Das (neue) Corona-Virus

[Aragon70]

Es sollen jetzt un absehbarer Zeit Schnelltests für den Heimgebrauch kommen. Wenn das passiert könnten das man den Virus evtl. doch relativ schnell eindämmen.

Kampf gegen Coronavirus: Spahn setzt auf Schnelltests

Nach und nach wächst die Zahl der Testmöglichkeiten auf das Coronavirus. Bundesgesundheitsminister Spahn stellt nun eine neue Variante in Aussicht. In der ARD spricht er von zusätzlichem Personalbedarf in Gesundheitsämtern.

www.tagesschau.de

Wenn man genug herstellen kann so daß sich jeder daheim testen lassen kann könnte man einen deutschland (besser europa) weiten Test Tag einführen an dem keiner das Haus verlässt und sich tested, mit der Pflicht eine Infektion direkt zu melden

Dann hätte man erstmals eine genaue Übersicht über alle Infizierten die man sofort isolieren könnte und mit etwas Glück ist der Virus möglicherweise wirklich bald ausgerottet .

 

[MatScientist]

Finde das Coronajahr amüsant, da es offenlegt wer doof ist

 

[Aragon70]

Und wer ist doof?

 

[MatScientist]

Diejenigen die keinen Plan dahinter vermuten

 

[Giacomo_S]

Die ersten High-Tech-Gimmicks für Coronaphobiker kommen auf den Markt, wobei offenbar nicht so ganz klar ist, ob sie tatsächlich mehr bringen, als eine Maske:

New York Times: Are Face Shields the Future of P.P.E.?

Stylish sehen sie allerdings aus, das muss man ihnen lassen:

 

[Lupo]

... muss höllisch sein, wenn's einen am Ohr juckt.

 

[Giacomo_S]

... muss höllisch sein, wenn's einen am Ohr juckt.

Wohl wahr. Vermute aber, zumindest bei dem oberen Modell kann man durch diesen seitlichen Reissverschluss ggf. eingreifen.

 

[Ein wilder Jäger]

Der Herr oben sitzt auf einem nie gereinigten Plastiksitz eines U-Bahnhofes und wird sich gleich mit seinen nagojen Rucken* an einer nie gereinigten Haltestange festhalten.

*https://diglib.uibk.ac.at/ulbtirolhs/download/pdf/3131092?originalFilename=true

 

[ElfterSeptember]

Ob die Klopapierindustrie diesmal besser vorbereitet ist?

 

[Giacomo_S]

Nein, aber ich bin besser vorbereitet. Habe sogar einen kleinen Lebensmittelvorrat angelegt, was mir nicht leicht gefallen ist.

 

[Malakim]

Nein, aber ich bin besser vorbereitet. Habe sogar einen kleinen Lebensmittelvorrat angelegt, was mir nicht leicht gefallen ist.

Prepper

Edit:
Mein Lebensmittellager ist auf Winter gestellt. Ich habe an hochwertigen Spirituosen aufgestockt.

 

[IchMagMeinStauder]

Und ich habe genug Bier für eine Woche.

 

[Giacomo_S]

Prepper

Es ist gar nicht so einfach, sich auch nur einen kleinen Vorrat anzulegen, wenn man nur sehr wenig Geld zur Verfügung hat. Andererseits steht zu befürchten - genau weiß das hier keiner - dass in einer Einrichtung wie der meinen in der ich logiere, sofort alle Häuser unter Quarantäne gestellt werden, sobald nur ein Fall auftritt. Und egal, ob das nun in einem völlig abgetrennten, entfernten Gebäude passiert, oder nicht.

Wir haben hier immer, auch in anderen Angelegenheiten, vorbildlicher zu leben als jeder Otto-Normalbürger. Und wenn es zu einem Vorfall kommen sollte, dann wird jeder Verantwortliche mit voller Härte handeln. Allein schon deshalb, um im Nachhinein nicht der Reaktion von "wie-konnte-man-das-nur.zulassen"-Schlaumeiern zu vermeiden.

Auf diese Situation will ich vorbereitet sein. Es steht zu erwarten, dass im Zussammenhang der ganz normalen herbst-winterlichen Grippewelle alle ausflippen, ob die Coronawelle jetzt nun zunimmt oder nicht. Denn bislang hatten wir die Situation Corona, aber nicht die Situation Corona + Grippe.

 

[Malakim]

Es ist gar nicht so einfach, sich auch nur einen kleinen Vorrat anzulegen, wenn man nur sehr wenig Geld zur Verfügung hat.

Das ist auch sonst garnicht so leicht, ausser man ist gewillt totes Kapital anzuhäufen.
Dosenbrot und Raviolikonserven sind zwar lange haltbar aber üblicherweise isst man die sonst nicht. Die lagern also bis sie schlecht werden.

