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Der Liebe Gott

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Duden: letzte, letzter, letztes

1. das Ende einer [Reihen]folge bildend
(Marilyn Manson)

2. schließlich noch [als Rest] übrig geblieben
(Mick Jagger and The Rolling Stones)



zu 1. Ich bin der Meinung -Manson war nicht der letzt RELIKT
2. - ich weiß nimmer in welchem Jahr dieser Song endstand.
Ich wollte dich nicht beanstanden....sorry


LUZIFER ist nicht mit Satan(el) zu verwechseln.
Doch fast jeder kennt das Gespräch zw. Gott und Luzifer

„Ich war doch einst der höchste Engel, Gott du liebtest mich am meisten".
Als Gott allen Engeln befahl , sich vor ihm zu verneigen, sprach er:„ Vater, ich kann nicht,
Doch der Erzengel Michael riet mich zu verbannen, Michael hielt mich fest und nannte mich einen Freak, dann fiel ich ... in den Abgrund.

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Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
zu 1. Ich bin der Meinung -Manson war nicht der letzt RELIKT

😂😂😂 Das konnte ich jetzt schlecht schriftlich darstellen. Es war sarkastisch gemeint. Meine Prophezeiung, dass Manson die letzte »satanische Ikone« in der Musikszene ist, weil es eine aussterbende Spezies ist, aus einer vergangenen Ära.

Irgendwelche neue Bands aus den Tiefen der Subkultur, werden wahrscheinlich nicht seine Popularität erreichen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Irgendwelche neue Bands aus den Tiefen der Subkultur, werden wahrscheinlich nicht seine Popularität erreichen.

Nochmal: Spielen die nicht alle mit dem Image Satanismus?
Es ist deutlich geworden das Du ein echter Fan bist, daher wollen wir nun alle glauben das Manson der letzte wahre Satanist der Musikszene ist, auch wenn er den Satanismus nur auf das öffentliche unangepasst sein reduziert :roll:
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Spielen die nicht alle mit dem Image Satanismus?

Black Sabbath, Iron Maiden, Slayer, Ozzy Osbourne ... Der Höhepunkt war in meiner Jugendzeit.
Die 80er Jahre, als in Schulen und Medien vor dem Teufelswerk gewarnt worden ist.
Das Thema ist vorbei. Die sind alle Ü-60 und sorgen sich um ihre Altersvorsorge.
Hip-Hop und Rap sorgen jetzt für Provokation.

Damals gab es Aufklärungsunterricht über Okkultismus, Satanismus und Spiritismus. Danach kam man erst auf die Idee Gläserrücken auszuprobieren.

Es ist mir nicht bekannt, dass es gegenwärtig Aufklärungsunterricht gibt, der vor Okkultismus, Satanismus und Spiritismus warnt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Black Sabbath, Iron Maiden, Slayer, Ozzy Osbourne ... Der Höhepunkt war in meiner Jugendzeit.
Die 80er Jahre, als in Schulen und Medien vor dem Teufelswerk gewarnt worden ist.
Das Thema ist vorbei. Die sind alle Ü-60 und sorgen sich um ihre Altersvorsorge.
Hip-Hop und Rap sorgen jetzt für Provokation.

Nun ich glaube der Begriff "Höhepunkt" ist von Dir recht eigenwillig gesetzt. Höhepunkt in der medienwirksamen Popkultur, aber nicht einmal das würde ich unterschreiben. Da würde ich denken das Du es bist der nicht mehr so richtig im Thema steckt. Das ganze ist nur möglicherweise vom ganz Oberflächlichen getue weggerutscht.
Ich würde eher sagen das "Satanismus" heute stärker ist als früher. Fast alle Organisationen dazu gibt es noch und es gibt reichlich neue Geschmacksrichtungen. Dabei ist interessant
zu unterscheiden zwischen denen die von aussen als Satanisten gesehen werden und denen die sich auch damit identifizieren. Die letztere Gruppe ist eher klein da es sehr eingeschränkt ist sich als Antipol einer religiösen Sekte zu sehen.

Das ganze ist aber nicht mehr so schön erschreckend und man kann damit Mutti nicht mehr so gut schocken. Das macht es dann auch unpopulär für die "Künstler" die mit sowas Geldabpumpen wollen. Da verliert es sich aus dem Rampenlicht.


Solche Sachen zeigen das eigentlich ganz gut:
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.321
Demnach versuchen ultraorthodoxe Juden, ihr Leben so zu gestalten, dass es möglichst paradiesischen Verhältnissen entspricht.

