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Die Grünen und Frau Baerbock unter der Lupe

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
So ist es. Und weniger Flüchtlinge aufnehmen, denen man erst Wohnungen renovieren muß, was einen Riesenbedarf an Fachkräften generiert, die man nur über noch mehr Einwanderung bekommen kann...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
So ist es. Und weniger Flüchtlinge aufnehmen, denen man erst Wohnungen renovieren muß, was einen Riesenbedarf an Fachkräften generiert, die man nur über noch mehr Einwanderung bekommen kann...

Den riesen Bedarf an Zuwanderung schnalle ich eh nicht wenn gleichzeitig gesprochen wird von:
Schrumpfung und dem Problem der vernichteten Arbeitsplätze durch Automatisierung.

Aber Doppeldenk war nie so meins.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Leider sei das Land bei Steuern und Abgaben, beim Bildungssystem, der Infrastruktur und der Digitalisierung der Verwaltung weniger attraktiv als viele glaubten.

aus: https://www.welt.de/wirtschaft/arti...kraefte-mit-Steuerrabatt-ins-Land-locken.html

So weit Lindners Argumentation für diese Steuerermäßigung. Ja, da müssen wir als Volk wirklich mal selbstkritisch unsere Vorlieben hinterfragen.

Es ist doch völlig klar: Seit Jahren sehen Politik und Regierung hilflos und händeringend zu, dass wir so viele Steuern und Abgaben zahlen, unser Bildungssystem auf den Hund gebracht haben, unsere Infrastruktur verkommen lassen und unsere Verwaltung nicht digitalisieren. Nicht mit aufgezählt hat er unsere verderbliche Besessenheit von umfassender Bürokratisierung und Regulierung in jeder Lebenslage.

Jedenfalls machen wir damit unser Land nach außen unattraktiv, das sollten wir uns hinter die Ohren schreiben. Und da ist die Politik nun mal gezwungen, die Notbremse zu ziehen, das muss doch einleuchten!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Jedenfalls machen wir damit unser Land nach außen unattraktiv, das sollten wir uns hinter die Ohren schreiben. Und da ist die Politik nun mal gezwungen, die Notbremse zu ziehen, das muss doch einleuchten!

Ja wirklich. Es wäre ja auch vermessen einfach mal weniger Bonbon Geschenke ans Wahlvolk auszubringen oder sonst zu sparen und dafür mal die maroden Schulen zu sanieren, mal so mit Vorsatz.

Die Grundschule meiner Kinder war in den Nachrichten als leuchtendes Beispiel für die Digitalisierung. Es wurden Smarttafeln angeschafft für horrendes Geld.
Als jemand der weiß was da läuft konnte ich da nur mit dem Kopf schütteln. Das Gebäude wurde 2019 eröffnet und da kommt nicht einmal eine Internetleitung im Keller an! Es wurde kein Internetanschluß vorgesehen. In den Klassenräumen sucht man eine CAT7 Dose vergeblich. Zwei der sau teuren Smartafeln wurden am Tag eins von einem Lehrkörper mit einem permanent Marker versehendlich zerstört (nee nicht der gleiche Lehrer, es waren zwei so verblödet!). Kein Lehrer hat ein Laptop vom Arbeitgeber oder könnte wenn er eins hätte damit etwas sinnvolles anfangen. Online Unterricht in der Corona Zeit war quasi unmöglich, wir bekamen Zettel mit lächerlichen Fleißaufgaben. Bei den wenigen Onlineveranstaltungen wurden die Lehrer von den wesentlich erfahreneren GRUNDSCHÜLERN nach strich und faden verarscht.

Aber 100kEuro wurden vernichtet fürs Fernsehen.

Diese Spacken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Na bitte, diese Erfolgsstory zeigt doch wirklich sehr gut auf, was sich erreichen lässt, wenn man endlich mal die Ärmel hochkrempelt und Nägel mit Köpfen macht, indem man etwas wirklich Zielführendes und Sinnvolles tut. Kleinere Probleme mit der Technik sind nicht zu vermeiden und unterstreichen nur die Notwendigkeit dieser Aktion. Aus Sicht von Gleichstellung und Inklusion war sie jedoch ein voller Erfolg und wichtiger Schritt vorwärts. Und klimaneutral war es auch. Soll man nicht kleinreden, das gibt nur Wasser auf die Mühln der Populisten.

Auf ganz Deutschland bezogen: Wer sich wirklich mit der Situation in all ihren Dimensionen befasst hat, wird klar erkennen, dass überhaupt kein Weg daran vorbei führt, befristet die Steuern für Migranten zu senken.

Man sei davor gewarnt, den Populisten auf den Leim zu gehen, die es bewusst unterkomplex darstellen und verführerische wie nur vermeintlich naheliegendere Lösungen fordern. Sie unterminieren nur das Vertrauen in die Weisheit unserer aktuellen Politik.
 

dodo

Meister vom Königlichen Gewölbe
22. Oktober 2021
1.437
Ja wirklich. Es wäre ja auch vermessen einfach mal weniger Bonbon Geschenke ans Wahlvolk auszubringen oder sonst zu sparen und dafür mal die maroden Schulen zu sanieren, mal so mit Vorsatz.