Nach einem Stromausfall vor 15 Jahren in Berlin haben meine Frau und ich angefangen ein sinnvolles Umlauflager zu errichten. Alles was im Lager ist, wird auch sonst ohne Lager benötigt.
Vorteile:
* Wenn Besuch kommt kann man was machen
(gerade letztens mußte ich feststellen das ich das so garnicht gewohnt bin und dementsprechend dann unbeholfen bin)
* Man geht ins Lager wenn was wichtiges alle ist und nimmt sich einfach neu. Eine Notiz und beim nächsten Einkauf stockt man auf.
* Wenn alle durchdrehen kann man ganz entspannt bleiben und weiter einkaufen wie immer
* Man kann billiger einkaufen denn man hat die Möglichkeit auf Angebote zu warten

 

[Vercingetorix]

Das ist auch sonst garnicht so leicht, ausser man ist gewillt totes Kapital anzuhäufen.
Dosenbrot und Raviolikonserven sind zwar lange haltbar aber üblicherweise isst man die sonst nicht. Die lagern also bis sie schlecht werden.

Nach einem Stromausfall vor 15 Jahren in Berlin haben meine Frau und ich angefangen ein sinnvolles Umlauflager zu errichten. Alles was im Lager ist, wird auch sonst ohne Lager benötigt.
Vorteile:
* Wenn Besuch kommt kann man was machen
(gerade letztens mußte ich feststellen das ich das so garnicht gewohnt bin und dementsprechend dann unbeholfen bin)
* Man geht ins Lager wenn was wichtiges alle ist und nimmt sich einfach neu. Eine Notiz und beim nächsten Einkauf stockt man auf.
* Wenn alle durchdrehen kann man ganz entspannt bleiben und weiter einkaufen wie immer
* Man kann billiger einkaufen denn man hat die Möglichkeit auf Angebote zu warten

So etwas ist sehr sinnvoll, wir haben das auch. Der Grund bei uns war, dass wir zu viele Lebensmittel entsorgen mussten. Da haben wir angefangen weiter und besser zu planen. So ein Umlauflager für einen normalen Haushalt ist auch gar nicht so schwer zu bewirtschaften.
Man muss sich halt nur ein wenig mit seinem Einkaufverhalten bzw. Konsum von Lebensmitteln auseinander setzen.

Daher konnte ich während dem Lockdown auch ganz entspannt nur alle 8 - 10 Tage einen Einkauf erledigen ohne hamstern zu müssen

 

[Giacomo_S]

Das ist auch sonst garnicht so leicht, ausser man ist gewillt totes Kapital anzuhäufen.
Dosenbrot und Raviolikonserven sind zwar lange haltbar aber üblicherweise isst man die sonst nicht. Die lagern also bis sie schlecht werden.

Üäärgs, da sterbe ich lieber, bevor ich so etwas essen muss.
Für Brot hatte ich eine andere Idee: Brotbackmischung, davon kommen auch ganz ordentliche Brote heraus. Oder Mehl + Trockenhefe, ist dann zwar nur ein Weißbrot, kann man aber auch für Pizza verwenden.
Bislang habe ich nur so Standards eingelagert, Dosentomate, Nudeln, Kidneys, Kaffee, Zucker usw. Es soll ja nur 2 Wochen überbrücken und nicht den 3. Weltkrieg.

 

[Malakim]

Man muss sich halt nur ein wenig mit seinem Einkaufverhalten bzw. Konsum von Lebensmitteln auseinander setzen.

Das ein oder andere Logistik Problem gibt es dann zu bewältigen:
"Schatz warum hast Du wieder nur eine Packung Corn Flakes gekauft? Das Zeug brauchen wir doch Kg weise."
Antwort:
"Wenn ich davon 3 in den Einkaufswagen packe ist der voll"

Notwendige Veränderung: Ich fahre also nun einmal extra nur Verbrauchsgüter einkaufen. Das ist ein schneller einkauf
5 Packete Cornflakes, Müsli in größeren Mengen etc. 20 Minuten durch den Laden huschen und fertig

 

[Vercingetorix]

Das Problem Logistik löse ich mit meinem grossvolumigen Skoda Kofferraum.

Wir haben eine Kundenkarte von einem Cash & Carry Anbieter. Dort kann man dann schonmal auch einen 10Kg Sack Cornflakes kaufen
Machen wir natürlich nicht aber es gibt da immer wieder gute Angebote, da lässt sich dann Teilweise einiges sparen.

 

[Malakim]

Machen wir natürlich nicht aber es gibt da immer wieder gute Angebote, da lässt sich dann Teilweise einiges sparen.

Ja insgesamt lebt es sich mit diesem Ansatz sparsamer und ich glaube auch noch mit besserer Qualität.

 

[Giacomo_S]

Also Cornflakes finde ich absolut entbehrlich. Kann mich nicht erinnern, die überhaupt jemals gekauft zu haben.