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Das (neue) Corona-Virus

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Wenn derart viele Menschen unbedingt in München leben wollen, wenn man das subventioniert und wenn man dann noch nach Einwohnerzahl aufgeschlüsselt Flüchtlinge ansiedelt - kein Wunder.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
In München sind das schon lange keine Einzelfälle mehr. Aktuell werden selbst für Studentenzimmer z.T. 700-1.000€ gezahlt, Papi zahlt ja.
Früher standen dem deutlich höhere Löhne entgegen, aber auch das ist schon lange nicht mehr so.
Wer nicht in dieser Klasse mitspielt, der kann entweder nur auf den Lottogewinn einer Sozialwohnung hoffen oder sich auf irgendwelche unsicheren Tricks mit Altmietern und Untervermietungen einlassen.
Der Blick auf's Umland hilft kaum weiter. Günstiger wird es erst, wenn die Orte nicht mehr an das S-Bahn-Netz angeschlossen sind, anderenfalls ist das alles dieselbe Schmiere.

Zwar ist der Wohnungsbau in den letzten vllt. fünf Jahren sichtbar in Bewegung gekommen. Das gleicht aber nicht die Masse an oft leer stehenden Büropalästen aus, die man in den 20 Jahren davor so gern gebaut hat.

... und all das ist die Schuld derjenigen die Ihre Preise an den Markt anpassen? Das sind ja nicht nur die Mieten sondern auch die Handwerker, Nebenkosten, ...

Dem Staat sind die Geburtenzahlen und das Bevölkerungswachstum bekannt. Trotzdem passiert es immer wieder "Huch wir haben garkeine KItaplätze und dann huch Schulen ein riesen Problem". Ich gebe Lupo recht, diejenigen die nach Enteignung schreien sind diejenigen die für diese Situation verantwortlich sind.

... und die Wähler wußten das auch. In Berlin wurde Jahrelang "Arm aber Sexy", der Bürgermeister in der Partyszene gewählt ...
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Wenn derart viele Menschen unbedingt in München leben wollen, wenn man das subventioniert und wenn man dann noch nach Einwohnerzahl aufgeschlüsselt Flüchtlinge ansiedelt - kein Wunder.

Es geht nicht nur um die Menschen, die hier unbedingt leben wollen - und die auch hierher gebracht werden. Google möchte z.B. 1.500 neue Mitarbeiter hierher bringen - auf die Idee, mal Werkswohnungen für ihre gut bezahlten Mitarbeiter zu bauen, auf die Idee kommen sie nicht. Jedenfalls nicht von selbst, die Stadt muss sie erst dazu zwingen (versuchen).

Es geht vielmehr um Menschen, die hier nicht leben wollen, aber Wohnraum kaufen, der dann die meiste Zeit im Jahr leer steht.
Es handelt sich nicht um Einwohner, sondern um Touristen. In den letzten Jahren kamen allein aus den arabischen Staaten knapp 100.000 Touristen / Jahr hierher, oft handelt es sich um Medizin-Touristen, die dann aber jedes Mal einen ganzen Clan mitbringen.
Die LMU-Klinik hat eine ganze 2-teilige Etage exklusiv für die - Männer, Frauen - denn sich mit anderen Privatpatienten abgeben: Das ist ja für einen Araber nicht zumutbar.

Dagegen ist (fast) nichts zu sagen, allerdings ist sich das Klientel auch zu fein, um im Hotel zu wohnen, wie sich das für einen Touristen gehört.
Die haben ganze Wohnblocks gekauft, in dem sie dann mal einen Monat im Jahr sind.
Hinzu kommen Eigentümer, die - illegalerweise - Wohnraum als Ferienwohnungen zweckentfremden - über diese ganze Air B&B - Kacke z.B. Weil sie damit noch mehr Geld verdienen können, als ohnehin schon.

Mit Wohnraum und einem Wohnungsmarkt hat das nichts mehr zu tun. Es handelt sich um eine Zweckentfremdung von Wohnraum, der aber die Mieten immer weiter anheizt.

