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Der WV - Stammtisch

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
Feuerseeles Situation : ihr Oberstübchen läßt ein Verstehen nicht zu, mMn
nicht heute und nicht morgen oder übermorgen



wenn ich „König von Deutschland“ wär würde ich neben der Rubrik ‚eine Runde sinnlos‘

einen weiteren abgeschlossenen Thread kreieren „ Punkte sammeln für Beurlaubung“

und hat dann jemand nur einen Anwurf, Anpflaumen im Stile von dodo zu bieten

dann verschieben dort hin

mein Gott und dann wird eben mal für eine Besinnungspause von 14 Tagen stillgelegt das

provozierende Schreiberhändchen
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
es gab ein Forum , das hieß Religionskritik
da gab es einen Kadosch und einen Bob als Moderator
und eine userin Adamea, und Adamea war Feuerseele
sie hatte die gleiche "Schallplatte" dort auch aufgelegt
wobei ich nicht sagen kann was dann zur Beendigung des Forums führte,
jedenfalls gibt es das nicht mehr - auch nicht zum Nachlesen archiviert

wir müssen hier nicht versuchen die besseren Therapeuten zu sein als die langjährig studierten

wenn ich Psychologie studiert hätte könnte ich es vielleicht besser erklären
aber ich versuche es trotzdem
Feuerseele legt ein passiv aggressives Verhalten an den Tag
ihre eigene Wut und ihr Neid über das was sie im Leben n i c h t hat ist unermesslich
und diese Qual wird nur gemildert indem sie frei aus der Luft gegriffene Dinge
einer Vereinigung xyz an den Kopf wirft
und sich damit erleichtern kann und sie genau davon zehren kann daß sie andere wütend macht.
deshalb hört sie auch nicht auf damit
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Feuerseele legt ein passiv aggressives Verhalten an den Tag
ihre eigene Wut und ihr Neid über das was sie im Leben n i c h t hat ist unermesslich
und diese Qual wird nur gemildert indem sie frei aus der Luft gegriffene Dinge
einer Vereinigung xyz an den Kopf wirft
und sich damit erleichtern kann und sie genau davon zehren kann daß sie andere wütend macht.
deshalb hört sie auch nicht auf damit

Du beschreibst was ein Okkultist als einen "Vampir" bezeichnen würde.
Zumindest eine Ausbaustufe des "Vampir"s zu finden auf der dunklen Seite des Lebensbaumes :)
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.530
Klar kann man jemanden zeitlebens in Watte packen man muß aber auch wissen daß man damit eine Entwicklung verhindert .

Lebenstüchtig sein macht Freude und für jeden zugänglich sind von der Krankenkasse bezahlte Therapeuten.


 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Die alten Katholiken mögen das Pentagramm nicht - Teufel...zu magisch:hexe:

Das ist falsch, das stimmt so überhaupt nicht. Tatsächlich hat das Pentagramm sogar eine christlich-symbolische Bedeutung, und genau aus diesem Grund kann man es auch an so mancher Kirche finden.
Was die Katholiken nicht mögen, das ist das umgekehrte Pentagramm, ein Pentagramm, welches von manchen Okkultisten auf den Kopf gestellt wurde (oder auch nur behauptet wird, sie täten es). Als eine Art Verballhornung oder symbolische Kampfansage an das Christentum - verständlich, warum dies Katholiken nicht mögen.

Da muss ich einsteigen... inwiefern ist die Zahl Fünf bitte "satanisch"? Und als Anschlussfrage: Was ist satanisch selbst?

Oh, gemäß so mancher Zahlensymbolik kann allein die Nennung der Zahl Fünf eine Art Beleidigung sein, wenn auch nicht unbedingt satanisch.
Wenn auch nicht in der westlichen Welt, wohl aber im Orient.

