- Ersteller
- #2.401
Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.320
Strategisch betrachtet ist es nur konsequent eine russische Einnahmequelle, die durch die Ukraine führt, zu unterbrechen.
Gruss Grubi
Im ersten Step durchaus, natürlich.
(Quelle: Verlinkter Artikel im vorigen Post)Laut Péter Szijjártó verstößt dies gegen das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine, das besagt, dass Kiew den Transit von Energieprodukten in die EU-Mitgliedstaaten nicht unterbrechen darf.
Ob es strategisch wirklich sinnvoll für die Ukraine ist, ein mit ihren Unterstützern ausgehandeltes und unterzeichnetes Abkommen zu brechen und damit ausgerechnet die Länder, die 42% des Strombedarfs der Ukraine decken, in eine Energiekrise zu reiten, weiß ich nicht.
Ich würde es an dieser Stelle für sehr verwegen halten. Aber das muss es ja nicht gewesen sein. Deshalb bin ich ja mal sehr gespannt, wie die EU agieren wird.