... und all das ist die Schuld derjenigen die Ihre Preise an den Markt anpassen? Das sind ja nicht nur die Mieten sondern auch die Handwerker, Nebenkosten, ...

Was denn für Handwerker? Die Handwerker, sofern es sich noch um Deutsche handelt, werden mittlerweile aus den Neuen Bundesländern angefahren. Handwerker können sich diese Stadt nicht mehr leisten.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
In diesem Sinne, aber zurück zum Corona-Thema:

In den letzten Jahren habe ich verschiedene Orte in der Innenstadt Münchens zunehmend gemieden oder bin sie, sollte ich sie als Fußgänger durchqueren müssen, weiträumig umgangen.
Einer dieser Orte ist der Marienplatz.
Seit rund fünf Jahren hat sich dieser Platz derartig touristisch zugekleistert - Gruppen vollverschleierter Araberinnen mit dem obligatorischen männlichen Anstandswauwau, Chinesen mit abenteuerlichen Selfie-Stangen-Wäldern, dass da ein Vorwärtskommen als Fußgänger schlicht nicht mehr gegeben war.

Es gab auch keinen Grund mehr, sich dorthin zu bewegen, denn die dort ansässigen Kaufhäuser und Geschäfte haben nur noch überteuerte Luxuswaren für Konsum-Touristen angeboten. Manche Kaufhäuser wie Ludwig Beck haben den Laden sogar schon mal für alle anderen zugesperrt, wenn denn die Araber kamen.

Die Corona-Krise hat dieses Thema jedenfalls nicht zu meinem Nachtteil verändert.
Kurz nach dem Wegfall der "Ausgangssperren" war ich dann mal am Marienplatz: Wie erfrischend, man sieht mal wieder Münchener Bürger, die da flanieren und nicht nur Araber-Gespenster und hektische Chinesen. Und tatsächlich kann man - sieh mal einer an - im Galeria Kaufhof auch als Münchener Bürger wieder einkaufen, denn auf einmal gibt's dann erhebliche Rabatte im Schlussverkauf. Was offenbar auch viele andere Münchener gemerkt haben, denn an jeder Schlange hatte ich zu warten.
Und vor und hinter mir ruhige und höfliche Kunden, anstatt arrogante Araber-Weiber, die ihre schlecht erzogen Blagen im Kaufhaus toben lassen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Deine Schilderung von München erinnert mich irgendwie sehr an Sao Paulo, wo ich vor einigen Jahren mal beruflich unterwegs war. Ohne Zweifel kann man da gut leben. Sehr gut sogar. Sofern man sein Brot auf der richtigen Seite gebuttert hat. Wenn nicht, hat man eben Pech gehabt. Rotz oder Dotter, Sekt oder Selters. Ein bescheidenes, aber zufriedenstellendes dazwischen - das was bei uns die bürgerliche Mitte ausmacht - gibt es nicht.

Im Prinzip sehe ich Sao Paulo als Endstadium von dem, was Du von München schilderst. Ein Alptraum. Natürlch wird sich auch in den geschützten, bewachten und elitären Bezirken vor Sao Paulo wunderschön von kultureller Vielfalt, dem täglichen Aushandeln der Lebensbedingen und den Segnungen grün-sozialistischen Denkens fabulieren lassen. Die, die es wirklich und täglich ausbaden müssen, sind ja draußen.

Na ja. Ich proste Dir einfach mal zu ... mehr ist da eh nicht zu machen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Stimmt, die hippen Ferienwohnungen hatte ich noch vergessen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es ist nicht so, dass ich etwas gegen Touristen hätte oder gegen Tourismus als solchen. Es ist ja nicht so, dass München im Tourismus keine Erfahrung hätte. Zum Oktoberfest - das heuer, wie wir alle wissen, nicht stattfindet - platzt die Stadt regelmäßig aus allen Nähten, und das wird, Reibungsverluste inklusive, auch regelmäßig gut bewältigt. Touristen sollen aber auch Touristen bleiben und nicht den Einwohnern, die hier leben und arbeiten, die Wohnungen wegnehmen. Hotelkapazitäten hat die Stadt ausreichend - in allen Preisklassen und nicht nur teuren.