Die Grundschule meiner Kinder war in den Nachrichten als leuchtendes Beispiel für die Digitalisierung. Es wurden Smarttafeln angeschafft für horrendes Geld.
Als jemand der weiß was da läuft konnte ich da nur mit dem Kopf schütteln. Das Gebäude wurde 2019 eröffnet und da kommt nicht einmal eine Internetleitung im Keller an! Es wurde kein Internetanschluß vorgesehen. In den Klassenräumen sucht man eine CAT7 Dose vergeblich. Zwei der sau teuren Smartafeln wurden am Tag eins von einem Lehrkörper mit einem permanent Marker versehendlich zerstört (nee nicht der gleiche Lehrer, es waren zwei so verblödet!). Kein Lehrer hat ein Laptop vom Arbeitgeber oder könnte wenn er eins hätte damit etwas sinnvolles anfangen. Online Unterricht in der Corona Zeit war quasi unmöglich, wir bekamen Zettel mit lächerlichen Fleißaufgaben. Bei den wenigen Onlineveranstaltungen wurden die Lehrer von den wesentlich erfahreneren GRUNDSCHÜLERN nach strich und faden verarscht.

Aber 100kEuro wurden vernichtet fürs Fernsehen.

Diese Spacken.
Das nicht nur, rcherschieren Sie mal wieviel Geld der Staat für Büroartikel ausgibt.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Schwarz-Grün war der feuchte Traum von Merkel und Wahlversprechen sind wie immer für die Katz, wenn es darum geht, sich am Sessel der Macht festzukrallen. Wer also die CDU wählt, bekommt weiterhin die grüne Kloschüssel. Korruption im großen Stil, ach man hat die E-Mails einfach gelöscht, es geht doch keinen was an was Uschi mit den Milliarden so macht.


Warum wählten die Grünen von der Leyen wieder ins Amt? Weil sie fürs Verbrennerverbot steht. Doch eine große Mehrheit der Deutschen ist dagegen. Die Union bricht ihr Wahlversprechen.

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64 Prozent der Deutschen sind laut einer INSA-Umfrage gegen das Ende des Verbrennermotors. Nur 23 Prozent sind dafür. CDU und CSU hatten im Europa-Wahlkampf versprochen, das Gesetz wieder rückgängig zu machen, das ihre Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) in der vorigen Legislaturperiode ab 2035 durchgesetzt hatte.
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Doch nach der Wahl, für die das Unions-Versprechen eine wichtige Rolle spielte, ist davon keine Rede mehr. In ihren nun vorgestellten politischen Leitlinien für die kommenden fünf Jahre will die 65-Jährige allenfalls eine Öffnung für synthetischen Kraftstoffe erwägen. Grundsätzlich soll es beim Elektroauto bleiben. Von einer Abschaffung des Gesetzes will von der Leyen nichts wissen.


Damit müssen CDU und CSU vor den Landtagswahlen im Herbst und ein Jahr vor der Bundestagswahl nun erst einmal leben: Aus der EU kommt ein schwarz-grünes Signal nach Deutschland.

Sie sei den Grünen „sehr dankbar“ für die Unterstützung, sagte die CDU-Politikerin von der Leyen nach der Wahl. Das musste sie rein rechnerisch auch sein: Sie wurde von 401 Abgeordneten gewählt, bei 360 lag die benötigte absolute Mehrheit. 45 von 53 Grünen stimmten nach deren eigener Zählung für von der Leyen – hätten diese gegen die Kandidatin gestimmt, wäre sie durchgefallen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Das war mir ganz entgangen, die feministische Außenpolitik....

Im Dezember des vergangenen Jahres hat die internationale Vertragsstaatenversammlung des Internationalen Strafgerichtshofs, kurz IStGH, neue Richter gewählt. Erstmals seit seiner Gründung kommt jedoch kein einziger der dort tätigen 18 Richter aus Deutschland.[...]
[...]

Auswärtiges Amt wollte eine Frau als Richterin​

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) sowie das Magazin Exxpress berichten, hat die Bundesregierung auf Anraten des Auswärtigen Amtes rund um Außenministerin Annalena Baerbock Richterin Ute Hohoff als Kandidatin nach Den Haag geschickt. Das Geschlecht schien dabei jedoch eine größere Rolle zu spielen als die berufliche Erfahrung und die internationale Vernetzung - letztere hat dagegen vor allem der französische Kandidat Nicolas Guillou vorweisen können.