Erbsenzähler, grauenhaft.
Ein jüdischer Freund ("säkulär", "gemässigt") erzählte mir über die Ultraorthodoxen in Israel, frei zitiert: "*Schnaub* ... Die leben auf Kosten anderer - dem Sozialsystem, da sie nicht arbeiten - und erzählen allen anderen, wie sie denn zu leben hätten."

Heuchler sind das sowieso alle, denn niemand kann so leben. Nach außen sind das dann immer die ach-so-Rechtschaffenen, aber was die im Hinterzimmer heimlich dann so anstellen, das weiß kein Mensch. Und weil sie natürlich alle ganz genau wissen, dass ihr Leben in Theorie und Praxis soweit auseinander klafft, plagt sie dann alle ständig ein schlechtes Gewissen.
Am besten sind dann immer noch die Typen, die lauthals Anti-Schwulen-Kampagnen fahren, aber am Ende damit auffliegen, dass sie ihre Call-Boys aus der Gemeindekasse bezahlt haben.

Und das zwischen »Sodom und Gomorra«. Was mir bei »Fundamentalisten« auffällt. Diese Menschen sind oftmals schlechtgelaunter als der Rest der Welt.

Das Leben besteht bekanntlich nicht nur aus essen, trinken und vö... (und selbst das ist ja nicht einmal selbstbestimmt). Bei vielen Fundamentalisten sind dann aber noch viele andere Bedürfnisse verboten: Die bildende Kunst, die Musik, das Theater - um nur die drei großen zu nennen.
Von vielen anderen nicht zu reden: Die Literatur, das Spiel, der Sport, der Smalltalk, der Flirt uvm. Eigentlich alles, was Spaß macht.
Wenn man die ganze Zeit nur zwei Dinge tun darf, nämlich Beten und das heilige Buch lesen - klar kommt man da schlecht drauf.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Ich würde eher sagen das "Satanismus" heute stärker ist als früher.

Mea culpa, für einen Moment habe ich vergessen in welchem Forum ich bin. Selbstverständlich bündelt sich hier die Informationen über die menschlichen Abgründe. Es existieren Gruppierungen wie O.T.O. oder Thule. Der Mensch ist einfallsreich, wenn es um die Rekrutierung und Radikalisierung von Menschen geht. Aber die gehen mit der Zeit. Die Bösartigkeit ist dieselbe, aber die Aufmachungen ändern sich. Weil das »Böse« stets ein neues Gewand braucht, sonst wird es den Abtrünnigen langweilig.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Trump hat einen mächtigen Gegner herausgefordert: den Teufel persönlich. Seit er regiert, sind die Satanisten im Aufwind – handeln aber oft barmherziger als ihre christlichen Gegner.

Aber wer ist lieber? Gott oder Satan?


Wenn ich mir so die Kirchenherren anschaue bin ich eher bei Satan.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Die beten allen Ernstes eine 3-D-Tarotkarte an?

Äää ich glaube historisch kommt der Baphomet aus den Templerprozessen und dort nur aus der Anklage. Soweit mir die Sache bekannt ist
kommt der Baphomet bei den Templern selber nie auf. An sich sozusagen eine Stein gewordene Verschwörungstheorie :)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Möglicherweise ist der Name eine Verballhornung von Mohammed, den Templern wurde also gewissermaßen Kollaboration mit dem Feind vorgeworfen. Danach war für hunderte von Jahren niemandem klar, wer oder was Baphomet sein sollte und er spielte keine Rolle, und dieses Standbild folgt der Darstellung in der Popkultur. Wie ich jetzt aber nachgelesen habe, soll es offenbar ohnehin nur der Provokation dienen. Quasi ein Späßchen wie dasjenige des Pastafaris, der es durchsetzen konnte, auf seinem Paßfoto ein Nudelsieb zu tragen. Nur teurer.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Black Sabbath, Iron Maiden, Slayer, Ozzy Osbourne ... Der Höhepunkt war in meiner Jugendzeit.
Die 80er Jahre, als in Schulen und Medien vor dem Teufelswerk gewarnt worden ist.
Das Thema ist vorbei. Die sind alle Ü-60 und sorgen sich um ihre Altersvorsorge.
Hip-Hop und Rap sorgen jetzt für Provokation.

Damals gab es Aufklärungsunterricht über Okkultismus, Satanismus und Spiritismus. Danach kam man erst auf die Idee Gläserrücken auszuprobieren.

Es ist mir nicht bekannt, dass es gegenwärtig Aufklärungsunterricht gibt, der vor Okkultismus, Satanismus und Spiritismus warnt.