Wer eine fremde Stadt, ein fremdes Land besucht, der/die muss sich an die lokalen Gegebenheiten nicht unbedingt "anpassen", soweit will ich gar nicht gehen. Mit ihnen zu leben - das kann man von einem Besucher allerdings schon verlangen, zumal es sich um keine Verhältnisse handelt, die über einen internationalen, "westlichen" Standard hinaus gehen.
Wer als Besucher hierher kommt, der hat dafür seine Gründe. Weil die Stadt schön und sicher ist, weil die Menschen hier nett sind, weil es eine hervorragende Medizin gibt oder warum auch immer. Soll er kommen! Im Gegenzug darf man aber auch erwarten, dass er sich mit den Einwohnern abgibt, im Alltag, und wenn er ein Wirtshaus besucht, dann hat er nicht die Nase zu rümpfen, weil am Nebentisch schon die ersten mit dem Weißbier sitzen.

Wenn aber hier ein arabisches Klientel im großen Stil Wohnraum kauft, damit sie ihre Frauen darin genauso wegsperren können, wie sie das zu Hause auch tun, sie im Kleinbus mit abgedunkelten Scheiben herumfahren, aus denen dann ganze Gruppen von schwarzgehüllten Gespenstern mit Nikab aussteigen: Dann ist das kein touristisches Problem mehr, keine Befindlichkeit bayrischer Grantler.
Es wird dann zu einem gesellschaftlichen Problem, ein Schlag ins Gesicht unserer freiheitlichen Gesellschaft. Und ein Fausthieb in den Nacken der Gastfreundschaft und Kultur der Bayern, denn unterdrückte Menschen, die ihr Gesicht nicht zeigen können oder wollen (auch wenn durch Corona jetzt alles mal anders ist), die von ihren eigenen Leuten gegängelt werden: Die wollen wir hier nicht haben und auch nicht solche Verhältnisse.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Hier eine weitere Veröffentlichung - diesmal aus einem Fachmagazin für Krankenhaushygiene:


Geschrieben von der Leiterin des Bereichs Krankenhaushygiene der Klinik in Passau.

Es werden - soweit ich sehe - die gleichen und noch mehr Studien herangezogen wie bei dem vor einigen Tagen geposteten Link zu einem Blog, wobei die Autorin sich nicht partiell in ihrer Argumentation verhaspelt, sondern auf die nicht gegebene Übertragbarkeit zur Alltagsmaske und alltäglichem Leben bei gleichzeitig recht dünner Evidenz hinweist.

Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass das alltägliche Tragen der Alltagsmaske mehr Risiken birgt als Nutzen bringt. Ihre Argumentation ist, dass die Masken beim Tragen mit allen möglichen Erregern kontaminiert werden. Diese Erreger gelangen dann beim Hantieren mit den Masken auf die Hände und von dort auf alle möglichen, öffentlichen Oberflächen und können dort von anderen Menschen aufgenommen und bei deren Handhabung mit den Masken ins Gesicht verbracht werden. Die notwendige, strikte Handhygiene kann im alltäglichen Leben eben nicht eingehalten werden. Die Maske vermittle ein falsches Sicherheitsgefühl - und ein falsches Sicherheitsgefühl ist ein Sicherheitsrisiko.

Für mich klingt diese Argumentation schlüssig und plausibel. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, erscheint es geradezu hinrissig, die Menschen zum Infektionsschutz unter Androhung hoher Geldstrafen dazu zu verdonnern, ständig irgendwelche Stofflappen zu kontaminierten, diese dann unqualifiziert zu handhaben und sich vors Gesicht zu binden.

