- Moderation
- #2.381
- 18. November 2007
- 21.867
Offenbar kommt noch hinzu, daß man sich auf die Angaben der Teilnehmer beschränkt hat, was ihren Infektionsstatus angeht.
wenn das so wär, warum würden die Autoren dann im Artikel nur Folgendes schreiben:Hi Hives,
an der Stelle wird nur das „Versuchslayout“ beschrieben. Alle Teilnehmer wurden angehalten, die Regeln des Social distancing einzuhalten und darüber hinaus entweder Maske zu tragen oder nicht zu tragen. Letzeres beschreibt nichts weiter als den Unterschied zwischen den beiden Versuchsgruppen. Die Schlussfolgerung, die Versuchsleiter hätten keine Ahnung gehabt, wer Maske trug, lässt sich daraus nicht ziehen.
Es gibt keine Ergebnisse einer Studie, die die negativen Auswirkungen der Maske bei Schülern darlegt.ob überhaupt entsprechende Studien angestellt werden oder auch nicht.
Ich weiß nicht, was für Dich in diesem Kontext eine Todsünde wäre - evtl. wenn Menschen aufgrund von Fehlinterpretation sterben würden? Meine Haltung ist da eher "konservativ" - wenn eine Vorgehensweise nachweislich zu verzerrten Ergebnissen führt, bin ich da extrem skeptisch, besonders wenn Menschenleben auf dem Spiel stehen. Siehe bspw. hier ein krasses Beispiel aus einem anderen Kontext, in dem der Unterschied mal überprüft wurde:Ich weiß nicht, ob es eine Todsünde ist, sich ungeprüft auf die Aussage der Teilnehmer zu verlassen. Aber das ist ja auch in jedem Medizinischen Test so, wenn ein Proband sagen soll, ob und wie starkes Bauchweh er nach der Einnahme von Weißnichtwas hatte.
Using data from the Health Survey for England, we find that there is a substantial difference in the percentage of adult survey respondents reporting that they have hypertension as a chronic health condition compared to that from repeated measurements by a trained nurse. Around 85% of individuals measured as having hypertension do not report having it as a chronic illness. Importantly, we find no evidence of an income/health gradient using self-reported hypertension, but a large (about 14 times the size) gradient when using objectively measured hypertension.
Es geht um den Potus himself und "etiam tu quoque" ist nicht relevant.der unterschied zu anderen politikern liegt wo ?
Natürlich ein völlig anderes Thema mit anderen Voraussetzungen und Implikationen, keine Frage, aber subjektive Angaben sind eben höchst problematisch - bereits wenn es um Krankheitsberichte geht, aber wenn es dann noch darum geht, ob sich Leute an Empfehlungen gehalten haben oder nicht, ist das mehr als zweifelhaft, da Aspekte wie soziale Erwünschtheit, selektive Erinnerung etc. mit reinspielen, was sich alles durchaus systematisch zwischen Treatment- und Kontrollgruppe unterscheiden könnte.
Absolut richtig, sehr viele Ärzte empfehlen eine vorsorgliche Vitamin D Kur für den Winter.Mangel haben. Schaden tut es allerdings auch nicht, ich mache das eigentlich jeden Winter.
Zwar baut der Körper bei UV-Disposition Vitamin D selbst auf, der allenthalben geäußerte Rat, sich mehr der Sonne auszusetzen ist allerdings Schwachsinn.
Denn selbst bei wolkenlosem Himmel und Mittags haben wir in unseren Breiten keine UV-Einstrahlung. Die Sonne steht dafür im Winter bei uns zu tief und das Licht wird von zu vielen Luftschichten gefiltert. Außerdem guckt ja nur der Kopf und die Hände aus der Kleidung und niemand macht nackig Turnübungen im Garten.
Das ist mir neu... aber gut vorstellbar. Da wir zuhause versuchen viele Produkte, soweit möglich und soweit der Aufwand vertretbar ist, selbst herzustellen geht das vermutlich ein wenig an uns vorbei... zum Glück...Mittlerweile fangen die hier auch mit dieser amerikanischen Unsitte an, Lebensmittel zu fortifizieren (= Nährstoffe zusetzen). Aktuell wird z.B. eine Frischmilch mit zugesetztem Vitamin D beworben. Wer Vitamin D nimmt, der sollte fortifizierte Lebensmittel vermeiden.
Für die Hypothese, daß Masken ein nützliches Selbstschutzinstrument sein könnten, ja.Realistisch betrachtet, konnte das Ergebnis kaum ungünstiger für die Masken sein.
Für die Hypothese, daß Masken ein nützliches Selbstschutzinstrument sein könnten, ja.
Mal ganz freundlich gefragt: worum geht es? Ich kapiere es nämlich nicht. Geht es darum, ohne Maske in den Supermarkt oder in den ÖPNV (den man ja eh möglichst meiden sollte) zu dürfen? Oder worum sonst? Steht die Möglichkeit im Raum, daß uns die Masken in Wirklichkeit umbringen? Oder wird um ein Prinzip gefochten? Hat man die Gutpflicht schon nicht verhindern können, dann doch jetzt wenigstens die Maske, oder so? Ich würde es gern verstehen.
Es gibt keine Ergebnisse einer Studie, die die negativen Auswirkungen der Maske bei Schülern darlegt.