Zudem war Baerbocks Wahl auch deshalb unglücklich, da in den letzten Jahren bereits überwiegend Frauen auf den Richterstuhl gewählt wurden im Gegensatz zu Männern. Man hätte also absehen können, dass die Vertragsstaatenversammlung bei der aktuellen Wahl tendenziell nun eher Männern den Vorzug geben würde.
[...]
Dass nun erstmals kein Richter aus Deutschland die Bundesrepublik in Den Haag vertritt, ist vor allen Dingen auch deshalb ein herber Schlag, da Deutschland nach den USA der zweitgrößte Beitragszahler des Gerichts ist. Für viele Beobachter:innen ist jedenfalls so oder so klar: Dieses Ergebnis ist eine echte Blamage für Deutschland.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Hauptsache man kritisiert die Regierung aber gendert dabei damit dem Leser klar wird wo die Loyalitäten wirklich liegen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Es klappt auch nicht so gut mit Baerbocks feministischer Außenpolitik, bei ihr selbst sieht man, dass sie dem Amt nicht gewachsen ist. Wenn Kosmetik und Geschlecht, wichtiger sind als gute Leistung, dann kommt halt nur ( .....) dabei raus.
Feministische Außenpolitik müsse im Auswärtigen Amt anfangen, sagte Baerbock bei der Veranstaltung. Und im Vorwort der Leitlinien schrieb sie: »Wir werden hart daran arbeiten, unserem Auswärtigen Dienst ein weiblicheres Gesicht zu geben und den Anteil von Frauen in Führungsfunktionen erhöhen.«[...]

In ihrem ersten Amtsjahr schaffte Baerbock den psychologischen Eignungstest der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen (DGP) trotz vieler Proteste ab. Es half nichts: Bewerberinnen schnitten gegenüber ihren männlichen Konkurrenten weiterhin deutlich schlechter ab. Im folgenden Jahr sank der Frauenanteil des Diplomatennachwuchses sogar auf 35 Prozent ab. Mittlerweile wurde der Test wieder eingeführt.
Frauen eignen sich nicht gut für Machtpositionen, weil sie normalerweise emotionaler sind. Ausnahmen wie Strack-Zimmermann zeigen, dass absolut vermännlichte Frauen da eine Ausnahme bilden.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Frauen eignen sich nicht gut für Machtpositionen, weil sie normalerweise emotionaler sind. Ausnahmen wie Strack-Zimmermann zeigen, dass absolut vermännlichte Frauen da eine Ausnahme bilden.

Das sehe ich nicht in dieser Pauschalität so. Es gab und gibt einige mächtige Frauen die Ihren Job ganz gut machen oder gemacht haben.
Ich denke für solch einen Posten wie Aussenminister wäre Intelligenz und Bildung ganz gut.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Komischerweise wird bei Männern, die im Amt vor sich hin dilettieren, eigentlich nie das Geschlecht dafür verantwortlich gemacht. Nur bei Frauen und dann besonders gern von Frauen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Komischerweise wird bei Männern, die im Amt vor sich hin dilettieren, eigentlich nie das Geschlecht dafür verantwortlich gemacht. Nur bei Frauen und dann besonders gern von Frauen.
Die Zahlen sprechen leider für sich, zumindest die von Frau Barbock ausgesuchten Frauen schneiden überdurchschnittlich schlecht ab. Die woke Welt will nicht glauben, dass es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. In der Praxis sind manche Frauen schon arbeitsunfähig, wenn sie ihre Regel haben.

Sechs von sieben Durchgefallenen waren Frauen

Auf einer Skala von 1 (»Trifft zu«) bis 6 (»Trifft nicht zu«) beantworten die Mitarbeiter Fragen zum Führungsverhalten ihrer Chefinnen und Chefs, zum Beispiel: »Gibt Weisungen klar und eindeutig« oder »Leitet Besprechungen effizient und ergebnisorientiert«. Ab einer Durchschnittsbewertung von 3,0 oder schlechter muss die Führungskraft mit ihren Mitarbeitern eine »Veränderungsabsprache« vereinbaren, sich also schriftlich verpflichten, wo er oder sie sich bessern wird.[...]
2023 wurden nach einer internen Zählung des Auswärtigen Amts insgesamt zwölf Frauen und elf Männer deanonymisiert. Da aber nur 35 Prozent der Führungspositionen im höheren und gehobenen Dienst von Frauen ausgeübt wurden, wurde demnach überdurchschnittlich vielen Frauen ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Komischerweise wird bei Männern, die im Amt vor sich hin dilettieren, eigentlich nie das Geschlecht dafür verantwortlich gemacht. Nur bei Frauen und dann besonders gern von Frauen.

Das traurigste Beispiel in der sich die Frauenbewegung selbst ins Knie geschossen hat sind wohl die Personenschützer:innen von Trump. Was für ein Schauspiel des Versagens.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Das traurigste Beispiel in der sich die Frauenbewegung selbst ins Knie geschossen hat sind wohl die Personenschützer:innen von Trump. Was für ein Schauspiel des Versagens.
Die standen wahrscheinlich das erste Mal in ihrem Leben unter Beschuss. Da reagieren sicher die wenigsten souverän, deswegen wird doch eigentlich bis zum Erbrechen geübt, dass man dann automatisch handelt. Aber die Damen wussten wirklich nicht, was sie machen sollten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Das einzig frauenspezifische Versagen bestand darin, signifikant zu klein zu sein, um Präsident Trump decken zu können.
 

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