Wenn ich jetzt noch daran erinnere, dass sich bei den Krankenzahlen / Sterbezahlen kein wie auch immer gearteter positiver Einfluss durch den Maskenzwang zeigt, aber seit deren Einführung die Infektionszahlen mit Rhino-Viren drastisch zugenommen hat, lässt dies eigentlich nur einen logischen Schluss zu: Wir haben wahrscheinlich ziemlich unverschämtes Glück gehabt, dass der Maskenzwang erst ausgerufen wurde, als die Infektionswelle ohnehin so gut wie abgeebbt war.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785

Auch wenn ich es nur kurz überflogen habe: das ist imho auf einem ganz anderen Niveau als der Blogbeitrag zur Thematik - sowohl die Art der Argumentation als auch der Umgang mit Studien. Das Argument der im Alltag nicht durchgeführten Beachtung von Hygieneregeln etc. ist durchaus plausibel. Man kann auf Basis der Evidenz sicher zu anderen Folgerungen kommen, aber der Beitrag wirkt auf mich durchaus lesenswert bzw. bedenkenswert.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Auch wenn ich es nur kurz überflogen habe: das ist imho auf einem ganz anderen Niveau als der Blogbeitrag zur Thematik - sowohl die Art der Argumentation als auch der Umgang mit Studien. Das Argument der im Alltag nicht durchgeführten Beachtung von Hygieneregeln etc. ist durchaus plausibel. Man kann auf Basis der Evidenz sicher zu anderen Folgerungen kommen, aber der Beitrag wirkt auf mich durchaus lesenswert bzw. bedenkenswert.

Stimmt, eine durchaus interessante Analyse zum Thema Masken Tragen, also das man durch ständiges Berühren der Maske, auf und Absetzen ggfs. ein größeres Infektionsrisiko hat. Aber das kann man auch nicht als Beweis werten das die Maske sinnlos ist. Sondern es ist erstmal ur eine Theorie.

Dürfte sehr unterschiedlich pro Person sein. Wer einkaufen geht berührt die Maske einmal beim Aufsetzen, bis dahin ist die Chance das er infektiöse Oberflächen berührt hat vermutlich gering und einmal beim Absetzen. Anders siehts bei jemandem aus der sie während der Arbeit tragen muß, z.B. in einem Geschäft arbeitet und Kunden berät, hier öfters sitzt und aufsteht, die Maske am Tag 20 mal auf und absetzt.

Wobei ich denke sowas müßte man doch eigentlich wissenschaftlich eindeutiger nachweisen können.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Sondern es ist erstmal ur eine Theorie.

Eigentlich nicht. Es leitet sich ja von den Hygieneregeln für Maskenträger im Krankenhausab, deren Einhaltung erforderlich ist, wenn die dort verwendeten Masken wirksam sein sollen. Und die basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung. Zwischen dem professionellen, klinischen Maskengebrauch zum Infektionsschutz und der allgemeinen Verwendung von Schnutenpullis wegen Corona liegen nun mal Welten und diese Unterschiede sind so gravierend, dass sie nach Einschätzung des Autors nicht nur die Sicherheitswirkung des Schnutenpullis aufheben, sondern darüber hinaus durchaus weitere Risiken und Gefahren ergeben.

Mir fällt in diesem Zusammenhang noch ein, dass es die Tempotaschentücher auch noch nicht sooo lange gibt. Vorher war man auf Stofftaschentücher angewiesen, die bei Schnupfen sehr schnell sehr unappetitlich wurden und dann den Tag über als virusspeichernde Rotzfahne mitgeführt wurden. Die Positionierung der Mediziner zu diesen Dingern ist ziemlich eindeutig, und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass beim Vergleich zwischen einer hochwirksamen Maske, die entsorgt wird, sobald sie feucht ist und einem Schnutenpulli grundsätzlich ähnlich verheerend ausfällt. Was man ja auch am sprunghaften Anstieg der Infektionen mit Rhinoviren ablesen kann.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Das Gegenargument ist das man in Kliniken halt extra vorsichtig sein muß weil man ja auch Wunden behandelt, zudem sind in Krankenhäusern generell mehr kranke Menschen mit Viren/Bakteiren aller Art unterwegs.