Im Aberglauben des Orients glaubt nämlich an den "Bösen Blick", einer Art Fluch nur durch's Anschauen (... woran man nicht alles glauben mag ...).
Aber schließlich gibt es keine schwarze Kunst, für die es nicht auch eine Abwehr gäbe.
Im Falle des Bösen Blicks ist das die vorgehaltene, flache, ausgestreckte Hand mit fünf Fingern. Tatsächlich gibt es selbst diese als Symbol, in vielen Varianten, so oder so ähnlich:

picture


Daher kann es auch schon als persönliche Beleidigung aufgefasst werden, jemandem die flache Hand zu zeigen: Denn schließlich unterstellt man dann ggf. dem anderen, er habe den Bösen Blick. Im Arabischen wird sogar das ursprüngliche Zahlwort für die Zahl Fünf umgangen. Offenbar ist selbst dieses unschuldige Wort bereits eine Art Beleidigung.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Morgen werde ich in unserem Mittagsrestaurant ein bislang unbekanntes Dessert auf die Karte setzen:

"Schokoladenpudding, kalt zu geben (1871). Mit Vanillesauce."

Fragen zu diesem werde ich wie folgt beantworten:
Ein sehr teures Dessert, denn schließlich haben wir den Pudding seit 1871 abgelagert. Wer soll denn das bezahlen? Natürlich wurde der Pudding ohne Puddingpulver gefertigt. Denn die uns heute zur Verfügung stehenden Puddingpulver-Minen waren im Jahr 1871 unbekannt und noch nicht erschlossen.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Könntest du das Rezept hier veröffentlichten, oder mir direkt zukommen lassen? Mich würde das sehr interessieren...

Kann ich gern tun, es wäre mir ein Vergnügen.
Einserseits ganz einfach, andererseits benötigt man ein bestimmtes Equippement. Traditionell ist das eine Puddingform (= eine Gugelhupfform mit dicht schließendem Deckel), die man heutzutage kaum mehr bekommt. Ich habe das schon ein paar Mal anders zu improvisieren versucht, mal hat das ganz gut funktioniert, mal nicht. Das Problem bei der Improvisation: Die Masse muss (mit Gewichten beschwert!) im Wasserbad im Ofen etwa 2 Stunden abgeschlossen gegart werden, und dringt nur die kleinste Menge Wasser in die Masse, dann misslingt der Pudding ganz und gar.

Bei uns im Betrieb arbeiten wir viel mit Weckgläsern mit Glasdeckeln, die einfach nur aufgesetzt werden (ohne Gummi). Meine Idee besteht darin, es als Portionsgrößen mit diesem Material zu versuchen. Derzeit weiß ich noch nicht, ob das auch so funktioniert. Es ist, in technischer Hinsicht, eine Art Experiment.
Morgen weiß ich mehr und werde dann berichten.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.115
Ich denke meine Schwiegermutter hat so eine Form bestimmt, die hat alles für die Küche :)

Da ich viel einmache habe ich Weck Gläser in allen Formen und Grössen, ich bin gespannt ob das geht...
Aber ohne Gummi sind die doch nicht dicht, oder reicht die Klammer?
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Ich denke meine Schwiegermutter hat so eine Form bestimmt, die hat alles für die Küche :)

Da ich viel einmache habe ich Weck Gläser in allen Formen und Grössen, ich bin gespannt ob das geht...
Aber ohne Gummi sind die doch nicht dicht, oder reicht die Klammer?

Alles tricky, wie gesagt: Probieren geht über studieren und ich werde berichten, wie das so geht.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Ich liebe Hüte. Ohne Hut gehe ich nicht aus dem Haus.
Ich habe mir zwei neue Hüte bestellt, Gestern und Heute sind sie eingetroffen.

Da ist dieser ...

picture


... französische Tropenhelm. Ich wollte schon immer mal so einen haben, für den Sommer, aber diesmal habe ich ihn für einen Gig gekauft. Denn auf unserer Weihnachtsfeier des Betriebs werde ich einen kleinen Auftritt haben. Ich singe Freddy Quinns "Heimat" (1954, "Brennend heisser Wüstensand ...").

Der zweite Hut ist ...

jaxonbowlerhatblack.jpg

... genau, eine Melone!

Mit dem Ding sehe ich derartig verwegen aus, irgendwie schon kriminell.
In beide Deckel habe ich mich sofort verliebt.
Jetzt muss ich nur noch aufpassen, dass meine Deckel nicht arrogant werden, denn dergleichen kommt vor. Trägt man sie zu oft, dann werden sie übermütig, während die anderen ausgeführt werden wollen und das Weinen anfangen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Sieh an sieh an, eine Leidenschaft die wir teilen.
Eine Melone möchte ich auch noch mal haben. Dieses Jahr habe ich mir einen Fedora von Borsalino gekauft. Super für Regen oder Sonne, wie gemacht zum Kanu fahren.