Du klammerst hier eine Musiksparte komplett aus: Black Metal. Die beziehen sich oft sehr deutlich auf Satan und lebt das teilweise auch aus. Man kann sich natürlich streiten, ob der Black Metal seinen Höhepunkt hinter sich hat, aber es gibt eine durchaus lebendige (haha) Szene und es wird auch darauf geachtet, möglichst eine Untergrundsubkultur zu bleiben.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
kommt der Baphomet bei den Templern selber nie auf. An sich sozusagen eine Stein gewordene Verschwörungstheorie :)
Little Rock - Wie weit darf Religionsfreiheit gehen? Im US-Bundesstaat Arkansas (Beiname: „Land of Opportunity“ – „Land der Möglichkeiten“) offenbar sehr weit. Vor dem Parlament in Little Rock, der Hauptstadt von Arkansas, haben Anhänger der neuheidnischen Organisation „Satanic Temple“ eine überlebensgroße Bronzestatue ihres Gottes Baphomet aufgestellt, wie mehrere US-Medien berichteten.

Der Oberste Gerichtshof von Oklahoma ordnete lieber die Entfernung der zehn Gebote an, als zu riskieren, das Kapitol mit einer fast drei Meter großen giftgrünen gehörnten Statue zu verschandeln, für deren Errichtung bereits Tausende von Menschen gespendet hatten.

Alsoin den Staaten ist er durchaus zugegen. Selbst ein TRUMP kämpft gegen ihn. Trump hat einen mächtigen Gegner herausgefordert: den Teufel persönlich.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.760
Im Endeffekt ist die Diskussion Gott oder Satan genauso schräg wie die Diskussion Batman oder Spiderman. Nur gibt es im ersteren Fall weltumspannende Organisationen, die so ziemlich alles tun, um ihr Gottesbild zu verbreiten.

Die Aktion mit der Baphometstatue ist doch eigentlich nureine PR-Aktion, um zu zeigen, wohin religiöse Einfalt führen kann.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Mea culpa, für einen Moment habe ich vergessen in welchem Forum ich bin. Selbstverständlich bündelt sich hier die Informationen über die menschlichen Abgründe. Es existieren Gruppierungen wie O.T.O. oder Thule. Der Mensch ist einfallsreich, wenn es um die Rekrutierung und Radikalisierung von Menschen geht. Aber die gehen mit der Zeit. Die Bösartigkeit ist dieselbe, aber die Aufmachungen ändern sich. Weil das »Böse« stets ein neues Gewand braucht, sonst wird es den Abtrünnigen langweilig.

Spannend finde ich Deinen Gebrauch der Begriffe "Böse" und "bösartig". Mich würde interessieren wo Gruppierungen wie etwa der OTO objektiv "Böse"oder "bösartig" sind.
Die Zuordnung zum "Bösen" erfolgt nämlich aus dem christlichen Kontext heraus und ist so einfach gestrickt wie nur möglich:
Folgt nicht Jesus oder dem eigenen Glaubensparadigma darum ist es böse.

Wenn Du Dich also selbst nicht zu den gläubigen Christen zählst würde mich interessieren wie Du etwas "Gut" und "Böse" zuordnest und wie dann der OTO da hinein passt.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
100%tige Christen sind wir alle hier nicht - eher sagen wir buddistische christlich Denkende. Wir sind wohl da in dieser Welt - so müssen wir "erkennen", wir müssen "erfassen", was wir sehen.
Ohne zu bewerten
>> das wird der schwierigste Teil >> das ist das Problem der Europäer, wir wollen GOTT mit unserem kleinen Intellekt erfassen. Sinnlos - wir wisssen von C.G.Jung >> ein begriffener Gott, wäre kein Gott.

Da sind uns die Asiaten Schritte voraus >>sie erkennen Gott und lassen IHN so sein >>was er ist>>GOTT.
Er muss zu etwas erwachen, dass ER noch nicht ist, dann ist er erst GOTT.

JA unsere Moral begrenzt und bindet - Moral ist nicht schöpferisch – sie erschöpft sich indem sie versucht anders als sie selbst zu sein oder besser gesagt – sie versucht sie selbst zu sein. Moral verbindet sich aber stets mit der Unterscheidung von GUT oder BÖSE, gerecht oder ungerecht, tugendhaft oder lasterhaft usw. Tja, die Moral und Intellekt gehen Hand in Hand, und hier sind wir gefangen - da jeder die Moral für sich auslegt.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Bitte sprich doch nur für Dich und nicht für uns alle, Danke.
Vielleicht habe ich zuviel auf einen Schweizer gehört oder zuviel von ihm gelesen.

Übrigens ER war in Indien - alsohalt dich ein wenig zurück, auch FM machen sich sehr wohl darüber Gedanken, es sei du bist ein FM der nicht so genau nimmt. C.G.Jung >> ein begriffener Gott, wäre kein Gott. Danke
 

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