Ganz so vorsichtig muß man mit den Masken die der Durchschnittsmensch trägt sicher nicht sein. Es geht bei den Alltagsmasken primär eh immer nur darum das jemand der schon erkrankt ist die Viren nicht überall erteilt und weniger darum das man sich selbst schützen kann, was aber in Krankenhäusern das oberste Gebot ist. Das Krankenhaus Personal soll sich auf gar keinen Fall anstecken, deswegen setzen die lieber 50 mal am Tag eine neue Maske auf bevor sie sich irgendwie anstecken könnten.

Aber das will man der Bevölkerung natürlich nicht zumuten da der Maskenverbrauch gigantisch und teuer wäre, also gehts hier eher darum das man die Maske tragen soll damit man als Infizierter möglichst wenige ansteckt.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Das Dumme an Leuten, die in freiheitlichen System aufgewachsen sind, die haben absolut keinen Schimmer, was es bedeutet und wie sich das anfühlt, in einer Diktatur leben zu müssen.

Wenn du denkst, wir leben in einer Diktatur, weil du beim Einkaufen mal kurz eine Maske aufsetzen musst oder glaubst, du wirst wie ein Sklave behandelt, kann ich eigentlich nur sagen, das du wahrscheinlich von Außerirdischen entführt worden bist, die dein Denkapparat gegen ein Grundnahrungsmittel getauscht haben.
Whataboutism par excellence.
“Also so schlimm is bei uns nicht, schau dir mal Diktatur XYZ an“.
So kann man sich global ewig weiter in noch üblere Diktaturen vorarbeiten. Wenn China noch diktatorischer wird kann Deutschland weiter nachziehen (aber nicht ganz so krass), um dann sagen zu können “aber in China ist es noch krasser“.

Das witzige ist wenn man Länder selber kennt welche hier als Diktaturen verschrien sind, wie viel freiheitlicher die eigentlich noch sindmehr als Deutschland. So lange man dem Präsidenten trauen kann passt doch alles. Bei mir ist es Usbekistan. Da laufen noch mehr Dinge richtig als hier (jetzt kommt gleich “dann zieh halt da hin“......gähn)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
So lange man dem Präsidenten trauen kann passt doch alles. Bei mir ist es Usbekistan. Da laufen noch mehr Dinge richtig als hier (jetzt kommt gleich “dann zieh halt da hin“......gähn)

Ich hatte in Russland ein ähnliches Erlebnis. Nirgendwo habe ich mich so frei und am Leben gefühlt wie dort. Die individuelle Freiheit wird dort anders verstanden und gelebt. Verglichen damit wird hier bei uns ein goldener Käfig um jeden aufgebaut um diesen vor alles un jedem (inklusive selbst) zu schützen.

Ich nehme an die Anzahl an Verortnungen und Regeln die man so als Deutscher einhalten muß ist verglichen mit Ländern wie wir als Diktatur verstehen oft gigantisch viel höher.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Hab' gestern im TV mitbekommen, dass mittlerweile 100+ Mutationen von Corona existieren.
Wie soll da also ein Impfstoff gefunden werden?
Ich werd' mich also weiterhin gemütlich in meinem Refugium einrichten und geh' davon aus, dass ich zukünftig beim Einkaufen, in öffentlichen Gebäuden und Bussen&Bahnen eine Maske tragen werde und Abstand halte.
Nur gut, dass die Zeiten, wo ich ab&zu essen, Kneipen, Discos oder auf Festivitäten gegangen bin, für mich vorbei sind (selbst so gewollt).
Ich kann schon verstehen, dass den Kids langsam die Hutschnur platzt und sie auf die Regierungsregeln einen Dreck geben!
 

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