Tolle Hüte hast Du Dir gekauft!
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.115
Eine Melone nenne ich schon mein eigen, es ist sogar ein Erbstück. Leider hatte ich noch nie Gelegenheit sie zu tragen.
Ich hätte gerne mehr Hüte, aber eigentlich würde ich mich mit einem Hut im Alltag nur lächerlich machen. Man sieht so gut wie nie einen Hut, ausser zu Moto-Parties.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Eine Melone nenne ich schon mein eigen, es ist sogar ein Erbstück. Leider hatte ich noch nie Gelegenheit sie zu tragen.
Ich hätte gerne mehr Hüte, aber eigentlich würde ich mich mit einem Hut im Alltag nur lächerlich machen. Man sieht so gut wie nie einen Hut, ausser zu Moto-Parties.

Einen Hut kann man nicht so ohne Weiteres tragen, es braucht andere Kleidung, die zu ihm passt.
Andererseits ist es nicht so aufwändig, wie man zu meinen scheint. Stimmt der Mantel, dann passt zum Hut auch durchaus eine Jeans.
Den Mantel sollte man allerdings tragen. Lächerlich macht man sich dann keineswegs. Lächerlich machen sich vielmehr die Menschen mit ihren Synthetik-Wurstpellen-Jacken, und dies, ohne es zu wissen.

Mit einem Hut ist es wie mit einem Messer oder einem Rasierapparat. Man kann es nicht erben. Vielmehr muss man es neu kaufen, denn es passt sich an.

Heutzutage geht sowieso vieles. Die Leute mögen Dich für einen Vogel halten, weil Du einen (besonderen) Hut trägst; andererseits respektieren und hofieren sie Dich aber auch, weil sie in Dir einen Menschen erkennen, der eben nicht die Nike-Turnschuh und Jogginghosen trägt, mit der alle anderen Deppen herum laufen.
 

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
Eine Melone nenne ich schon mein eigen, es ist sogar ein Erbstück. Leider hatte ich noch nie Gelegenheit sie zu tragen.
Ich hätte gerne mehr Hüte, aber eigentlich würde ich mich mit einem Hut im Alltag nur lächerlich machen. Man sieht so gut wie nie einen Hut, ausser zu Moto-Parties.
Und genau das ist der Grund warum ich Hut trage und die Armbanduhr rechts.
Einen originalen "Panama" aus Ecuador und 'nen Fedora der Blues Brothers.
Ich wünsche euch allen einen schönen 3. Advent.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Ach immer diese Sorge um das eigene Aussehen.
Wen interessiert denn was die anderen denken. Nachweislich haben die meisten anderen einen schlechten Geschmack und Fallen auf die extreme Umweltsauerei genannt Mode rein. Die meisten Menschen laufen quasi in dem Äquivalent von umgenähten Säcken herum, gemacht aus minderwertigen Materialien.

Das kann man getrost an allen Fronten ignorieren, von Schuhen über Jacken und Mänteln bis zu Hüten.

Kauft man das nämlich abseits des Modewahnsinns ist man
immer gut gekleidet
lebt billiger
hat mit dem bescheuerten Saison Quatsch nichts mehr zu tun
schont die Umwelt

Gerade habe ich die erste richtige Jacke, die ich mir mit 16 gekauft habe, wieder zurecht genäht. Neue Hornknöpfe, Innenfutter nähen, Loch in der Tasche gestopft und tada wieder gut nach über 30 Jahren.
Den Hamburger Mantel meines Vaters habe ich bei Ladage und Oelke für wenig Geld mit neuen Knebeln versehen lassen und nun kann ich den nach 60 Jahren gut tragen.

