahlungen zu tätigen.Gold hat einen realen, im Minimum technischen Materialwert, der nie unterschritten wird. Gemälde haben zwar nur einen ideellen Wert, sind aber als unersetzbare Einzelstücke toter Meister praktisch nie im Wert gefallen. Aktien steigen und fallen, aber radikale Kurzstürze erfolgen erst dann, wenn durch katastrophales Missmanagement ein Unternehmen vor dem Konkurs steht. Und selbst dann stehen hinter einem Aktienunternehmen meist noch reale Werte, Immobilien, Werke, Kapital, Patente, Know-How.
Die Kursschwankungen der Krypto"währungen" sind beispiellos. Eine Aktie, die innerhalb eines Jahres 66-94% (!) fällt, würde man entweder als "Pennystock" ansehen - wenn nicht gar den Handel mit dieser Aktie aussetzen. Oder als eine Art Betrugsdelikt.
Die Technologie der Blockchain mag sicher sein, aber die Akteure hinter ihnen sind es nicht. Technologie allein führt kein ordnungsgemäßes und verlässliches Unternehmen. Ein schlechter Elektriker wird nicht zu einem guten Elektriker, weil er VDE-Norm falsch anschließt.
Es ist wie beim Zusammenbruch der Internetblase im Jahr 2000 auch: Große Klappe jugendlicher Akteure, aber nichts dahinter. Ein CEO eines Milliardenunternehmen, keine 30 Jahre alt, sitzt in kurzen Hosen und Hoodie im Interview ... wir sind ja so cool, wir machen alles ganz anders, wir haben die New Economoy, alles andere ist veraltete Old Economy, "Fiat Money" ... nur ist die ganze Kohle leider in nur 2-3 Jahren verbraten, ohne dass das Versprechen "die Technik wird schon alles lösen" aufgegangen wäre. Viel Geld ist verschwunden, und niemand kann sagen, wohin denn eigentlich?
Nur ging es im Jahr 2000 um Millionen, nunmehr geht es um Milliarden.
Und junge Menschen werden für viele Jahre ins Gefängnis wandern, wenn nicht lebenslang, denen man vor allem eines vorwerfen kann: Ihre Naivität.
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