Bei Hüten gibt es folgendes zu bedenken:
Schutz vor der Sonne
Schutz vor Regen
Warm am Kopf

Das Aussehen ist also nicht unbedingt das zentrale Thema.
Natürlich gibt es auch da die Müllversion aus der Mode. Insbesondere der Trilby
Ist durch die Mode kaum noch zu tragen. Da würde ich dann lieber zum Pork pie greifen. Ein Fedora ist schwer zu tragen da er durch Indiana Jones oder eben sehr gut gekleidete Herren vorgeprägt wurde. Aber fürs Wandern und Kanuwandern auf jedenfall ein guter Hut. Da gibt es eben auch die knautschbaren Versionen aus Biberfilz.
Die Melone ist wohl der klassische Gentleman, London, Bänker hut obwohl das nicht der Ursprung ist.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.115
Es braucht halt ein nicht unerhebliches anfangs Invest um aus diesem schwachsinnigen Konsumkreislauf auszubrechen.
Wollte ich meinen Kleiderschrank auf reine Qualität umrüsten, müsste ich wohl einen 5-stelligen Betrag investieren.
Allein Schuhe und Jacken wären vermutlich so um 5000 Fr. So etwas wie einen Mantel besitze ich nicht mal.
Eine solche Aktion kann ich mir nicht leisten. So trage ich den etwas besseren Billigramsch halt verhältnismäßig lange.

Ich wüsste auch gar nicht wo man z.B. eine vernünftige Jacke herbekommt. Es gibt ja kaum noch Läden abseits der bekannten Ketten.
Man muss sich da immer auch in das jeweilige Thema einarbeiten. Als ich zum ersten Mal richtige Lederschuhe gekauft habe, lernte ich sehr viel darüber wie Schuhe gemacht werden. Das ist schon interessant.
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Wollte ich meinen Kleiderschrank auf reine Qualität umrüsten, müsste ich wohl einen 5-stelligen Betrag investieren. Allein Schuhe und Jacken wären vermutlich so um 5000 Fr. So etwas wie einen Mantel besitze ich nicht mal.

Schuhe kaufe ich tatsächlich bei Discountern - Lederschuhe - und wähle deren High-End. Pflegt man sie ordentlich, wechselt sie täglich und vor allem: verwendet man hölzerne Schuhspanner, dann halten sie auch lange. In Deutschland liegt man da für ein halbwegs ordentliches Paar Schuhe bei ca. 70-80€.
Wer mich von den deutschen Schuh-Discountern allerdings definitiv nicht mehr sehen wird, nicht einmal mit einem Gutschein, das ist die Fa. Deichmann.
Denn erstens haben sie fast nur Plastikschrott und schlecht verarbeitet. Und selbst von deren teuerste Lederschuhen, an sich ganz ansprechend, ist mir nach wenigen Wochen bereits der Absatz abgefallen (und ja, wieder einmal hatte ich die Quittung irgendwie verloren).
Gute Erfahrungen mit Discountern habe jedoch ich mit der Fa. Reno gemacht.
Mittlerweile habe ich genug Schuhe in den Farben schwarz und braun. Daher wähle ich dann ausgefallenere Modelle in anderen Farben, ist halt einmal etwas anderes. Und die sind dann oft noch ganz deutlich herunter gesetzt, weil sie Niemand haben will. Ich liebe das. Dann habe ich halt mal ein Paar blaue Schuhe ... und es fällt auf, und zwar positiv!

Bei Lederschuhen, auch wenn sie nur von Discountern sind, ist es wichtig, sie oft zu wechseln und nur tageweise zu tragen. Putzen, Spanner! Mittlerweile kaufe ich mir zu jedem Paar Schuhe, dass ich kaufe, auch gleich ein Paar hölzerner Spanner (D: 15€). Die Investition lohnt in jedem Fall, die Schuhe bleiben einfach besser in Form, das Leder bildet keine Falten und geht auch nicht an diesen kaputt.
Irgendwann geht das Innenleben kaputt, das kann man nicht reparieren lassen. Aber auch das lässt sich vermeiden, indem man Einlegesohlen, idealerweise mit Lederschicht, verwendet. Man nimmt sie nach dem Tragen sofort heraus und irgendwann tauscht man sie aus. Das Innenleben wird geschont, außerdem stinken die Schuhe nicht so ein.

Das Austrocknen eines Schuhs (nie an oder auf die Heizung legen!) dauert länger als 24 Std. Mit jedem zusätzlichen Paar Schuhe wird die Frequenz des Tragens verringert. Sie Lebensdauer wird über Gebühr verlängert, was auch für günstige Schuhe gilt. Man sollte immer min. 4-5 Paar Schuhe besitzen, und mit jedem neuen Paar Schuhe wird es einfacher und besser. Ich besitze mittlerweile 14 Paar Schuhe.
Ich habe so gepflegte Schuhe, die günstig waren, mittlerweile mehrere Jahre alt sind und für den Alltag noch immer ordentlich aussehen. Und für irgendwelche Anlässe habe ich dann noch Schuhe, die ich sonst kaum trage.

Meine Oberbekleidung stammt in den letzten Jahren, in der einen oder anderen Weise, tatsächlich aus Spenden. Während meiner Tätigkeit für den Templerorden saß ich da an der Quelle, und die hochwertigeren Sachen, die ich mir da auswählte, sind für einen Menschen, der auf der Straße leben muss ohnehin ungeeignet.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
Es braucht halt ein nicht unerhebliches anfangs Invest um aus diesem schwachsinnigen Konsumkreislauf auszubrechen.

Ja stimmt aber das muß man ja nicht alles auf einmal machen. Vor Jahren habe ich mir jährlich Sommerschuhe gekauft. Das war immer nervig, die Schuhe vom letzten Jahr gibt es nicht mehr, es musste ja eine neue Kollektion her. Es muß ja alles neu sein.
100Eu habe ich da immer so ausgegeben. Nach einem Jahr waren die dann nur noch als Zweitschuh gut und dann zügig tot. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und habe mal 200Euro in einen Schuh investiert den es seit Jahren gibt. Nix dolles, Camper glaube ich. Siehe da der hielt dann 5 Jahre und ich fand es ausgesprochen entspannend nicht Schuhe kaufen gehen zu müssen.

Nun habe ich über die Jahre in mehrere wirklich gute Schuhe Investiert, immer wenn es gerade ging. Ich brauch nie welche kaufen und kann den Zeitpunkt eines Kaufes selbst bestimmen. Rahmen genähte Schuhe halten Jahre. Lmaa Modeindustrie.

Der Bereich Schuhe ist also nach ein paar Jahren saniert. Bei Jacken hatte ich Glück und hab als Hamburger schon mit 16 in einen Stutzer, eine Lotsenjacke, investiert. Trage ich immer noch. Davon besitze ich 3, also alle 10 Jahre eine. Eine hat mein Sohn jetzt, eine ist für täglich und eine besonders gute ist für Anlässe oder wenn es echt kalt ist.

Wollte ich meinen Kleiderschrank auf reine Qualität umrüsten, müsste ich wohl einen 5-stelligen Betrag investieren.
Allein Schuhe und Jacken wären vermutlich so um 5000 Fr. So etwas wie einen Mantel besitze ich nicht mal.

Eins nach dem anderen. Am dolldten habe ich den Kauf eines Plastikanzugs für Messen bereut. Wenig mehr Investition beim Schneider in Edinburgh ergab einen Dreiteiler aus reiner Wolle der mir auch richtig passt.

Eine solche Aktion kann ich mir nicht leisten. So trage ich den etwas besseren Billigramsch halt verhältnismäßig lange.

Ja das ganze mu§ man nach und nach machen.


Ich wüsste auch gar nicht wo man z.B. eine vernünftige Jacke herbekommt. Es gibt ja kaum noch Läden abseits der bekannten Ketten.

Doch gibt es und ist sind die nicht viel teurer. In Hsmburg gibt es Brendler, Ladage und Oelke und auch noch einen Mützen macher. im Hafen bekommt man aber auch Stutzer von Gloverall und anderen Traditionsherstellern.
In der Schweiz gibt es garantiert Traditionsschneider. Gebirgsloden ist doch ein toller Werkstoff würd mich wundern.
Hüte bestimmt auch, bei den Bayern und Ösis gibt es mehrere Hutmacher.

Man muss sich da immer auch in das jeweilige Thema einarbeiten. Als ich zum ersten Mal richtige Lederschuhe gekauft habe, lernte ich sehr viel darüber wie Schuhe gemacht werden. Das ist schon interessant.

Ja aber auch nur einmal. Wenn man die Hutmacher beispielsweise kennt, kennt man die. Borsalino, Mayser, Lock Hatters, Frech, Akubra ... dann kann man neu Gründungen auch zur Kenntnis nehmen, Schechiner oder so.

Aber das ist so ein internes Inventar das man aufbauen müsste. Dafür kann man dann aber getrost anderes raus werfen, H&M oder Calvin Klein
 
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